Januar/Februar 2010

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Liebe Freunde,

Grüsse aus dem warmen Mosambik!

Finde es ja gerade ein bisschen zu heiss für meinen Geschmack … damit ihr euch was vorstellen könnt … habe ja jetzt ein Thermometer … wenn ich darauf schaue sagt es mir 37.8/38.5/39.6 Grad …

Zur Abwechslung wurde mir heute mal wieder mein Handy geklaut … L aber Gott gibt ja immer was besseres …

Unsere Kinder

War nett an Weihnachten … habe ihnen die Weihnachtsgeschichte anhand von Bildern erzählt und sie dann die Bilder ausmalen lassen … eigentlich nichts besonderes, aber sie fanden es voll gail … so habe ich nun beschlossen, das öfter zu machen, Bilder zu kopieren und biblische Geschichten zu erzählen … dann die Schlacht mit den Weihnachtsgeschenken … beides siehe Bilder …

Habe das Gefühl, dass die älteren Jungs, mit denen ich ja nun schon länger so eine Mischung aus Biblestudy & Discipleship mache tatsächlich was lernen, die Bibel und sich selbst immer besser verstehen, Glaube praktisch wird …

Sie werden immer besser darin sich um die Hühner zu kümmern …

Inzwischen hat die Schule wieder begonnen … sind gerade dabei Uniforme nähen zu lassen … war mit ihnen gemeinsam auf dem Markt bzw. im Geschäft, um neue Schuhe zu kaufen (ohne die darf man hier nicht in der Schule auftauchen) – bei der Gelegenheit mal danke an die alle, die mir ab und zu oder auch regelmässig was zukommen lassen, sodass ich wenn was gebraucht wird auch was tun/geben kann … bin zwar nicht Gott, aber Gott wirkt durch Menschen und Glaube ohne Werke ist auch tot. Die Bibel sagt klar was zählt ist, ob ihr den Hungrigen zu essen, den Durstigen zu trinken, Fremde aufgenommen, Kleidung gegeben, uns um die Kranken gekümmert und Gefangene besucht haben (vgl. Matth 25,31-46) …

Im Krankenhaus

Inzwischen haben wir das Privileg auf die Station, auf der die richtig Kranken liegen (wie auch immer man die sonst nennen will, ist ein Mix aus allem Möglichem) ausserhalb der Besuchszeit zu kommen … so haben wir nun richtig Zeit auf die Patienten einzugehen, wenn nicht 50 andere Leute im Raum sind, die ihre Familienmitglieder besuchen.

Ehrlich gesagt erleben wir derzeit nicht besonders viele offensichtliche Wunder (noch nicht), aber (vielleicht ist es ja Zufall) Tatsache ist, dass das Krankenhaus seitdem wir dort regelmässig zum Beten hingehen immer leerer wird … soll keine Beschwerde sein … wenn es bald keine Patienten mehr gibt soll mir das auch recht sein … J

Vor kurzem beklagte sich das Personal bei mir, dass sie auch Gebet bräuchten, wieso wir nur für die Patienten beteten … ist ja kein Problem, muss man nur wissen, wer bittet, dem wird gegeben … wir waren gerade fertig, dann kamen noch weitere Krankenschwestern etc. … wiederum gerade fertig noch mehr … war schon irgendwie lustig … J

Der älteste Sohn unseres neuen Mitarbeiterehepaars (Sergio) war mit Zerebraler Malaria gerade noch rechtzeitig ins Krankenhaus gekommen … war schon völlig weggetreten, konnte nichts mehr sehen und trotzdem behandelte ihn keiner weil der Arzt wie so oft sonstwo (beim „Kaffeetrinken“) war – typisch – kann man nur beten, wie immer … letztendlich wurde er dann doch an nen Tropf angehängt und auf die Kinderintensivstation (wo keiner reindarf) verfrachtet. Am darauffolgenden Tag hatte ich sowieso vorgehabt zum Beten ins Krankenhaus zu gehen und ich dachte mir, bei der Gelegenheit können wir da auch gleich mal ne Ansage bzgl. Seines Lebens machen. Nach fast 3 stündigem Warten, das wir jedoch nutzten um ungefähr für alle restlichen Patienten des gesamten Krankenhauses zu beten durften wir endlich rein, mit Sondererlaubnis, wahrscheinlich weil ich weiss bin, aber ist ja auch egal. Sergio (das 9jährige Kind) sah nicht gut aus, nicht ansprechbar, blind und wahrscheinlich das Gehirn zerstört (macht die zerebrale Malaria normalerweise). Am nächsten Tag wurde er komplett geheilt aus dem Krankenhaus entlassen!! Er ist völlig normal, so als ob nichts gewesen wäre… J

Im Moment ist da noch ein anderes Mädchen, die ebenfalls Zerebrale Malaria hatte/hat. Letzte Woche wollte sie (die Dämonen in ihr) uns noch schlagen, meiner Hand soweit wie möglich ausweichen als ich fuer sie betete, diese Woche sass sie bereits aufrecht auf dem Bett und wollte mit uns auf der Stelle das Krankenhaus verlassen – Halleluja!!!

Gott besucht die Häftlinge im Gefängnis

Musste mal wieder Geduld haben letzte Woche, aber das Warten lohnt sich doch immer … ausserdem wissen wir ja auch, dass wenn jemand so massiv versucht den Gottesdienst zu verhindern, dann hat Gott nen speziellen Plan. Hab über Mathäus 6 gepredigt, die Entscheidung für Geld oder Gott zu leben und Gottes Verheissung, dass wenn Er die Nr. 1 in unserem Leben ist, er uns gibt was wir brauchen. Nachdem alle, die es nötig hatten mit Gott klar Schiff gemacht hatten wurden sie während der Gebetszeit auch gleich vom Heiligen Geist erfüllt, viele bestätigten sie seien geheilt und Gott sei ihnen begegnet … . Ich versuchte den Gottesdienst zu beenden, war aber gar nicht so einfach, sie waren so in der Anbetung (die sie selbst initiierten während wir für Leute beteten) , dass es mir schwerfiel zu unterbrechen … aber es gibt Regeln im Hochsicherheitsgefängnis … so versuchte ich auf Gottes Geist hörend ein Ende zu finden … alle verliessen lachend den Raum … J

Nochmal in Nyanga

Nach unserem letzten Besuch in den Bergen von Nyanga hat sich rumgesprochen, was wir so tun und weitere Dorfälteste haben um einen Besuch gebeten – offene Türen, die man nicht ungenutzt lassen sollte. Es gab einige technische Hindernisse zu überwinden, aber der Feind kann uns nicht aufhalten!! Wir haben gepredigt, Menschen nahmen Jesus an, wurden geheilt und befreit (besonders bei der letzten Evangelisation). Jemand war wohl gar nicht glücklich über unsere Präsenz in der Gegend. Wir beteten den gesamten Nachhauseweg. Wenn Gott nicht Gnade geschenkt und der Regen nicht für eine Weile aufgehört hätte wären wir nicht mehr zum Haus, in dem wir übernachteten zurückgekommen, denn bergauf durch den Matsch ohne Steine macht selbst kein Allrad – ist ungefähr so wie Glatteis, nur schlimmer finde ich. Als wir mal kurz anhielten, um Hindernisse aus dem Weg zu räumen stellte der Pastor fest, dass mein linkes vorderes Licht am letzten „seidenen Faden“ (Kabel) hing; das rechte ging nicht – immer dieser Kram – jedenfalls war es gerade noch rechtzeitig – die Jungs klebten es notdürftig an (siehe Foto) – hielt aber J.

Am nächsten Morgen fuhren wir den kompletten Weg bis nach Chimoio, bis zu unser Hauseinfahrt, ohne zu wissen, dass meine beiden „Bulljoints“ (irgendwelche Gelenke – weiss leider nicht, wie die auf deutsch heissen, sorry) vorne rechts komplett im Eimer waren. Als ich durch unser Eingangstor hineinfahren wollte streikte das Auto, ein Reifen zeigte nach links, der andere nach rechts und ich wollte eigentlich geradeaus fahren. Mit vereinten Kräften und einem Strick haben wir es dann irgendwie geschafft das Auto in die Einfahrt zu bringen, ohne einen Pfosten zu rammen. Bin mir sicher, dass die Dinger nicht vor unserer Hauseinfahrt kaputtgegangen sind, sondern in den Bergen von Nyanga, auf der wundervollen Strasse dort. Wie wir nachhause gekommen sind wissen wir nicht. Engel? Muss mal sagen, Sachen gehen zwar kaputt und es nervt, aber irgendwie hält Gott immer seine Hand drüber. Auf der Suche nach den entsprechenden Ersatzteilen hörte ich eine Story nach der anderen von Leuten, die durch die mangelnde Funktion dieser Teile richtig üble Unfälle mit Totalschaden hatten. Ich dachte an all die Berge rauf und runter, die wir fuhren, Haarnadelkurven, tiefe Abgründe … – und da, wo die Strasse gut war nicht gerade langsam. Danke, Jesus, für deine Bewahrung! J

Mit Gott in Ruangwe unterwegs

Freitag nachmittag mit der Shapa (Minibus) nach Mutare, bei meinen Freunden übernachtet und am nächsten Morgen auf nach Ruangwe. Erstmal knappe 3 Stunden im Bus gewartet, gleichmal zum evangelisieren genutzt, aber schliesslich und endlich gings los. Die Fahrt war ehrlich gesagt ein Alptraum. Es war der einzige Bus an dem Tag und er hielt auch ungefähr an jedem „zweiten Baum“, irgendwas war am Motor kaputt, aber wir kamen an. Wenn Gott nicht Gnade mit uns gehabt hätte hätten wir noch 4 Stunden im dunkeln laufen müssen, aber Gott sei Dank schickte er uns einen Lkw vorbei, der uns die ersten 10km mitnahm, sodass wir nur noch ne knappe Stunde laufen mussten. Wenigstens war es nicht ganz dunkel. Es war Halbmond und kaum Wolken. Da wir so spät ankamen blieb uns nichts anderes übrig die Nacht zum predigen, beten, anbeten … zu nutzen. Nix mit schlafen. Frühmorgens dann erstmal 2 Stunden Fussmarsch zu einer Stelle, an der wir etwas Wasser fanden, um die Leute, die sich taufen lassen wollten zu taufen. War nicht die Art von Wasser, die ich mir für ein Bad ausgesucht hätte, grautrüb mit massenhaft Käfern an der Oberfläche schwimmend, aber immerhin Wasser. Mit Maisbrei und Ziegenfleisch im Bauch dann 2 weitere Stunden Fussmarsch in der prallen Sonne zur „Bushaltestelle“, nur gab es keinen Bus. Wir beteten, was sonst? Ich dachte an den gestrigen Tag und sagte Gott, heute bräuchten wir schon was anderes. Es war bereits 12 Uhr und die Grenze schliesst um 18 Uhr. Da kam auch schon ein Auto, ein Pickup, hinten offen mit einem riesigen Bullen (Rind) hinten draufliegend, dem gerade die Kehle durchgeschnitten worden war, das Blut war aber grösstenteils bereits getrocknet – na, ja, immerhin eine Art von Transport. Wollte gerade aufsteigen und mich wie alle anderen auf das Viech setzen, da meinte der Fahrer ich könnte vorne in die Kabine. Es war immer noch besser mich zwischen die 2 Typen zu quetschen als in der afrikanischen Mittagssonne zu verbrennen. Sobald wir losfuhren wurde ich mit Fragen bombadiert. Wollten natürlich wissen, was die Weisse hier macht. Ausserdem fragten sie mir ein Loch in den Bauch zum Thema Gott und Bibel. Die Gegenwart Gottes war spürbar unter uns. Gott berührte ihre Herzen und sie bekehrten sich. Was in dem Auto passierte hatte eigentlich nichts mit mir zu tun. Die Früchte waren reif zur Ernte, mussten nur gepflückt werden. Gott hatte mich ihnen geschickt um ihnen das Wort zu sagen, das sie hören mussten. Sie nahmen uns bis nach Nyanga mit (der halbe Weg) und das für nen Spottpreis, weil sie so berührt waren. Jetzt brauchten wir ein schnelles privates Auto und zwar auf der Stelle, sonst wär nix mehr gewesen mit Grenzüberquerung an dem Tag. Und Gott schickte das auch, innerhalb von Minuten. Lief alles wie am Schnürchen, musste es auch, denn Paulo, einer von unseren älteren Jungs, den ich mitgenommen hatte musste am nächsten Tag in die Schule und wenn wir nicht rechtzeitig zurückgewesen wären wäre uns beiden der Kopf abgerissen worden und Gott wusste das. Um es kurz zu machen, wir hupften von einem Auto ins nächste und das letzte, das uns mitnahm war der Hotelbus des neuen Bonzenhotels in Chimoio, mit schicken gepolzterten roten Sitzen der uns direkt bis vor die Haustür fuhr – ohne irgendetwas dafür zu verlangen! J

Genug Geschichten für heute …

Wenn du dir überlegst mich besuchen zu kommen, tue es bald, weiss gerade nicht wie lange ich noch in Mosambik bin …

Flugschein

Es wird langsam ernst mit den Flugstunden und dem Pilotenschein – dieses Jahr! Bin gerade am Auschecken der verschiedenen Möglichkeiten. Hab den Gedanken ja schon länger wie viele von euch wissen und finde es nach wie vor verrückt, aber auf der anderen Seite warum nicht, andere haben es vor mir gemacht und geschafft. Vertraue, dass Gott es finanzieren wird wenn es sein Plan ist. Wird jedenfalls helfen an Orte zu kommen, an die man mit dem Auto nicht kommt, um den Menschen dort, die noch nie das Evangelium gehört haben, von Jesus zu erzählen und ggf. Hilfsgüter vorbeizubringen. Brauche natürlich noch das Flugzeug, aber mal eins nach dem anderen. Finde ja eigentlich auch, dass ich erstmal ein neues Auto bräuchte, aber was auch immer Gott denkt/will. Mit dem jetzigen merke ich jedenfalls meine Abhängigkeit von Gott, was auch seine Vorteile hat. Das Leben hier hält mir täglich vor Augen, dass ich Gott brauche, ohne Ihn einfach gar nix geht, hier gibt es keinen Plan B, nur Gott oder eine Katastrophe …

Lasst uns nicht müde werden Gutes zu tun, denn wenn die Zeit gekommen ist, wird es eine Ernte/ Belohnung geben, wenn wir nicht aufgeben (nach Galater 6,9 – frei aus dem Englischen, hab leider keine deutsche Bibel hier).

Bis zum nächsten Mal,

Claudi

P.S. Koennt gern weiterhin anrufen, meine Nummer geht noch … 00258 825959157

P.P.S Kann mir jemand Sonnencreme schicken?

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January

My dear friends,

wow, it took me more than half an hour to get the computer and internet started up, but finally I am able to write to you …:-)
If you are not patient here you better become patient … 🙂

It is toooooo… hot now!! I do like it warm, but this is too much!!!
We all hope it’s going to rain sometime soon … it is raining so much in Maputo that houses and roads are flooded and things are breaking down, but nothing here in Chimoio. Almost all the crops are already dried up which means a major famine for this year – unless a miracle happens …
Please pray with us for just the right amount of rain …

Our children are doing well …
we had fun at christmas … 🙂
the bible studies are going well … they are learning how to interprete the bible and growing spiritually…
I also started to do bible stories and colouring with the little kids …
they are learning how to take care of the chickens …
now school started again …
as I was in Dondo last month I was given some bicycles for the older boys to go to school – praise the Lord – ‚cause it really is far – one and a half hours walking … so they’re happy to use the new bicycles … 🙂
at the moment we re getting school uniforms made …

In the hopital …
The older boy (Sergio) of our new house parents (by the way they are wonderful, really an answer to our prayers) was in the hospital, in the ICU, with cerebral malaria, a very serious case. He almost died. We were tying to get in to pray for him. After waiting for 2 hours, time already way past visiting hours we were finally allowed to get in. 2 days later he left the hospital, fully restored – that is a miracle – thank you Dr. Jesus!
Of course we didn’t waist time sitting around doing noting, but went to pray for almost everyone else in the hospital … 🙂
Last week as we were in the ward of the very sick people (it’s hard to say what ward it is ‚cause there are all kinds of patients) the hospital staff was complaining why we were not playing for them, they wanted/needed prayer, too. So we prayed for them. As soon as we were finished more came, so we prayed again, then more came … it felt like they multiplied …anyways, it was fun and it is good to have such open doors … 🙂
They are now giving me & the team extra time with the patients, outside visiting hours …

I really enjoyed this week in the prison …
Once again I had to be patient ‚cause all the people who have something to say there were in a meeting – again – but finally we could start worshiping … :-).
I was sharing a simple message out of Matthew 6, about choosing to go after God or money, that God promises us to take care of all our needs if He is Nr. 1 in our lives.
In the time of prayer God was there – touching them, speaking to them, filling them with the Holy Spirit after giving their lives to Jesus, many testified of their healing … they didn’t want to stop worshiping in the end, it was incredible … 🙂

I went back to Nyanga area in Zimbabwe to do evangelism/plant churches …
Some of the village chiefs who had heard about us the last time we were there had requested we’d come to their village as well, preaching the gospel. So we did. I wish I’d have a bigger generator so we could use both speakers, but anyways, people came … . Everyone was doing an amazing job, singing, dancing, Jeremias playing the keyboard, then I was asked to be preaching. Everywhere we went people gave their lives to Jesus … also in the last place many (!) were delivered … . I guess someone was not happy with us. We were facing some challenges on the way back, but the Lord kept us. As we stopped at a place where we couldn’t pass without removing a fence the Pastor from there saw that one of the lights was almost falling off, hanging on its last piece of wire (the other one was already not working); the guys tried to fix it with some tape, I asked them to hurry ‚cause it was starting to rain and I knew if it kept raining we wouldn’t make it it uphill on the part of the road that had only mud and no rocks. As we were praying the rain ceased. We kept praying the whole way back to where we were staying for the night. Driving under these conditions, over all these big rocks, potholes … was not the easiest thing to do but we made it – thank God!
I drove back to Chimoio, up and down the mountains, not knowing that the bulljoints in the front right were completely broken. Everything went well until we reached the entrance gate of our house, then the tires on the front right were facing to the right and the tires on the left were facing to the left as I wanted to go straight. I couldn’t get in. It looked funny. We knew those bulljoints didn’t break here but on that bad road out there. With a piece of string and the guys using their hands we somehow managed to get in … .We were looking at my car, being amazed how we got back, how God kept us- no explanation in the natural.

In Ruangwe …
Last friday we went to Mutare to spend the night there with our friends to then leave together early in the morning, but this bus … unfortunately it was the only bus going there that day so we didn’t really have a choice. It stopped at about every other tree, then on top of it had some mecanical problems – we just prayed that we’d reach our destination (about 200km) somehow – and we did – at almost 6 p.m.! It was kinda insane but there wasn’t much we could do about it. Still another 12km ahead of us. Thank God a truck came and they agreed to take us for part of the way (on the „main“ road). It was a big help, only having to walk for an hour – in the dark! I was glad there were no clouds and at least half the moon.
Maybe to explain to you, my car was not in a condition to go anywhere, it needed some repairs, and since noone else has a vehicule we had to go by public transport.
Please please pray with me for a new car, I think it’s about time, these car repairs are just too much …!!
Since we were so late we preached, sang and prayed all night. The church that had felt forgotten was very encouraged and came to life again. Early in the morning we walked to a place to baptize people (only a 2 hour walk – but at least in the direction of the „bus stop“ :-). It was difficult to find water ‚cause it had not been raining there either. The water was dirty with lots of bugs swimming in it, but it was water. After eating sadza (dry grits) and goat we walked another 2 hours up and down the mountains, with the blazing hot sun burning down on us. Reaching Ruangwe no bus, no car, no nothing. Halleluja. It was already 12 noon and we had to be at the border before 6 p.m. We were praying and within a couple minutes an open pick-up truck came. They were going to Nyanga, which was half way. As I was hopping on in the back the owner of the car decided I could sit in the front, still better to be squeezed in inbetween the driver and the other guy in the front then siting on the humangus dead bull that was in the back with blood all over the place. As usual they immidiately started to ask me questions about God and the work I was doing. Later on I found out they were detectives working for the zimbabwian governement. Anyways I don’t have anything to hide I thought. The presence of God was strong in that car and God was speaking to them, touching there lives. They couldn’t do anything else but telling the truth. Then they asked me to pray for them and begged me to please baptize them when I get back to Nyanga. Maybe those guys were the reason why God had told me to go on that trip. They needed a word from God and were ready to receive it.
In Nyanga there was a minibus of which the driver said he was willing to leave in an hour. The others wanted to get in but I kept on saying no, we need a private car all the way to Mutare that goes fast, otherwise we won’t make it – and it pulled into the parking lot, we all got in and left right away. God’s faithful. In some way it is good to fully depend on God for every detail of your life. One of my friends in Mutare had gotten back from Harare and was willing to take us to the border. No problems there. As soon as we got out immidiately a car came, I asked to please take us ‚cause going with public transport always takes forever. He was only going to Manica, part of the way, but still helpful. Waiting (only 5 mns) at the gas station there a nice van from the fanciest hotel in Chimoio pulled in. I thought that was a good option – about the complete opposite to the 50 year old bus the day before! Having good talks about Jesus and the bible they took us to Chimoio, even dropping us off right at my house! God always provides …
I was really looking forward to a nice shower, after all this walking and travelling – as you can probably imagine – but there was no water! How exciting …
Later on the electricity went off as well – I felt like being in the bush again … 🙁
God is still good …

For a long time God’s been speaking to me about learning how to fly, getting a pilot’s licence … I know it’s kinda crazy, but why not, others have done it, too … I think this is the year to take flying lessons … please pray with me for all the necessary finances and that God will put everything in place …

Thank you for taking the time to read about things happening in my life!
And thank you so much for your support & prayers!
Claudia

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