Januar 2014

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Liebe Freunde,

Grüsse aus Mosambik …;-)
hoffe ihr hattet ein schönes, besinnliches und entspanntes Weihnachtsfest …
und jetzt nach all dem Stress etwas Zeit zum lesen … 🙂

Nachdem ich wesentlich länger in Südafrika war als gewollt/geplant bin ich nun wieder zurück in Mosambik – MIT MEINEM NEUEN AUTO!!!!!!!!!!

Wir hatten wundervolle heisse (!) Weihnachten mit den Kindern … mit mosambikanischen Festessen (Reis & Hühnchen), viele Geschenke, Süssigkeiten, neue Klamotten für alle … und viel Spass 😉 …

Vieles hat sich ereignet (wie immer) …
Jugendgottesdienste voll mit der Gegenwart Gottes (bei einem war ich nicht da, weil ich nicht aus S.A. weg konnte & das Team hat alles alleine organisiert (ausser den Transport) – bin stolz auf sie & danke Jesus, der es mir aufs Herz legte vor meiner Abfahrt noch schnell beim Roten Kreuz vorbeizuschauen, obwohl wir gerade erst dort gewesen waren und bis zum nächsten Termin noch fast 4 Wochen hin waren) … .
Gott gab mir übernatürliche Gunst bei dem Direktor des Gefängnisses, sodass wir immerhin jede 2.Woche dortsein können (das Team hat es irgendwie nicht gepeilt, welche Woche, sodass während meiner Abwesenheit wohl so gut wie jede Woche welche dort waren – auch gut 😉 … im November hatten wir eine super gesegnete Taufe, bei der wir 37 Häftlinge taufen durften (der Unterschied zu den Jahren zuvor war, dass diesmal die Häftlinge bereits seit Anfang des Jahres uns drängten, getauft werden zu wollen, d. h. die Initiative nicht von uns ausging) … am 24. Dezember gab es einen besonderen Weihnachtsgottesdienst (ich hatte um 300 Häftlinge gebeten und sie gaben uns tatsächlich 300 – echt ein Wunder) … es wurde gesungen, getanzt, die Weihnachtsbotschaft verkündet, viele entschieden sich für ein Leben mit Gott, es gab Heilungen, Befreiungen, Menschen wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt, es wurde gegessen, gefeirt … alle Ehre dem Herrn!
Am 26. Dezember gab es dann die Weihnachstsfeier für die Strassenkinder, mit denen wir uns nach wie vor jede Woche treffen … . Bitte betet doch noch mal mit mir, dass das Grundstück endlich ganz uns gehört und wir die Baugenehmigung schneller als normal kriegen, sowie Gott die richten Leute schickt, um die Häuser zu bauen und diejenigen, die sich später um die Kinder kümmern … .
Das Krankenhausteam hat ein neues treues Teammitglied, was echt eine Gebetserhörung ist …

Lasst mich euch wenigstens ein bisschen erzählen, wie ich denn nun zu ‚meinem neuen Auto’ kam …
Sobald ich das Geld hatte versuchte ich es zunächst so wie es viele hier machen mit einem Auto aus Japan (im Internet) … 3 Mal hatte ich mir eines ausgesucht, das ganz gut aussah und 3 Mal als ich gerade die Überweisung tätigen wollte kaufte genau in dem Moment jemand anders genau das Auto, das ich mir ausgesucht hat … hmm … so fragte ich Jesus, was das Problem sei und bekam auch eine promte Antwort „dein Auto kommt nicht aus Japan, dein Auto kommt aus Südafrika“. Klare Ansage. Daraufhin probierte ich es nicht mehr mit Japan. Gott hat seine eigenen Pläne und weiss, was am besten ist und wenn etwas nicht sein Wille ist funktioniert es nicht, auch wenn ich es noch 10 Mal probiert hätte. Allerdings riet mir absolut jeder davon ab ein Auto in Südafrika zu kaufen, weil es nicht möglich wäre, das Auto auf legalem Wege nach Mosambik zu bringen. Bei Gott gibt es aber kein unmöglich. Dass es nicht leicht sein würde war mir jedoch auch klar.
Als ich endlich etwas Zeit freischaufeln konnte (das war im Oktober) entschied ich mich dann entgegen allem menschlichen Rat der Stimme die ich gehört hatte gehorsam zu sein und nach Südafrika zu fahren, um dort das Auto zu finden, das Gott für mich hatte. Würde nun nach meiner Erfahrung auch niemandem raten ein Auto in Südafrika zu kaufen, um es hierher zu bringen‚ auf ’sein Wort hin’ allerdings schon. Selbst eine Unterkunft zu finden schien zunächst schwierig, aber im letzten Moment tat sich doch noch was auf, bei Freunden von Freunden von Freunden.
Der Tag vor meiner Abfahrt war ein Sonntag und ich hatte den Eindruck in die internationale Gemeinde gehen zu sollen. Bei der Frage nach Gebetsanliegen meinte ich, ich hätte gerne Gebet für meinen Trip nach Südafrika, alleine mit dem Bus, das richtige Auto finden … . Daraufhin meinte jemand, warum ich denn nicht mit dem Ehepaar fahren würde, das ebenfalls am nächsten Tag dort hinfahren würde. Davon wusste ich nichts meinte ich. Derjenige fragte nach und kein Problem sie nehmen mich mit. Was für ein „Zufall“, dass sie genau an dem Tag und auch noch um die Uhrzeit von Chimoio nach Johannisburg fuhren … sie holten mich zuhause ab und nahmen mich kostenlos den ganzen Weg mit … wenn Gott Dinge plant … ;-).
Dort angekommen holte mich jemand ab und fuhr mich zu 2 ägyptischen Frauen, bei denen ich dann die nächsten Tage wohnte. Möge Gott sie segnen für alles, was sie für mich getan haben. Obwohl sie selbst gut beschäftigt waren schaufelten sie etwas Zeit frei um mit mir zu verschiedenen Autohändlern zu gehen, die uns alle das selbe sagten: „ das Auto, das ihr sucht ist das meistbegehrteste Auto in ganz Südafrika und das Geld, das ihr habt viel zu wenig; ihr werdet es nicht finden“. „Wir werden es finden“ war unsere Ansage. Wir verbrachten lediglich 1 Stunde am Dienstag (Tag meiner Ankunft) und ca. 2 Stunden am Mittwoch mit Autosuche. Am Donnerstag waren sie andersweitig beschäftigt; so fragte ich, ob ich ins Internet könnte. Eine von beiden ging schnell etwas Guthaben kaufen. Ich gab ein: „ Toyota Hilux, 4×4, South Africa“ – wahrscheinlich nicht sehr professionell – aber das Auto, das auftauchte sah gut aus. Hätte natürlich sonstwo in Südafrika sein können (das Land ist ja gross), super teuer und und … aber als ich das Foto ansah hatte ich das Gefühl, es ist das Auto, das Gott für mich hat. Gleichzeitig klingelte das Telefon; ein Freund von ihnen, der ebenfalls im Internet gesucht hatte (nur das er im Gegensatz zu mir weiss, wie man sowas macht. Ihr könnt es euch schon denken, das Auto, das er gefunden hatte war das gleiche. Die Mädels hatten ebenfalls den Eindruck, dass der Herr hier seine Hand im Spiel hat; so liessen sie alles liegen und stehen und beschlossen mich dort hinzubringen, was aber gar nicht möglich gewesen wäre, weil der Radiator ihres Autos ein ziemlich grosses Loch hatte und der Motor ohne Wasser wahrscheinlich nicht mitgemacht hätte. Aber im Glauben zogen wir los. Gerade bei der nächsten Tankstelle angekommen klingelte erneut das Telefon. Ihr Freund noch mal. Aus irgendwelchen Gründen ging ihr Internet in der Firma nicht und Strom hatten sie auch keinen, sodass ihr Chef alle Mitarbeiter, die das Internet für ihre Arbeit brauchten nachhause schickte. Das war noch nie zuvor vorgekommen!! Er bot an uns abzuholen ;-). Somit hatten wir ein Auto zur Verfügung, mit dem die Chance bestand am Ziel anzukommen (ca. 1 Stunde weg).
Jemand anders wollte das Auto 2 Wochen zuvor kaufen, aber aus irgendwelchen Gründen (konnte nicht rausfinden wieso) kaufte er es dann doch nicht. Jedenfalls brachte das den Preis nochmal ein ganzes Stück runter :-).
Bevor ich mich auf den Weg nach Südafrika machte hatte ich eine Liste mit allen Kriterien, die ich für wichtig erachte, gemacht: Toyota Hilux, double cab, mit Kanapee, 4×4, manual (kein Automatik), Diesel, relativ wenig Kilometer, guter Gesamtzustand, regelmässige dokumentierte Wartung, nur 1 Vorbesitzer, um die 10000 Dollar und wenn möglich Radio mit CD Player & Flash. Es hat ALLES!! Und ausserdem Sicherheitsglasfenster, einen doppelten Tank (passen 140 Liter rein – in mein altes gerade mal 40 l), was echt hilfreich ist, wenn man in den Busch fährt, wo es keine Tankstelle gibt und zudem eine hübsche Farbe :-).
Als wir dort waren war die Person, die das Geld entgegennimmt nicht da, so dass wir am nächsten Tag nochmal wiederkommen mussten. Ich bezahlte in ihrer Gegenwart per online Überweisung und schickte ihnen die Bestätigung per Email weiter. Zumindest dachte ich, ich hätte bezahlt. Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Bus L zurück nach Mosambik. Diese Busse sind echt der Alptraum, 24 Stunden im Bus, abgesehen von denen zuvor und danach, blieb mir aber nicht viel anderes übrig, weil es Dinge gab bei denen ich hiersein musste. Ich musste das Teaching über Taufe zu Ende machten, in der Woche darauf war dann die Taufe im Gefängnis, musste die Miete für den Jugodi bezahlen, die Kinder mal sehen, Essen für die Strassenkinder für die nächsten Wochen organisieren … und dann wieder zurück mit dem gleichen Alptraumbus – nur mit Gottes Gnade …!
Zurück in Mosambik bekam ich eine Nachricht des Autohändlers, dass das Geld nicht auf ihrem Konto angekommen wäre. Es stellte sich heraus, dass die iban nummer, die der Autohändler mir gegeben hatte leider gleichzeitig jemand anders’ Kontonummer war und auf diesem Konto war nun das Geld gelandet. Von dem Zeitpunkt meiner Überweisung bis das Problem gelöst war verging 1 Monat. Erst wussten wir es nicht, dann war der Kontoinhaber ausser Landes, so dass ausser Warten nichts getan werden konnte, weil man bei internationalen Überweisungen den Kontoinhaber erst informieren muss bevor die Bank das Geld herausnehmen darf. Die Bank hatte es auch nicht gerade eilig (sie hatte ja das Geld), aber nach viel Gebet setzte sich auch da was in Bewegung. Trotz allem bin ich Gott sehr dankbar, dass er seine schützende Hand über das Geld hielt und derjenige es nicht ausgab. Ehrliche Leute sind hier nicht so häufig. Wenn das ganze erst zum Gericht gemusst hätte … . Ich wusste ja, dass es nicht einfach sein würde ein Auto von S.A. nach Mosambik zu bringen, aber mit manchen Problemen hatte ich doch nicht gerechnet. Um es kurz zu machen, beide Banken, die in Südafrika und meine deutsche Bank, die auf meine Bitte bereits eine Rückforderung gestellt hatte liessen sich darauf ein entgegen Bankregeln und –gesetzen das Geld nicht erst zurück nach Deutschland zu überweisen um es dann wieder nach Südafrika zu ‚schicken’, sondern es direkt auf das richtige Konton zu tun – preisst den Herrn!! Dass sich die afrikanische Bank darauf einlässt, wenn man mit ihnen redet, da hatte ich ja noch Hoffnung, aber eine deutsche Bank dazu zu bewegen, etwas gegen die Regel zu tun, das konnte nur Gott regeln.
So verbrachte ich die ersten 2 Wochen, als ich wieder zurück in Südafrika war lediglich damit das Geldproblem zu lösen – verrückt! Der Papierkrieg hatte noch nicht einmal begonnen, weil der Autohändler nicht bereit war mir das Auto auszuhändigen, um mit dem Papierkram anzufangen bevor das Geld nicht komplett auf dem Konto war. Bloss gut, dass sie mir den orginal Fahrzeugbrief bereits gegeben hatten, so konnten sie es nicht einfach an jemand anders verkaufen. Der Autohänder wäre eigentlich dazu verpflichtet gewesen mir zu helfen die entsprechenden Exportpapiere zu beschaffen, deren Boss weigerte sich aber. Sie wollten, dass ich das Auto illegalerweise in Südafrika in meinem Namen registriere, um dann selbst den Papierkram zu machen. Dafür hatte ich ledlglich dem Verkehrsamt etwas Korruptionsgeld bezahlen müssen, was aber nicht in Frage kommt. Ich entschied mich für den legalen Weg, was eindeutig der schwierigere war, aber Gott war mit mir und jedes Wunder, das geschehen musste geschah auch. Vielleicht nur 2 Beispiele …
Ich brauchte eine Bestätigung von der Polizei, dass das Auto nicht irgendwo geklaut war. So machte ich mich erneut auf zum Verkehrsamt um herauszufinden, was hierfür nötig wäre. Bei der Information wurde mir ein Formular zum ausfüllen gegeben, mit der Anweisung zum letzten Fenster rechts zu gehen. Ich reichte das Formular ein, zusammen mit dem Fahrzeugschein und auf Verlangen eine Kopie meines deutschen Passes. Die Dame tippte alles in den Computer und gab mir dann ein ausgedrucktes Papier mit der Anweisung einen Termin mit dem Polizeiinspektor auszumachen. Der Inspektor wollte allerdings nichts mit mir zu tun haben und meinte ich müsste woanders hin, in den Bezirk, wo ich das Auto gekauft hätte und ausserdem müsstes der Autohändler das machen, weil der nach dem Fahrzeugschein immer noch der offizielle Eigentümer ist. Ich rief wiederum den Autohändler an, der sich aber weiterhin weigerte sich um die notwendigen Papiere zu kümmern. Dann wollte ich beim Verkehrsamt das Papier zurückgeben, das sie mir eigentlich nicht ausstellen hätten sollen; die weigerten sich aber auch (was allerdings Gott war wie sich später herausstellte, denn so hatte ich immerhin das Papier). Wie auch immer, GOTT IST IMMER GRÖSSER. Nachdem wir gebetet hatten entschied ich, nochmal zu dem Inspektor zu gehen, der mich das letzte mal weggejagt hatte; war die einzige Möglichkeit. Als ich dort erneut auftauchte fragte er mich, was ich hier wollte, er hätte mir doch schon gesagt, dass ich woanders hinmüsste. Ich erklärte ihm, dass ich durchaus gehört habe, was er mir sagte, nur der Autohändler weigere sich das Auto dorthin zu bringen und ich wüsste nicht, was ich jetzt tun sollte. Daraufhin wollte er erneut meinen Fahrzeugschein sehen und meinte dann, er würde mir helfen, ich solle am nächsten früh, vor acht, wiederkommen. Das tat ich doch gerne ;-). Am nächsten morgen stellte ich mein Auto in der bereits existierenden Warteschlange ab und ging in sein Büro. Er fragte, wo mein Auto sei. „In der Schlange“ antwortete ich. „Wieso in der Schlange?“ Ich hätte schliesslich einen Termin mit ihm ausgemacht. „Oh, sorry“. „Bring es rein“. „Okay“. Er gab mir ein Formular zum ausfüllen und mein Auto war tatsächlich das erste Auto, das er sich anschaute. Wow! Allerdings funktionierte das Computersystem nicht; gute Info; ich betete im stillen und fragte als er dabei war die Sachen in den Computer zu tippen, ob es denn ginge. „nur für besondere Leute wie mich“. Was für ein Unterscheid zu dem wie er mich erst behandelt hatte … 🙂
Könnte euch noch viele ähnliche Geschichten erzählen, erspare es euch aber lieber. Diejenigen von euch, die das ganze durch die Gebetsmails mitverfolgt haben, haben von „mos number“ gehört (damit bekommt man letztendlich ein mosambikanisches Kennzeichen und Fahrzeugschein). Eigentlich sollte man sie in max 3 Tagen haben, aber eben nur eigentlich. Nach 1 Monat hatte ich sie immer noch nicht. Derjenige, der sich auf mosambikanischer Seite um meine Papiere kümmerte meinte schliesslich ich solle es selber mal versuchen, er hätte schon 1000 Mal angerufen, aber … . Okay. Als ich das erste Mal anrief war eine Dame dran, die meinte sie würde mal nachhaken und dann meinen Sachbearbeiter anrufen, was sie natürlich nicht tat, wie ich schon vermutete hatte. Wir beteten nochmal intensiv. 2 Tage später rief ich nochmal an. Wiederum wurde ich durchgestellt, allerdings zu jemand anderem, einem Herrn, der mir ebenfalls versprach sich darum zu kümmern. Diesmal hatte ich das Gefühl, er würde es auch wirklich tun. Er blieb wegen mir bis 8 Uhr abends im Büro (ist jedesmal ein ganzer Stapel von Papieren, der dort angefertigt wird) und das in einem Büro, wo jeder um 15.30 Uhr nachhause geht und rief mich dann am nächsten morgen um 7.30 Uhr auf dem Handy an, weil er noch eine Info brauchte und um 8.30 Uhr nochmal, um mir die Nummer durchzugeben – wow!! Als ich mich bei ihm bedankte meinte er, ich solle mich nicht bei ihm bedanken, sondern bei Gott. Okay … . So konnte ich endlich mein Auto von ihnen inspezieren lassen (kostete ein Vermögen, aber egal, das Geld ist schon weg); das Resultat wird nach Maputo geschickt und von dort nach Beira, wo es mein Sachbarbeiter, der logischerweise in der Nähe der Grenze ist, abholen muss. Dieser versuchte mir klarzumachen, dieser Prozess dauere mindestens 2 Wochen, wahrscheinlich aber mehr. Ich beschloss & proklamierte mein Dokument sei in 2 Tagen in Beira zum abholen bereit, nicht in 2 Wochen. Es war bereits kurz vor Weihnachten und ich musste wirklich zurück nach Mosambik, um Weihnachten für die Kinder vorzubereiten. Als ich nach 2 Tagen meinen Sachbearbeiter mit der Nachricht anrief, das Dokument (heisst DUK) sei in Beira zum abholen bereit reagierte dieser eher ungläubig. Hatte zuvor schon versucht ihm am Telefon klarzumachen, dass es in meinem Fall nur 2 Tage dauern würde; er vertraute allerdings eher seiner Erfahrung als meinem im Glauben gesprochenen Worten. Egal.
Es war nicht leicht über 2 Grenzen zu passieren, aber schliesslich und endlich kamen wir uns Mosambik an und das Auto blieb nicht beim Zoll wie vorausgesagt, sondern ich durfte es gleich direkt zu meinem Haus mitnehmen ;-).
Was auch echt erstaunlich war/ist … auf dem ganzen Weg von Johannisburg nach Chimoio, bei all den Polizeikontrollen und Strassensperren, wurde ich nicht ein einziges Mal nach meinen Papieren gefragt, weder in Südafrika, noch in Zimbabwe, noch in Mosambik (trotz ausländischer Kennzeichen) – das ist mindestens 1 Wunder!!

Ich wünsche euch allen ein gesegnetes NEUES JAHR, Frieden & Freude, Gnade, Schutz und was auch immer ihr sonst noch braucht …

Claudi

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My dear friends,

first of all greetings to the season … hope you had a great christmas, celebrating the birth of our Lord & Saviour Jesus Christ … 🙂

After spending much more time in South Africa than I predicted/wanted (will tell you the whole story in a little bit) I’m finally back in Mosambik – with my NEW CAR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

We’ve had a wonderful HOT christmas with our children … having mosambican celebration food (rice & chicken), lots of presents, new clothes for everyone … and lots of FUN … 🙂

So many things happened since I last wrote you (as usual) …

Youth services filled with the Presence of God (for 1 I wasn’t there cause I was stuck in S.A – the team did very well – that’s my favourite & I’m grateful the H.S. urged me to pay the rent up front , before I left for S.A., even though there were still more than 3 weeks until the date) … .

God gave me supernatural favor speaking to the prison director to continue our services at least every other week … we had a great baptism celebration, baptising 37 prisoners in november and a special christmas service on the 24 of december (I asked for 300 people and they allowed 300 to participate – that’s a miracle!) … people were dancing, worshipping, hearing the christmas story, giving their lives to Jesus, receiving prayer, getting healing, delivered, being filled with the H.S., getting food … glory to GOD!!

On the 26th of december we did a special lunch, sweets, softdrinks, clothes … for the streetchildren with whom we’re still meeting every week … . Please keep the property of the streetkids in prayer (the paperwork ….), also that the God sends the right people to take care of them once houses have been built so they can live with us … .

God added some team members to the hospital team (which is really an answer to prayer)…

Now let me tell me at least a little bit about the story of how God gave me the new car …

At first I was thinking to get a car from Japan like most people do here these days … well, I tried … 3 times I picked a car on the internet and 3 times as I was about to do the payment someone else bought it just at that moment. So I asked the Lord why things just didn’t work … and immidiately I got an answer „your car is not coming from Japan, your car is coming form South Africa“. Hm. That was clear. Now everyone told me, „don’t buy a car in S.A., you won’t get it to Mosambik“. So I knew it wouldn’t be easy. Eventually I decided, despite of everything that made sense to obey the voice I heard. And it really wasn’t easy, but because of the word God had spoken He made it possible. God provided places to stay (even that seemed impossible at first to my surprise, but then God opened other doors through people I didn’t know before) and people were helping me to go to places and get it done.

The day before I was about to go down to S.A. was a sunday & I felt I was supposed to go to the International church. When they asked about prayer requests I asked for prayer for my trip down to S.A. going by myself on these buses, in Johannisburg, finding the right car … . Then someone said, why I am not going with some other people that are also going there the next day. Well, I hadn’t known. He asked them if they could take me and they didn’t mind. They were leaving the day and even the time I had planned to go … wow … picked me up at my house and gave me a ride all the way to Jo’burg … when God plans things … J.

Then someone picked me up and dropped me off at the appartment of 2 egyptian girls. May God bless them for everything they did for me. Within their busy scedule they freed some time to take me to dealerships in the area. Everyone told us the same thing: „The car you’re looking for is the most wanted car in the whole of South Africa and the money you have is very little, you won’t find one for that price“. We kept telling them together in faith: „We’ll find it.“ We really only spent a couple hours on tuesday (the day I arrived) and wednesday looking for cars. On thursday they were busy with other things, so I asked if I could use their internet. They went to buy „airtime“. I typed „toyota hilux, 4×4, south africa“ – don’t really know how to do these things – and the very first car that came up looked good to me. It could have been anywhere in South Africa though and expensive and …. but looking at it I felt it was the car God had for me. Still looking at the picture the phone rang; it was one of their friends that had also been looking on the internet – and guess what?! He found the very same car. The difference is he knows how to do these things on the internet, I don’t. The girls felt it was God and decided to leave the things they were doing and go there. Now their car had a radiator leak and wouldn’t even have taken us there, but buy faith we left… . As we were at the gaz station their phone rang. Their friend again, the one who had found the car, too. For some reason that very day the internet at the company he was working at wasn’t working and his boss sent everyone home. Now this had never happened before!! Now we had a car that could actually take us to the place where the car was, which was about a 1 hour drive. He offered to come and pick us up; so we went there together.

Someone else had wanted to buy the car 2 weeks before but somehow it fell through, which brought down the prize quite a bit.

Before I went to S.A. I had made a list of what I thought was important … toyota hilux, double cab, with the canapee already on (so there wouldn’t be extra expenses), 4×4, manual (no automatic), diesel, low milage, good running condition, service history available, 1 owner, around $ 10.000 and a radio with a CD player & flash. It had EVERYTHING!! And on top of it security windows that can’t be broken, a double tank (140liters) which is very helpful going to the bush where there is no gaz station and it’s a very nice colour… J.

The day we went there the person doing the payment wasn’t there, so I had to come back the next day. We figured out a plan to make it work to come back there and I paid with online banking sending them the confirmation. Well, I thought I paid. Then went back to Mosambik by bus L cause there were some things I really couldn’t miss here. I had finish the teaching on baptism, take care of the rent of the place we do the youth service, meet with the team and do the baptism in the prison, see the children, then I went down by bus again L. These buses really are a nightmare and you have to be on them for 24 hours, besides other buses you have to take before and after. By the grace of God only …!

In the meantime the dealership told me the money wasn’t showing up in their account. Well, we found out, it had gone to someone else’s account cause the iban number the dealership had given me wrongly was unfortunately someone else’s account number … . From the moment I „paid“ until the money was in the right account it took 1 month (!). First, the owner of the account was out of the country, so nothing could be done cause with international money transfers the person who received the money must be informed first. Second, the bank was slow to move, but I guess a lot of prayer got them moving eventually. I knew buying a car in S.A. and importing it into Mosambik would be difficult, but certain problems I didn’t count on. I could write a book just about how this bank issue was resolved, but I won’t , so to make it short, eventually both banks, the bank of the dealership and my german bank made an exception that against bank rules the money wouldn’t be send back to Germany and then back to S.A., but be put directly into the right account. Praise God!!

So the first 2 weeks back in S.A. I spent just to resolve the bank issue – crazy! I hadn’t even done any of the paperwork cause the dealership wouldn’t give the car without having the money in their account. Then that battle started. The dealership was supposed to be helping me, but their boss refused. They wanted me to put the car in my name in S.A. (iligally, by bribing the traffic department), but as you know I don’t do those kinda things. I chose the difficult path, doing it the legal way, but God was with me and every miracle that needed to happen happend. May I just share 2 examples?

I needed a „police clearance“. So I went to the traffic department and asked at the information what was necessary for that. They explained and gave me a form to fill out and told me to go to the last window on the right. I handed in the form and a copy of my passport as the lady asked. She put everything in the computer and told me to go there, so I did. The inspector there chased me away cause the car registration paper was still in the dealership’s name and also it said Johannesburg, not Benoni, which is where I stayed. I went back to the traffic department wanting to give back the form which I had found out they were not supposed to give to me, but they refused to take it back and take it out of their system (which was God). After that I called the dealership (the person who sold me the car), explaing what the inspector told me, but his boss blocked the way of helping me (doing what was their responsibility). Well, God is ALWAYS BIGGER. I felt the only thing i could do was going back to the person (the inspector) that had previously chased me away and ask what I should do now cause I really didn’t know what to do anymore. When I showed up at the door of his office he looked at me and asked, what I wanted here cause he had already told me to go to Johannesburg. I said, that I heard what he said and I had called the dealership as he asked me, but they were refusing and I didn’t know what to do now. He asked again for my car registration and then told me, „I’ll help you, come back tomorrow morning before 8 a.m to be the first person to be attended“ – wow!!!!!!!!!!!!!!!! I came back the next morning early as I was told and put my car in the already existing que; then went to his office. He greeted me and asked where my car was. „In the que“ I answered. „Why did you put it in the que? Bring it inside, you have an appointment with me“. „Ah, okay, sorry, I didn’t know … .“ He gave me a form to fill out and my car really was the first one being inspected. Their system wasn’t working that morning but he tried anyways putting it into the computer (I had prayed in the meantime) and when I asked about it he answered „it wasn’t working, but now it is, but maybe only for special people like you“. Only God can change someone’s heart like that. I was still the same person but after lots of prayer went up to the throne of grace the way I was treated was completely different J.

I could tell you many more stories like this one, but I don’t want to bore you, so maybe just one more, then that’s enough for today. Those of you that accompanied the whole process heard about a thing called the ‚mos nr“ which in the end enables you to get a mosambican license plate. It’s supposed to take 3 days max, but after 1 month i still didn’t have it. The person doing my paperwork on the mosambican side kept on calling them, but nothing moved forward, so eventually he said, you just call them yourself. I did. When I called the first time the lady promised to call the person doing my paperwork, but of course never did. 2 days later I called again, speaking to a different person who for some reason (God moved his heart i think) decided to sort out the issue and stayed in the office until 8 p.m (they usually close at 3.30 p.m, then everyone goes home) and then called me at 7.30 a.m the next morning asking for something to finalize the process and by 8.30 a.m he called again to give me the number. When I thanked him he said, just said thank God (we had talked about me being a missionary …). Then their inspection (it’s called intertek) was being done in South Africa and after that it was supposed to take at least 2 more weeks before I’d get the document from Maputo which I needed to officially import the car. I told God I really can’t wait that long any more, it’s almost christmas and I need to be back with the children. I told the person doing my paperwork, it’ll only take 2 days, not 2 weeks and we were arguing over the phone cause he didn’t want to believe me cause he was going with his experience and I was making a statement of faith which I felt the H.S. asked me to make. And it really only took 2 days being sent from S.A., processed in Maputo and forwarded to Beira and being picked up from there to be taken to Manica where the customs office is!! The power of our words spoken in faith … .

It was challenging to pass 2 borders, but we managed and the car didn’t stay with the customs people as predicted, but I was able to take it straight to my house … J!! And it has already been used and will continue to be used for the glory of God …

Have a blessed NEW YEAR, joy & peace that doesn’t depend on circumstances, lots of grace …

Be full of the love of Jesus,

Claudia

[/en]

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