Oktober 2014

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Liebe Freunde, wie viele von euch wissen bin ich nun wieder zurück in Afrika … war froh meine Hunde lebendig & wohlbehalten hier anzutreffen, mein Auto sprang brav an und in meinem Haus fehlte nichts; lediglich der Topf, in dem mein Wächter den Maisbrei für die Hunde kochte war verschwunden, sowie 2 Hundeleinen, aber das sind Kleinigkeiten, und auch erst 1 Woche bevor ich zurückkam. Bevor ich weg bin gab es gerade Hundeleinen im Chinaladen (worauf ich 2 Jahre lang gehofft hatte) und ich beschloss 2 zu kaufen (falls ich sie mal brauche dachte ich), obwohl ich 3 Hunde habe; nachdem nur 2 geklaut wurden und ich 2 eh hatte war das kein Problem. Gott kümmert sich schon immer. Bei meinen Nachbarn wurde viel mehr geklaut und wertvolle Dinge. Bitte betet für besonderen Schutz, die Zeit vor Weihnachten ist immer besonders „diebesintensiv“ und bei einigen anderen Missionaren wurde in der letzten Zeit eingebrochen oder versucht Sachen zu klauen, besonders Sonntag morgens, wo wir natürlich im Gottesdienst sind; bin nicht bereit zuhause zu bleiben, um meine Sachen zu beaufsichtigen, das muss Jesus & seine Engel schon machen ….

Langweilig war mir ja noch nie hier, aber der Monat seitdem ich wieder hier bin war ungefähr genauso crazy busy wie der bevor ich weg bin. Hoffe manches wird demnächst ein bisschen weniger …

Mein Klo ist repariert – schließlich und endlich, nachdem ich mehr als 2 Jahre in dem Haus wohne – Halleluja!! Jetzt fehlt nur noch dass die Reparatur meines alten Autos mal fertig wird … sind auch schon über 2 Jahre … der Mechaniker ist durchaus ab und zu mal aufgetaucht, aber immer nur kurz … sein Boss besteht permanent auf (unbezahlte) Überstunden und auch wenn er eigentlich frei hätte muss er oft doch arbeiten … hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass auch diese Projekt noch irgendwann ein Ende findet … einen Käufer habe ich schon lange, aber auch der muss sich gedulden … .

Aus irgendwelchen Gründen gibt es gerade mehr Straßenkinder denn je … bin dankbar, dass auch in den 3 Monaten als ich nicht da war kein Mittwoch ausgefallen ist, sie wöchentlich eine warme Mahlzeit bekommen haben, wie auch Bibelverse & Bonbons, alle gesund & wohlauf sind, außerdem auch gerade letzte Woche einen Haarschnitt bekommen haben (danke an Carlos, der mit ihnen zum Friseur gegangen ist, hab ihm lediglich das Geld gegeben) … 2 der ältesten sind im Gefängnis, wegen Klauen, ist noch nicht klar für wie lange, jedenfalls bereuen sie ihr Handeln ziemlich, jetzt, wo sie die Konsequenzen erleben …

Das Grundstück in Augostinho Neto (ein Stadtteil von Chimoio) ist ja nun unseres UND wir haben eine Baugenehmigung (innerhalb von 10 Tagen, nachdem mich Gott hier strategisch gut platziert hat und der Bürgermeister mein Nachbar ist), ich fand einen mosambikanischen Bauleiter, dem ich vertrauen kann (ein Wunder) und wir fingen noch an zu bauen bevor ich im Juni nach Deutschland kam … . Mitlerweile steht das Haus, fehlt lediglich der Fußboden, Fenster & Türen, aber das Dach ist schon drauf. Auch die Hecke um unser Grundstück ist überwiegend gepflanzt. Betet mit mir für übernatürliche Gunst bei der Sozialbehörde, sowie allen andern Behörden, und dass Gott mir genau zeigt, was ich wem sagen soll und was nicht, die richtigen Leute, die sich um die Kinder kümmern … wenns nach mir geht hätte ich gerne bis Dezember wenigstens einige Straßenkinder dort wohnen, sodass sie dort sind, wenn im Januar die Schule beginnt und nicht noch ein weiteres Jahr verlieren …

Meine mosambikanischen Freunde haben es geschafft in meiner Abwesenheit die Papiere für die Legalisierung von Loving the Nations einzureichen, Gott sei Dank noch bevor die gesamten polizeilichen Führungszeugnisse ungültig wurden. Vor 2 Wochen kamen sie zur Inspektion unseres Büros (mein Haus) und des Grundstücks. Es war ein ziemlicher Aufwand alle zur gleichen Zeit hier zu haben. Der dortige Stadtteilleiter, der uns gut kennt ist gleichzeitig auch Pastor und musste an dem morgen jemand aus seiner Gemeinde beerdigen, der am Vortag starb; der Sekretär war bereit stattdessen zu kommen und die Justizbehörde (bei der man die Papiere zur Legalisierung einreicht) war Gott sei Dank zufrieden damit. Ich hatte ein nettes (mosambikanisches) Frühstück vorbereitet und nach vielen Fragen fuhren wir gemeinsam zum Grundstück. Insgesamt waren alle recht positiv uns gegenüber. Wir hoffen am Dienstag das letzte Papier zu bekommen und dass danach kein weiters nötig ist …. . Wer betet wäre auch gut für die Stabilität der politischen Situation zu beten, sonst könnte alles schwierig werden … .

Ja, wir gehen weiterhin ins Krankenhaus … medizinisch wird es zwar ganz langsam ein ganz kleines bisschen besser, aber besonders viel gibt es immer noch nicht, so dass viel Raum für Gott ist …

Vor einigen Wochen hatte ich den Eindruck anstatt dem üblichen Gottesdienst (der auch immer gut ist) im Gefängnis mal etwas Evangelisationstraining zu machen, die Basics des Evangeliums zu erklären und gab jedem eine Kopie mit entsprechenden Bibelversen und dem Vorschlag eines Lebensübergabegebetes (mag das Wort nicht, mir fällt aber auch gerade kein besseres ein); dann ließ ich sie jeweils zu zweit zusammengehen und jeder erklärte dem anderen das Evangelium, betete mit dem anderes und dann wurden die Rollen getauscht. Hab gehört, dass die Tage danach viele anderen von Jesus erzählten und mit ihnen beteten. Dann gab es auf einmal einen Aufstand bei der Essensausgabe (angezettelt von den Moslems) und das gesamte Gefängnis war erstmal geschlossen (ist immer noch); innerhalb wurde und wird das Evangelium weitergepredigt … . Nach wie vor gibt es viele Hindernisse, betet mit uns, dass wir weiter dort den Menschen dienen können … Nachdem wir nichts von all dem wussten sind wir an dem darauffolgenden Dienstag wie gewohnt zum Gefängnis. Zumindest mich haben sie reingelassen und die diensthabenden Chefs haben mir erzählt, was passiert war und mich gebeten an Ort & Stelle für sie zu beten. Hab ich natürlich sofort gemacht. Dass an dem Dienstag nix mit Gottesdienst war war mir klar. So suchte ich nach einer anderen Möglichkeit und Jesus gab mir auch gleich eine gute Idee. Ich fragte, ob wir nicht wenigstens für die Kranken beten könnten, wenn wir schon hier sind. Ja, kein Problem. Die anderen Teammitglieder wurden reingelassen und wir gingen zu dem Haus, in dem die Kranken sind und beteten mit ihnen. Danach meinte Jesus ich sollte sie direkt fragen, ob sie Ihn kennen, Ihn schon gebeten haben in ihr Leben zu kommen, in ihre Sünden zu vergeben … erklärte kurz worum es geht … und erst meinte einer, er noch nicht … einer von den mosambikanischen Jungs aus meinem Team betete mit ihm in irgendeinem der Dialekte hier, dann ich mit jemand anderem auf portugisisch, der auf mich zukam und meinte „er auch“; 2 weitere betraten den Raum und nutzten ebenfalls die Gelegenheit … . Ja, jedenfalls mit Gottesdienst in dem Sinne war nix an dem Tag, aber dafür ein paar Heilungen & Bekehrungen … auch gut … wir machen einfach immer was geht … . Obwohl ich weiß, dass das Gefängnis geschlossen ist waren wir letzten Dienstag wieder da; Gott hatte mir gesagt, wir sollten einfach hingehen; die Wächter ließen uns rein & Godi wie gehabt ;-‐) … bitte betet mit uns, dass wir weiterhin offene Türen finden … . Seitdem ich wieder hier bin habe ich versucht so viele Bible studies wie möglich zu halten (immer Donnerstag Vormittags); auch davor hatte ich immer mal wieder eine gemacht, nur mit dem ganzen Papierkram schaffte ich es nicht öfters … will aber weiterhin so oft wie möglich dort sein … . Im Frauengefängnis waren wir übrigens auch … ;-‐) … wie immer hatte die Verantwortliche die Info, dass wir kommen nicht weitergeleitet, aber wie immer was es trotzdem kein Problem … Godi gut wie immer …

Der Jugendgottesdienst ist nach wie vor super … diesen Monat hatte ich das Privileg zu predigen … ; habe gehört die Miete des Saals wurde erhöht (verdoppelt), aber bis jetzt hat noch keiner was zu mir gesagt und ich hoffe, das bleibt auch so … ansonsten keine Ahnung, was wir tun werden …

Auf ner Hochzeit von guten Freunden, Pastor Alfa & seine Frau (siehe Fotos) …

Montags ist ja immer mein Gebets-‐ und Fastentag und diesmal hat Gott richtig viel zu mir gesagt … soweit mal vorab … mehr im nächsten Rundbrief … wer es auf dem Herzen hat bete mit mir, dass die Dinge Realität werden, Gott die entsprechenden Leute schickt … .

Auch in Zimbabwe war ich/wir wieder, in der Gegend von Nyanga … haben den Jesus Film gezeigt, gepredigt, gelehrt, für Leute gebetet …. . Als wir am ersten Abend an dem vereinbarten Ort ankamen war es schon ziemlich spät, so dass uns kurz vor dem Ziel bereits eine Gruppe Männer entgegenkam; der neben mir auf dem Beifahrersitz sitzende Pastor meinte ich sollte eben anhalten … nach der Begrüßung meinten sie, sie hätten lange gewartet und jetzt wäre es zu spät … ich ermutigte sie auch noch mal … sie lehnten ab, kamen aber dann doch alle … . Die Frauen und Kinder hatten noch nicht aufgegeben, waren also noch da und brachen in Jubel aus, als sie das Auto sahen. Es war schweinekalt (wir waren hoch oben in den Bergen); mir war so kalt, dass ich beim Predigen Mühe hatte zu sprechen, aber irgendwie ging es und viele wurden an dem Abend von Gott berührt … . Am nächsten Tag wollte der Generator nicht, aber Gott sei Dank tagsüber und die eingeladenen Leute waren bereits versammelt, sodass es nicht so das Problem war, einfach die Stimme benutzen … bis zum Abend schafften wir es den Generator mit Hilfe eines Automechanikers wieder zum Laufen zu kriegen. An dem ausgemachten Platz war es nicht möglich den Film zu zeigen (lange Geschichte, ist aber auch egal); wir beteten, dass Jesus uns zeigen möge, was jetzt. Ich gehe immer davon aus, dass wenn eine Türe zugeht macht Er eine andere auf … und der alternative Platz war viel viel besser … vor einigen Läden und Bars … viele mit Alkoholproblemen, die aber schon lange mit dem Trinken aufhören wollten und meinten Gott wäre zu ihnen gekommen … fast alle nutzten die Gelegenheit als Gebet angeboten wurde … streckten sich nach Gott aus … ich würde sagen, in der Nacht ist Jesus ihnen begegnet und bald wir es dort eine Gemeinde geben …

Ausblick …

Habe vor im November nochmal nach Zimbabwe zu fahren, weiterhin wöchentlich verschiedene Gemeinden zu besuchen, Seminare sind geplant, werde Besuch aus Deutschland haben, das 2. Haus für die Kinder wird hoffentlich gebaut werden uvm … Gottes Segen euch allen, Claudi

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My dear friends,

after being away for 3 months, two in Europe and one in America, having a great time, I am back in Africa now. I was glad to find my dogs alive & well, my car started right away and everything was still in my house. Only the pot my guard used to cook food for the dogs in it and 2 of the dog’s chains were gone but oh well, those are minor things. Funny enough just before I left they had dogs chains at the chinese store (which I had been looking for for 2 years) and I bought 2 thinking ‚maybe I need them at some point’, so that was an easy problem to resolve since I already had them. I have 3 dogs, but only 2 chains were stolen – good, since I had 2 extra ;-­‐). Way worse at my neighbour’s house, important things and things of value were stolen.  So I am grateful.  Please pray for our protection here. Quite a few missionaries had people either trying or actually stealing from them. They know we’re gone on sunday mornings but what can we do? We can’t stay home just to protect our things. Jesus & his angels will have to do that …

I’ve never been bored here but this past month since I’m back has been just as busy as the month before I left. I hope there will be a bit less sometime soon …

Guess what? My toilet is fixed – amazing, after 2 years living in this house – praise God!! Now just the repairs on my old car need to be finalized …. the mecanic has come, but only for a bit cause his boss makes him work all the time, even when he is supposed to have of … please pray with me that this project gets finished … it’s been more than 2 years as well … the owner of my house wants to buy it, so once we make the contract I won’t have to pay rent for 20 months which will free up money for other things ….

For some reason there are more streetkids than ever before … for now we’re continuing to feed them a hot meal a week, teaching them from the bible, checking on their health, everyone also just got a haircut …

2 of the oldest ones are still in prison for stealing… it is not clear for how long … they’re truely repentent …

Don’t know if you remember … the property in Augostinho Neto (a suburb of Chimoio) is now ours AND we were given a building permit within 10 days .. then God sent me a builder I could trust (hard to find here, would count it a miracle) and we started building even before I left … now the first house for the children has been built, must just do the floors, but the roof is already on, put in doors and window and the first children can live there … please pray with me for supernatural favor with social welfare & other government departments and godly people to take care of the children, would you? I really want at least some of them off the street until december, so we can enroll them in school there in january ….

My mozambican friends have been working hard on legalizing Loving the Nations here. We managed to submit our application just before the criminal records expired – thank God!! 2 weeks ago they came to see our office (my house) and the property. It was not the easiest to get everyone together at the same time. The leader of the suburb who knows us well is also a pastor had someone dying in his church the day before so he had to do a funeral that morning, but the secretary came and they were okay with it. I made a nice breakfast (mozambican style) and after asking lots of questions we went out to the property and they were quite positive. We’re hoping to get the last paper on tuesday and that they won’t ask for another one after that … . Please pray for the political
situation to stay stable, otherwise things might be really difficult …

Yes, we’re still going to the hospital … so much desperation there … this place really needs a breakthrough in the spirit!!

A few weeks ago I felt we were supposed to do something different in the prison … so instead of a service I did a teaching on evangelism with them, explaining the basic truths of the gospel, gave them each a copy of key bible verses and a suggestion of a salvation prayer; then let them pair up in twos and each one had to share the gospel with his ‘partner’ and lead him in a prayer. I heard that the days after that many shared the gospel with fellow prisoners leading them to the Lord. Then a fight broke out over food (those that created the chaos were Muslims) and the prison was closed for some time (still is). Those that had been taught continued to spread the gospel though … . Since we didn’t know what happened we came as usual on tuesdays. Somehow the guards let at least me in. The commander and others shared with me what had happened and asked me to pray to them, so I did right there and then; upon my request they allowed us to go to the part of the prison where the sick people are to pray for them. As we were in the room with a number of them I felt the Holy Spirit prompting me to ask if they knew Jesus, had ever asked Him to come into their lives. Some said yes, others not yet. One of my team members prayed with someone in the local dialect, then I prayed with someone in portugese. Then 2 more that had entered the room later
insisted that they needed to be saved too. Not a problem. We couldn’t do our service that day but we prayed for the sick and 4 people were saved. That’s okay, too. We do what we can.

Even though I know the prison is closed we went back there last tuesday cause the Holy Spirit told me to just go there; the guards allowed us in and we had our regular service with our brothers there … please pray with us that we continue to find open doors … . Since I’ve been back I’ve also gone most of the thursdays to do the bible study there. It’s a different group, also very attentive and eager to learn. I’ve done it before but not regularly, would like to continue with it though, as often as I can …

The youth service is still a joy to me … this month I had the privilege of preaching &ministering … . I heard they put up the prize of rent (doubled it) but so far they haven’t said anything to me … I hope & pray it’ll stay like that … otherwise I don’t know what we’ll do ….

Been to another wedding of good friends of mine … Pastor Alfa & his wife (see pictures) …

On monday (my day of prayer & fasting) God spoke many things to me … for now I’d like to say pray with me that they become a reality and God sends the right people for each of the things … .

I’ve also been back to Zimbabwe, to the Nyanga area this time … showing the Jesus’ film, preaching, teaching, ministering … .

The first night we got to the place very late; as we were approaching a group of men were walking towards us; they had left the site and were on their way home, thinking we weren’t coming anymore … we encouraged them to go back … they denied, but still came … . The women and children were still there though rejoicing when they saw the car. It was freezing cold, but no one left. I was so cold that I had a hard time talking (preaching), but somehow I managed and there was lots of fruit … .
One of the days the generator didn’t want to work, but thank God it was during the day and people were already gathered there, so we just did without …. managed to fix it though before we needed it at night … the place we were supposed to do evangelism that night didn’t work out, so we prayed God would open up  another door and He did … at a much better place … at a shopping area …. lots of drunk and broken people there that really needed Jesus … after sharing the good news about Jesus with them & a conversion prayer almost everyone came forward for individual prayer in desperation … let me just say Jesus met them that night … .

Also, on Sunday morning the Holy Spirit was moving in the church … the sun was burning down on us, but everyone was right awake listening as God gave me word to speak into their lives …

In the weeks ahead I’ll go back to Zimbabwe with the team, do some seminars there and in Mosambik, continue visiting churches inside & outside Chimoio, have a visitor from Germany, hope to finish building the 2nd house and a machessa to meet at and much more ….

God’s been good to me …

Be blessed abundantly, protected, led and at peace,

Claudia
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Mai 2014

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Liebe Freunde,

weiss nicht so recht, wo ich anfangen soll, sind schon wieder so viele Dinge geschehen in der Zwischenzeit …

Lass mich mit der Taufe im Gefängnis anfangen (siehe Fotos im Anhang) … unser leitender Pastor (Gefängnisinsasse dessen Leben von Gott völlig verändert wurde) fragte mich, ob diejenigen, die getauft werden wollen bis Ende des Jahres warten müssen … „natürlich nicht“ war meine Antwort. Die Freude war gross als wir das Ende des alten Lebens in Sünde und des neuen Lebens in, mit & für Jesus feierten

Es ist nach wie vor nicht einfach Leute zu finden, die bereit sind im Krankenhaus für Leute zu beten (kann man ihnen auch nicht verdenken, dieses Krankenhaus hier ist auch nicht der Ort deiner Träume und die Gerüche ….), aber wir bleiben dran; ist auch nicht mein Job Leute zu irgendwas zu überreden, sondern Gottes …

Unseren Kindern im Kinderheim geht es gut …
gehe gerne dorthin, sie zu sehen & ihnen was von Jesus/der Bibel beizubringen ….

Die Strassenkinder können nach wie vor jedes Gebet gebrauchen. Freu mich immer sie zu sehen und ihnen was zu essen zu geben. Diese Woche habe ich sie anstatt in der Gemeinde, wo wir uns normalerweise treffen im Gefängnis (U-Hafts) besucht; nachdem sie dort 5 Tage ohne irgendwas zu essen waren riefen sie mich heulend von jemandens Telefon an „bitte bring uns was zu essen“; als ich am nächsten Tag mit 2 meiner mosambikansichen Freunde dort war traf ich fast alle dort an … . Ich hoffe, dass eines Tages die Bibelstellen, die sie wöchentlich lernen in ihrem Leben Frucht bringen.
Das Grundstück in Augustinho Neto (ein Stadtteil von Chimoio), auf dem wir was für die Strassenkinder machen wollen ist nun endlich offiziell unseres!!!!!!!!!!!! Und Gott gab mir Gunst als ich mit dem Bürgermeister (mein Nachbar) sprach … uns wurde die gesamte (!) Grundstückssteuer erlassen!!!!!!! Der nächste Schritt ist nun so schnell wie möglich die Baupläne genehmigt zu bekommen … .

Hab ich euch schon gesagt, dass ich alle Papiere für das Auto habe? Den mosambikanischen Fahrzeugschein, alles, es ist nun ganz „meins“

Auch bei ‚meinem’ Haus ging so einiges vorwärts, endlich (nach fast 2 jahren) habe ich einen Abstellraum neben dem Haus, so dass nun nicht mehr alles irgendwo herumliegt/-steht. Wie es dazu kam? Ein besoffener Autofahrer fuhr gegen das Haus meines Hausbesitzers, als dieser in Beira war und weil sein Haus somit einsturzgefärdet war brauchte er dringend die ‚Backsteine’ von meinem Haus, die für den Abstellraum angefertigt worden worden. Ich händigte sie seinem Sohn jedoch nur unter der Bedingung aus, das er mir schriftlich (per sms) garantierte, falls sich der Bau meines Abstellraums noch weiter hinzog ich Leute von ausserhalb angangieren könne und das, was es kostet dann von der Miete abziehen könne. Interessante Art von Gebetserhörung … hatte Gott gerade am Vortag nochmal gesagt, dass da doch jetzt endlich mal was vorwärts gehen muss, nur damit hatte ich nicht gerechnet …
Jetzt fehlt nur noch, dass das Klo funktioniert … wird hoffentlich auch noch …

Mein Wächter hat geheiratet (siehe Foto); er hat von Gott aufs Herz gelegt bekommen als leitender Pastor der Gemeinde ein Beispiel zu geben, dass es gut ist offiziell vor Gott verheiratet zu sein und nicht einfach nur zusammen zu leben, wie das hier fast alle tun – bin stolz auf ihn!

An den Nachmittagen des 1. Sonntags im Monat kommen nach wie vor Jugendliche & junge Erwachsene aus verschiedenen Gemeinden zu einem Jugendgottesdienst mit Schwerpunkt Anbetung & Gebet zusammen. Manchmal wünsche ich mir der Raum wäre voll, aber diejenigen die regelmässig kommen sind super treu und haben verstanden um was es geht. Was definitiv noch nie gefehlt hat seitdem wir mit den Gottesdiensten begonnen haben ist Gottes spürbare Gegenwart und eine Salbung der Fürbitte & der Anbetung

Es war ein Privileg 2 Monate lang als Predigerin bei den wöchentlichen Evangelisationen einer Gemeinde hier in Chimoio eingeladen worden zu sein…

Auch das regelmässige Lehren Jugendlicher in verschieden Gemeinden mache ich gerne und freue mich über die daraus hervorgehende Frucht …

Zwischen allem mentore ich (wird nicht so genannt hier, aber praktisch ist es das) Jugendleiter & andere Leiter verscheidener Gemeinden; habe auf dem Herzen es noch mehr zu tun, weiss bloss gerade nicht, wo mehr Zeit hernehmen …

Das Seminar in Macate war so genial, dass ich mir danach gedacht habe, ein (!) solches Seminar ist es fast wert hier 1 Jahr auszuharren. Ich wünschte, ihr könntet die Zeugnisse über das, was Gott den Teilnehmern klargemacht hat, hören. Auch das Seminar in Macossa war super gesegnet.

Über Ostern & die Woche danach war ich in Zimbabwe mit dem Team, erst auf einer Konferenz, dann evangelisieren und verschiedene Gemeinden besuchen. Manches, mit dem wir uns auseinandersetzen mussten war echt nicht einfach, aber auf der anderen Seite hat ‚1 Tag 1 Woche an anderen Orten wettgemacht’. Auf all meinen Trips zuvor hatte ich noch nie mega Probleme mit dem Generator, aber schliesslich und endlich war er komplett repariert. An einem Ort weit oben im Nordosten fernab von allem, was ich Zivilisation nennen würde goss Gott die Kraft seines Heiligen Geistes in einer Weise aus, wie ich es bis jetzt noch auf keinem Einsatz erlebt habe. Überall Leute und selbst als spätnachts alles beendet war wollte keiner nachhause gehen… die Gegenwart Gottes … . Nachdem wir den Jesusfilm gezeigt hatten predigte ich wie üblich und wer wollte konnte sein Leben Jesus geben. Dann übernahm der Heilige Geist völlig, Worte kamen nur so aus meinem Mund, Worte der Erkenntnis, prophetische Worte … die gesamte Menschenmenge auf den Knien vor Gott (das verrückte dabei war, dass die meisten ja noch nie zuvor gebetet hatten, hatten gerade zum ersten Mal von Jesus gehört); keiner betete für die Kranken, die geheilt wurden; ich sah klar im Geist, was Jesus tat und als ich es aussprach empfingen die Leute es und es geschah (in kleinerem Rahmen kenne ich solche Sachen, aber nicht in dem Ausmass); keine Ahnung wie lange das andauerte, aber lange. Dann boten wir noch an für was auch immer sie brauchen zu beten; Schlangen bildeten sich und erneut begegnete Jesus vielen Nöten der Menschen … alle Ehre, Lob & Anbetung dem, der auf dem Thron sitzt, dem der da war, der da ist und der da kommt, Jesus Christus!!

Bis im Juni in good old Germany,
hoffe wir sehen uns
meldet euch wg Predigt, Besuchen etc., dass ich planen kann
und falls mir wieder jemand ein Auto leihen kann wäre ich sehr dankbar!!
Liebe Grüsse aus dem ganz normalen Wahnsinn,

Claudi

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My dear friends,

don’t really know what to write to you, so many things have been happening since I last wrote you and I don’t want to write you a forever long newsletter …

Let me start with this … we’ve had another great baptism in the prison (see pictures below) … our believers were asking „do we have to wait until the end of the year to baptised?“ „Of course not“ I answered. There was great joy as celebrated those that died in Christ and are now alive with and for him …

Once again it’s a battle to find people to go to the hospital praying for/healing the sick and I’m definitely not the one convincing people that is the Holy Spirit’s job …

Our children at the center are doing well. I love going there seeing & teaching them more about Jesus & the bible…

The streetkids could still use any prayer they can get. This week instead of meeting with them at the church as we used to we went to see them in the prison. After having been there for 5 days without eating anything they managed to borrow someone’s phone and called me crying, „please bring us food, we are starving…“. As we went there the next day we found almost all of them there. I enjoy seeing & feeding them, but preferably not in the prison. I hope one day those verses we give them to memorize each week will bring forth eternal fruit in their lives.
The property in Augustinho Neto (a suburb of Chimoio) where we want to build something specifically for them is finally legally ours!!!!!!!!!!! And God gave me favor with the mere as I spoke to him, so we didn’t have to pay any property tax ($4000). Now the building plan needs to be approved …

Did I tell you, I’ve got all the papers for the car? I’ve got the mosambican registration, everything, so it’s fully „mine“ .

Things @ my house have improved as well, the storage room outside the house has finally been built (after almost 2 years), so there are not things laying around everywhere anymore and the desert around my house is slowly but surely turning into a garden . Now just fixing the toilet is missing, but even that will be fixed one day I hope & believe …

My guard got married (see picture below); he felt he as the leading pastor needed to set an example for the church that it was important to get officially married before God, not just live together as almost everyone does here – I’m proud of him!

Once a month, each first sunday of the month in the afternoon youth from various churches are still getting together to pray & worship & receive teaching at the red cross pavillion here in Chimoio. The team is great, but participation could be more at times I wish, but I guess whenever you pursue unity it’s not the masses that participate, but those who’s hearts have been refined and are longing for the kingdom to come … . One thing has never lacked in those services: the presence of God

It was a priviledge to be invited to be the preacher at the cruzades one of the churches was doing here in Chimoio each week for 2 months..

I’m enjoying to regularily teach the youth from different churches as well as mentoringmore and more youth leaders and pastors which is something I’ve always had a burden for and ’d like to do more, even though I don’t really know where to find more time.

The seminar in Macate was so amazing that I thought one seminar like that almost makes it worth it to endure staying here for a year. I wish you’d have been here to listen to their testimonies about what they’ve learnt. The one in Macossa was great, too.

Over easter & the week after I was in Zimbabwe with the team, first at a conference, then doing evanglism and visiting different churches. Some of the battles on this trip were hard to handle and we might have lost some battles, but the victories we’ve seen outpassed days of ministry in other places. Of all the trips I’ve done there was never one when the generator just wouldn’t work; we eventually managed to fix it though. At one place in the far northeast I saw the power of God move in a way I never have on any outreach we’ve done so far. There were people everywhere, so many and even when it was really late they still didn’t want to go home; we had to almost force them. What happend there I’d call a visitation. After finishing to show the Jesus film I preached the gospel as usual and led them into a salvation prayer. Then the Holy Spirit took over, words just came out of my mouth, words of knowlegde, prophetic words …. everyone (the whole crowd) was on their knees praying, even those that had just given their lives to Jesus were praying, crying out to God; no one was praying for the sick but they were getting healed all over, Jesus gave me the grace to clearly see in the spirit what He was doing and as I spoke it people received it … then we made lines for those that wanted specific prayer for something … no one left … more of God was poured out … glory, honor and praise be to jesus who sits on the throne and reigns forever and ever!!

Together in Christ,
Claudia

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April 2014

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Liebe Gebetspartner,
hab nicht die Worte euch zu danken für all eure Gebete, kann nur ‚danke’ sagen …
Kann ich euch ein paar kurze Gebetspunkte geben?
– dieses Wochenende bin ich in Macossa; mache dort ein Seminar d.h. eine lange Autofahrt &
das ganze Wochenende von früh bis nachts reden, konzentriert sein, den Leuten dienen … vom
23 – 25 Mai in Buzi – beide Orte sind bekannt für ihre geistliche Dunkelheit …
– über Ostern & die Woche danach bin ich in Zimbabwe (im Mai auch nochmal ein Wochenende)
predigen, evangelisieren … mein Gebet ist Frucht, die bleibt
– predige nach wie vor jeden Sonntag
– an den 1. Sonntagen im Monat haben wir weiterhin nachmittags die Jugendgottesdienste –
steht mit mir im Gebet, dass die Jugendlichen kommen, bleibend verändert werden und die Enheit
wächst
– mehr von Jesus in meinem Leben, ich das beste aus jeder Gelegenheit mache, die
Zeitfresser eingedämmt werden, Inspiration von oben, eine Bewegung des Hl. Geistes
woauchimmer er mich hinschickt, Manifestation von Gottes Liebe & Kraft, sowie Gottes
übernatürlicher Schutz, Engel, die auf mich, mein Haus, Auto, Hunde … aufpassen
– die Strassenkinder brauchen nach wie vor viel Gebet & Befreiung; betet, dass ich jeden
Mittwoch jemand habe, der/die kocht, sie weiterhin kommen, Jesus ihnen begegnet …
– wir haben den Jesusfilm auf dem neuen Grundstück gezeigt & dort gepredigt – praise the Lord
– betet dass das Grundstück unseres bleibt & Gottes Reich in dem Stadtteil durch uns kommt
– Gott schenkt uns weiterhin Gunst im Gefängnis und spürbare Gegenwart in den letzten paar
Gottesdiensten, fast wie eine Wolke der Herrlichkeit – möge es so bleiben & wachsen; am 6. Mai
haben wir hoffentlich eine weitere Taufe (habe heute schon mal im Glauben mit der Lehre zum
Thema Taufe begonnen )
– das Gefängnisteam ist stabil, nicht so sehr das Krankenhausteam, bitte betet für treue
Teammitglieder
– bzgl. Papierkram …
Ø habe alle Autopapiere – danke Jesus! Jetzt hätte ich nur noch gerne die Steuern zurück, die
ich in Südafrika beim Kauf bezahlt habe (eingereicht habe ich alles schon lange, aber bis jetzt
ging noch nichts vorwärts)
Ø habe die Papiere für die Legalisierung von Loving the Nations (auch das Orginal) zurück aus
Maputo und sie nun hier in Chimoio eingereicht, aber noch nichts gehört
Ø die Legalisierung des Grundstücks bewegt sich vorwärts, ist aber immer noch nicht beendet,
bitte betet für ein Beschleunigungswunder & Akzeptierung der Baupläne; würden gerne mit dem
Bau des 1. Hauses für die Kinder anfangen …
Nochmal danke,
Claudi

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[en]Sorry, no english version

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Januar 2014

[de]

Liebe Freunde,

Grüsse aus Mosambik …;-)
hoffe ihr hattet ein schönes, besinnliches und entspanntes Weihnachtsfest …
und jetzt nach all dem Stress etwas Zeit zum lesen … 🙂

Nachdem ich wesentlich länger in Südafrika war als gewollt/geplant bin ich nun wieder zurück in Mosambik – MIT MEINEM NEUEN AUTO!!!!!!!!!!

Wir hatten wundervolle heisse (!) Weihnachten mit den Kindern … mit mosambikanischen Festessen (Reis & Hühnchen), viele Geschenke, Süssigkeiten, neue Klamotten für alle … und viel Spass 😉 …

Vieles hat sich ereignet (wie immer) …
Jugendgottesdienste voll mit der Gegenwart Gottes (bei einem war ich nicht da, weil ich nicht aus S.A. weg konnte & das Team hat alles alleine organisiert (ausser den Transport) – bin stolz auf sie & danke Jesus, der es mir aufs Herz legte vor meiner Abfahrt noch schnell beim Roten Kreuz vorbeizuschauen, obwohl wir gerade erst dort gewesen waren und bis zum nächsten Termin noch fast 4 Wochen hin waren) … .
Gott gab mir übernatürliche Gunst bei dem Direktor des Gefängnisses, sodass wir immerhin jede 2.Woche dortsein können (das Team hat es irgendwie nicht gepeilt, welche Woche, sodass während meiner Abwesenheit wohl so gut wie jede Woche welche dort waren – auch gut 😉 … im November hatten wir eine super gesegnete Taufe, bei der wir 37 Häftlinge taufen durften (der Unterschied zu den Jahren zuvor war, dass diesmal die Häftlinge bereits seit Anfang des Jahres uns drängten, getauft werden zu wollen, d. h. die Initiative nicht von uns ausging) … am 24. Dezember gab es einen besonderen Weihnachtsgottesdienst (ich hatte um 300 Häftlinge gebeten und sie gaben uns tatsächlich 300 – echt ein Wunder) … es wurde gesungen, getanzt, die Weihnachtsbotschaft verkündet, viele entschieden sich für ein Leben mit Gott, es gab Heilungen, Befreiungen, Menschen wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt, es wurde gegessen, gefeirt … alle Ehre dem Herrn!
Am 26. Dezember gab es dann die Weihnachstsfeier für die Strassenkinder, mit denen wir uns nach wie vor jede Woche treffen … . Bitte betet doch noch mal mit mir, dass das Grundstück endlich ganz uns gehört und wir die Baugenehmigung schneller als normal kriegen, sowie Gott die richten Leute schickt, um die Häuser zu bauen und diejenigen, die sich später um die Kinder kümmern … .
Das Krankenhausteam hat ein neues treues Teammitglied, was echt eine Gebetserhörung ist …

Lasst mich euch wenigstens ein bisschen erzählen, wie ich denn nun zu ‚meinem neuen Auto’ kam …
Sobald ich das Geld hatte versuchte ich es zunächst so wie es viele hier machen mit einem Auto aus Japan (im Internet) … 3 Mal hatte ich mir eines ausgesucht, das ganz gut aussah und 3 Mal als ich gerade die Überweisung tätigen wollte kaufte genau in dem Moment jemand anders genau das Auto, das ich mir ausgesucht hat … hmm … so fragte ich Jesus, was das Problem sei und bekam auch eine promte Antwort „dein Auto kommt nicht aus Japan, dein Auto kommt aus Südafrika“. Klare Ansage. Daraufhin probierte ich es nicht mehr mit Japan. Gott hat seine eigenen Pläne und weiss, was am besten ist und wenn etwas nicht sein Wille ist funktioniert es nicht, auch wenn ich es noch 10 Mal probiert hätte. Allerdings riet mir absolut jeder davon ab ein Auto in Südafrika zu kaufen, weil es nicht möglich wäre, das Auto auf legalem Wege nach Mosambik zu bringen. Bei Gott gibt es aber kein unmöglich. Dass es nicht leicht sein würde war mir jedoch auch klar.
Als ich endlich etwas Zeit freischaufeln konnte (das war im Oktober) entschied ich mich dann entgegen allem menschlichen Rat der Stimme die ich gehört hatte gehorsam zu sein und nach Südafrika zu fahren, um dort das Auto zu finden, das Gott für mich hatte. Würde nun nach meiner Erfahrung auch niemandem raten ein Auto in Südafrika zu kaufen, um es hierher zu bringen‚ auf ’sein Wort hin’ allerdings schon. Selbst eine Unterkunft zu finden schien zunächst schwierig, aber im letzten Moment tat sich doch noch was auf, bei Freunden von Freunden von Freunden.
Der Tag vor meiner Abfahrt war ein Sonntag und ich hatte den Eindruck in die internationale Gemeinde gehen zu sollen. Bei der Frage nach Gebetsanliegen meinte ich, ich hätte gerne Gebet für meinen Trip nach Südafrika, alleine mit dem Bus, das richtige Auto finden … . Daraufhin meinte jemand, warum ich denn nicht mit dem Ehepaar fahren würde, das ebenfalls am nächsten Tag dort hinfahren würde. Davon wusste ich nichts meinte ich. Derjenige fragte nach und kein Problem sie nehmen mich mit. Was für ein „Zufall“, dass sie genau an dem Tag und auch noch um die Uhrzeit von Chimoio nach Johannisburg fuhren … sie holten mich zuhause ab und nahmen mich kostenlos den ganzen Weg mit … wenn Gott Dinge plant … ;-).
Dort angekommen holte mich jemand ab und fuhr mich zu 2 ägyptischen Frauen, bei denen ich dann die nächsten Tage wohnte. Möge Gott sie segnen für alles, was sie für mich getan haben. Obwohl sie selbst gut beschäftigt waren schaufelten sie etwas Zeit frei um mit mir zu verschiedenen Autohändlern zu gehen, die uns alle das selbe sagten: „ das Auto, das ihr sucht ist das meistbegehrteste Auto in ganz Südafrika und das Geld, das ihr habt viel zu wenig; ihr werdet es nicht finden“. „Wir werden es finden“ war unsere Ansage. Wir verbrachten lediglich 1 Stunde am Dienstag (Tag meiner Ankunft) und ca. 2 Stunden am Mittwoch mit Autosuche. Am Donnerstag waren sie andersweitig beschäftigt; so fragte ich, ob ich ins Internet könnte. Eine von beiden ging schnell etwas Guthaben kaufen. Ich gab ein: „ Toyota Hilux, 4×4, South Africa“ – wahrscheinlich nicht sehr professionell – aber das Auto, das auftauchte sah gut aus. Hätte natürlich sonstwo in Südafrika sein können (das Land ist ja gross), super teuer und und … aber als ich das Foto ansah hatte ich das Gefühl, es ist das Auto, das Gott für mich hat. Gleichzeitig klingelte das Telefon; ein Freund von ihnen, der ebenfalls im Internet gesucht hatte (nur das er im Gegensatz zu mir weiss, wie man sowas macht. Ihr könnt es euch schon denken, das Auto, das er gefunden hatte war das gleiche. Die Mädels hatten ebenfalls den Eindruck, dass der Herr hier seine Hand im Spiel hat; so liessen sie alles liegen und stehen und beschlossen mich dort hinzubringen, was aber gar nicht möglich gewesen wäre, weil der Radiator ihres Autos ein ziemlich grosses Loch hatte und der Motor ohne Wasser wahrscheinlich nicht mitgemacht hätte. Aber im Glauben zogen wir los. Gerade bei der nächsten Tankstelle angekommen klingelte erneut das Telefon. Ihr Freund noch mal. Aus irgendwelchen Gründen ging ihr Internet in der Firma nicht und Strom hatten sie auch keinen, sodass ihr Chef alle Mitarbeiter, die das Internet für ihre Arbeit brauchten nachhause schickte. Das war noch nie zuvor vorgekommen!! Er bot an uns abzuholen ;-). Somit hatten wir ein Auto zur Verfügung, mit dem die Chance bestand am Ziel anzukommen (ca. 1 Stunde weg).
Jemand anders wollte das Auto 2 Wochen zuvor kaufen, aber aus irgendwelchen Gründen (konnte nicht rausfinden wieso) kaufte er es dann doch nicht. Jedenfalls brachte das den Preis nochmal ein ganzes Stück runter :-).
Bevor ich mich auf den Weg nach Südafrika machte hatte ich eine Liste mit allen Kriterien, die ich für wichtig erachte, gemacht: Toyota Hilux, double cab, mit Kanapee, 4×4, manual (kein Automatik), Diesel, relativ wenig Kilometer, guter Gesamtzustand, regelmässige dokumentierte Wartung, nur 1 Vorbesitzer, um die 10000 Dollar und wenn möglich Radio mit CD Player & Flash. Es hat ALLES!! Und ausserdem Sicherheitsglasfenster, einen doppelten Tank (passen 140 Liter rein – in mein altes gerade mal 40 l), was echt hilfreich ist, wenn man in den Busch fährt, wo es keine Tankstelle gibt und zudem eine hübsche Farbe :-).
Als wir dort waren war die Person, die das Geld entgegennimmt nicht da, so dass wir am nächsten Tag nochmal wiederkommen mussten. Ich bezahlte in ihrer Gegenwart per online Überweisung und schickte ihnen die Bestätigung per Email weiter. Zumindest dachte ich, ich hätte bezahlt. Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Bus L zurück nach Mosambik. Diese Busse sind echt der Alptraum, 24 Stunden im Bus, abgesehen von denen zuvor und danach, blieb mir aber nicht viel anderes übrig, weil es Dinge gab bei denen ich hiersein musste. Ich musste das Teaching über Taufe zu Ende machten, in der Woche darauf war dann die Taufe im Gefängnis, musste die Miete für den Jugodi bezahlen, die Kinder mal sehen, Essen für die Strassenkinder für die nächsten Wochen organisieren … und dann wieder zurück mit dem gleichen Alptraumbus – nur mit Gottes Gnade …!
Zurück in Mosambik bekam ich eine Nachricht des Autohändlers, dass das Geld nicht auf ihrem Konto angekommen wäre. Es stellte sich heraus, dass die iban nummer, die der Autohändler mir gegeben hatte leider gleichzeitig jemand anders’ Kontonummer war und auf diesem Konto war nun das Geld gelandet. Von dem Zeitpunkt meiner Überweisung bis das Problem gelöst war verging 1 Monat. Erst wussten wir es nicht, dann war der Kontoinhaber ausser Landes, so dass ausser Warten nichts getan werden konnte, weil man bei internationalen Überweisungen den Kontoinhaber erst informieren muss bevor die Bank das Geld herausnehmen darf. Die Bank hatte es auch nicht gerade eilig (sie hatte ja das Geld), aber nach viel Gebet setzte sich auch da was in Bewegung. Trotz allem bin ich Gott sehr dankbar, dass er seine schützende Hand über das Geld hielt und derjenige es nicht ausgab. Ehrliche Leute sind hier nicht so häufig. Wenn das ganze erst zum Gericht gemusst hätte … . Ich wusste ja, dass es nicht einfach sein würde ein Auto von S.A. nach Mosambik zu bringen, aber mit manchen Problemen hatte ich doch nicht gerechnet. Um es kurz zu machen, beide Banken, die in Südafrika und meine deutsche Bank, die auf meine Bitte bereits eine Rückforderung gestellt hatte liessen sich darauf ein entgegen Bankregeln und –gesetzen das Geld nicht erst zurück nach Deutschland zu überweisen um es dann wieder nach Südafrika zu ‚schicken’, sondern es direkt auf das richtige Konton zu tun – preisst den Herrn!! Dass sich die afrikanische Bank darauf einlässt, wenn man mit ihnen redet, da hatte ich ja noch Hoffnung, aber eine deutsche Bank dazu zu bewegen, etwas gegen die Regel zu tun, das konnte nur Gott regeln.
So verbrachte ich die ersten 2 Wochen, als ich wieder zurück in Südafrika war lediglich damit das Geldproblem zu lösen – verrückt! Der Papierkrieg hatte noch nicht einmal begonnen, weil der Autohändler nicht bereit war mir das Auto auszuhändigen, um mit dem Papierkram anzufangen bevor das Geld nicht komplett auf dem Konto war. Bloss gut, dass sie mir den orginal Fahrzeugbrief bereits gegeben hatten, so konnten sie es nicht einfach an jemand anders verkaufen. Der Autohänder wäre eigentlich dazu verpflichtet gewesen mir zu helfen die entsprechenden Exportpapiere zu beschaffen, deren Boss weigerte sich aber. Sie wollten, dass ich das Auto illegalerweise in Südafrika in meinem Namen registriere, um dann selbst den Papierkram zu machen. Dafür hatte ich ledlglich dem Verkehrsamt etwas Korruptionsgeld bezahlen müssen, was aber nicht in Frage kommt. Ich entschied mich für den legalen Weg, was eindeutig der schwierigere war, aber Gott war mit mir und jedes Wunder, das geschehen musste geschah auch. Vielleicht nur 2 Beispiele …
Ich brauchte eine Bestätigung von der Polizei, dass das Auto nicht irgendwo geklaut war. So machte ich mich erneut auf zum Verkehrsamt um herauszufinden, was hierfür nötig wäre. Bei der Information wurde mir ein Formular zum ausfüllen gegeben, mit der Anweisung zum letzten Fenster rechts zu gehen. Ich reichte das Formular ein, zusammen mit dem Fahrzeugschein und auf Verlangen eine Kopie meines deutschen Passes. Die Dame tippte alles in den Computer und gab mir dann ein ausgedrucktes Papier mit der Anweisung einen Termin mit dem Polizeiinspektor auszumachen. Der Inspektor wollte allerdings nichts mit mir zu tun haben und meinte ich müsste woanders hin, in den Bezirk, wo ich das Auto gekauft hätte und ausserdem müsstes der Autohändler das machen, weil der nach dem Fahrzeugschein immer noch der offizielle Eigentümer ist. Ich rief wiederum den Autohändler an, der sich aber weiterhin weigerte sich um die notwendigen Papiere zu kümmern. Dann wollte ich beim Verkehrsamt das Papier zurückgeben, das sie mir eigentlich nicht ausstellen hätten sollen; die weigerten sich aber auch (was allerdings Gott war wie sich später herausstellte, denn so hatte ich immerhin das Papier). Wie auch immer, GOTT IST IMMER GRÖSSER. Nachdem wir gebetet hatten entschied ich, nochmal zu dem Inspektor zu gehen, der mich das letzte mal weggejagt hatte; war die einzige Möglichkeit. Als ich dort erneut auftauchte fragte er mich, was ich hier wollte, er hätte mir doch schon gesagt, dass ich woanders hinmüsste. Ich erklärte ihm, dass ich durchaus gehört habe, was er mir sagte, nur der Autohändler weigere sich das Auto dorthin zu bringen und ich wüsste nicht, was ich jetzt tun sollte. Daraufhin wollte er erneut meinen Fahrzeugschein sehen und meinte dann, er würde mir helfen, ich solle am nächsten früh, vor acht, wiederkommen. Das tat ich doch gerne ;-). Am nächsten morgen stellte ich mein Auto in der bereits existierenden Warteschlange ab und ging in sein Büro. Er fragte, wo mein Auto sei. „In der Schlange“ antwortete ich. „Wieso in der Schlange?“ Ich hätte schliesslich einen Termin mit ihm ausgemacht. „Oh, sorry“. „Bring es rein“. „Okay“. Er gab mir ein Formular zum ausfüllen und mein Auto war tatsächlich das erste Auto, das er sich anschaute. Wow! Allerdings funktionierte das Computersystem nicht; gute Info; ich betete im stillen und fragte als er dabei war die Sachen in den Computer zu tippen, ob es denn ginge. „nur für besondere Leute wie mich“. Was für ein Unterscheid zu dem wie er mich erst behandelt hatte … 🙂
Könnte euch noch viele ähnliche Geschichten erzählen, erspare es euch aber lieber. Diejenigen von euch, die das ganze durch die Gebetsmails mitverfolgt haben, haben von „mos number“ gehört (damit bekommt man letztendlich ein mosambikanisches Kennzeichen und Fahrzeugschein). Eigentlich sollte man sie in max 3 Tagen haben, aber eben nur eigentlich. Nach 1 Monat hatte ich sie immer noch nicht. Derjenige, der sich auf mosambikanischer Seite um meine Papiere kümmerte meinte schliesslich ich solle es selber mal versuchen, er hätte schon 1000 Mal angerufen, aber … . Okay. Als ich das erste Mal anrief war eine Dame dran, die meinte sie würde mal nachhaken und dann meinen Sachbearbeiter anrufen, was sie natürlich nicht tat, wie ich schon vermutete hatte. Wir beteten nochmal intensiv. 2 Tage später rief ich nochmal an. Wiederum wurde ich durchgestellt, allerdings zu jemand anderem, einem Herrn, der mir ebenfalls versprach sich darum zu kümmern. Diesmal hatte ich das Gefühl, er würde es auch wirklich tun. Er blieb wegen mir bis 8 Uhr abends im Büro (ist jedesmal ein ganzer Stapel von Papieren, der dort angefertigt wird) und das in einem Büro, wo jeder um 15.30 Uhr nachhause geht und rief mich dann am nächsten morgen um 7.30 Uhr auf dem Handy an, weil er noch eine Info brauchte und um 8.30 Uhr nochmal, um mir die Nummer durchzugeben – wow!! Als ich mich bei ihm bedankte meinte er, ich solle mich nicht bei ihm bedanken, sondern bei Gott. Okay … . So konnte ich endlich mein Auto von ihnen inspezieren lassen (kostete ein Vermögen, aber egal, das Geld ist schon weg); das Resultat wird nach Maputo geschickt und von dort nach Beira, wo es mein Sachbarbeiter, der logischerweise in der Nähe der Grenze ist, abholen muss. Dieser versuchte mir klarzumachen, dieser Prozess dauere mindestens 2 Wochen, wahrscheinlich aber mehr. Ich beschloss & proklamierte mein Dokument sei in 2 Tagen in Beira zum abholen bereit, nicht in 2 Wochen. Es war bereits kurz vor Weihnachten und ich musste wirklich zurück nach Mosambik, um Weihnachten für die Kinder vorzubereiten. Als ich nach 2 Tagen meinen Sachbearbeiter mit der Nachricht anrief, das Dokument (heisst DUK) sei in Beira zum abholen bereit reagierte dieser eher ungläubig. Hatte zuvor schon versucht ihm am Telefon klarzumachen, dass es in meinem Fall nur 2 Tage dauern würde; er vertraute allerdings eher seiner Erfahrung als meinem im Glauben gesprochenen Worten. Egal.
Es war nicht leicht über 2 Grenzen zu passieren, aber schliesslich und endlich kamen wir uns Mosambik an und das Auto blieb nicht beim Zoll wie vorausgesagt, sondern ich durfte es gleich direkt zu meinem Haus mitnehmen ;-).
Was auch echt erstaunlich war/ist … auf dem ganzen Weg von Johannisburg nach Chimoio, bei all den Polizeikontrollen und Strassensperren, wurde ich nicht ein einziges Mal nach meinen Papieren gefragt, weder in Südafrika, noch in Zimbabwe, noch in Mosambik (trotz ausländischer Kennzeichen) – das ist mindestens 1 Wunder!!

Ich wünsche euch allen ein gesegnetes NEUES JAHR, Frieden & Freude, Gnade, Schutz und was auch immer ihr sonst noch braucht …

Claudi

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My dear friends,

first of all greetings to the season … hope you had a great christmas, celebrating the birth of our Lord & Saviour Jesus Christ … 🙂

After spending much more time in South Africa than I predicted/wanted (will tell you the whole story in a little bit) I’m finally back in Mosambik – with my NEW CAR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

We’ve had a wonderful HOT christmas with our children … having mosambican celebration food (rice & chicken), lots of presents, new clothes for everyone … and lots of FUN … 🙂

So many things happened since I last wrote you (as usual) …

Youth services filled with the Presence of God (for 1 I wasn’t there cause I was stuck in S.A – the team did very well – that’s my favourite & I’m grateful the H.S. urged me to pay the rent up front , before I left for S.A., even though there were still more than 3 weeks until the date) … .

God gave me supernatural favor speaking to the prison director to continue our services at least every other week … we had a great baptism celebration, baptising 37 prisoners in november and a special christmas service on the 24 of december (I asked for 300 people and they allowed 300 to participate – that’s a miracle!) … people were dancing, worshipping, hearing the christmas story, giving their lives to Jesus, receiving prayer, getting healing, delivered, being filled with the H.S., getting food … glory to GOD!!

On the 26th of december we did a special lunch, sweets, softdrinks, clothes … for the streetchildren with whom we’re still meeting every week … . Please keep the property of the streetkids in prayer (the paperwork ….), also that the God sends the right people to take care of them once houses have been built so they can live with us … .

God added some team members to the hospital team (which is really an answer to prayer)…

Now let me tell me at least a little bit about the story of how God gave me the new car …

At first I was thinking to get a car from Japan like most people do here these days … well, I tried … 3 times I picked a car on the internet and 3 times as I was about to do the payment someone else bought it just at that moment. So I asked the Lord why things just didn’t work … and immidiately I got an answer „your car is not coming from Japan, your car is coming form South Africa“. Hm. That was clear. Now everyone told me, „don’t buy a car in S.A., you won’t get it to Mosambik“. So I knew it wouldn’t be easy. Eventually I decided, despite of everything that made sense to obey the voice I heard. And it really wasn’t easy, but because of the word God had spoken He made it possible. God provided places to stay (even that seemed impossible at first to my surprise, but then God opened other doors through people I didn’t know before) and people were helping me to go to places and get it done.

The day before I was about to go down to S.A. was a sunday & I felt I was supposed to go to the International church. When they asked about prayer requests I asked for prayer for my trip down to S.A. going by myself on these buses, in Johannisburg, finding the right car … . Then someone said, why I am not going with some other people that are also going there the next day. Well, I hadn’t known. He asked them if they could take me and they didn’t mind. They were leaving the day and even the time I had planned to go … wow … picked me up at my house and gave me a ride all the way to Jo’burg … when God plans things … J.

Then someone picked me up and dropped me off at the appartment of 2 egyptian girls. May God bless them for everything they did for me. Within their busy scedule they freed some time to take me to dealerships in the area. Everyone told us the same thing: „The car you’re looking for is the most wanted car in the whole of South Africa and the money you have is very little, you won’t find one for that price“. We kept telling them together in faith: „We’ll find it.“ We really only spent a couple hours on tuesday (the day I arrived) and wednesday looking for cars. On thursday they were busy with other things, so I asked if I could use their internet. They went to buy „airtime“. I typed „toyota hilux, 4×4, south africa“ – don’t really know how to do these things – and the very first car that came up looked good to me. It could have been anywhere in South Africa though and expensive and …. but looking at it I felt it was the car God had for me. Still looking at the picture the phone rang; it was one of their friends that had also been looking on the internet – and guess what?! He found the very same car. The difference is he knows how to do these things on the internet, I don’t. The girls felt it was God and decided to leave the things they were doing and go there. Now their car had a radiator leak and wouldn’t even have taken us there, but buy faith we left… . As we were at the gaz station their phone rang. Their friend again, the one who had found the car, too. For some reason that very day the internet at the company he was working at wasn’t working and his boss sent everyone home. Now this had never happened before!! Now we had a car that could actually take us to the place where the car was, which was about a 1 hour drive. He offered to come and pick us up; so we went there together.

Someone else had wanted to buy the car 2 weeks before but somehow it fell through, which brought down the prize quite a bit.

Before I went to S.A. I had made a list of what I thought was important … toyota hilux, double cab, with the canapee already on (so there wouldn’t be extra expenses), 4×4, manual (no automatic), diesel, low milage, good running condition, service history available, 1 owner, around $ 10.000 and a radio with a CD player & flash. It had EVERYTHING!! And on top of it security windows that can’t be broken, a double tank (140liters) which is very helpful going to the bush where there is no gaz station and it’s a very nice colour… J.

The day we went there the person doing the payment wasn’t there, so I had to come back the next day. We figured out a plan to make it work to come back there and I paid with online banking sending them the confirmation. Well, I thought I paid. Then went back to Mosambik by bus L cause there were some things I really couldn’t miss here. I had finish the teaching on baptism, take care of the rent of the place we do the youth service, meet with the team and do the baptism in the prison, see the children, then I went down by bus again L. These buses really are a nightmare and you have to be on them for 24 hours, besides other buses you have to take before and after. By the grace of God only …!

In the meantime the dealership told me the money wasn’t showing up in their account. Well, we found out, it had gone to someone else’s account cause the iban number the dealership had given me wrongly was unfortunately someone else’s account number … . From the moment I „paid“ until the money was in the right account it took 1 month (!). First, the owner of the account was out of the country, so nothing could be done cause with international money transfers the person who received the money must be informed first. Second, the bank was slow to move, but I guess a lot of prayer got them moving eventually. I knew buying a car in S.A. and importing it into Mosambik would be difficult, but certain problems I didn’t count on. I could write a book just about how this bank issue was resolved, but I won’t , so to make it short, eventually both banks, the bank of the dealership and my german bank made an exception that against bank rules the money wouldn’t be send back to Germany and then back to S.A., but be put directly into the right account. Praise God!!

So the first 2 weeks back in S.A. I spent just to resolve the bank issue – crazy! I hadn’t even done any of the paperwork cause the dealership wouldn’t give the car without having the money in their account. Then that battle started. The dealership was supposed to be helping me, but their boss refused. They wanted me to put the car in my name in S.A. (iligally, by bribing the traffic department), but as you know I don’t do those kinda things. I chose the difficult path, doing it the legal way, but God was with me and every miracle that needed to happen happend. May I just share 2 examples?

I needed a „police clearance“. So I went to the traffic department and asked at the information what was necessary for that. They explained and gave me a form to fill out and told me to go to the last window on the right. I handed in the form and a copy of my passport as the lady asked. She put everything in the computer and told me to go there, so I did. The inspector there chased me away cause the car registration paper was still in the dealership’s name and also it said Johannesburg, not Benoni, which is where I stayed. I went back to the traffic department wanting to give back the form which I had found out they were not supposed to give to me, but they refused to take it back and take it out of their system (which was God). After that I called the dealership (the person who sold me the car), explaing what the inspector told me, but his boss blocked the way of helping me (doing what was their responsibility). Well, God is ALWAYS BIGGER. I felt the only thing i could do was going back to the person (the inspector) that had previously chased me away and ask what I should do now cause I really didn’t know what to do anymore. When I showed up at the door of his office he looked at me and asked, what I wanted here cause he had already told me to go to Johannesburg. I said, that I heard what he said and I had called the dealership as he asked me, but they were refusing and I didn’t know what to do now. He asked again for my car registration and then told me, „I’ll help you, come back tomorrow morning before 8 a.m to be the first person to be attended“ – wow!!!!!!!!!!!!!!!! I came back the next morning early as I was told and put my car in the already existing que; then went to his office. He greeted me and asked where my car was. „In the que“ I answered. „Why did you put it in the que? Bring it inside, you have an appointment with me“. „Ah, okay, sorry, I didn’t know … .“ He gave me a form to fill out and my car really was the first one being inspected. Their system wasn’t working that morning but he tried anyways putting it into the computer (I had prayed in the meantime) and when I asked about it he answered „it wasn’t working, but now it is, but maybe only for special people like you“. Only God can change someone’s heart like that. I was still the same person but after lots of prayer went up to the throne of grace the way I was treated was completely different J.

I could tell you many more stories like this one, but I don’t want to bore you, so maybe just one more, then that’s enough for today. Those of you that accompanied the whole process heard about a thing called the ‚mos nr“ which in the end enables you to get a mosambican license plate. It’s supposed to take 3 days max, but after 1 month i still didn’t have it. The person doing my paperwork on the mosambican side kept on calling them, but nothing moved forward, so eventually he said, you just call them yourself. I did. When I called the first time the lady promised to call the person doing my paperwork, but of course never did. 2 days later I called again, speaking to a different person who for some reason (God moved his heart i think) decided to sort out the issue and stayed in the office until 8 p.m (they usually close at 3.30 p.m, then everyone goes home) and then called me at 7.30 a.m the next morning asking for something to finalize the process and by 8.30 a.m he called again to give me the number. When I thanked him he said, just said thank God (we had talked about me being a missionary …). Then their inspection (it’s called intertek) was being done in South Africa and after that it was supposed to take at least 2 more weeks before I’d get the document from Maputo which I needed to officially import the car. I told God I really can’t wait that long any more, it’s almost christmas and I need to be back with the children. I told the person doing my paperwork, it’ll only take 2 days, not 2 weeks and we were arguing over the phone cause he didn’t want to believe me cause he was going with his experience and I was making a statement of faith which I felt the H.S. asked me to make. And it really only took 2 days being sent from S.A., processed in Maputo and forwarded to Beira and being picked up from there to be taken to Manica where the customs office is!! The power of our words spoken in faith … .

It was challenging to pass 2 borders, but we managed and the car didn’t stay with the customs people as predicted, but I was able to take it straight to my house … J!! And it has already been used and will continue to be used for the glory of God …

Have a blessed NEW YEAR, joy & peace that doesn’t depend on circumstances, lots of grace …

Be full of the love of Jesus,

Claudia

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