Dezember 2010

[de]

Hi ihr,

haette schon laengst schreiben sollen … ich weiss …

meine Zeit in Amerika war echt gut … Gemeinden besuchen, Freunde sehen, den Lebensstil der westlichen Welt geniessen, Auftanken bei Bethel Church in Redding …

und ich habe meine Pilotenschein!!!!!!!!!!!!!

Was fuer ein Abenteuer … es war ein Leben im Glauben an den allmaechtigen Gott, mit vielen Hindernissen, zunaechst verschlossenen Tueren, wie bei den Israeliten, als sie ins verheissene Land unterwegs waren …lest selbst …

Ich hatte eigentlich vor meinen Pilotenschein in Suedafrika zu machen und hier in Amerika „einfach nur“ Freunde und Gemeinden zu besuchen, aber Gott hatte andere Plaene … .

Als ich in Kansas City war bekam ich einen Anruf von Pastor Bucky, dem Pastor von der
Gemeinde hier in Chicago, ich sollte offen dafuer sein, dass Gott meine Plaene aendert … hmm … als ich dann hierher kam gab mir Jeff (der Fluglehrer aus der Gemeinde hier) einen Probeflug und liess mich nachdem er es mir einmal zeigte gleich mal starten und landen … .

Jeff bot mir an, mich kostenlos zu unterrichten – wow! Fuer das Flugzeug, das wir benutzten muss ich allerdings bezahlen; darum wird sich Gott aber auch noch kuemmern.

Nach einigen Tagen flog ich weiter nach Philadelphia zu einer Freundin … zwischen den Predigten verbrachte ich viel Zeit mit Gott, weil ich herausfinden wollte, was ich tun sollte …

Anschliessend war ich in Baltimore, wo ich Rolland Baker (Leiter von mir bei Iris Ministries) wieder traf, der sich sehr klar dafuer aussprach meinen Flugschein in Amerika zu machen, nicht in Suedafrika, weil er international viel besser anerkannt ist.

So bewarb ich mich beim „Alien Flight Programm“ – so heisst das wirklich – Jeff musste erstmal seinen Namen auf die Liste der moeglichen privaten Fluglehrer gesetzt bekommen, was jedoch innerhalb von ein paar Stunden geregelt war – sehr erstaunlich, weil eigentlich machen Behoerden nie etwas schnell, auch nicht in Amerika. Ich fuellte ein 8 seitige Bewerbung aus, bezahlte die Gebuehr und wartete auf die Genehmigung Fingerabdruecke machen gehen zu duerfen. Die liess allerdings auf sich warten. In der Zwischenzeit war ich in New York und musste eine Entscheidung treffen, was ich nun mache, denn mein urspruenglich gebuchter Rueckflug war am naechsten Tag. Entgegen aller Logik hatte ich das Gefuehl statt nach Deutschland nach Chicago zurueckfliegen zu sollen. So tat ich das. Mein Flug nach Deutschland war leider nicht umbuchbar, d. h. ich verlor mein Ticket.

Zurueck in Chicago fing ich an fuer den theoretischen Test zu lernen. Fliegen durfte ich ja noch nicht, da ich als Auslaender erst eine Genehmigung brauchte. Nach 8 Tagen intensivem Studium bestand ich den „knowledge test“ (theoretischen Test). Eigentlich brauchte ich um den Test anzutreten die Unterschrift meines Fluglehrers; sie liessen mich aber den Test trotzdem machen und Jeff unterschrieb hinterher. War das erste Mal fuer sie, aber irgendwann ist immer das erste Mal. Ich bestand mit 92 Prozent – preist den Herrn! Es war echt uebernatuerlich, denn man muss dafuer dicke Buecher studieren und normalerweise mindestens 6 Monate. Fast alles, was ich las blieb auf anhieb in meinem Gedaechtnis haengen. Die andere Herausforderung war gewesen meine Adresse nachzuweisen. Aber auch daran hatte Gott gedacht. Paesse enthalten keine exakten Adressangaben, sodass ich mir was einfallen lassen musste. Ich erinnerte mich, dass ich ner Freundin in der Hesse WG eine Vollmacht dagelassen hatte meinen neuen Perso abzuholen, was sie netterweise tat und dann hat ihn mir die WG kurzerhand per DHL zugeschickt und ich hatte ihn 2 Tage spaeter, gerade rechtzeitig fuer den Test. Somit konnte ich ihnen „beweisen, dass ich tatsaechlich in der Hessestr. 8 in Nuernberg, Deutschland wohnhaft bin“.. . . Dann wollte der Computer mein Zeugnis nicht ausdrucken, aber nachdem ich ihm einmal gebot war das auch geregelt.

In der Zwischenzeit kam dann auch endlich die Email, das ich Fingerabdruecke machen gehen durfte. Leichter gesagt als getan. Jeff und ich machten uns sogleich auf den Weg zum Chicagoer internationalen Flughafen. Die hatten mal Fingerabdruckequipment gehabt, aber nicht mehr. Sie meinten, ich sollte es bei Midway (dem nationalen Flughafen Chicagos) probieren. Ich war auch mal kurz beim FBI (den ich bisher nur aus Filmen kannte) gewesen; die hatten es ebenfalls mal gehabt. Sie meinten, ich muesste zu meiner Polizeistation vor Ort gehen. Als Auslaender hat man aber sowas hier nicht. Der Ort, an dem ich die Fingerabdruecke machen konnte durfte auch nicht irgendeiner sein, sondern eine TSA (Transport Security Association) anerkannte Location (ein von ihnen anerkannter). Den „Hinweisen einer Schnitzeljagd folgend“ (das trifft es ziemlich gut) fand ich mich schliesslich im Buerogebaeude der Mitarbeiter der TSA der Chicagoer Flughaefen. Was man nicht alles macht, um dem amerikanischen Staat zu beweisen, dass man kein Krimineller ist …, aber egal. Ich erklaerte der Sekretaerin, die mich erst etwas verstaendnislos anschaute, was ich wollte und sie war bereit mir zu helfen. Der dafuer zustaendige Beamte war allerdings gerade in der Mittagspause. 20 Minuten warten stoerte mich nicht; Warten bin ich ja aus Afrika gewohnt. Schliesslich kam ein aelterer Herr zur Tuer herein, sah mich und meinte „oh, I know that lady, she’s an alien“ – er war eine der Personen am Chicogoer internationalen Flughafen gewesen, die ich gefragt hatte, wo ich Fingerabdruecke machen koennte. Er programmierte extra fuer mich den Computer um, gab meine Daten ein und ich gab meine Fingerabdruecke online – so waren sie gleich vorort und konnten schon nicht in der Post verloren gehen! Am naechsten Tag war Feiertag, am Freitag wurden meine Fingerabdruecke geprueft und am Montag morgen war die „Genehmigung“ fliegen zu duerfen in der Mail!! Und das, obwohl mir die Sekretaerin noch erzaehlt hatte, es wuerde mindestens 6 Wochen, aber eher 3 Monate dauern.

Die naechste Herausforderung war der medizinsche Test. Obwohl ich mit beiden Augen zusammen gut genug sehe ensprach mein rechtes Auge nicht deren Standards. Wir beteten und als ich nochmal hinging, kam obwohl ich schlechter sah ein wesentlich besseres Resultat heraus. Verstehe das bis heute nicht, stellte aber keine weiteren Fragen. Hauptsache ich habe das Ding. Normalerweise haette ich das Ergebenis einsenden muessen, die es pruefen und mir dann mein Gesundheitszeugnis nach Deutschland schicken. Das haette aber viel zu lange gedauert. Der Arzt erklaerte sich bereit bei der Zentralstelle anzurufen, ob er mir ausnahmsweise einfach das Zertifikat ausstellen koennte und sie akzeptierten – Halleluja!

War ja nicht meine schlaue Idee den Pilotenschein zu machen, sondern Gottes, insofern musste Er sich auch um alles kuemmern … .

Dann brauchte ich die Genehmigung „solo“ (d. h. allein im Flugzeug) fliegen zu duerfen, was auch nicht gerade einfach war, denn derjenige, der das auscheckt ist jahrelang fuer irgendwelche Airlines gefolgen und hat ziemlich hohe Standards – mit Gottes Hilfe & viel Gebet haben wir dann auch das hinbekommen … .

Sobald ich die Genehmigung hatte bin auch dann auch gleich am naechsten und uebernaechsten Tag „solo“ geflogen … dann wurde das Wetter schlecht, aber gerade nochmal gut genug, dass ich die vorgeschriebenen „solo – Stunden“ fliegen konnte. Das krasse war, dass ich, als ich zurueck kam einen platten Reifen hatte und genau 10,1 Std hatte (10 sind vorgeschrieben) und dann war nix mehr mit Fliegen. Am naechsten Tag dann die muendliche Pruefung – meiner Meinung nach die krasseste Pruefung, die ich jemals gemacht hatte, denn man muss alles (!) wissen. Wenn man 1 Frage in den 2 – 3 Stunden nicht beantworten kann ist man durchgefallen. Ist sozusagen ein 100 Prozenttest – krass – aber auch die habe ich bestanden, danke, Jesus.

Inzwischen waren meine 3 Monate, die ich in Amerika bleiben durfte vorbei und ich musste mir was ueberlegen. Die Einwanderungsgesetze sagen, dass man nicht nach Kanada oder Mexiko und zurueck kann, um seinen Aufenthalt in Amerika zu verlaengern. Die letzte Entscheidung liegt allerdings bei dem jeweiligen Grenzbeamten. So dachte ich mir, das sei doch einen Versuch wert. An dem Tag, an dem mein „Visum“ ablief machte ich mich mit ner Freundin auf den Weg nach Kanada. Sind nur 6 Stunden bis zur Grenze. Wir wussten allerdings noch nicht so recht wohin. Haette auch nichts dagegen gehabt, wenn es vor Abfahrt organisiert gewesen waere, aber egal, bin ich ja gewohnt. Wie immer rechtzeitig bekamen wir dann eineinhalb Stunden vor der Grenze (gerade rechtzeitig vor der Abbiegung) den ersehnten Anruf, wir koennten bei Freunden von Freunden von Freunden unterkommen. Gott kuemmert sich immer. Ein super nettes Ehepaar, Leiter der Vinyard in Sarnia (so heisst die Stadt, direkt hinter der Grenze). Bekam dann auch noch gleich spontan eine Gelegenheit zum Predigen in der Gemeinde. Gott war praesent. War also nicht umsonst. Auf dem Rueckweg gab Gott mir Gunst bei dem Grenzbeamten, Weisheit all die Fragen zu beantworten und er liess sich ueberzeugen mir nochmal einen Einreisestempel zu geben. Gott sei Dank! Ich dachte mir, Gott haette mir ja auch bescheid sagen koennen, dass ich im Vorhinein ein 6 Monate Visum beantragen sollte, aber Er wollte es wohl so. War eh auch nur ein weiteres Wunder, das ich auf dem Weg „ins verheissene Land“ brauchte.

Das Wetter fuer die Woche sah nicht so rasend aus, aber Gott hielt seine Hand darueber. Am Donnerstag schneite es ueberall um uns herum, aber nicht, wo wir waren. Sobald wir das Flugzeug am Abend geparkt hatten fiel der Schnee. Gott ist treu. Er wusste, dass ich die Zeit zum Ueben brauchte. Zur Erklaerung: wenn es schneit kann man nicht fliegen, weil man nichts mehr sieht (gibt keine Scheibenwischer).

Heute (Samstag, 18.12) war dann die praktische Pruefung und ich habe bestanden!! Gestern rief mich noch mein Pruefer an und meinte, wir koennten wohl nicht fliegen heute, das Wetter sei nicht gut genug. Der Wetterbericht sah wirklich nicht gut aus. Wir beteten wiederum und heute morgen waren alle (!) Wolken spurlos verschwunden, tiefblauer Himmel und strahlender Sonnenschein. Der Pruefer konnte es kaum glauben. In seiner gesamten Flugkarriere war noch nie ein Wetterbericht so daneben gewesen. Er meinte, Gott muesste mit mir sein … und das war Er auch …!!!

Ich koennte noch mehr schreiben, aber soweit mal … .

Ganz gleich was passiert, halte an Gott & seinen Verheissungen fest und gehe weiter – nichts ist unmoeglich dem, der da glaubt (Mt 19,26)!! Der, der dich berufen hat ist treu!

Ich werde am 23.12 kurz fuer ein paar Tage nach Deutschland fliegen und dann am 30.12 wieder zurueck nach Afrika …

Ich wuensche euch allen eine super gesegnete Weihnachtszeit!!

Claudi

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December

i everyone,

I know, I know, I should have written long back …
my time in America has been good, real good …first I spent some time at Bethel church in Redding (it was a blessing to meet all of you my new Bethel friends :-)), saw friends I haven’t seen for a long time, I got to visit and speak at diffrent churches all over the US, enjoyed the western lifestyle and I got my pilot license!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
What an adventure this has been, I felt like the Isrealites must have felt when they were on the way to the promised land, lots of obstacles and battles needed to be fought and won … a journey believing in God Almighty … read for yourself …

My plan had been to leave America the beginning of november, go to South Africa and get my pilot license there (in the nice warm summer), but God had a diffrent plan …
When I was in Kansas City I got a phone call from the pastor of the church in Chicago that I was planning to visit next, him telling me to be open for God to change my plans … hmmm … I was not really up for that thinking of the fact I needed to be out of the country by december 9th, winter coming, who’d be paying for that … .
When I got to Chicago I had a good time with the River of life church and Jeff (who’s a member of the church here, but also a flight instructor) gave me what is called a discovery flight … after he showed me once he immidiately made me do a take-off and a landing of the plane …, then he offered to teach me (for free). I still need to pay for the plane (from the club) though, but God will take of that … .
A couple days later I flew to Philadelphia, visiting another friend. Besides some ministry I spent as much time with the Lord as I could. I needed to know what He wanted me to do.
From there we went together to Baltimore, to the VOA (Voice of the Apostles Conference) – what a treat! I got to stay at the Hilton Hotel (for the first time of my life :-)), good & inspirational, prophetic preachings & teachings, meeting more wonderful people … . I prayed God’d give me chance to speak to Rolland (Baker), as leader of Iris Ministries and a pilot at the same time. He was very clear about doing it in the US ‚cause it’s much better training and better recognized internationaly. Another confirmation to what I already felt the Holy Spirit was drawing me to do.
So I applied for the „Alien Flight Programm“ – yes, it is really called like that. First my flight instructor needed to get his name on the list of their website as a licensed instructor who offers flight training. That was miraculously done within a few hours (usually government offices don’t do anything quickly, not even in America). I filled out the application (8-10 pages! I don’t remember exactly) and paid the fee once I got permission for that the next day. Then I just wouldn’t hear from them anymore.
When I was in New York I needed to make a final decision ‚cause my flight back to Germany was the next day. Against all logic I felt I needed to go back to Chicago. So that’s what I did. By doing so I lost my return ticket ‚cause I couldn’t change it. Also, about 20 minutes before I had to go to the airport I got this really discouraging email from the Alien Flight Program telling me they take several weeks to process my application and there was no quicker way. Nice.
Back in Chicago I did what I could in faith everything would work out. I started to study for the knowledge test (the theory test) – once I got the material. I wasn’t able to fly yet ‚cause as an „alien“ (a foreigner) I need permission first. After about 8 days of studying I passed the knowledge test with 92 percent – praise God! It was kinda supernatural. I needed to study lots of books, lots and lots of information and pretty much everything I read I memorized immidiately. Usually people go to class and they need 6 months of studying. Also I’d have needed an endorsement of my instructor before, but thank God they exceptionally allowed me to go ahead and let him sign afterwards. It was their first time, but there is always a first time. The other challenge was to proof to them that I really live where I say I live ‚cause (our) passports don’t have adresses. God even thought of that though. Right before I left Germany I wrote a letter of authorization to one of my friends so she could go and get my new german ID I had just applied for. She went to get it and another friend sent it (via dhl – so it’d only take 2 days) to me – just on time – thank God! They sometimes keep documents at the border, but they didn’t with mine as we asked God for.
Then (after exactly 2 weeks) I finally got the email that I could go and give them my fingerprints to proof to them that I am not a criminal. Easier said than done. I immidiately printed it out and we went to O’Hare (Chicago’s International Airport). They once hadfingerprinting equipment, but not anymore. They directed me to Midway Airport (which is way smaller). I also tried the FBI, but they also don’t have it anymore. They told me to go to my local police station. Now as someone who is just visiting here you don’t have a local police station ‚cause you don’t really live here. Most of the other fingerprinting places you can’t use ‚cause they are not TSA approved locations. So this is pretty much an impossible job they’re asking you to do ‚cause they don’t really want you to do it seemed. When I was at Midway the next day with a friend it was like being in the game where each place you get to you find a clou to get to the next place and after some hours I finally ended up at midway buisness center (which is not at the airport), where the TSA does the fingerprinting for their employees. When I explained to the receptionist what I wanted she didn’t really know what to do with me so she called the number on the email. The lady on the other end of the line said she knows they normally don’t do them (but they tell you to go there), but it was up to them. So the receptionist gets back to me telling me they only do fingerprinting for their employees here, they’ve ner done it for anyone else. I proclaimed in the spirit ‚you are going to do them today‘,.I found favor with her and she was really trying to help me. She told me to sit down and wait, the person in charge of fingerprinting hadgone for lunch. I don’t mind waiting, I am used to that from Africa (only that here usually your waiting comes to an end quite quickly). Eventually a man who’s face looked familar walked in the door. At first I couldn’t figure out where I had seen him before, but then I remembered, I had talked to him the day before at O’Hare, when I was trying to find out where to do fingerprinting there (what he was doing there I don’t know though ‚cause he doesn’t work there).. He walked in, looked over, recognized me and made the comment „oh, I know that lady, she’s an alien“. I love to be called an alien, but whatever. It turned out he was the only person authorized to do the fingerprinting in that office. The secretary explained to him what I wanted, but he already knew. So it wasn’t even for nothing that we had been to O’Hare the day before. It was good that he already knew me. He needed to change the computer setup a bit, but he was willing to do that. The good thing was that since this was the proper TSA their system was electronically linked to the clearing house where my fingerprints needed to be „checked“ so I didn’t even need to send them in; they got them right away and they couldn’t get lost in the mail. Besides that I didn’t even pay. Praise God. The secretary gave me some discouraging news as I sat down and waited there which got us to pray, telling me that it takes at least 6 weeks to get cleared, but more likely 3 months. I was telling God we really don’t have time for that. The next was a public holiday. They must have cleared me on friday (the day after) ‚cause monday morning first thing I got an email from them that I was approved by the FAA to take flying lessons, go for a pilot license. That was an answer to prayer.
The next challenge was the medical test (which I wouldn’t have thought to be another problem). Even though I can see good enough with both eyes at first my right eye didn’t measure up to their standards. This could have been the end again if God had not intervened. We prayed and when I got retested I got a diffrent result, a way better result even though I could see worse. I didn’t understand but I thought I better not ask too many questions. What mattered was to get the medical certificate. The doctor had given me a form to fill out and an envelope with an adress in Oklahoma City I needed to send it to, then they’d send the medical certificate to Germany. Something needed to be done, that would have taken weeks again. We called the doctor and he was willing to give it a try calling them if they’d make an exception that we’d not have to send it in, but he could just give me the medical certificate – and they accepted! Halleluja!
It wasn’t my great idea to get this pilot’s license, but God’s, so He had to take care of all of that.
Then I needed permission flying „solo“ which wasn’t easy either. But by the grace of God we can do all things. As soon as I had permission I went flying solo the next day, then cross country solo the day after that. Jesus was with me and I felt perfectly safe. I was trying to get back asap ‚cause it was supposed to snow later on that afternoon which it did, but only after I got back. It was interesting though ‚cause the sky became darker and darker as I was flying from one airport to the next. The following day I couldn’t fly due to bad weather, but I still needed to do more flying to finish of my 10 hours of solo flight that are required for a private pilot license. We needed to pray again and the sky cleared enough for me to go. When I came back I had exactly 10,1 hours, which is 6 minutes more than necessary. I had a flat tire so I couldn’t go up anymore (even though it was a nice soft landing – I am glad Jeff watched me land otherwise he might not have believed me). I felt angels protecting me as I landed, going perfectly straight down the runway.. I hadn’t watched the time ( I don’t even have a watch), but I came back exactly when I needed to. God knows all things.
The Oral Exam (which is part of the practical test) is the craziest exam I’ve ever done. There are about 15-20 (I think) diffrent areas and you get questioned in each area. If there is a little thing you don’t know you might get away with it, but if there is one question you can’t answer you are done; so this is pretty much a hundred percent test. Besides, I only found out about this exam 5 days before. Nevertheless I passed that – thank you, Jesus!
Now my 3 months I was allowed to stay in the US were up. The immigrations laws are clear – you cannot go to Canada or Mexico or the Carribean and come back in wanting to spend more time in the US. The final decision though is with the custom’s official at the border as I found out after spending lots of time on the internet doing research, calling places, asking around everywhere. In that case I figured I could give it a try, before I fly to Germany and come back (and even then there is no guarantee that they let you reenter). The day my visa expired I went to Canada with a friend from the church here. It’s only 6 hours to the border. We didn’t exactly know where we were going yet. The question was who’d take us in for the night. Just on time (as always), before we needed to turn unto another hinghway, about an hour and a half before the border we got a call we could spend the night at friends of friends of friends in a town called Sarnia, which is the border town on the canadian side, so not very far. God always takes care of us. A lovely couple, pastors of the Vinyard church there. They invited me to preach since they had a service on friday night in one of their daughter churches (about 70 people). God was present and His Spirit moved. So it wasn’t for nothing that we went to Canada. On the way back God gave me favor with the custom’s official and wisdom to answer the many questions. So I’ve got another entry stamp valid for 3 months in my passport – praise God! During this whole process I kept on thinking God could have told me to apply for a 6 months visa while I was in Germany but He chose not to, so there must have been a reason for it; maybe we needed to go to Canada or God just wanted to show His power one more time … ..
The weather for the coming week didn’t look too good, but God kept his hand on it. On thursday it was the most obvious. It snowed everywhere around us. We could even see it snowing. But it didn’t snow where we were. As soon as we were done for the day, had parked and secured the plane in the evening it started to snow though. God is faithful. He knew I needed the day to practise those difficult maneuvers you have to know how to do to pass the checkride some more. Maybe to explain to you … when it snows you can’t see anything which is kinda dangerous … .
Also God kept the plane „going“, no problems there so we could keep flying …. .
Yesterday (sat dec 18th) was my „checkride“ (the practical test) and I passed!!
The night before my examiner called me telling me, he doesn’t think we could fly tomorrow, the weather forecast showing ceilings of only 1500feet (we needed at least 4000), low visibility, to sum it up weather that doesn’t permit visual flying (I’m not instrument rated yet). I told him, we’d pray. The next morning ALL clouds had completely dissapeared, there was sun and a beautiful clear sky. Glory to God! Ususally those weather forecast are pretty accurate, but obviously they don’t count on God shifting the weather for his purposes. The examiner’s comment was that God must really be with me – and He was!!
I could write more, but let’s leave it there for now …
The bettles have been many, but the victory is ours! Now may this license be used for the kingdom of God and His eternal glory, that many will have the chance to hear the good news about Jesus, get food & medicine, churches being planted, visited and strengthened … .. I’m lookin forward to the plane God will give me …

I’d like to enourage you, no matter what, keep believing, the One who called you is faithful, He will always keep His promises!! Do not be afraid, just believe (Mk 5:36). With God all things are possible (Mat 19:26)!

I will fly to Germany on december 23rd, spend christmas there, get a few things done and fly back to Africa on december 30th …

Have a blessed christmas, celebretating the birth of Jesus and meeting Jesus coming to you …
God is real …!!
Claudia

P.S.: Thank you everyone who welcomed me into their home, fed me, gave me rides, helped out in one way or another, gave financially, prayed this through with me … !! I can only say thank you – may God reward you richly!

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Juli 2010

[de]

Hallo ihr,

bin wieder gut in Deutschland angkommen, mit meinem Gepäck! (ein leerer Koffer mit meinem leeren Rucksack drin und ein paar „Nettigkeiten“ aber trotzdem gut)
Gleich mal ein gutes deutsches Frühstück mit Breze, echter Butter, Vollkornbrötchen, Wurst & Käse … mmh …
Die Zeit bevor ich weg bin war vollgepackt … predigen, Leute sehen, Sachen organisiert hinterlassen … kam nicht mal dazu ein einziges Fussballspiel anzuschauen, ist aber auch egal …

Samstag vormittags mache ich doch immer Bibelstudium mit unseren älteren Jungs von unserem Center in Chimoio, in den letzten Wochen über Gott hören, Prophetie, deine Berufung kennen usw. Nach meinem letzten Teaching sagte ich ihnen sie können schon mal mit der Anbetung beginnen (einer legte eine brasilianische Lobpreis CD ein) und ich möchte, dass jeder mindestens für 1 Person betet und ging kurz ins Haus; als ich ein paar Minuten später zurückkam fand ich sie alle füreinander betend, mit dem Gesicht auf dem Boden ihre Gott um Vergebung bittend … . Ich mag es, wenn Gott übernimmt. Ich habe noch nie eine derartigeGegenwart Gottes bei unseren Kindern in Chimoio erlebt, Gottes Herrlichkeit unter uns.Prophetische Worte wurden gegeben. Sie waren irgendwo weg mit Jesus. Einer von ihnen meinte danach „ich hab nicht mal gemerkt, wie die Sonne unterging und es kalt wurde, ich war im Himmel“; er war im T-Shirt und in Chimoio ist es gerade wirklich kalt abends. Das ganze ging für 3 Stunden. Gott liebt seine Kinder, Er möchte uns begegnen, dass wir bei Ihm sind …
Bevor ich gefahren bin versprachen sie mir, sie werden sich weiterhin treffen, gemeinsam beten und anbeten, was von Gottes Wort weitergeben … – möge es so sein!

Unsere jüngeren Kinder waren nicht gerade glücklich als sie erfuhren, dass „heute“ der letzte Tag für dieses Jahr war, an dem ich ihnen eine biblische Geschichte erzählte und entsprechende Bilder + Wachsmalkreiden zum Ausmalen gab, aber was soll ich machen?!

Gott war/ist präsent bei unseren Gebetstreffen und jedesmal, wenn wir im Krankenhaus waren … 🙂
Gott sprach zu einer meiner Nachbarinnen eines nachts darüber eine warme Mahlzeit für die Strassenkinder Chimoios zu kochen, mit denen wir uns immer mittwochs treffen … . 2 Jugendliche, die selbst ohne Eltern aufgewachsen sind sind unserem Team beigetreten; sie verstehen die Kids, weil sie selbst einmal in ihrer Situation waren, bevor Gott ihnen eine neue Familie schenkte … sie sind echt eine grosse Hilfe!

Gott gab uns die Gelegenheit den Jesusfilm im provinzialen Gefängnis von Chimoio zu zeigen …
der Feind war wohl nicht gerade glücklich darüber und versuchte alles in seiner Macht stehende dies zu verhindern …
Beim 1. Termin funktionierte aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen der mp3 player nicht. Gott sei Dank hatten wir das Keyboard etc. mitgenommen, so konnten wir wenigstens singen & tanzen und anbeten. Freude erfüllte das Gefängnis. Ich nutzte die Gelegenheit ein bisschen zu predigen und mindestens 100 Häftlinge entschieden sich für Jesus.
Beim 2.Termin mussten wir erstmal (mindestens eine halbe Stunde) warten bis sie irgendwann Besen organisiert hatten; die Halle war dermassen dreckig, dass wir so nicht reinkonnten. Als wir dann alles aus dem Auto raushatten und gerade dabei waren aufzubauen kam erneut die Anweisung erstmal zu warten, es würden zu viele Dinge gleichzeitig laufen und sie hätten nicht genug Wächter. Die Verantwortlichen verschwanden. Nach einer weiteren halben Stunde wurde es mir zu doof und ich begab mich mit einem aus meinem Team auf die Suche nach ihnen. Es war nicht leicht sie zu überreden, aber schliesslich und endlich entschieden sie alle anderen „Veranstaltungen“ abzubrechen und sie stattdessen den Jesusfilm anschauen zu lassen. Die Halle füllte sich. Wir wollten mit dem Film beginnen (Ich hatte einen dvd player und den Jesusfilm auf dvd von jemandem ausgeliehen), aber keine Chance an die portugisische Sprache ranzukommen. So begannen wir erstmal auf englisch. Nach ca. 10 Minuten konnten wir Gott sei Dank das Problem lösen. Nach weiteren ca. 20 Minuten fiel auf einmal der Strom aus. Wir konnten es kaum glauben. Ein Elektriker war ausgerechnet an dem nachmittag in das Gefängnis gekommen um irgendetwas zu reparieren und hatte den Strom abgestellt. Frechheit. Der Gefängnisdirektor machte sich sogleich auf den Weg und sagte ihnen gefälligst sofort denStrom wieder anzustellen – danke, Gott. Mit all dem Warten und Unterbrechungen wurde es langsam ein bisschen spät und die Wächter sagten mir, die Gefangenen müssten nun zurück in ihre Zellen. „Wie bitte?“ kam aus meinem Mund, „jetzt? Vor der Kreuzigkungsszene? Bevor sie gesehen haben, wie sehr Jesus für sie gelitten hat? Nee, jetzt können wir noch nicht beenden …“. Ich weiss nicht, was mal wieder über mich kam, denn es sind schon sie, die die Entscheidungsgewalt haben, nicht ich. Ich schätze, es war Jesus, der durch mich Autorität über die Situation ergriffen hat. Wie dem auch sei, nachdem ich ein paar Minuten nett auf sie eingeredet hatte, liessen sie sich darauf ein, wir dürfen den Film bis zur Kreuzigung zeigen und dann gehen sie zurück in ihre Zellen. Mindestens 300 von den 500, die das Leben von Jesus gesehen hatten kamen nach vorne, bekannten ihre Sünden und gaben ihr Leben Jesus. Die meisten anderen waren bereits Christen schätze ich. Ich fragte mich auch, ob sie schon jemals eine Versammlung dieser Grösse in diesem Hochsicherheitsgefängnis erlaubt hatten, aber egal, preist den Herrn für das, was Er an dem Tag getan hat!!

Anfang Juli, also kurz vor meinem Abflug, hatte ich das Vorrecht bei dem internationalen Leitertreffen in Pemba dabeisein zu dürfen – was für ein Segen! Krasse Männer und Frauen Gottes aus allen Kontinenten kamen zusammen, Predigten vom Herzen Gottes mit super viel Offenbarung, Leute sehen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe, Anbetung in Gottes Gegenwart, sich neu füllen lassen … – danke, Jesus!

Ja, und jetzt ist es gut in Deutschland & Europa zu sein, Familie & Freunde zu sehen … alles ist so sauber und nett, nirgends liegt Müll rum, es stinkt nicht, der Verkehr läuft geordnet, es gibt lecker Lebensmittel im Supermarkt um die Ecke …

Auf der anderen Seite war es dieses Jahr wirklich nicht leicht mich von meinen Freunden in Chimoio zu verabschieden und aus Mosambik wegzugehen …viele viele neue gute Freunde dort … und für mindestens 6 Monate wegzusein, abhängig davon wie schnell ich den Pilotenschein bestehe … .

Bin jetzt für ca. 2 Monate hier und dann ab Mitte September in Amerika, je nachdem, ob ich den Pilotenschein da mache oder in Südafrika, für 2 oder 4 Monate …
Wenn du Zeit & Lust hast dich mir mir zu treffen oder willst, dass ich in deiner Gemeinde predige oder sonstwo was erzähle melde dich bei mir – per email, ab und zu in Nürnberg auf Festnetz 0911/5962227 oder am besten unter meiner alten Handynummer 0151/23625197.

Bis wir uns hoffentlich bald sehen!!
Claudi

Hallo ihr Lieben,

ich hab noch was für euch … 🙂
habe es dann doch geschafft meine Bilder zu organisieren und online zu stellen …
wen es interessiert, hier ist der link …
http://picasaweb.google.com/claudi.in.the.nations/Africa2010

ausserdem wollte ich noch sagen … wenn jemand ein Handy hat, das er nicht mehr benutzt … nicht für mich, aber meine afrikanischen Freunde würden sich sehr darüber freuen (egal wie alt) … bring es auf Freakstock mit, schick es mir oder lass es mir sonst irgendwie zukommen … die ich letztes Jahr mitgenommen hatte waren und sind ein grosser Segen & Hilfe für unsere Kommunikation … danke nochmal an alle Spender!

und falls mir jemand im August ein Auto fürs durch Deutschland fahren leihen kann wäre ich mehr als dankbar, es würde einfach so vieles vereinfachen und mir so viel Stress ersparen …

freu mich euch zu sehen!!
vergesst nicht euch bei mir zu melden … habe leider keine Telefonnummern. mehr … waren auf dem Handy, das mir im Februar geklaut wurde … der Herr segne den Dieb …

ich geniesse das Leben im Schlaraffenland, die langen lauen Sommernächte … 🙂
so ein deutscher Supermarkt ist einfach der Traum … 🙂

bis bald,
Gruss, Claudi

PS: Antworten wie immer bitte nur an claudi_in_the_nations@yahoo.de – danke!

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My dear friends,

I arrived safely in Germany, with my lagguage (an empty suitcase with a few things to give to people) – praise the Lord!
My time before I left has been kinda crazy, I haven’t even watched one soccer game due to lack of time, but it doesn’t matter God and his people are way more important, the things of the world are temporary whereas God and His kingdom are eternal …!
My friends came to pick me up from the airport and prepared a wonderful german breakfast for me – it was heavenly – then I was taken out for icecream – what a treat!

Last month God did something amazing with our older boys we are taking care of in Chimoio …
When I finished the teachings about hearing God’s voice, prophesy, knowing your calling … I had asked them to start worshiping (with a brazilian worship CD) and that everyone would at least pray for one other person … I quickly went into the house and as I got back a few minutes later I found everyone gone with Jesus and praying for each other …I like it when God just takes over … I jumped right in and joined them … I have never seen a presence like that with our children in Chimoio … true repentence fell on them, they were sobbing with their faces in the dirt, confessing their sins to one another and to the Lord … prophetic words were given … they were so gone in worship that they didn’t even notice the cold … this went on for 3 hours … one of them told me later „I didn’t even notice the sun going down, I was in heaven …“ … the glory of the Lord had come down … all I can say is thank you Jesus!!! This is what all of us need … an encounter with Jesus, seeing his glory, words of life that directly touch our hearts spoken to us … our God is so good and He loves his children so much, He wants us to be with Him!!
Before I left they promised me they will continue meeting together to pray, worship and share from the word of God … let it be so, in Jesus‘ name!

The smaller kids were not happy when it was the last day telling them bible stories & do colouring with them for this year, but what can I do?!

Our prayer meetings and hospital ministry are going well … 🙂
God spoke to a woman in Chimoio in a dream about cooking a meal for the children living on the street as we meet with them on wednesdays; 2 young adults who grew up as orfans joined the team, they really understand what they are going through ‚cause they have been there and are a big help in many ways …

Let me just share one more thing with you, then I let you go, okay?
God gave us the opportunity to show the Jesus film in the provincial prison in Chimoio …
The devil tried about everything he could that the prisoners wouldn’t see the life of Jesus, but in everything we overcome and are victorious!
The 1st opportunity we were given the mp3 didn’t work for some reason, but at least we had the keyboard with us, so we sang & danced and worshiped; joy filled the prison and the spirit of God was hovering over them … I used the opportunity to preach a bit and at least 100 prisoners gave their lives to Jesus.
Then, the 2nd time, as we arrived to put up our sound equipment (I had organised a dvd player and a dvd with the film in portugese in the meantime), the room was so dirty we had to wait until they organised some brooms to sweep (which took at least half an hour). As we finally started to put up things we were told to wait ‚cause there were too many things happening at the same time and they didn’t have enough guards. The people in charge disappeard. After waiting for at least another half hour I decided it’s enough waiting around, we are waisting our time. I went to look for the people in charge. It was not easy to convince them to just cancel everything else and let everyone watch the Jesus film, but finally we found favor in their eyes. People were gathered. Then for some reason we couldn’t get to the portugese language on the dvd, so we started in english; all I could do was pray. After about 10 minutes we managed to get into the portugese. At that point I was thinking now we are okay, nothing else will go wrong. After about another 20 minutes all of a sudden the electricity went off. We could hardly believe it. Some people had come to the prison that afternoon to fix some things, so they just switched off the electricity to do their work. Thank God for the prison director who immidiately told them to switch on the electricity again and come another day. Grrr. With all these delays and interruptions it was getting a bit late and the guards told me the prisoners had to go back to their cells now. „What?!“ I replied, „right now, before the cruzifiction, before they have seen how much Jesus suffered for them, no way“..I don’t know what had come over me ‚cause in reality the dicision truely was theirs, not mine. I guess it was the Holy Spirit taking authority over the situation through me. Anyways. after talking to them for a while they agreed, that we could continue until after the cruzifiction, then we would finish. As the altar call was given at least 300 of the 500 who assisted the film came forward to confess their sin and surrender their lives to the Lord. I was a bit overwelmed. I am not sure if they ever allowed a gathering that big in the prison, but either way praise God for everything He has done that day!

In the beginning of july I had the priviledge to participate at Iris Global Gathering – what a blessing! People from every continent came together, teachings from the heart of God, catching up with people I haven’t seen in a long time, worshiping in God’s presence and getting filled … thank you, Jesus!

It’s good to be in Europe now to see my family & friends … everything is so nice & clean here, no trash laying around anywhere, no bad smells, people driving nicely, food that I like available in the grocery store around the corner … 🙂

It has not been easy to leave and say goodbye to people in Mosambik this time … I have many friends and people close to my heart now in Chimoio … so it’ll be hard to be gone for such a long time (at least 6 months, depending on how quickly I can get my pilot’s license – please pray for that to be done in minimum time and the mosambicans that are continuing the diffrent ministries now) …

After having been in Germany & around for about 2 months I am planning to come to the States mid-september. If you are from there and would like to meet up, see me and/or have me speak at your church or any other meeting please let me know … I need to book flights and make a plan when to be where, so please tell me as soon as possible … . I’d like to spend some time in Bethel (Bill Johnsens) church; and besides that I’d really like to see some of you again. I believe God put in my heart to share about what He has been doing, challenge people in their christianity and encourage them to go, being apart of fullfilling the great commisson. The purpose is not fundraising (God knows what is needed), but testify about the goodness of God. I like to be clear about that, because I know many missionaries do these things to raise money, which is also okay, but it’s not what is in my heart. Pls don’t forget to let me know. I believe God is the one who is asking me to go to the US so I am trusting He will work it all out according to his will.

Peace & grace,
with love and appreciation,
Claudia

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Mai / Juni 2010

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Liebe Freunde,

Gruesse aus Mosambik, Afrika!

Unser Internet und Telefone gehen wieder!!

Als ich von einem von unseren Evangelisationstrips nach Zimbabwe zurueckkam fand ich heraus, dass irgendsoein Schiff ueber irgendwelche Kabel in Nampula gefahren ist … deswegen gab es wochenlang weder Telefonverbindung noch Internet … ich wusste nicht mal, dass solche Kabel existieren, aber man lernt ja immer dazu im Leben … 🙂

Ueber Ostern war ich auf einer Konferenz in Buhera, von der „Pentecostal Apostolic Church“ und es war GUT :-). Ich hatte das Privileg dort zu predigen, am Sonntag morgen als alle schon komplett uebermuedet und fertig waren weil sie die ganze Nacht wach gewesen waren, Singen & den Herrn anbeten usw.. Mindestens die Haelfte der Leute war bereits eingeschlafen. Ich sagte dem Herrn, dass es mir nicht wirklich Spass macht zu einer schlafenden Menge zu sprechen und zu meiner eigenen Ueberraschung erhoben sich alle (!) Koepfe als ich anfing zu predigen und sie hoerten zu bis zum Ende. Nicht ein einziger schlief. Gott sprach zu ihnen und jedesmal, wenn ich nach der Konferenz jemanden traf erzaehlten sie mir was aus meiner Predigt und wie sie es angefangen haben umzusetzen – wow!! Was fuer ein Vorrecht Gottes Sprachrohr zu sein …

Letzten Monat (im April) waren wir nochmal in Zimbabwe, Evangelisation fuer 10 Tage. Wir hatten eigentlich fuer die Woche danach geplant, aber am letzten Schultag vor den Ferien gab es eine Bekanntmachung, es gaebe nur noch 1 Woche Ferien, nicht 2 Wochen. So mussten wir von heute auf morgen los um die 10 Tage auszunutzen, weil einige aus meinem Team dann wieder zur Schule mussten.

Wir starteten in Rusape/Headlands, dann nach Nyanga, Kwekwe, Gweru, Bulawayo, Gwai River, Hwenge und Victoria Falls. Die erste Nacht war so richtig im „Busch“ und dennoch kamen hunderte von Leuten zusammen und es dauerte ueber eine halbe Stunde all die Namen von denen, die nach vorne kamen und ihr Leben Jesus gaben aufzuschreiben … Gottes Gegenwart war extrem stark (siehe Bilder 1-3). In Nyanga wurde uns von dem Dorfleiter ein Platz in einer “Bar” zugewiesen, ein Ort, an dem sie ihr eigenes „Bier“ brauen und verkaufen (40-50% Alkohol!). Ich betete fuer Gottes Schutz fuer unsere „Anlage“ und dachte mir, die brauchen Jesus. Wir fingen an mit Musik, Singen & Tanzen und dann war ich an der Reihe mit predigen, zu einer Menge, von denen der ueberwiegende Teil besoffen war … alle waren still und hoerten der Predigt zu, gaben ihr Leben Jesus und wollten Gebet. Gott ist GROSS!! Jetzt mit Jesus in ihrem Leben gibt es auf jeden Fall eine Chance zu Veraenderung … 🙂 . Gott wirkte wo wir auch hinkamen. Es war eiskalt in Bulawayo, und die Leute blieben trotzdem. Bild Nr. 5 zeigt die Evangelisation am nachmittag. An den letzten 3 Orten mussten wir es wie Abraham machen, in das Land/den Ort gehen, den Gott uns zeigt. So brachen wir von Bulawayo auf, um an den Orten anzuhalten, die Gott uns zeigt. Als wir nach Gwai River kamen hatte ich das Gefuehl, dies sei der Ort, an dem wir fuer die Nacht bleiben und predigen sollten. Es gab sogar Strom, sodass wir den Jesus Film zeigen konnten (mein Minigenerator gibt leider nicht genug her, um den Beamer benutzen zu koennen, nur 1 Lautsprecher und Keyboard). An einer ehemaligen Tankstelle, die ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden war, als die weissen Landwirte aus dem Land geschmissen worden waren … ich als Weisse erzaehle ihnen von Gottes Liebe und Vergebung … wie Gott es macht … . An den Orten, an denen wir zuvor waren kannten wir jeweils Leute, hatten eine Anlaufstelle und Uebernachtungsmoeglichkeit, aber von da ab nicht mehr; so taten wir, was die Apostel taten, waren unterwegs und predigten (uebernachteten), wo wir als Gottes Botschafter aufgenommen wurden. Gott ist wie wir ja wissen treu und fuehrte uns stets zu dem richtigen Haus, den richtigen (von Ihm vorbereiteten) Personen. So haben wir nun viele neue Freunde und Gottes Reich wurde gebaut … 🙂 . Auf dem 4. Bild seht ihr das Team und diejenigen, die uns in Gwai River aufnahmen. In Victoria Falls hatte ich mich etwas im Auto zurueckgezogen, um zu beten (waehrend der Jesus Film lief – ja, auch da hatten wir Strom – und sogar bis zum Ende!) und als ich wieder zurueckkam, war ich fast etwas geschockt, wieviele Leute zusammengekommen waren. Sie waren so heiss darauf Jesus kennenzulernen, ich hatte noch nicht mal gesagt, lasst uns beten, da fingen sie schon an mir nachzusprechen. ich fuehlte mich so schwach und unfaehig an dem Abend, aber wie gut, dass es nicht von uns und unseren Gefuehlen abhaengt …! So viele wollten Gebet und begegneten dem lebendigen Gott, bekamen Worte des Lebens und Prophetien, Heilungen und Befreiungen … . Gott ist treu gegenueber den Menschen, die Er geschaffen hat und liebt. Nachts hoerten wir die Elefanten, die dort gerne durch die Gaerten spazieren und was essbares verzehren … ich betete, dass sie nicht ueber uns drueber laufen, denn wir schliefen im Zelt … denn wenn so ein Elefant auf dich tritt, dann wars das, selbst im Auto. Nach dem Gottesdienst am Sonntagmorgen mit der neu entstandenen Gemeinde machten wir uns auf den Heimweg. Danke an jeden, der fuer mich und das, was wir hier tun betet, mein Auto machte es ohne groessere Zicken, nur ein kleineres Problem, das wir jedoch mit etwas Klebeband loesen konnten, das bis heute haelt … 🙂 .

Was nicht so lustig war waren die Angriffe im Nachhinein … aber in alledem ueberwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat!!

Unser letzter Einsatz in Zimbabwe ging nach Harare …

Wir trafen Leute, die wir schon lange nicht mehr gesehen hatten, sprachen ueber zukuenftige Plaene, Zusammenarbeit, auch ein bisschen predigen … .

Das Pastorenehepaar, bei dem wir zu Gast waren hatte gerade ‚Evangelisationsveranstaltungen‘ „in“ ihrer Gemeinde laufen, wie praktisch, wir waren einfach gekommen, nichtsahnend, und ich wurde natuerlich zum predigen eingespannt … .

Am Samstag nachmittag trafen wir uns mit ein paar alten Freunden von mir. Sie begruessten mich freudestrahlend und erzaehlten mir Gott haette ihnen bereits mitgeteilt, dass am naechsten Tag ein ganz besonderer Gast kaeme, der von Ihm gesandt waere. Das Haus wurde geputzt und fuer den Besuch vorbereitet. Ich hatte ihnen kein Wort gesagt, hab nicht mal mehr ihre Tel.nr., da sie in meinem Handy gespeichert war, das mir vor ein paar Monaten geklaut worden ist … . Einige Pastoren und Leiter (Maenner Gottes!), waren eingeladen worden. Ich konnte es kaum glauben. Einer von ihnen ist von den Toten auferstanden (amtlich belegt), er wurden von Gott zurueck auf die Erde geschickt, um anderen von Ihm zu erzaehlen. Ein anderer war von einem Hexer vergiftet worden als er predigte (vergiftetes Wasser), aber Gott heilte ihn kurz vor dem Abkratzen und stellte seine Gesundheit wieder her. Diese Leute wollen mit mir evangelsisieren gehen … ?!

Davor, als ich ‚mein‘ Auto in der Stadt geparkt hatte, gingen mir ein paar Typen auf die Nerven, die unbedingt Geld fuer das Bewachen meines Autos wollten. Ich habe es ehrlich gesagt satt, dass staendig jemand Geld von mir will, nur weil ich weiss bin, als ob Geld bei uns auf Baeumen waechst … . Ich teilte ihnen mit, sie braeuchten sich keine Sorgen machen, Gott wuerde schon auf mein Auto aufpassen. Sie redeten weiter auf mich ein, waehrend ich versuchte die Strassenkarte von Harare zu lesen, um herauszufinden, wie wir nun an den naechsten Ort, an dem wir sein sollten kommen. Irgendwann meinte ich, ich sei eine Missionarin und wuerde kein Geld verdienen. Daraufhin baten sie mich fuer sie zu beten. Ich meinte, das koeente ich machen. Ohne dass ich irgendetwas sagte knieten sie sich vor meinem Fenster hin und bekannten ihre Suenden, sagten mir, sie braeuchten Gott in ihrem Leben, dass sie mit Rauchen und Trinken … aufhoeren koennen. Ich kurbelte mein Fenster ganz runter, legte ihnen die Haende auf und betete fuer sie. Jesus war da und begegnete ihnen dort, am Strassenrand der am meisten befahrensten Strasse Harares. Gott hat seine eigenen Plaene … . Wir muessen immer bereit sein …

Unsere Kinder haben nach wie vor Spass an den biblischen Geschichten und dem Ausmalen der entsprechenden Bilder, sie hoeren gespannt zu und erzaehlen den Erziehern was sie gelernt haben …;

unsere aelteren Jungs mit denen ich (ebenfalls 1 x woechentlich) Bibelstudium mache sind seit einiger Zeit voellig veraendert, sie beten jetzt immer regelmaessig, verstehen die Bibel und Gottes Wahrheiten, erzaehlen ihren Mitschuelern von Jesus und sind begeistert anderen zu dienen … 🙂

Ja, ja, ja, schliesslich und endlich haben wir angefangen, die Strassenkinder kennenzulernen. Gott hat die Tueren geoeffnet, mich mit Mosambikanern zusammengebracht, die ebenfalls ein Herz fuer sie haben. Wir erzaehlen ihnen von Jesus, Gottes Wort, lieben sie einfach, geben ihnen ne Kleinigkeit zu essen … und es ist echt erstaunlich wie sehr sie sich oeffnen, uns an ihrem Leben teilhaben lassen. Bitte betet fuer Gottes Versorgung, Schutz und Leitung in dem, was wir mit ihnen machen.

Wir haben so viel Gunst im Krankenhaus … wenn wir anderen Mosambikanern erzaehlen, dass wir ueberall reinduerfen, in den Geburtssaal, die Intensivstation, Stationen, auf denen nicht mal die Familie zu Besuch kommen darf … Heilungen und Wunder nehmen zu und moegen sie noch mehr zunehmen …

Gottesdienste im Gefaengnis …

Seit einigen Wochen erlauben sie uns nun, dass Haeftlinge aus dem anderen Gefaengnisteil teilnehmen duerfen. Wir wollten schon lange diejenigen, die richtig heftige Strafen haben, 20, 30, 40 Jahre oder lebenslang, weil sie richtig schlimme Sachen gemacht haben, die Moerder, diejenigen, die Waffen benutzt haben … und aus dem Grund als gefaehrlich angesehen werden, aber mit Gott sind alle Dinge moeglich!!

Vor einiger Zeit waren 50 somalische Fluechtlinge im Gefaengnis in Chimoio fuer die sich natuerlich keiner interessiert hat … alle Moslems … wir haben ein Fruehstueck mit Brot, Obst und Saft organisiert (alles Dinge, die es im Gefaengnis nicht gibt), einfach um ihnen Gottes Liebe zu zeigen, aber natuerlich nicht ohne vorher ein bisschen zu predigen … ich wurde fast gesteinigt als es zum Thema „Jesus starb fuer uns am Kreuz“ kam, ist mir aber egal, in Mosambik ist Religionsfreiheit und ausserdem ist Jesus auch fuer die Suenden derjenigen, die es nicht glauben oder ihn ablehnen aus Liebe gestorben …

Letztes Wochenende war ich eingeladen worden, um bei der Frauenkonferenz unserer Gemeinde hier in Chimoio zu sprechen. Moege Gott sie segnen und moegen die Frauen aufstehen und ihren Platz einnehmen … .

Nach wie vor gibt es viele Besucher in meinem Zuhause und ich freue mich darueber … :-). In Mosambik ist es nicht ueblich Termine auszumachen, man geht einfach dahin, wo derjenige wohnt, den man besuchen will … . So vertraue ich Gott, dass Er mir zeigt, wann ich wo sein soll, Er mich leitet, ob es mir gerade bewusst ist oder nicht. Und Gott macht das echt gut, fast immer, wenn ich zuhause bin, kommt jemand vorbei und wir reden nicht nur ‘bla-bla’, die Gespraeche sind sehr persoenlich, wir reden stets ueber Jesus, was es heisst Christ zu sein, was die Bibel sagt, beten … danke, Jesus!

Bin jetzt noch fuer knapp 2 Monate hier, Gemeinden besuchen, Evangelisieren … dann ab Mitte Juli wieder fuer ne Zeit in Deutschland, anschliessend in Amerika und den Pilotenschein machen …

Wir sehen uns bald,

Claudi

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My dear friends,

Greetings from Mosambik, Africa!

Finally our internet and phones are working again … 🙂

When I came back from one of our evangelism trips to Zimbabwe I found everything “dead”, no communication, not only for days but for weeks ‘cause a ship up in Nampula had damaged some cables … I didn’t even know such cables under the water existed, but you always find out new things in life … 🙂

Over easter I went to a conference in Buhera district, from the Pentecostal Apostolic Church and it was GOOD 🙂 . I had the priviledge to be preaching there, on Sunday morning when everyone was already completely tired ‘cause they had been up all night singing & dancing etc. Half the heads were up the other half down (asleep) when I got in front. I said to the Lord that it is not fun to preach to a sleeping crowd and as I started speaking the presence of God was so strong that every single person raised up, staying awake and listening until the end. No one slept. I was amazed. God really spoke to them and until today when I met some of them again they remember and started to put into practice what the Lord told them that day. Praise God! It is such a priveledge to be God’s spokesman.

Last month (in April) we went to Zimbabwe again for 10 days of evangelism. We had planned for the week after but they changed the school holidays, announcing that the last day of school, shortening them from 2 weeks to 1 week ‘cause mosambican school have to many days of holidays (which is true) and have gotten pressure of the international community to change that. So anyways, because some of the people of the team are still in school, we had to leave from today to tomorrow, using the time of holidays.

We started of in Rusape/Headlands, then to Nyanga area, Kwekwe, Gweru, Bulawayo, Gwai River, Hwenge and Victoria Falls. The first night we were in the “bush”, but there were so many people, hundreds, and it took forever to write down the names of those who came forward to give their lives to Jesus (see the first 3 pictures)… . In Nyanga we ended up preaching in a “bar”, a place where they brew and sell their own “beer” (40-50% alcohol); that’s where the headman of the village offered us to preach, so we had to set up there. To my amazement the people listened as I was preaching and gave their lives to Jesus. Now with God invited into their lives there is a good chance for a change … 🙂 . God moved everywhere we went. It was freezing cold in Bulawayo, but the people stayed. For the last 3 places we had to do the “Abraham” experience, just going and stopping where the Lord would show us. When we entered into Gwai River I felt it was the place where God told us to stop for the night and preach. We even had electricity so we could show the Jesus film (unfortunately my small generator doesn’t pull the projector, just 1 speaker with the keyboard), at some broken down gas station that had been vandalized when they kicked out the white farmers. Then me as a white person preaching there … telling them about God’s love and forgiveness … how God does things … . At the other places we knew some people so went to their houses, staying there, but not after we left Bulawayo, so we just did what the Apostels did, looking for a place where people would receive us as the people of God. The Holy Spirit always directed us to the right house and now we have a lot of new friends and God’s kingdom has been built … 🙂 . The fourth picture shows the team and the people who received us into their home in Gwai River. In Victoria Falls I had gone to rest & pray a bit in the car while we showed the Jesus film (yes, there was electricity as well 🙂 and when I came out I was kinda shocked how many people had gathered there. They were so eager to receive Jesus I hadn’t even said “let’s pray” and they were already repeating after me. I felt so weak and unable that night but so many people stayed to receive prayer that night, encountered the Living God and God met their needs … God is always faithful to the people He has made and whom He loves … . At night we heard the elephants, they are walking around where we were, eating in people’s gardens, I was just praying that they wouldn’t walk over us sleeping in the tent … . After doing a Sunday morning service with the newborn church we started our journey back. I thank the Lord and everyone who has been praying, my car made it without any major problems, just one minor thing we managed to fix with some tape (and it’s running like that until today) … 🙂 .

What was not so much fun was the attacks of the enemy against me afterwards … , I really need your prayers in the things we are doing here … .

Our last Zimbabwe trip was to Harare, meeting different people, to reconnect and talk about future plans ministering together and doing some preaching.

The pastor’s couple we stayed with had a crusade going on in their church on that week-end so they were excited to have me speak for 1 night. We had just come, not knowing.

Also, on Saturday afternoon we went to visit some old friends of mine. What happened that day really humbled me. God had spoken to one of them the day before that the next day would be coming some very special visitors that are sent by Him. So she prepared, cleaning the house etc. and making sure to be home even though she is usually out trying to by and sell some things to get a few coins. It was a devine appointment. Some other people had been invited to be there, men of God, with an incredible anointing and calling. One of them had been raised from the dead, told by God to go back to the earth to tell others about Him, the other one had been poisoned by a witchdoctor as he was preaching but God healed and restored him. Now these people want to do evangelism and plant churches with me … ?!

One afternoon as we parked in town some guys were getting on my nervs wanting money for guarding the car. I am tired of people asking for / wanting to get money out of me just because I am white, as if money grows on trees in our countries… . I told them not to worry about my car God is watching over it. They kept on talking to me as I was trying to read the map, to see how to get to the place we were supposed to get to next. Eventually I said I am a missionary and I am not earning money. At that they asked if I can pray for them. Without me saying anything they started to confess their sins and said they need God in their lives to changes them, they needed to stop smoking and drinking … . Then they knelt down right in front of my car window so I reached out to place my hands on them and pray for them. Jesus was there and they met Him right there. God has his own plans … . We must always be ready …

Our children are enjoying the bible stories and colouring, they really listen and later on tell what they’ve been taught to the staff at our center … our older boys with whom I do bible study have grown so much in the Lord, they are now praying regularily (by themselves), reading the bible and really getting ahold of the word of God and God’s truths, they are telling their classmates about Jesus, are excited to minister to others … it’s a joy … 🙂

Yes, finally the ministry to and for the street children started. God opened the doors, connecting me with a couple mosambicans who share the same burden. We are getting to know them, sharing Jesus and God’s word with them, loving on them, giving them a lunch and it’s amazing how much they trust and open up to us. Please pray for God’s provision, protection and guidance in our ministry to them.

God is giving us so much favor in the hospital, even other mosambicans can’t believe that we are allowed to enter in everywhere, where the women give birth, the ICU and places where not even the family is allowed in … healings and miracles are increasing, and may they increase more … .

God has finally answered our prayers about giving us more people to participate in our services in the prison and I thank Him for that. My desire has been that they’d give us the “worst of the worst”, the murderers, those who have been using weapons and have done cruel things and now we can minister to them … 🙂 . It’s not easy to get them out of their cells, they have fines of 20, 30, 40 years or lifelong and they are considered dangerous but with God and as we pray all things are possible!!

This past week-end I was invited to speak at the provincial women’s conference of our church here in Chimoio. May God bless and raise up these women … .

There are still many visitors coming to my house and I am enjoying that … . In Mosambik you don’t make appointments, you just show up at someone’s house … The Holy Spirit really has to show me when to be where, lead me whether I realize it or not … . God is timing things well, almost always when I am home someone comes by and we don’t talk ‘bla-bla’, they share very personal things and we always talk about Jesus and how to live as a christian … praise God for that!!

I’ll be here for another 2 months before going to Germany, visiting our churches and doing evangelism, hoping to be able to hand over the ministries in the hospital, prison and with the street kids to the Mosambicans. My prayer is that they’d continue while I am gone. Usually my furlough was 6-8 weeks but this year I’ll be gone for a while, first in Germany, then in the US and learning how to fly … .

Love & blessings,

Claudia

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Januar/Februar 2010

[de]
Liebe Freunde,

Grüsse aus dem warmen Mosambik!

Finde es ja gerade ein bisschen zu heiss für meinen Geschmack … damit ihr euch was vorstellen könnt … habe ja jetzt ein Thermometer … wenn ich darauf schaue sagt es mir 37.8/38.5/39.6 Grad …

Zur Abwechslung wurde mir heute mal wieder mein Handy geklaut … L aber Gott gibt ja immer was besseres …

Unsere Kinder

War nett an Weihnachten … habe ihnen die Weihnachtsgeschichte anhand von Bildern erzählt und sie dann die Bilder ausmalen lassen … eigentlich nichts besonderes, aber sie fanden es voll gail … so habe ich nun beschlossen, das öfter zu machen, Bilder zu kopieren und biblische Geschichten zu erzählen … dann die Schlacht mit den Weihnachtsgeschenken … beides siehe Bilder …

Habe das Gefühl, dass die älteren Jungs, mit denen ich ja nun schon länger so eine Mischung aus Biblestudy & Discipleship mache tatsächlich was lernen, die Bibel und sich selbst immer besser verstehen, Glaube praktisch wird …

Sie werden immer besser darin sich um die Hühner zu kümmern …

Inzwischen hat die Schule wieder begonnen … sind gerade dabei Uniforme nähen zu lassen … war mit ihnen gemeinsam auf dem Markt bzw. im Geschäft, um neue Schuhe zu kaufen (ohne die darf man hier nicht in der Schule auftauchen) – bei der Gelegenheit mal danke an die alle, die mir ab und zu oder auch regelmässig was zukommen lassen, sodass ich wenn was gebraucht wird auch was tun/geben kann … bin zwar nicht Gott, aber Gott wirkt durch Menschen und Glaube ohne Werke ist auch tot. Die Bibel sagt klar was zählt ist, ob ihr den Hungrigen zu essen, den Durstigen zu trinken, Fremde aufgenommen, Kleidung gegeben, uns um die Kranken gekümmert und Gefangene besucht haben (vgl. Matth 25,31-46) …

Im Krankenhaus

Inzwischen haben wir das Privileg auf die Station, auf der die richtig Kranken liegen (wie auch immer man die sonst nennen will, ist ein Mix aus allem Möglichem) ausserhalb der Besuchszeit zu kommen … so haben wir nun richtig Zeit auf die Patienten einzugehen, wenn nicht 50 andere Leute im Raum sind, die ihre Familienmitglieder besuchen.

Ehrlich gesagt erleben wir derzeit nicht besonders viele offensichtliche Wunder (noch nicht), aber (vielleicht ist es ja Zufall) Tatsache ist, dass das Krankenhaus seitdem wir dort regelmässig zum Beten hingehen immer leerer wird … soll keine Beschwerde sein … wenn es bald keine Patienten mehr gibt soll mir das auch recht sein … J

Vor kurzem beklagte sich das Personal bei mir, dass sie auch Gebet bräuchten, wieso wir nur für die Patienten beteten … ist ja kein Problem, muss man nur wissen, wer bittet, dem wird gegeben … wir waren gerade fertig, dann kamen noch weitere Krankenschwestern etc. … wiederum gerade fertig noch mehr … war schon irgendwie lustig … J

Der älteste Sohn unseres neuen Mitarbeiterehepaars (Sergio) war mit Zerebraler Malaria gerade noch rechtzeitig ins Krankenhaus gekommen … war schon völlig weggetreten, konnte nichts mehr sehen und trotzdem behandelte ihn keiner weil der Arzt wie so oft sonstwo (beim „Kaffeetrinken“) war – typisch – kann man nur beten, wie immer … letztendlich wurde er dann doch an nen Tropf angehängt und auf die Kinderintensivstation (wo keiner reindarf) verfrachtet. Am darauffolgenden Tag hatte ich sowieso vorgehabt zum Beten ins Krankenhaus zu gehen und ich dachte mir, bei der Gelegenheit können wir da auch gleich mal ne Ansage bzgl. Seines Lebens machen. Nach fast 3 stündigem Warten, das wir jedoch nutzten um ungefähr für alle restlichen Patienten des gesamten Krankenhauses zu beten durften wir endlich rein, mit Sondererlaubnis, wahrscheinlich weil ich weiss bin, aber ist ja auch egal. Sergio (das 9jährige Kind) sah nicht gut aus, nicht ansprechbar, blind und wahrscheinlich das Gehirn zerstört (macht die zerebrale Malaria normalerweise). Am nächsten Tag wurde er komplett geheilt aus dem Krankenhaus entlassen!! Er ist völlig normal, so als ob nichts gewesen wäre… J

Im Moment ist da noch ein anderes Mädchen, die ebenfalls Zerebrale Malaria hatte/hat. Letzte Woche wollte sie (die Dämonen in ihr) uns noch schlagen, meiner Hand soweit wie möglich ausweichen als ich fuer sie betete, diese Woche sass sie bereits aufrecht auf dem Bett und wollte mit uns auf der Stelle das Krankenhaus verlassen – Halleluja!!!

Gott besucht die Häftlinge im Gefängnis

Musste mal wieder Geduld haben letzte Woche, aber das Warten lohnt sich doch immer … ausserdem wissen wir ja auch, dass wenn jemand so massiv versucht den Gottesdienst zu verhindern, dann hat Gott nen speziellen Plan. Hab über Mathäus 6 gepredigt, die Entscheidung für Geld oder Gott zu leben und Gottes Verheissung, dass wenn Er die Nr. 1 in unserem Leben ist, er uns gibt was wir brauchen. Nachdem alle, die es nötig hatten mit Gott klar Schiff gemacht hatten wurden sie während der Gebetszeit auch gleich vom Heiligen Geist erfüllt, viele bestätigten sie seien geheilt und Gott sei ihnen begegnet … . Ich versuchte den Gottesdienst zu beenden, war aber gar nicht so einfach, sie waren so in der Anbetung (die sie selbst initiierten während wir für Leute beteten) , dass es mir schwerfiel zu unterbrechen … aber es gibt Regeln im Hochsicherheitsgefängnis … so versuchte ich auf Gottes Geist hörend ein Ende zu finden … alle verliessen lachend den Raum … J

Nochmal in Nyanga

Nach unserem letzten Besuch in den Bergen von Nyanga hat sich rumgesprochen, was wir so tun und weitere Dorfälteste haben um einen Besuch gebeten – offene Türen, die man nicht ungenutzt lassen sollte. Es gab einige technische Hindernisse zu überwinden, aber der Feind kann uns nicht aufhalten!! Wir haben gepredigt, Menschen nahmen Jesus an, wurden geheilt und befreit (besonders bei der letzten Evangelisation). Jemand war wohl gar nicht glücklich über unsere Präsenz in der Gegend. Wir beteten den gesamten Nachhauseweg. Wenn Gott nicht Gnade geschenkt und der Regen nicht für eine Weile aufgehört hätte wären wir nicht mehr zum Haus, in dem wir übernachteten zurückgekommen, denn bergauf durch den Matsch ohne Steine macht selbst kein Allrad – ist ungefähr so wie Glatteis, nur schlimmer finde ich. Als wir mal kurz anhielten, um Hindernisse aus dem Weg zu räumen stellte der Pastor fest, dass mein linkes vorderes Licht am letzten „seidenen Faden“ (Kabel) hing; das rechte ging nicht – immer dieser Kram – jedenfalls war es gerade noch rechtzeitig – die Jungs klebten es notdürftig an (siehe Foto) – hielt aber J.

Am nächsten Morgen fuhren wir den kompletten Weg bis nach Chimoio, bis zu unser Hauseinfahrt, ohne zu wissen, dass meine beiden „Bulljoints“ (irgendwelche Gelenke – weiss leider nicht, wie die auf deutsch heissen, sorry) vorne rechts komplett im Eimer waren. Als ich durch unser Eingangstor hineinfahren wollte streikte das Auto, ein Reifen zeigte nach links, der andere nach rechts und ich wollte eigentlich geradeaus fahren. Mit vereinten Kräften und einem Strick haben wir es dann irgendwie geschafft das Auto in die Einfahrt zu bringen, ohne einen Pfosten zu rammen. Bin mir sicher, dass die Dinger nicht vor unserer Hauseinfahrt kaputtgegangen sind, sondern in den Bergen von Nyanga, auf der wundervollen Strasse dort. Wie wir nachhause gekommen sind wissen wir nicht. Engel? Muss mal sagen, Sachen gehen zwar kaputt und es nervt, aber irgendwie hält Gott immer seine Hand drüber. Auf der Suche nach den entsprechenden Ersatzteilen hörte ich eine Story nach der anderen von Leuten, die durch die mangelnde Funktion dieser Teile richtig üble Unfälle mit Totalschaden hatten. Ich dachte an all die Berge rauf und runter, die wir fuhren, Haarnadelkurven, tiefe Abgründe … – und da, wo die Strasse gut war nicht gerade langsam. Danke, Jesus, für deine Bewahrung! J

Mit Gott in Ruangwe unterwegs

Freitag nachmittag mit der Shapa (Minibus) nach Mutare, bei meinen Freunden übernachtet und am nächsten Morgen auf nach Ruangwe. Erstmal knappe 3 Stunden im Bus gewartet, gleichmal zum evangelisieren genutzt, aber schliesslich und endlich gings los. Die Fahrt war ehrlich gesagt ein Alptraum. Es war der einzige Bus an dem Tag und er hielt auch ungefähr an jedem „zweiten Baum“, irgendwas war am Motor kaputt, aber wir kamen an. Wenn Gott nicht Gnade mit uns gehabt hätte hätten wir noch 4 Stunden im dunkeln laufen müssen, aber Gott sei Dank schickte er uns einen Lkw vorbei, der uns die ersten 10km mitnahm, sodass wir nur noch ne knappe Stunde laufen mussten. Wenigstens war es nicht ganz dunkel. Es war Halbmond und kaum Wolken. Da wir so spät ankamen blieb uns nichts anderes übrig die Nacht zum predigen, beten, anbeten … zu nutzen. Nix mit schlafen. Frühmorgens dann erstmal 2 Stunden Fussmarsch zu einer Stelle, an der wir etwas Wasser fanden, um die Leute, die sich taufen lassen wollten zu taufen. War nicht die Art von Wasser, die ich mir für ein Bad ausgesucht hätte, grautrüb mit massenhaft Käfern an der Oberfläche schwimmend, aber immerhin Wasser. Mit Maisbrei und Ziegenfleisch im Bauch dann 2 weitere Stunden Fussmarsch in der prallen Sonne zur „Bushaltestelle“, nur gab es keinen Bus. Wir beteten, was sonst? Ich dachte an den gestrigen Tag und sagte Gott, heute bräuchten wir schon was anderes. Es war bereits 12 Uhr und die Grenze schliesst um 18 Uhr. Da kam auch schon ein Auto, ein Pickup, hinten offen mit einem riesigen Bullen (Rind) hinten draufliegend, dem gerade die Kehle durchgeschnitten worden war, das Blut war aber grösstenteils bereits getrocknet – na, ja, immerhin eine Art von Transport. Wollte gerade aufsteigen und mich wie alle anderen auf das Viech setzen, da meinte der Fahrer ich könnte vorne in die Kabine. Es war immer noch besser mich zwischen die 2 Typen zu quetschen als in der afrikanischen Mittagssonne zu verbrennen. Sobald wir losfuhren wurde ich mit Fragen bombadiert. Wollten natürlich wissen, was die Weisse hier macht. Ausserdem fragten sie mir ein Loch in den Bauch zum Thema Gott und Bibel. Die Gegenwart Gottes war spürbar unter uns. Gott berührte ihre Herzen und sie bekehrten sich. Was in dem Auto passierte hatte eigentlich nichts mit mir zu tun. Die Früchte waren reif zur Ernte, mussten nur gepflückt werden. Gott hatte mich ihnen geschickt um ihnen das Wort zu sagen, das sie hören mussten. Sie nahmen uns bis nach Nyanga mit (der halbe Weg) und das für nen Spottpreis, weil sie so berührt waren. Jetzt brauchten wir ein schnelles privates Auto und zwar auf der Stelle, sonst wär nix mehr gewesen mit Grenzüberquerung an dem Tag. Und Gott schickte das auch, innerhalb von Minuten. Lief alles wie am Schnürchen, musste es auch, denn Paulo, einer von unseren älteren Jungs, den ich mitgenommen hatte musste am nächsten Tag in die Schule und wenn wir nicht rechtzeitig zurückgewesen wären wäre uns beiden der Kopf abgerissen worden und Gott wusste das. Um es kurz zu machen, wir hupften von einem Auto ins nächste und das letzte, das uns mitnahm war der Hotelbus des neuen Bonzenhotels in Chimoio, mit schicken gepolzterten roten Sitzen der uns direkt bis vor die Haustür fuhr – ohne irgendetwas dafür zu verlangen! J

Genug Geschichten für heute …

Wenn du dir überlegst mich besuchen zu kommen, tue es bald, weiss gerade nicht wie lange ich noch in Mosambik bin …

Flugschein

Es wird langsam ernst mit den Flugstunden und dem Pilotenschein – dieses Jahr! Bin gerade am Auschecken der verschiedenen Möglichkeiten. Hab den Gedanken ja schon länger wie viele von euch wissen und finde es nach wie vor verrückt, aber auf der anderen Seite warum nicht, andere haben es vor mir gemacht und geschafft. Vertraue, dass Gott es finanzieren wird wenn es sein Plan ist. Wird jedenfalls helfen an Orte zu kommen, an die man mit dem Auto nicht kommt, um den Menschen dort, die noch nie das Evangelium gehört haben, von Jesus zu erzählen und ggf. Hilfsgüter vorbeizubringen. Brauche natürlich noch das Flugzeug, aber mal eins nach dem anderen. Finde ja eigentlich auch, dass ich erstmal ein neues Auto bräuchte, aber was auch immer Gott denkt/will. Mit dem jetzigen merke ich jedenfalls meine Abhängigkeit von Gott, was auch seine Vorteile hat. Das Leben hier hält mir täglich vor Augen, dass ich Gott brauche, ohne Ihn einfach gar nix geht, hier gibt es keinen Plan B, nur Gott oder eine Katastrophe …

Lasst uns nicht müde werden Gutes zu tun, denn wenn die Zeit gekommen ist, wird es eine Ernte/ Belohnung geben, wenn wir nicht aufgeben (nach Galater 6,9 – frei aus dem Englischen, hab leider keine deutsche Bibel hier).

Bis zum nächsten Mal,

Claudi

P.S. Koennt gern weiterhin anrufen, meine Nummer geht noch … 00258 825959157

P.P.S Kann mir jemand Sonnencreme schicken?

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January

My dear friends,

wow, it took me more than half an hour to get the computer and internet started up, but finally I am able to write to you …:-)
If you are not patient here you better become patient … 🙂

It is toooooo… hot now!! I do like it warm, but this is too much!!!
We all hope it’s going to rain sometime soon … it is raining so much in Maputo that houses and roads are flooded and things are breaking down, but nothing here in Chimoio. Almost all the crops are already dried up which means a major famine for this year – unless a miracle happens …
Please pray with us for just the right amount of rain …

Our children are doing well …
we had fun at christmas … 🙂
the bible studies are going well … they are learning how to interprete the bible and growing spiritually…
I also started to do bible stories and colouring with the little kids …
they are learning how to take care of the chickens …
now school started again …
as I was in Dondo last month I was given some bicycles for the older boys to go to school – praise the Lord – ‚cause it really is far – one and a half hours walking … so they’re happy to use the new bicycles … 🙂
at the moment we re getting school uniforms made …

In the hopital …
The older boy (Sergio) of our new house parents (by the way they are wonderful, really an answer to our prayers) was in the hospital, in the ICU, with cerebral malaria, a very serious case. He almost died. We were tying to get in to pray for him. After waiting for 2 hours, time already way past visiting hours we were finally allowed to get in. 2 days later he left the hospital, fully restored – that is a miracle – thank you Dr. Jesus!
Of course we didn’t waist time sitting around doing noting, but went to pray for almost everyone else in the hospital … 🙂
Last week as we were in the ward of the very sick people (it’s hard to say what ward it is ‚cause there are all kinds of patients) the hospital staff was complaining why we were not playing for them, they wanted/needed prayer, too. So we prayed for them. As soon as we were finished more came, so we prayed again, then more came … it felt like they multiplied …anyways, it was fun and it is good to have such open doors … 🙂
They are now giving me & the team extra time with the patients, outside visiting hours …

I really enjoyed this week in the prison …
Once again I had to be patient ‚cause all the people who have something to say there were in a meeting – again – but finally we could start worshiping … :-).
I was sharing a simple message out of Matthew 6, about choosing to go after God or money, that God promises us to take care of all our needs if He is Nr. 1 in our lives.
In the time of prayer God was there – touching them, speaking to them, filling them with the Holy Spirit after giving their lives to Jesus, many testified of their healing … they didn’t want to stop worshiping in the end, it was incredible … 🙂

I went back to Nyanga area in Zimbabwe to do evangelism/plant churches …
Some of the village chiefs who had heard about us the last time we were there had requested we’d come to their village as well, preaching the gospel. So we did. I wish I’d have a bigger generator so we could use both speakers, but anyways, people came … . Everyone was doing an amazing job, singing, dancing, Jeremias playing the keyboard, then I was asked to be preaching. Everywhere we went people gave their lives to Jesus … also in the last place many (!) were delivered … . I guess someone was not happy with us. We were facing some challenges on the way back, but the Lord kept us. As we stopped at a place where we couldn’t pass without removing a fence the Pastor from there saw that one of the lights was almost falling off, hanging on its last piece of wire (the other one was already not working); the guys tried to fix it with some tape, I asked them to hurry ‚cause it was starting to rain and I knew if it kept raining we wouldn’t make it it uphill on the part of the road that had only mud and no rocks. As we were praying the rain ceased. We kept praying the whole way back to where we were staying for the night. Driving under these conditions, over all these big rocks, potholes … was not the easiest thing to do but we made it – thank God!
I drove back to Chimoio, up and down the mountains, not knowing that the bulljoints in the front right were completely broken. Everything went well until we reached the entrance gate of our house, then the tires on the front right were facing to the right and the tires on the left were facing to the left as I wanted to go straight. I couldn’t get in. It looked funny. We knew those bulljoints didn’t break here but on that bad road out there. With a piece of string and the guys using their hands we somehow managed to get in … .We were looking at my car, being amazed how we got back, how God kept us- no explanation in the natural.

In Ruangwe …
Last friday we went to Mutare to spend the night there with our friends to then leave together early in the morning, but this bus … unfortunately it was the only bus going there that day so we didn’t really have a choice. It stopped at about every other tree, then on top of it had some mecanical problems – we just prayed that we’d reach our destination (about 200km) somehow – and we did – at almost 6 p.m.! It was kinda insane but there wasn’t much we could do about it. Still another 12km ahead of us. Thank God a truck came and they agreed to take us for part of the way (on the „main“ road). It was a big help, only having to walk for an hour – in the dark! I was glad there were no clouds and at least half the moon.
Maybe to explain to you, my car was not in a condition to go anywhere, it needed some repairs, and since noone else has a vehicule we had to go by public transport.
Please please pray with me for a new car, I think it’s about time, these car repairs are just too much …!!
Since we were so late we preached, sang and prayed all night. The church that had felt forgotten was very encouraged and came to life again. Early in the morning we walked to a place to baptize people (only a 2 hour walk – but at least in the direction of the „bus stop“ :-). It was difficult to find water ‚cause it had not been raining there either. The water was dirty with lots of bugs swimming in it, but it was water. After eating sadza (dry grits) and goat we walked another 2 hours up and down the mountains, with the blazing hot sun burning down on us. Reaching Ruangwe no bus, no car, no nothing. Halleluja. It was already 12 noon and we had to be at the border before 6 p.m. We were praying and within a couple minutes an open pick-up truck came. They were going to Nyanga, which was half way. As I was hopping on in the back the owner of the car decided I could sit in the front, still better to be squeezed in inbetween the driver and the other guy in the front then siting on the humangus dead bull that was in the back with blood all over the place. As usual they immidiately started to ask me questions about God and the work I was doing. Later on I found out they were detectives working for the zimbabwian governement. Anyways I don’t have anything to hide I thought. The presence of God was strong in that car and God was speaking to them, touching there lives. They couldn’t do anything else but telling the truth. Then they asked me to pray for them and begged me to please baptize them when I get back to Nyanga. Maybe those guys were the reason why God had told me to go on that trip. They needed a word from God and were ready to receive it.
In Nyanga there was a minibus of which the driver said he was willing to leave in an hour. The others wanted to get in but I kept on saying no, we need a private car all the way to Mutare that goes fast, otherwise we won’t make it – and it pulled into the parking lot, we all got in and left right away. God’s faithful. In some way it is good to fully depend on God for every detail of your life. One of my friends in Mutare had gotten back from Harare and was willing to take us to the border. No problems there. As soon as we got out immidiately a car came, I asked to please take us ‚cause going with public transport always takes forever. He was only going to Manica, part of the way, but still helpful. Waiting (only 5 mns) at the gas station there a nice van from the fanciest hotel in Chimoio pulled in. I thought that was a good option – about the complete opposite to the 50 year old bus the day before! Having good talks about Jesus and the bible they took us to Chimoio, even dropping us off right at my house! God always provides …
I was really looking forward to a nice shower, after all this walking and travelling – as you can probably imagine – but there was no water! How exciting …
Later on the electricity went off as well – I felt like being in the bush again … 🙁
God is still good …

For a long time God’s been speaking to me about learning how to fly, getting a pilot’s licence … I know it’s kinda crazy, but why not, others have done it, too … I think this is the year to take flying lessons … please pray with me for all the necessary finances and that God will put everything in place …

Thank you for taking the time to read about things happening in my life!
And thank you so much for your support & prayers!
Claudia

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