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Hallo ihr Lieben,
eine der zwei Bars, die direkt neben uns hier sind hat gerade mal wieder so laute Musik, dass wir auf unserem Grundstück schreien müssen, um uns gegenseitig zu verstehen – echt verrückt – und auf einmal ein christliches Lied, das ich aus den Gemeinden hier kenne … „ heile meine Wunden … ich will nur dich … hilf mir heilig zu leben …“. Frage mich, wie das dahin kommt, aber jedenfalls nett … .
Viele von den wenigen, die sowas wie eine feste Arbeit haben bekommen am letzten Freitag des Monats ihr Gehalt, was gestern war, und geben jetzt ihr Geld für Alkohol aus während ihre Familien nichts zu essen haben …
Was gibt es Neues?
Ich ziehe um, allerdings nicht weit hier, innerhalb von Chimoio (die Stadt, in der ich momentan wohne), und habe dann endlich ein Wohnzimmer, in dem Treffen stattfinden können ohne dass man aufeinander sitzt, und ein Gästezimmer, fliessendes Wasser in Bad & Küche …! Hatte eigentlich nicht vor umzuziehen, aber gut! Während der letzten Monate hörte ich immer wieder von Häusern, die zu vermieten waren (obwohl es kaum welche gibt) und vermittelte sie an andere Missionare, die dringend eines brauchten. Waren einige gute Häuser dabei und bei einem sagte ich im Spass „…wenn ich mal so ein Haus für 7000 Metecais (200 Euro) finde würde ich mir überlegen umzuziehen“, was völlig unrealistisch ist, denn solche Häuser gibt es nicht für den Preis. Der Hauseigentümer meinte, wenn es für mich wäre würde er es mir für 8000 geben; liess es erstmal so stehen, weil ich eh nicht wirklich interessiert war. Beim Gehen meinte ich dann noch mal: „ 7000 sei wirklich nicht möglich?“ und er liess sich tatsächlich darauf ein, zum einen weil ich Deutsche bin und er 4 Jahre in Deutschland gewohnt hat und weiss, dass wir gut mit Sachen umgehen, nicht alles kaputtmachen, und zum anderen wohl, weil ich mit Gott ausgemacht hatte, wenn Er irgendwann ein Haus für mich hätte, dürfte es nicht mehr als 7000 kosten. Tausend Gedanken in meinem Kopf, aber auf einmal hatte ich Frieden. Hatte auch gerade ein paar Tage zuvor zu Jesus gesagt, dass es wohl schon gut wäre ein Büro für Loving the Nations zu haben, wenn man irgendwas offizielles machen will, nur bräuchte man dazu ein Haus an einem der Hauptstrassen und die kosten mindestens 1000 Dollar pro Monat, sind also für normale Leute unbezahlbar; so habe ich es in Gottes Hände gelegt.
Die Frau des Eigentümers erzählte mir später, ich hätte echt ‚Glück’, denn es gab total viele Interessenten und die hätten alle viel mehr bezahlt und sie wunderte sich, dass ihr Mann mir das Haus gegeben hätte … würde es wohl eher Gott als Glück nennen … .
Ja, eigentlich sollte ich nun schon umgezogen sein, aber um eine lange Geschichte kurz zu machen, dauert wie immer alles länger als gedacht und nachdem ich eh am 15. Juni für 2 Monate nach Deutschland/Europa gehe habe ich jetzt beschlossen, dass es wohl besser ist, erst im August umzuziehen; es ist einfach sicherer meine Sachen in meinem alten Haus zu lassen; dort sind viele Leute; hatte ja schon einmal die Erfahrung, dass alles an Wert aus meinem Haus (in Catandica) geklaut wurde, nicht mal ne Bettdecke oder ein Kopfkissen gab es mehr … muss also nicht unbedingt nochmal sein … .
Ansonsten konnte ich endlich nach Machaze district (ganz im Süden von der Provinz, in der ich wohne, fast an der südafrikanischen Grenze, nur dass es dort keine Grenze oder besser gesagt keine Strasse gibt). Ich wollte schon lange den Waisenkindern dort Essen bringen, habe aber leider nicht das Fahrzeug, das mich dorthin bringen würde, es ist WEIT und die STRASSE SUPER ÜBEL, voller Steine und Schlaglöcher. Vor ein paar Wochen, meinte dann einer der Missionare, dem ich ein Haus vermittelt hatte, er wäre bereit mit mir dorthin zu gehen, zog sich dann noch etwas, weil sein Auto über 1 Monat in Reparatur war … wie dem auch sei, wir kamen definitiv gerade noch rechtzeitig bevor wohl einige Kinder verhungert wären; der Pastor, der mal einen Bauch hatte, war auch nur noch Haut und Knochen. Wieder einmal hatte es nicht geregnet und somit keine Ernte, obwohl eigentlich gerade Erntezeit gewesen ist.
Es gibt dort keinen Handyempfang; so versuchten wir unser Kommen über Radio zu kommunizieren, was auch meistens funktioniert, diesmal allerdings leider nicht. Wir waren die ganze Nacht durchgefahren und als wir ankamen war absolut niemand da, weder bei dem Haus des Pastors, noch in der ‚Kirche’, nicht mal eines der Kinder . Todmüde machte ich mit dem Pastor, der von hier mitgekommen war auf die Suche und schliesslich fanden wir auch ein paar der Waisenkinder, die im Haus des Pastors wohnen; die teilten uns mit, der Pastor sei weit weg im Busch. Hm. Keine gute Nachricht. Wusste nicht so recht, was nun, so ‚machte ich erstmal Frühstück’, Brot, das ich mitgebracht hatte und etwas lauwarmer Tee. Der Fahrer bestand darauf, dass wir noch an dem selben Tag wieder fahren, wenigstens am spätnachmittag oder abends. Fragte mich, wie das alles gehen sollte; fand es jedenfalls keine gute Idee das ganze Essen wieder mit zurück nach Chimoio zu nehmen; liess es aber mal so stehen. Ich betete. Nach 3 Stunden tauchten zum Erstaunen aller auf einmal der Pastor auf. Er erzählte uns, sein Herz hätte plötzlich wie wild angefangen zu schlagen und er hatte das Gefühl, er müsse auf der Stelle nach Hause, weil er dort gebraucht würde. Gott sei Dank. „Heilig Geist Kommunikation“ funktioniert doch immer noch. Nach einem ‚Bad’ mit 2 Liter Wasser zog der Pastor dann auch sogleich los, um den Leuten bescheid zu sagen, die alles stehen und liegen liessen und sofort kamen.
Wir hatten eine gute Zeit mit den Gemeinden, ermutigten die Christen, predigten, beteten für sie und gaben super viel Essen (getrockneter Mais) pro Waisenkind. Nach getaner Arbeit, Maisbrei und einem mageren Buschhühnchen zwischen uns allen aufgeteilt im Bauch, machten wir uns dann spätabends wieder auf den Rückweg, wiederum 10 Stunden auf der Strasse und eine weitere Nacht ohne Schlaf … ja … .
Ein paar Tage darauf (letzte Woche) war ich in Macossa (nördlich von hier). Ich hatte schon seit einiger Zeit auf dem Herzen mehr Leitertraining zu machen und wartete & betete, dass Gott die Türen dafür öffnen möge. Leiter von 14 verschiedenen Gemeinden waren zusammengekommen und sie meinten, niemand hätte jemals ein Seminar für sie gemacht. Danke, Jesus, für diese Gelegenheit. Gutes Team, offene Herzen, Gott redete zu ihnen … .
Vor kurzem waren wir, die wir hier gemeinsam bei Iris Ministries in Chimoio sind in Dondo um uns mit den neuen Leitern dort zu treffen; sie hatten uns gebeten, zu kommen und ihnen die ‚Geschichte Dondos’ zu erzählen, damit sie verstehen, wie es dazu kam, dass die Dingen nun so sind, wie sie sind, warum was wie ist; wir unterhielten uns bis spät in die Nacht. Gleichzeitig nutzten wir die Gelegenheit nach Beira zu fahren, was lekckeres zu essen, wenigstens kurz zum Strand, ein paar Päckchen von der Post abholen … .
„Mein Auto“ ist ja nun leider nicht (mehr) in der Lage (wohl einfach zu alt) tief in den Busch zu fahren, aber was ging/geht mache ich; so war ich verschiedene Gemeinden hier in der Gegend besuchen u.a. auch in Manica und Inchope. Es ist immer wieder gut, dort draussen zu sein, mit ihnen gemeinsam zu tanzen und Gott anzubeten, sie zu lehren, mit ihnen und für sie zu beten, gemeinsam mit ihnen zu essen … .
Ende April hatte ich Besuch aus Deutschland und er brachte auch ganz viele tolle und hilfreiche Sachen … so haben wir nun 2 neue Lautsprecher hier, ein neues Mischpult, neue Mikros & Kabel … . Bin Gott sehr dankbar, dass er sich darum gekümmert hat, dass auch alles hier ankam (ist nicht gerade selbstverständlich). Musste etwas mit den Zollbeamten verhandeln, die natürlich unmengen von Geld wollten, aber das kam nicht in Frage, wovon ich sie Gott sei Dank nach langem hin- und her auch überzeugen konnte … .
Im Gefängnis …
Ist es gerade echt gut … endlich auch kein Stress mehr am Tor … von wegen erstmal warten oder kommt nächste Woche wieder … .
Vor ein paar Wochen, an einem Dienstag, an dem ich mehr als müde war und alles andere als predigen wollte (waren um 5 Uhr morgens in Dondo losgefahren, um rechtzeitig hier zu sein), hatte dann aber keine Wahl, weil wir an dem Tag nur zu zweit im Team waren, was sonst nie vorkommt) und der andere nicht predigen wollte meinte Jesus, ich sollte über Apostelgeschichte 19 predigen, wo es u.a. darum geht, dass die Christen aus der dortige Gemeinde öffentlich ihre Sünden bekannten und ihre okkulten Dinge verbrannten; wollte es ihnen eigentlich leicht machen, so schlug ich vor, jeder könne da, wo er ist, mit lauter Stimme seine Sünden bekennen; während ich das sagte kam jemand auf mich zu, der meinte, er wolle gerne seine Sünden öffentlich bekennen. Wer war ich dem im Weg zu stehen? Andere folgten. Der Gottesdienst dauerte etwas länger sonst. Ich habe noch nie so klare Sündenbekenntnisse & Zeugnisse, wie Gott ihr Leben verändert hat, hier gehört, in keiner der Gemeinden … wow … Gott war gegenwärtig … und es gab keinerlei Anklage …
Im Frauengefängnis waren wir auch noch mal … wahre Anbetung … grosse Freude … waren sehr aufmerksam bei der Predigt …
Die Jugendgottesdienste sind nach wie vor hart umkämpft, aber Gott ist jedes Mal total krass da … nächsten Sonntag ist wieder einer … freue mich schon …
Bei meinem letzten Besuch in Zimbabwe habe ich eine christliche Gemeinschaft in Marondera kennengelernt, die mich echt begeistert hat, ihr Umgang miteinander und was sie alles für die Stadt tun. Ausserdem hatte ich (endlich) die Gelegenheit ein bisschen zu fliegen, die Leiter von Iris Ministries dort zu treffen, die auf Heimaturlaub gewesen waren und auf Brians (der Leiter) Geburtstagsfeier zu sein (kamen ‚zufällig’ gerade an dem Tag) und am Sonntag morgen waren wir gemeinsam mit denjenigen, die uns in ihrem Haus aufgenommen hatten, als wir 2007 das erste Mal in Zimbabwe gewesen waren und noch niemand kannten bei ihnen im Gottesdienst … .
‚Mein Auto’ stand für ein paar Wochen (der Anlasser und noch einiges andere war kaputt); so musste ich ob ich wollte oder nicht viel viel Zeit damit verbringen, die Ersatzteile irgendwo zu finden und nach vielem Probieren des Mechanikers funktioniert es jetzt wieder – endlich!
Unsere Kinder sind toll!
Mit den älteren mache ich nach wie vor Bibelstudium, haben gerade den 2. Mose und die Apostelgeschichte hinter uns, als Vorbereitung auf das Buch der Offenbarung, das wir seit kurzem begonnen haben. Gottes Wort verändert … .
Habe einen neuen Ort für die Treffen mit den Strassenkindern finden können, in einer Gemeinde direkt in der Stadt … der Pastor der Gemeinde ist mein neuer Nachbar … wie Gott das immer so macht … .
Wie ich oben schon mal erwähnt hatte werde ich bald wieder in Deutschland & Europa sein. Davor gibt es noch 1000 Sachen zu organisieren.
In den letzten Wochen war es mal wieder besonders „nett“ hier … der einzige Supermarkt der ganzen Stadt hatte geschlossen, weil kein Strom … an der einen Tankstelle gab es kein Benzin, an der anderen das totale Chaos … . In Deutschland wird keiner meinen, ich müsste ihm Geld geben, nur weil ich weiss bin … Autos kommen mir nicht auf meiner Strassenseite entgegen oder schneiden mir permanent den Weg ab, parken so, dass andere vorbeikommen … ich muss nicht 3 Stunden auf der Bank verbringen, nur um etwas Geld abzuheben … das Internet geht (gerade echt ne Katastrophe hier) … wenn ich jemand anrufen will höre ich nicht ständig die Stimme ‚bitte probieren sie es später noch einmal …’. Muss zugeben, dass ich mich schon auf den Besuch im deutschen Supermarkt freue, Eis & Kaffee, Vollkornbrot & Käse … und was es im Schlaraffenland sonst noch so alles gibt …
Wäre gut, wenn ihr euch möglichst bald bei mir meldet, wenn ihr Lust habt, mich zu sehen, ihr mich gerne als Predigerin in eurer Gemeinde hättet (werde dieses Jahr kürzer als letztes Jahr in Europa sein) … werde auf Slot & Freakstock sein … und wenn mir jemand für ein paar Wochen ein Auto zum Rumfahren leihen könnte wäre ich sehr sehr dankbar, würde mir super viel Stress ersparen …
Soweit mal …
hoffentlich bis bald,
liebe Grüsse von
Claudi
P.S. Zu den Bildern …
1 willkommen neuer Kinder bei uns im Kinderheim
2 & 3 ein bisschen fliegen in Harare/Zimbabwe
4 & 5 Geburtstagsfeier von Jonathan & Daniel (die Kinder von Joao & Jennifer, mit denen ich zusammenwohne)
6 & 7 Besuch der Gemeinde in Manica
8 Seminar in Macossa
9 spontanes Heilungsgebet – wollten eigentlich fruehstuecken, aber das musste ‚etwas‘ warten – viele wurden geheilt
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Dear friends,
as I am beginning to write to you one of the two ‚bars’ right next to the house we are renting which has by now been having music for hours so loud that we who are living here have to scream at each other – crazy – all of a sudden starts to play a christian worship song „ …heal all my wounds … teach me how to live holy …I want only you …“ … I wonder who gave them that song, but definitely nice in the midst of all the noise … .
Most people who have a job (very few) receive their saleries the last friday of the month, which was yesterday, so now many are spending their money drinking (while their family doesn’t have food to eat) – sad!
What’s new?
I am moving to another house, but inside Chimoio (the city I am currently living in), not far from where I am staying at the moment though. Within the last couple of months I kept on hearing about houses for rent and I told other missionaries that were looking for houses cause I was not interested in moving. At one of these houses I jokingly said to the owner of the house ‚if I one day find a house like that for 7000 metecais (which equals 250 dollars) I’d consider moving’. We kept on talking and he eventually agreed on giving me the house for that price. I couldn’t believe it cause rent is very expensive here and there are no houses for that price. Now I really had to think about moving. My head was full of all different kinds of thoughts. That night I finally fell asleep with the decision, I am not going to move and I still woke up like that. Then all of a sudden I saw a vision of the house with the ‚All Nations sign’ in front of it and I remembered that I had told the Lord a few days before that it might be good to have an office, but it needs to be along one of the main roads so people can find it, but those house that other organisations rent are $ 1000 and up which is unaffordable anyways, so I left it there. As I saw the vision peace came over me and I felt like it was God’s opportunity; so I told the owner of the house, that I’d take it. His wife told me later, that she was very surprised that he gave it to me cause there were many people interested and they’d have paid much more. On one hand it was God’s favor I’d say, on the other hand he prefered me cause I am german and he had lived in Germany for 4 years, so he knew that we take good care of things. Either way, thank God.
I should have already moved, but to make a long a story short everything always takes a lot longer here than it should. Since I’ve already delayed and I am going to Europe next month, on june 15th, I’ve now decided to just move once I am back in august. It is much safer to leave things at ‚my old house’ cause there are many people here, so the chance that things get stolen is much less. It might be God’s grace that things went the way they did. I’ve already had the experience a few years ago when I lived in Catandica; as I came back from Germany everything of value in my house had been gone, I didn’t even have a blanket or a pillow anymore – praise God – one time is enough though …
Besides that I finally was able to go to Machaze district (in the far south of the province I am living in, almost at the south african border – only that there is no border or better no road I should say). I had been wanting to give food to the orfans there for a long time, but I just didn’t have the vehicule I needed to get the food & me there. It’s FAR and the road is BAD. A couple weeks ago another missionary offered to go with me and we came just on time – once again no harvest and people were literally starving. There is no phone reception there, so we tried to comunicate the information about us coming there through the radio, which often works, but this time it didn’t. So when we got there (after driving all night – so no sleep) there was absolutely noone there, neither at the church, nor at the pastor’s house, not even one child. Eventually we found some of the pastor’s orfans and one lady of the church who had come to the only well within 70 km to get water. Long ques there … . As we were waiting we ate some bread and lukewarm tea I had brought. The driver made clear to me we needed to leave that same night. I was praying cause I didn’t know what else to do. God didn’t bring us here to take all the food back to Chimoio I thought. After about 3 hours there – to everyone’s surprise – the pastor shows up. He had been far into the bush and had only planned to be back at night or in a few days, depending on what he could find. He told us that as he was out there all of a sudden his heart started to beat like crazy and he felt he needed to go home immidiately cause something was happening at his house and he needed to be there. Praise God. Holy Spirit communication always works. We had a great time with the church, encouraging and teaching them as well as giving lots of food to each child. Glory to God.
Also, last week I had the priviledge to go to Macossa (north of here). I had been wanting to do more leadership training for a while, so I was excited to go. Great team, people having been very receptive, God was speaking and changing their lives. There were leaders from 14 different churches and they told us that noone had ever done a seminar for them. Thank God for this opportunity.
Some time ago all of us here in Chimoio went to Dondo to have some time with the new leaders there; we stayed up late explaining all the things that had happened there before they came; at the same time we used the opportunity being there to go to Beira, have some nice food and go to the beach, picked up parcels from the post office … .
At the end of april I had a friend visiting from Germany – nice!
And he brought nice things that we needed … so we have 2 new speakers and a new sound mixing board now, new microphones … which will help in building the kingdom here. We were amazed and thanked God that he watched over all the lagguage, so everything made it here (which is not always the case). The customs people were a little challenge, but I’m used to talk to people here by now, so we didn’t have to give them lots (!) of money as they wanted – praise God!
Even though „my car“ has not been in a place to go to the ‚bush bush’ anymore I’ve been visiting different churches to the best of my ability around here as well as in Manica and Inchope. It’s always great to get out there, dance & worship with them, teach them something from the bible, pray over them, encourage them, eat with them …
In the prison …
It’s going very well … and I am truely grateful for it!
A few weeks ago, on a tuesday on which I was beyond tired cause we had just come back from Dondo that morning (leaving at 5.30 a.m) and I really didn’t want to preach, but I didn’t have a choice cause there was noone else that wanted/could, the Lord led me into speaking about Acts 19 which among other things talks about people puplicly confessing their sins and burning their whichcraft items. Now I wanted to make it easy for them, telling them they could just confess their sin aloud where they are, telling God in prayer, but as I was still speaking someone walked up to me telling me, he wanted to confess publicly. Now who was I to say no to that? Then others came. The service went on for a long time as about half of the people participating in the service came forward wanting to confess their sins pupblicly. I have never heard such clear and beautiful confessions & testimonies of how God changed people’s lives anywhere here in Mosambik, in none of the churches. True revival, a very sweet prescence of the Lord and no condemnation … .
We also went back to the women’s prison … great joy … true worship … all of them being very attentive during the preaching … .
On my last trip to Zimbabwe I got to know an amazing christian community in Marondera, finally was able to go up into the air again, fly a bit, met with the Iris’ leaders there again, happened to have come on the day of Brian’s birthday, and we were with the people that had received us into their home, even though they didn’t know us, when we first came to Zimbabwe in 2007 in their church on sunday… .
My car had not been driving (starting) for weeks, so I had to spend lots of time trying to find the part I needed and fix it – much more than I wanted – but eventually it worked, so I’m back on the road … .
Our kids are great!
With the older ones I’ve start to study the book of revelation … before that we did the book of Acts and Exodus in preparation for it – which both really made an impact on them – thank you, Jesus!
I finally found a new place for meeting with the streetkids, at a church right in town, the pastor of the church is my new neighbour … how God does things … .
Well … as I mentioned earlier I’ll be going to Germany in about 2 weeks, so there is lots to do & organize before going. I am ready for a break, go to a germany grocery store that has reasonable prices (not like things here), go out for coffee, just being in a place where things work … when I want to call someone there’ll be network, when I want to use the internet it’ll probably work, when I’m supposed to meet with someone the person actually comes, the shop that had something yesterday still has it today, people won’t be stearing at me or wanting money from me just because of my colour, drive more or less the way they’re supposed to, no 30t trucks overtaking another truck coming towards me on my side of the road … .
Pray with me that I can get everything done that I need to get done and that things continue while I am gone, would you?
So far for now …
Many blessings, grace & strength and peace to all of you!
Claudia
P.S. The pictures …
1 celebration the welcome of new children at the center
2 & 3 a little bit of flying in Harare/Zimbabwe
4 & 5 celebration Jonathan’s & Daniel’s birthday
6 & 7 visiting the church in Manica
8 teaching at the seminar in Macossa
9 spontanious prayer for healing – went of on for a long time and many were healed
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