Januar/Februar 2010

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Liebe Freunde,

Grüsse aus dem warmen Mosambik!

Finde es ja gerade ein bisschen zu heiss für meinen Geschmack … damit ihr euch was vorstellen könnt … habe ja jetzt ein Thermometer … wenn ich darauf schaue sagt es mir 37.8/38.5/39.6 Grad …

Zur Abwechslung wurde mir heute mal wieder mein Handy geklaut … L aber Gott gibt ja immer was besseres …

Unsere Kinder

War nett an Weihnachten … habe ihnen die Weihnachtsgeschichte anhand von Bildern erzählt und sie dann die Bilder ausmalen lassen … eigentlich nichts besonderes, aber sie fanden es voll gail … so habe ich nun beschlossen, das öfter zu machen, Bilder zu kopieren und biblische Geschichten zu erzählen … dann die Schlacht mit den Weihnachtsgeschenken … beides siehe Bilder …

Habe das Gefühl, dass die älteren Jungs, mit denen ich ja nun schon länger so eine Mischung aus Biblestudy & Discipleship mache tatsächlich was lernen, die Bibel und sich selbst immer besser verstehen, Glaube praktisch wird …

Sie werden immer besser darin sich um die Hühner zu kümmern …

Inzwischen hat die Schule wieder begonnen … sind gerade dabei Uniforme nähen zu lassen … war mit ihnen gemeinsam auf dem Markt bzw. im Geschäft, um neue Schuhe zu kaufen (ohne die darf man hier nicht in der Schule auftauchen) – bei der Gelegenheit mal danke an die alle, die mir ab und zu oder auch regelmässig was zukommen lassen, sodass ich wenn was gebraucht wird auch was tun/geben kann … bin zwar nicht Gott, aber Gott wirkt durch Menschen und Glaube ohne Werke ist auch tot. Die Bibel sagt klar was zählt ist, ob ihr den Hungrigen zu essen, den Durstigen zu trinken, Fremde aufgenommen, Kleidung gegeben, uns um die Kranken gekümmert und Gefangene besucht haben (vgl. Matth 25,31-46) …

Im Krankenhaus

Inzwischen haben wir das Privileg auf die Station, auf der die richtig Kranken liegen (wie auch immer man die sonst nennen will, ist ein Mix aus allem Möglichem) ausserhalb der Besuchszeit zu kommen … so haben wir nun richtig Zeit auf die Patienten einzugehen, wenn nicht 50 andere Leute im Raum sind, die ihre Familienmitglieder besuchen.

Ehrlich gesagt erleben wir derzeit nicht besonders viele offensichtliche Wunder (noch nicht), aber (vielleicht ist es ja Zufall) Tatsache ist, dass das Krankenhaus seitdem wir dort regelmässig zum Beten hingehen immer leerer wird … soll keine Beschwerde sein … wenn es bald keine Patienten mehr gibt soll mir das auch recht sein … J

Vor kurzem beklagte sich das Personal bei mir, dass sie auch Gebet bräuchten, wieso wir nur für die Patienten beteten … ist ja kein Problem, muss man nur wissen, wer bittet, dem wird gegeben … wir waren gerade fertig, dann kamen noch weitere Krankenschwestern etc. … wiederum gerade fertig noch mehr … war schon irgendwie lustig … J

Der älteste Sohn unseres neuen Mitarbeiterehepaars (Sergio) war mit Zerebraler Malaria gerade noch rechtzeitig ins Krankenhaus gekommen … war schon völlig weggetreten, konnte nichts mehr sehen und trotzdem behandelte ihn keiner weil der Arzt wie so oft sonstwo (beim „Kaffeetrinken“) war – typisch – kann man nur beten, wie immer … letztendlich wurde er dann doch an nen Tropf angehängt und auf die Kinderintensivstation (wo keiner reindarf) verfrachtet. Am darauffolgenden Tag hatte ich sowieso vorgehabt zum Beten ins Krankenhaus zu gehen und ich dachte mir, bei der Gelegenheit können wir da auch gleich mal ne Ansage bzgl. Seines Lebens machen. Nach fast 3 stündigem Warten, das wir jedoch nutzten um ungefähr für alle restlichen Patienten des gesamten Krankenhauses zu beten durften wir endlich rein, mit Sondererlaubnis, wahrscheinlich weil ich weiss bin, aber ist ja auch egal. Sergio (das 9jährige Kind) sah nicht gut aus, nicht ansprechbar, blind und wahrscheinlich das Gehirn zerstört (macht die zerebrale Malaria normalerweise). Am nächsten Tag wurde er komplett geheilt aus dem Krankenhaus entlassen!! Er ist völlig normal, so als ob nichts gewesen wäre… J

Im Moment ist da noch ein anderes Mädchen, die ebenfalls Zerebrale Malaria hatte/hat. Letzte Woche wollte sie (die Dämonen in ihr) uns noch schlagen, meiner Hand soweit wie möglich ausweichen als ich fuer sie betete, diese Woche sass sie bereits aufrecht auf dem Bett und wollte mit uns auf der Stelle das Krankenhaus verlassen – Halleluja!!!

Gott besucht die Häftlinge im Gefängnis

Musste mal wieder Geduld haben letzte Woche, aber das Warten lohnt sich doch immer … ausserdem wissen wir ja auch, dass wenn jemand so massiv versucht den Gottesdienst zu verhindern, dann hat Gott nen speziellen Plan. Hab über Mathäus 6 gepredigt, die Entscheidung für Geld oder Gott zu leben und Gottes Verheissung, dass wenn Er die Nr. 1 in unserem Leben ist, er uns gibt was wir brauchen. Nachdem alle, die es nötig hatten mit Gott klar Schiff gemacht hatten wurden sie während der Gebetszeit auch gleich vom Heiligen Geist erfüllt, viele bestätigten sie seien geheilt und Gott sei ihnen begegnet … . Ich versuchte den Gottesdienst zu beenden, war aber gar nicht so einfach, sie waren so in der Anbetung (die sie selbst initiierten während wir für Leute beteten) , dass es mir schwerfiel zu unterbrechen … aber es gibt Regeln im Hochsicherheitsgefängnis … so versuchte ich auf Gottes Geist hörend ein Ende zu finden … alle verliessen lachend den Raum … J

Nochmal in Nyanga

Nach unserem letzten Besuch in den Bergen von Nyanga hat sich rumgesprochen, was wir so tun und weitere Dorfälteste haben um einen Besuch gebeten – offene Türen, die man nicht ungenutzt lassen sollte. Es gab einige technische Hindernisse zu überwinden, aber der Feind kann uns nicht aufhalten!! Wir haben gepredigt, Menschen nahmen Jesus an, wurden geheilt und befreit (besonders bei der letzten Evangelisation). Jemand war wohl gar nicht glücklich über unsere Präsenz in der Gegend. Wir beteten den gesamten Nachhauseweg. Wenn Gott nicht Gnade geschenkt und der Regen nicht für eine Weile aufgehört hätte wären wir nicht mehr zum Haus, in dem wir übernachteten zurückgekommen, denn bergauf durch den Matsch ohne Steine macht selbst kein Allrad – ist ungefähr so wie Glatteis, nur schlimmer finde ich. Als wir mal kurz anhielten, um Hindernisse aus dem Weg zu räumen stellte der Pastor fest, dass mein linkes vorderes Licht am letzten „seidenen Faden“ (Kabel) hing; das rechte ging nicht – immer dieser Kram – jedenfalls war es gerade noch rechtzeitig – die Jungs klebten es notdürftig an (siehe Foto) – hielt aber J.

Am nächsten Morgen fuhren wir den kompletten Weg bis nach Chimoio, bis zu unser Hauseinfahrt, ohne zu wissen, dass meine beiden „Bulljoints“ (irgendwelche Gelenke – weiss leider nicht, wie die auf deutsch heissen, sorry) vorne rechts komplett im Eimer waren. Als ich durch unser Eingangstor hineinfahren wollte streikte das Auto, ein Reifen zeigte nach links, der andere nach rechts und ich wollte eigentlich geradeaus fahren. Mit vereinten Kräften und einem Strick haben wir es dann irgendwie geschafft das Auto in die Einfahrt zu bringen, ohne einen Pfosten zu rammen. Bin mir sicher, dass die Dinger nicht vor unserer Hauseinfahrt kaputtgegangen sind, sondern in den Bergen von Nyanga, auf der wundervollen Strasse dort. Wie wir nachhause gekommen sind wissen wir nicht. Engel? Muss mal sagen, Sachen gehen zwar kaputt und es nervt, aber irgendwie hält Gott immer seine Hand drüber. Auf der Suche nach den entsprechenden Ersatzteilen hörte ich eine Story nach der anderen von Leuten, die durch die mangelnde Funktion dieser Teile richtig üble Unfälle mit Totalschaden hatten. Ich dachte an all die Berge rauf und runter, die wir fuhren, Haarnadelkurven, tiefe Abgründe … – und da, wo die Strasse gut war nicht gerade langsam. Danke, Jesus, für deine Bewahrung! J

Mit Gott in Ruangwe unterwegs

Freitag nachmittag mit der Shapa (Minibus) nach Mutare, bei meinen Freunden übernachtet und am nächsten Morgen auf nach Ruangwe. Erstmal knappe 3 Stunden im Bus gewartet, gleichmal zum evangelisieren genutzt, aber schliesslich und endlich gings los. Die Fahrt war ehrlich gesagt ein Alptraum. Es war der einzige Bus an dem Tag und er hielt auch ungefähr an jedem „zweiten Baum“, irgendwas war am Motor kaputt, aber wir kamen an. Wenn Gott nicht Gnade mit uns gehabt hätte hätten wir noch 4 Stunden im dunkeln laufen müssen, aber Gott sei Dank schickte er uns einen Lkw vorbei, der uns die ersten 10km mitnahm, sodass wir nur noch ne knappe Stunde laufen mussten. Wenigstens war es nicht ganz dunkel. Es war Halbmond und kaum Wolken. Da wir so spät ankamen blieb uns nichts anderes übrig die Nacht zum predigen, beten, anbeten … zu nutzen. Nix mit schlafen. Frühmorgens dann erstmal 2 Stunden Fussmarsch zu einer Stelle, an der wir etwas Wasser fanden, um die Leute, die sich taufen lassen wollten zu taufen. War nicht die Art von Wasser, die ich mir für ein Bad ausgesucht hätte, grautrüb mit massenhaft Käfern an der Oberfläche schwimmend, aber immerhin Wasser. Mit Maisbrei und Ziegenfleisch im Bauch dann 2 weitere Stunden Fussmarsch in der prallen Sonne zur „Bushaltestelle“, nur gab es keinen Bus. Wir beteten, was sonst? Ich dachte an den gestrigen Tag und sagte Gott, heute bräuchten wir schon was anderes. Es war bereits 12 Uhr und die Grenze schliesst um 18 Uhr. Da kam auch schon ein Auto, ein Pickup, hinten offen mit einem riesigen Bullen (Rind) hinten draufliegend, dem gerade die Kehle durchgeschnitten worden war, das Blut war aber grösstenteils bereits getrocknet – na, ja, immerhin eine Art von Transport. Wollte gerade aufsteigen und mich wie alle anderen auf das Viech setzen, da meinte der Fahrer ich könnte vorne in die Kabine. Es war immer noch besser mich zwischen die 2 Typen zu quetschen als in der afrikanischen Mittagssonne zu verbrennen. Sobald wir losfuhren wurde ich mit Fragen bombadiert. Wollten natürlich wissen, was die Weisse hier macht. Ausserdem fragten sie mir ein Loch in den Bauch zum Thema Gott und Bibel. Die Gegenwart Gottes war spürbar unter uns. Gott berührte ihre Herzen und sie bekehrten sich. Was in dem Auto passierte hatte eigentlich nichts mit mir zu tun. Die Früchte waren reif zur Ernte, mussten nur gepflückt werden. Gott hatte mich ihnen geschickt um ihnen das Wort zu sagen, das sie hören mussten. Sie nahmen uns bis nach Nyanga mit (der halbe Weg) und das für nen Spottpreis, weil sie so berührt waren. Jetzt brauchten wir ein schnelles privates Auto und zwar auf der Stelle, sonst wär nix mehr gewesen mit Grenzüberquerung an dem Tag. Und Gott schickte das auch, innerhalb von Minuten. Lief alles wie am Schnürchen, musste es auch, denn Paulo, einer von unseren älteren Jungs, den ich mitgenommen hatte musste am nächsten Tag in die Schule und wenn wir nicht rechtzeitig zurückgewesen wären wäre uns beiden der Kopf abgerissen worden und Gott wusste das. Um es kurz zu machen, wir hupften von einem Auto ins nächste und das letzte, das uns mitnahm war der Hotelbus des neuen Bonzenhotels in Chimoio, mit schicken gepolzterten roten Sitzen der uns direkt bis vor die Haustür fuhr – ohne irgendetwas dafür zu verlangen! J

Genug Geschichten für heute …

Wenn du dir überlegst mich besuchen zu kommen, tue es bald, weiss gerade nicht wie lange ich noch in Mosambik bin …

Flugschein

Es wird langsam ernst mit den Flugstunden und dem Pilotenschein – dieses Jahr! Bin gerade am Auschecken der verschiedenen Möglichkeiten. Hab den Gedanken ja schon länger wie viele von euch wissen und finde es nach wie vor verrückt, aber auf der anderen Seite warum nicht, andere haben es vor mir gemacht und geschafft. Vertraue, dass Gott es finanzieren wird wenn es sein Plan ist. Wird jedenfalls helfen an Orte zu kommen, an die man mit dem Auto nicht kommt, um den Menschen dort, die noch nie das Evangelium gehört haben, von Jesus zu erzählen und ggf. Hilfsgüter vorbeizubringen. Brauche natürlich noch das Flugzeug, aber mal eins nach dem anderen. Finde ja eigentlich auch, dass ich erstmal ein neues Auto bräuchte, aber was auch immer Gott denkt/will. Mit dem jetzigen merke ich jedenfalls meine Abhängigkeit von Gott, was auch seine Vorteile hat. Das Leben hier hält mir täglich vor Augen, dass ich Gott brauche, ohne Ihn einfach gar nix geht, hier gibt es keinen Plan B, nur Gott oder eine Katastrophe …

Lasst uns nicht müde werden Gutes zu tun, denn wenn die Zeit gekommen ist, wird es eine Ernte/ Belohnung geben, wenn wir nicht aufgeben (nach Galater 6,9 – frei aus dem Englischen, hab leider keine deutsche Bibel hier).

Bis zum nächsten Mal,

Claudi

P.S. Koennt gern weiterhin anrufen, meine Nummer geht noch … 00258 825959157

P.P.S Kann mir jemand Sonnencreme schicken?

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January

My dear friends,

wow, it took me more than half an hour to get the computer and internet started up, but finally I am able to write to you …:-)
If you are not patient here you better become patient … 🙂

It is toooooo… hot now!! I do like it warm, but this is too much!!!
We all hope it’s going to rain sometime soon … it is raining so much in Maputo that houses and roads are flooded and things are breaking down, but nothing here in Chimoio. Almost all the crops are already dried up which means a major famine for this year – unless a miracle happens …
Please pray with us for just the right amount of rain …

Our children are doing well …
we had fun at christmas … 🙂
the bible studies are going well … they are learning how to interprete the bible and growing spiritually…
I also started to do bible stories and colouring with the little kids …
they are learning how to take care of the chickens …
now school started again …
as I was in Dondo last month I was given some bicycles for the older boys to go to school – praise the Lord – ‚cause it really is far – one and a half hours walking … so they’re happy to use the new bicycles … 🙂
at the moment we re getting school uniforms made …

In the hopital …
The older boy (Sergio) of our new house parents (by the way they are wonderful, really an answer to our prayers) was in the hospital, in the ICU, with cerebral malaria, a very serious case. He almost died. We were tying to get in to pray for him. After waiting for 2 hours, time already way past visiting hours we were finally allowed to get in. 2 days later he left the hospital, fully restored – that is a miracle – thank you Dr. Jesus!
Of course we didn’t waist time sitting around doing noting, but went to pray for almost everyone else in the hospital … 🙂
Last week as we were in the ward of the very sick people (it’s hard to say what ward it is ‚cause there are all kinds of patients) the hospital staff was complaining why we were not playing for them, they wanted/needed prayer, too. So we prayed for them. As soon as we were finished more came, so we prayed again, then more came … it felt like they multiplied …anyways, it was fun and it is good to have such open doors … 🙂
They are now giving me & the team extra time with the patients, outside visiting hours …

I really enjoyed this week in the prison …
Once again I had to be patient ‚cause all the people who have something to say there were in a meeting – again – but finally we could start worshiping … :-).
I was sharing a simple message out of Matthew 6, about choosing to go after God or money, that God promises us to take care of all our needs if He is Nr. 1 in our lives.
In the time of prayer God was there – touching them, speaking to them, filling them with the Holy Spirit after giving their lives to Jesus, many testified of their healing … they didn’t want to stop worshiping in the end, it was incredible … 🙂

I went back to Nyanga area in Zimbabwe to do evangelism/plant churches …
Some of the village chiefs who had heard about us the last time we were there had requested we’d come to their village as well, preaching the gospel. So we did. I wish I’d have a bigger generator so we could use both speakers, but anyways, people came … . Everyone was doing an amazing job, singing, dancing, Jeremias playing the keyboard, then I was asked to be preaching. Everywhere we went people gave their lives to Jesus … also in the last place many (!) were delivered … . I guess someone was not happy with us. We were facing some challenges on the way back, but the Lord kept us. As we stopped at a place where we couldn’t pass without removing a fence the Pastor from there saw that one of the lights was almost falling off, hanging on its last piece of wire (the other one was already not working); the guys tried to fix it with some tape, I asked them to hurry ‚cause it was starting to rain and I knew if it kept raining we wouldn’t make it it uphill on the part of the road that had only mud and no rocks. As we were praying the rain ceased. We kept praying the whole way back to where we were staying for the night. Driving under these conditions, over all these big rocks, potholes … was not the easiest thing to do but we made it – thank God!
I drove back to Chimoio, up and down the mountains, not knowing that the bulljoints in the front right were completely broken. Everything went well until we reached the entrance gate of our house, then the tires on the front right were facing to the right and the tires on the left were facing to the left as I wanted to go straight. I couldn’t get in. It looked funny. We knew those bulljoints didn’t break here but on that bad road out there. With a piece of string and the guys using their hands we somehow managed to get in … .We were looking at my car, being amazed how we got back, how God kept us- no explanation in the natural.

In Ruangwe …
Last friday we went to Mutare to spend the night there with our friends to then leave together early in the morning, but this bus … unfortunately it was the only bus going there that day so we didn’t really have a choice. It stopped at about every other tree, then on top of it had some mecanical problems – we just prayed that we’d reach our destination (about 200km) somehow – and we did – at almost 6 p.m.! It was kinda insane but there wasn’t much we could do about it. Still another 12km ahead of us. Thank God a truck came and they agreed to take us for part of the way (on the „main“ road). It was a big help, only having to walk for an hour – in the dark! I was glad there were no clouds and at least half the moon.
Maybe to explain to you, my car was not in a condition to go anywhere, it needed some repairs, and since noone else has a vehicule we had to go by public transport.
Please please pray with me for a new car, I think it’s about time, these car repairs are just too much …!!
Since we were so late we preached, sang and prayed all night. The church that had felt forgotten was very encouraged and came to life again. Early in the morning we walked to a place to baptize people (only a 2 hour walk – but at least in the direction of the „bus stop“ :-). It was difficult to find water ‚cause it had not been raining there either. The water was dirty with lots of bugs swimming in it, but it was water. After eating sadza (dry grits) and goat we walked another 2 hours up and down the mountains, with the blazing hot sun burning down on us. Reaching Ruangwe no bus, no car, no nothing. Halleluja. It was already 12 noon and we had to be at the border before 6 p.m. We were praying and within a couple minutes an open pick-up truck came. They were going to Nyanga, which was half way. As I was hopping on in the back the owner of the car decided I could sit in the front, still better to be squeezed in inbetween the driver and the other guy in the front then siting on the humangus dead bull that was in the back with blood all over the place. As usual they immidiately started to ask me questions about God and the work I was doing. Later on I found out they were detectives working for the zimbabwian governement. Anyways I don’t have anything to hide I thought. The presence of God was strong in that car and God was speaking to them, touching there lives. They couldn’t do anything else but telling the truth. Then they asked me to pray for them and begged me to please baptize them when I get back to Nyanga. Maybe those guys were the reason why God had told me to go on that trip. They needed a word from God and were ready to receive it.
In Nyanga there was a minibus of which the driver said he was willing to leave in an hour. The others wanted to get in but I kept on saying no, we need a private car all the way to Mutare that goes fast, otherwise we won’t make it – and it pulled into the parking lot, we all got in and left right away. God’s faithful. In some way it is good to fully depend on God for every detail of your life. One of my friends in Mutare had gotten back from Harare and was willing to take us to the border. No problems there. As soon as we got out immidiately a car came, I asked to please take us ‚cause going with public transport always takes forever. He was only going to Manica, part of the way, but still helpful. Waiting (only 5 mns) at the gas station there a nice van from the fanciest hotel in Chimoio pulled in. I thought that was a good option – about the complete opposite to the 50 year old bus the day before! Having good talks about Jesus and the bible they took us to Chimoio, even dropping us off right at my house! God always provides …
I was really looking forward to a nice shower, after all this walking and travelling – as you can probably imagine – but there was no water! How exciting …
Later on the electricity went off as well – I felt like being in the bush again … 🙁
God is still good …

For a long time God’s been speaking to me about learning how to fly, getting a pilot’s licence … I know it’s kinda crazy, but why not, others have done it, too … I think this is the year to take flying lessons … please pray with me for all the necessary finances and that God will put everything in place …

Thank you for taking the time to read about things happening in my life!
And thank you so much for your support & prayers!
Claudia

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Dezember 2009

[de]

Liebe Freunde,

Gruesse aus Chimoio, Mosambik!

Gott war treu und gut zu mir …
Bevor ich irgendetwas anderes schreibe moechte ich all denen von euch danken, die in dem letzten Jahr fuer mich gebetet haben …
In den letzten Monaten gab es so einige Momente, in denen ich knapp dem Tod entronnen bin, aber jedesmal spuerte ich Gottes ubernatuerlichen Schutz … lass mich euch nur zwei Vorfaelle mitteilen …
An einem Samstag fuhr ich fruehmorgens zum Center (unserem Grundstueck, auf dem die Waisenhaueser etc. stehen); ich hatte einige Kinder, die bei uns im Haus (in der Stadt) wohnen mit dabei … ich hielt bei einem Kreisverkehr an, weil von links ein Lkw kam, der Vorfahrt hatte …aus irgendeinem unerfindlichen Grund sah ich in den Rueckspiegel auf meiner (Fahrer-)seite (rechts) – hier ist Linksverkehr – und sah wie 2 Autos von hinten mit einer affenartigen Geschwindigkeit angeschossen kamen … waren dabei ein Autorennen zu „veranstalten“ … im allerletzten Moment bevor sie uns ueber den Haufen fuhren wich ich nach links aus … 2 Minuten spaeter sahen wir dieselben in einen Unfall verwickelt … sie waren von der Strasse abgekommen und in einen Laternenpfosten geknallt, direkt vor der Coca Cola Fabrik hier in Chimoio … und 3 von 4 waren auf der Stelle tod … den Kindern schlotterten die Knie und wir dankten Gott fuer seine Bewahrung …
Ein paar Tage danach, als ich von Beira zurueckfuhr kam mir einer von diesen 30t Lkws auf meiner Strassenseite entgegen, einen anderen 30t Lkw (vielleicht hatte er auch 50t, wer weiss das schon so genau hier) in der Kurve ueberholend, frontal auf mich zukommend blendete er sein Fernlicht auf – anstatt mir auszuweichen, seine Bremsen zu benutzen und die Geschwindigkeit zu verringern. Egal wohin, in aller Regel ist es besser denen aus dem Weg zu gehen, weil die nehmen keine Ruecksicht, fahren einfach ueber dich drueber. Ich stieg in die Eisen und schaffte es irgendwie ohne von der Strasse abzukamen an ihm vorbeizukommen. Gott sei Dank waren in dem Moment keine Fussgaenger oder Fahrradfahrer unterwegs, wie sonst immer … . Ich hatte das Gefuehl, dass was ich tat unter der Leitung des Heiligen Geistes geschah …
Darauf entschied ich mal besser eine kurze Gebetsemail zu schreiben … ich weiss nicht, wer oder wieviele Leute gebetet haben aber danach war Schluss mit derartigem Kram!! Danke, Jesus und Danke an Dich, wenn du gebetet hast!

Im Krankenhaus …
Gott wirkt, auch in unseren aelteren Kindern, die ich in der letzten Zeit abwechselnd mit dorthin genommen habe …
letzte Woche betete ich fuer eine junge Frau, der der rechte Arm abgenommen worden war, weil sie Diabetes hat – macht das Sinn? Es ist jedenfalls keine Seltenheit, dass Arme und Beine amputiert werden, weil die richtige/notwendige Medizin nicht vorhanden ist …
Ausserdem habe ich letzte Woche schliesslich und endlich den einzigen Ueberlebenden, des oben geschilderten Autounfalls kennengelernt … der fast mich und die Kinder ums Leben gebracht haette … wenn es Gott nicht gaebe … er war von oben bis unten im Gips und konnte sich auch noch erinnern, dass ihnen ein Auto aus dem Weg gegenangen war … ich erklaerte ihm, dass ich das gewesen war … eine gute Gelegenheit ein paar Dinge in sein Leben reinzusprechen …

Im Gefaengnis …

Sie freuen sich nach wie vor ueber/an den Bibeln, auch wenn es wenige sind …
habe in letzter Zeit ueber Gebet gelehrt, wie sie mich gebeten haben, „lehre uns zu beten“
die Gefaengniswaerter danken mir jedesmal, wenn ich komme, dafuer, dass ich den Insassen Gottes Wort lehre, sodass sie ein paar andere Gedanken bekommen …
es ist keine Last fuer mich, ich gehe gerne dort hin … die Gefangenen sind wie ausgetrocknete Schwaemme, die jedes Wort aufsaugen, das ich ihnen sage … moegen die Hungrigen gesaettigt werden …

In Zimbabwe …
Stelle gerade fest, dass ich noch gar nichts von unserem Trip im October erzaehlt habe … sorry … wie die Zeit verfliegt …
Hab Suzy & Daniel und Don wiedergesehen 🙂 … haben uns alle in Harere getroffen und das Saatgut fuer das Don die Finanzen aufgetrieben hat von dort aus an verschiedene Orte auf dem Land verteilt … dass die Leute sich gefreut haben koennt ihr euch ja denken … es ist zwar nett, dass die Preise sich nicht mehr taeglich vervierfachen, aber die Preise in USD sind sau-teuer und fuer viele unerschwinglich … ein Maisfeld zu haben ist ueberlebenswichtig, weil man damit das Hauptnahrungsmittlel Zimbabwes kochen kann, sadza genannt … Maismehl in heisses Wasser geruehrt … bis es eine dicke weisse nach nichts schmeckende, aber bauchfuellende Masse ergibt …
Abends zeigten wir den Jesus Film … viele viele wurden beruehrt und gaben ihr Leben Jesus … soweit ich wiess wurden alle (bis auf einen) geheilt … der Jesus Film ist so eine gute Moeglichkeit den Menschen in Africa zu zeigen, wer und wie Jesus ist … habe beschlossen dafuer zu beten, mein eigenes Soundequipment zu haben und im Glauben auch schon mal ein paar Sachen bestellt … irgendwie geht es immer, aber er es ist echt nervig immer ueberall die notwendigen Einzeilteile zusammenzusammeln und wenn ein dummes Kabel fehlt geht gar nichts … mal sehen, ob sich Gott dazustellt … 🙂
Im November war nicht viel mit das Land verlassen, musste mal ein bisschen Papierkram erledigen (dafuer war ich Mosambik unterwegs). Ich konnte ein Mehrfacheintrittsvisum von der zimbabwianischen Botschaft in Beira bekommen, das 6 Monate gueltig ist, sodass ich nun erstmal nicht mehr jedesmal bezahlen muss, wenn ich ueber die Grenze fahre – danke, Jesus!
Im Dezember war ich dann wieder dort. Diesmal hatte ich niemanden dabei, der irgendetwas von Autoreperaturen verstand. Ich sagte Gott, diesmal muesse Er ganz besonders auf mein Auto aufpassen, dass trotz all der Schlagloecher NICHTS kaputtgeht und Er kuemmerte sich darum. Ueberall, wo wir hinkamen wurden Menschen gerettet, geheilt und freigesetzt … Gott liebt die Menschen, die Er geschaffen hat. Wir waren an 8 verschiedenen Orten. In Nyanga fuhren wir in ein Dorf, in dem der Pastor mit dem wir unterwegs waren bereits gebeten worden war zu kommen und ihnen von Jesus zu erzaehlen. Sobald sie die Musik hoerten kamen die Menschen von ueberall her herbeigestroemt. Es sah lustig aus und ich konnte es gut beobachten, weil wir auf einer Anhoehe waren … sobald die ersten Tasten erklangen kamen fast wie auf Komando alle aus ihren Haeusern, liessen alles stehen und liegen und machten sich in unsere Richtung auf den Weg. Der Dorfaelteste hatte uns erlaubt vor seinem Haus aufzubauen. Wie so oft fielen genau in dem Moment die ersten Regentropfen … wir befahlen dem Regen zu stoppen und den Regenwolken sich in die andere Richtung umzudrehen und das taten sie auch … genau bis das alles vorbei war, dann fing es an zu regnen und zwar richtig, war uns aber egal … eine neue Gemeinde war gegruendet … .
Genau in dem Moment, als ich anfing zu predigen ging der Generator aus … grr … aber egal … musste ich halt schreien … die Botschaft kam trotzdem an … und genau als ich fertig war ging der Generator wieder … .
Das groesste Wunder in den 10 Tagen war fuer mich, dass jedesmal, wenn wir beteteten der Regen aufhoerte und zwar solange bis wir fertig waren oder sternklarer Himmel war, was im Monat November hier, wenn Regenzeit ist, eigentlich nicht vorkommt – vorallem nicht in den Bergen. Wer an Zufaelle glauben will, wegen mir … ich musste an Eliah und denken und glaube, dass Gott da seine Hand im Spiel hatte.

Ein paar Tage nachdem ich aus Zimbabwe wiedergekommen war (Anfang November) fuhr ich in die Stadt, jemand mitnehmend, der auf dem Weg ausstieg, der leider nicht sogleich nicht den Knopf runtermachte als er ausstieg … ein paar Sachen einkaufen wollend, weil nach 2 Wochen weg sein war nicht viel in meinem Kuehlschrank … leider klaute mir jemand meine Tasche aus dem Auto bevor ich dazukam irgendetwas einzukaufen … Gott sei Dank hatte ich keine Orginalpapiere dabei, nur beglaubigte Kopien, aber leider war meine Monatsmiete und Essensgeld weg, sowie das Geld, das ich fuer die Verlaengerung meines DIREs (Aufenthaltsgenehmigung) brauchte … ich konnte nichts tun ausser beten… und ohne, dass ich irgendjemanden hier um irgendetwas bat entschlossen sich ein paar von den anderen Missionaren hier, mir eine Spende zu machen und letztendlich hatte ich mehr Geld als vorher…!!
Und ja, mein DIRE ist verlaengert, diesmal ohne Probleme, d. h. ich kann ein weiteres Jahr legal im Land sein … 🙂

Ich freu mich auf morgen, Weihnachten mit unseren Kindern hier in Chimoio feiern …

Frohe Weihnachten und einen guten Start in das Jahr 2010,
moege Gott dir seine Plaene offenbaren und dir die Gnade schenken, in den guten Werken zu wandeln, die Er fuer dich im kommenden Jahr vorbereitet hat …

liebe Gruesse,
Claudi

[/de]

[en]
Dear friends,

greetings from Chimoio, Mosambik!

God has been faithful and good to me …

First of all I want to thank all of you have been praying for me … there have been a number of incidences in the last couple of months where I was very close to death. I felt the supernatural protection of the Lord each time. Let me share just 2 with you …

One Saturday early in the morning I drove with some of our children who stay with us at our house to the centre (orfanage) to finish the chicken house we have been building. I had stopped at a round about ´cause there was a truck coming from the left. For some reason I was looking in the mirrow on my side (on the right) – I think it was the Holy Spirit – and I saw 2 cars coming up from behind with an incredible speed – they were racing! At the last moment before they hit me I moved over. 2 minutes later as I we continued driving we saw them involved in a accident, they had hit a pole in front of the coca cola factory here in Chimoio and 3 out 4 in the car died right there … the children were trembling and we thanked the Lord that He had saved our lifes …

Just a few days after that when I was coming back from Beira a truck was overtaking another truck (both these 30t ones) – in a curve! The one overtaking flashed the lights at me instead of using his breaks and I figured I better move out of the way … . I slamed the breaks and somehow I managed to stay (on the side of) the road and the truck passing by me on the other side – on my lane! There was not much space. The people in my car were under shock … . Anyways thank God there were no people walking or bicycles as usual. I felt like what I did was under the direction of the Holy Spirit …

After that I sent out a short prayer update asking people to specifically pray for protection when I am driving and these things stopped!!

In the hospital …

God is moving, also moving our older children that I have been taking with me lately.

Last time I went I prayed for a lady who got taken off her leg because she has diabetes – does that make sense? They often do that, just cutting off people´s arms and legs because they don´t have the proper medication … it is so sad …

Also I finally met (just last week) the only surviver who was involved in that accident when 2 cars were racing (see above), almost killing me and the children who were with me in the car … he even remembered that there was a car that had moved over … I explained to him that this was me … it was a good opportunity to speak into his life … he was in a cast from head to toe …

In the prison …

They are still enjoying to have the bibles, even though they are few … .

I have been teaching them about prayer lately ´cause they´ve been asking me to teach them how to pray … .

The people working in the prison are always thanking me for coming and teaching them God´s word so that they get their mind on the right things.

It is not a burden to me. I truely enjoy going there, rejoicing with them in God´s presence and they soak in every word I speak like a dry spunch – may the hungry be fed …!

In Zimbabwe again …

I am just realizing I haven´t even been telling you about our trip in October …

It was good to see Suzy & Daniel and Don again, to catch up with them. We all met in Harare and distributed the seed to grow maize (which Don had raised money for) from there. People were happy to receive the seed. Having maize is essential in Zimbabwe ´cause it provides there main stable food, maize flour which they put in cooking water, it thickens and then they eat that. It´s called sadza, doesn´t taste like anything, but fills the stomach …

In the evenings we showed the Jesus film. Many many people got saved and as far as I know everybody (except 1 person) got healed. The Jesus film is such a good tool for evangelism in Africa and people understanding who Jesus is. I´d like to have my own – God willing …

In November I couldn´t go anywhere (not leave the country) – so I ministered in diffrent places in Mosambik, which is good, too – ´cause I had to do some paper work. I was able to get a multiple entry visa for Zimbabwe from their embassy in Beira for the next 6 months, so now I don´t have to pay each time at the border – thank you Jesus!

We went again in December. This time I was telling the Lord that He needs to make sure that NOTHING on my car would break down ´cause I don´t have a mecanic nor someone who knows anything about cars with me and thank God He took care of it. Everywhere we went we saw people getting saved, healed and delivered. God loves the people He created. I particularily enjoyed going to a far off village in the Nyanga area where people had requested for someone to come and preach the gospel. As soon as the music started people came out of their little houses and stream to where we had set up. I was laughing as I was watching them (from uphill where we were) pop out of their houses, it really looked funny 🙂 … . The headman of the village had offered us to set up the sound system at this house … and people gathered … we had a good time singing & dancing with them. At the moment I started preaching the genereator stopped working so I had to scream, but anyways, I managed … and it started working again once I was done … grrr … what a coincidence … nevertheless a church was planted and we had a good time with the people … :-).

I think the greatest miracle for me was that each time as we were praying the rain stopped (multiple times) or it was a clear night with beautiful stars which doesn´happen in the rainy season, especially in the mountains. Once we left it usually started to rain, but who cares? People had heard the gospel … 🙂

A couple days after I got back from Zimbabwe (beginning of november) I went into town wanting to buy some groceries ´cause after being gone for 2 weeks there was not much in my fridge … unfortunately someone helped himself to my bag before I could do so … the moment I parked the car someone opened the door and grabed my bag before I could do anything …. thank God I didn´t have any original papers with me … just my money for the months rent and food was gone … I could do nothing … only pray … and without me asking (!) some of the other missionaries here decided to give me an offering and I could pay for all I needed … even the renewal of my DIRE (residence permit for Mosambik)! Yes, that´s another good news, I was able to renew my Dire without any problems so I can stay for another year – praise the Lord!

I am looking forward to spend Christmas with our children here in Chimoio tomorrow …

Merry Christmas to all of you and a good start into the new year 2010 …

may God show you his plans and give you the grace to fulfill what He has called you to do in this coming year …

Greetings & blessings from Mosambik!

Claudia

[/en]

September / Oktober 2009

[de]Keine deutsche Version verfügbar![/de]

[en]

October

Dear everyone,

greetings from Mosambik again!

Right when I came back we had a wonderful team with us … besides other things we went toChicamba together doing evangelism, I had the priviledge to preach and Pastor Amoz was translating into the local language … God’s presence was strong and when I asked them who wanted to receive Jesus it looked like everybody lifted their hands and prayed with me …

Construction, housing & living conditions …

We finally got the building license from the city counsel so we have started to build 2 new dormitories for our precious children …

I was also given money to do ‘chicken projects’ to help people who take care of orfans. So we got started building a chicken house at our center … the kids are working hard to build it and I will soon buy the chickens …

This will greatly improve their diet … thank you, Jesus!

My bathroom has finally been ‘fixed’ … the floor had been built in a way that the drain was a bit higher than the rest of the floor, so every time I took a shower I had to sweep out the water afterwards … it was kinda anoing, but it is over now!!!

Some of the places I went to …

At the beginning of September I went to the province of Tete visiting Pastor Jeronimo (the leading pastor) who has been suffering from an accident with a shapa (public transport). For more than 6 months now he has not been able to leave his house, just sitting on the couch, ‘cause he can’t bend his leg nor put any weight on it. We have done a lot of work together in the past 4 years, planting many churches and giving food to thousands of orfans… .

It was good to have time to talk, pray for him … . I believe he will be restored …!

I also went back to Zimbabwe – spontaneously – ‘cause the person who was supposed to tell me about the upcoming event and give me an invitation never did … either way we had a great daycelebrating a new property that was bought and fundraising for the new church building. I was impressed with their giving. They really sacrificed, EVERYONE was contributing, me too (1000 cement bricks)! And on that same day they raised ALL the money for the church building!!

Since Mutare is right across the border and I couldn’t organize anymore to go with a team receiving a phone call from them the day before I went by public transport … .

Early the next morning (sunday) our guard took me with his bicycle to the ‘bus stop’ but there was no bus, so I asked him to take me to the main road going to Zimbabwe trying to catch a ride with somebody and we hadn’t even arrived there was already a shapa (minibus) coming … where from I have no idea, but also it doesn’t matter, it had one empty seat so I hopped on … it didn’t stop too much on the way – so I was quite quick getting to Manica … from there I still had to find a way to get to the border (about 20 km) … I decided to go to the gas station and just ask people … getting there there were 2 south african guys on their big (!) motorbikes asking me if I was lost … I answered them that I wasn’t lost, just looking for a ride to the border … “well, if you are brave you can hop on” one of them said … trusting the Lord’s protection and since there is no law to wear a helmet in Mosambik I decided to take their offer and as you can image I was at the border quite fast … no problems passing … . They were going to Harare . Mutare is on the way so they offered to just take me there – may God bless them! When my zimbabwian friends who had come to pick me up in town saw me on the back of a big motorbike they were quite impressed how I got here and that quick ! God always provides if we are doing his will and ministry I’d say …

In & around Chimoio …

There is some sad news … Pastor Amoz, a good friend and at the same time the director of our center died in an accident going with public transport … it has been hard and sad for us to loose him …

There is such warfare … it hit me as soon as I touched ground here …

Please please pray for my protection as I am driving around here or taking public transport … there are so many accidents and people dying …

The Lord spoke to me about a scripture you find in Acts 12 … the diffrence between James being kept in prison and being killed and Peter being released from prison alive and well in a supernatural way is that the church was praying for him!! I understood clearly that as getting attacked severely is not a rare thing with all that witchcraft, cursing, warfare and alike here … often the mosambicans (esp. leaders) perish whereas we (missinaries) overcome and survive because we have people praying for us. Please pray whenever the Holy Spirit puts it on my heart, God might use you to save my life …

I thank God for the fellowship of missionaries here in Chimoio … there is such love, help and support for each other … if it wasn’t for them many of the missionaries might have already given up ‘cause it is already hard here, difficulties and more difficulties every day, things that want to discourage us and when you then have people “back home” saying things that are not helpful …, knowing everything better even though they don’t live here and don’t know how things are here, it doesn’t make it easier for us here …

I’ve been going to the hospital again …
Many of the people there are suffering from accidents taking public transport as well as people with burns all over their bodies, even kids (it’s a miracle that they’re still alive), women who lost their babies … it’s really sad … on the other hand God has been moving each time we went … we are not seeing very many obvious miracles at the moment, but usually when we come again the next week they’re gone, so for most of it that’s a good sign I think … often there are one or 2 two zimbabwians who don’t get many visitors cause their families are far away and they feel lonely cause they don’t speak portugese and somehow it has been special everytime I met one of them, they were really encouraged …

About the ministry in the prison …
God is still giving me supernatural favor there. When I came back in august the prison was closed for anyone from the outside. NOBODY was allowed to go in, but I (and those with me) just walked in … . The guard had told me though that I needed to meet the director and he will tell me what things are like there at that moment. The problem was someone had managed to steal a gun from one of the guards and escaped (he was caught afterwards but still…).

Anyways after having a little chat with the prison director we went on as if there was nothing. God is good.
The director of the prison had invited me to visit & preach at his church and when I finally had a free sunday I went, taking some of the youth of our centre here in Chimoio with me, we had a really good time. All the leaders from all over the country of his church had come to get to know me and talk to me. Sometimes … . Anyways it’s been good to meet men of God, to fellowship, have lunch together and lots of cokes and fantas … :-).
This past week God put on my heart to teach on forgiveness. I felt God’s presence and him moving their hearts. I believe they got it. I made it very clear to them that we all need his forgiveness and if we ask we get it, but only if we forgive those who wronged us. If we are not willing to forgive those who sinned against us God will also not forgive us. It’s a tough message, but the bible is clear in Matthew 6:14-15.
The joy of the Lord is increasing every time we go. There is joy in His presence!! People who don’t have much reason in the natural are dancing and rejoicing in Him. This week a number of the prisoners who weren’t allowed to come were complaining that they want to participate, but the decision who comes and who doesn’t is not ours, we’re just the ones who are ministering there. So they sang, claped their hands and danced in their prison cells as we were praising & worshiping … where is this going to end?!
Besides who wants to give his life to Jesus (there is always a number, about 10-20 each week) I usually ask them who is sick and wants to have prayer. Many have been testifying that they got healed and the number of sick people there is decreasing – praise God!
The other missionaries who are working on the other side of the prison (the prison is divided) are back from their furlough (they had been gone for 7months), which is good ‚cause they don’t allow big gatherings (it’s a maximum security prison so those in there stay a while and they’re afraid of not being able to control the people) in the prison so more people get to hear the gospel and are being taught God’s ways. Them being gone for a long time explained to me why I was told some months ago that nobody is doing a church service in the prison these days.
I’ve also been able to give them bibles, steras (strawmats to sleep on) and soap to wash their clothes and dishes – thank God to everyone who has been giving to me so I could give!

I’d also like to say thank you to everyone who has been supporting me and what God is doing here financially. I’ve been able to buy new clothes for our children, sandals for each one of them, sheets for their beds, things for the kitchen, will buy new moskito nets this week … and could finally repair my car so I am ready for future adventures!

My health …

Last month I had been sick, constantly feeling like throwing up and having diarrhea for about 2 weeks, so my body became a bit weak … it wasn’t so good, really … I didn’t know what to do … the medicine you can get here doesn’t help anyways, so there isn’t much point of taking it … so on a monday during one of our prayer meetings I asked the other missionaries (and at the same time some people overseas via email) for prayer … the next day I already felt much better and the day after I was completely fine!! Praise God!

Upcoming things …

School holidays are starting at the end of this month, so we are praying about how to best impact our children at the centre during this time. We’ll probably do something like a holiday camp with them, teaching them from the Word, having times of worship and prayer as well as practical work, also inviting other youth from the community and/or other centers … we’ll see what God will show us …

I’ll be going back to Zimbabwe next week. There are 4 cubic tons of maize seed in Harare waiting for us to be distributed. I am excited and thank God for everyone who contributed. We’ll also have sound equipment (including the Jesus film) with us this time so it’ll be easy to doevangelism and church revival meetings. If God puts it on your heart please be praying for usduring this busy time. We’ll be leaving around October 15th and stay for about 2 weeks. We’d like to distribute the seed in the way God wants it to be distributed, touching peoples lives with His love and provision. It is our desire to see God’s kingdom come more and more in this country, gathering in the harvest, see people healed and set free, drawn closer to Him, getting to know Him more and following Him more radically … .

I’m also planning to go to Malawi again with a team at the end of this year or beginning of next year … I’ll keep you updated …

Thank you to everyone who cares, supports us here and stands with us in prayer!

May God bless you a hundredfold!!

Love & greetings from Mosambik,

Claudia

[/en]

Juni 2009

[de]

Liebe Freunde,

Gruesse aus Mosambik!!
Die Zeit verfliegt … es ist schon fast wieder 1 Jahr vorbei und bald bin ich wieder in Deutschland & around …
hier der ganz normale Wahnsinn …

Ich war viel unterwegs, im afrikanischen Busch, mit Katja aktuelle Listen von den Waisenkindern, die wir im Rahmen von Iris Ministries unterstuetzen, erstellen, Fotos machen von jedem einzelnen Kind und Essen (getrockneten Mais fuer Maisbrei, das Hauptnahrungsmittel Afrikas) verteilen…
Als erstes sind wir nach Machaze, eine Gegend, in der es scheinbar nie ein gute Ernte gibt, immer wieder Duerre schon seit Jahren und es gibt kein Trinkwasser. Der Weg dorthin ist weit und die Strasse unter aller … aber als wir die strahlenden Gesichter der Menschen sahen, als wir nach 14 Stunden fahrt endlich ankamen hatten wir trotz allem das Gefuehl, dass es es wert war. Als wir ueber eine dieser „Bruecken“ fuhren versteckte sich ein eher grosses Schlagloch dahinter und wir „erhoben“ uns etwas von unseren Sitzen, unfreiwilligerweise, soweit, dass wir uns die Koepfe am Dach der Lkwkabine anschlugen. Ich hatte auch gerade meine Wasserflasche aufgemacht, um einen Schluck Wasser zu trinken und der Inhalt der gesamten Wasserflasche war auf mir so dass ich aussah als haette ich gerade mit meinen Klamotten an geduscht. Katja, die neben mir sass, sass im Wasser, weil ihre Wasserflasche durch ein Eisenteil hinter ihrem Sitz einen Riss bekam. Wir lachten, auch wenn es eigentlich nicht wirklich lustig war, aber was sollten wir auch sonst tun? Die Autofahrten hier sind immer fuer eine Ueberraschung gut … 🙂
Wir beteten und sangen die gesamte Strecke, die wir durch den Distrikt Machaze fuhren, weil wir wussten, dass es kaum jemand schafft dort anzukommen ohne einen Unfall oder zumindest eine Autopanne zu haben. Wir hatten keines von beiden, nichts wagte sich uns zu naehern – thank God! Viele wurden freigesetzt nach der Predigt, wir haben einen maechtigen Gott, nichts und niemand ist ihm gleich!
Es war viel Arbeit und zeitweise auch ganz schoen anstrengend in all die verschieden Distrikte zu fahren, Gondola, Manica, Sussundenga…, die vielen vielen Gemeinden zu besuchen, aber die Armut dieser Kinder kann einem echt nahegehen. Ich musste immer fahren (ausser nach Tamabara nur die Healfte), weil unser Lkwfahrer in Zimbabwe unterwegs war und einfach wochenlang nicht zurueckkam. Das war eigentlich nicht die Idee gewesen, aber da musste ich wohl durch.
Ihr haettet die Gesichter der Erwachsenen und Kinder sehen sollen als ich an ihnen vorbeifuhr … erstens bin ich eine Frau (und Frauen haben hier meistens keinen Fuehrerschein), zweitens bin ich weiss (und da, wo wir waren gibt es keine Weissen), drittens sassen zwei weisse vorne, Katja und ich, und viertens fuhr ich auch noch einen Lkw, nicht ein normales Auto … viele zeigten mit dem Finger auf mich und manche Kinder schrien lauthals …
Unser Lkw litt auch diesmal wieder als wir nach Tambara fuhren, der Schaden ist wohl schlimmer als beim letzten Mal, bitte betet, dass wir eine bezahlbare Moeglichkeit finden alles, was zu reparieren ist zu reparieren. Ich wuenschte, wir koennte ohne einen Lkw dorthin fahren, aber es gibt einfach keinen Mais in Tambara, nichtmal 20kg auf dem Markt zu kaufen. Ich frage mich, wie die Leute dort leben … . Als unser Mechaniker den Motor aufmachte, schuettelte er den Kopf und meinte, er haette keine Ahnung, wie wir nachhause gekommen waeren, ausser durch ein Wunder, der gesamte Motor voller Wasser! Ich mag Gott, er macht einfach immer, was noetig ist …:-)

Hab wieder angefangen ins Gefaengnis zu gehen – endlich!!
Es war nicht einfach, es dauerte Monate bis ich das ‚Antrags-Papier‘ intern (Leitung Iris) unterschrieben bekam und als ich es schliesslich hatte dauerte es noch Wochen, bis es durch alle Polizeidepartments durch war, bis hin zu dem Polizeipraesidenten der Polizei unser Provinz Manica. Wenn ihr denkt, in Deutschland gaebe es Buerokratie, geht mal nach Afrika … 🙂
Vorletzte Woche meinte der Polizeichef ich muesste erstmal noch Tag & Uhrzeit mit dem Direktor des Gefaengnisses abklaeren bevor sie es genehmigen koennten … ok, dann eben nochmal ins Gefaengnis. Es war kurz vor halb vier, die Zeit, wo hier alle Behoerden zumachen und Chefs nachhause gehen. Ich betete, dass derjenige, mit dem ich das abklaeren koennte dortsein moege. Der Waechter, der mich begleitete, meinte, dass derjenige, der uns gerade entgegenkam, derjenige sei, den ich treffen will. Er war bereit, sich mein Anliegen anzuhoeren, meinte nur, ich sollte „kurz“ warten. Das naechste, was ich mitbekam, war, dass er die Gefangenen zusammentrommelte, in der Annahme, ich wollte jetzt gleich auf der Stelle anfangen … war eigentlich nicht die Idee gewesen, aber ich hatte keine Wahl … wir einigten uns auf mittwochs 9 Uhr morgens ….
So kam ich 1 Woche spaeter zu der vereinbarten Zeit wieder, zusammen mit jemandem aus unserer Gemeinde hier. Leider hatte der Gefaengnisdirektor die Info nicht weitergegeben und die diensthabenden Beamten hatten allebAngst einfach eine Entscheidung zu treffen und dann von ihrem Chef eins auf den Deckel zu kriegen. Sie meinten, wenn ich ein „Genehmigungs-Papier“ haette … . Nochmal zurueck zur Polizei. Der Polizeichef war gerade in einem Treffen. So mussten wir erstmal 2 Stunden warten. Als er dann kam versuchte er echt sein bestes mir zu helfen und herauszufinden, wo sich denn mein „Papier“ befand. Angeblich im Gefaengnis. Also wieder zurueck. Der zustaendige Chef war nicht da. Wieder 1 1/2 Stunden gewartet. Als er dann endlich auftauchte stellte sich heraus, dass er das Papier gar nicht hatte.
Es blieb uns nichts anderes uebrig als uns auf den Heimweg zu machen und weiterhin zu versuchen, dass Papier in die Hand zu bekommen. Wir waren schon fast draussen aus dem Gefaengnis, da kam gerade der Gefaengnisdirektor, der mich ja noch von letzter Woche kannte. Er fragte, wie der Gottesdienst gewesen waere. Ich erzaehlte ihm, was sich so den Tag ueber ereignet hatte. Er meinte, wir sollen wieder zurueckgehen, er sagt den entsprechenden Leuten bescheid.
Die Gefangenen durften oder besser gesagt mussten alles stehen und liegenlassen und zum Gottesdienst. Wir fingen an zu singen und anzubeten. Gott war da. Ich predigte ueber Zachaeus, wie sich sein Leben veraenderte, in dem Moment, als er Jesus traf. Ungefaehr 20 der Gefangenen entschieden sich mit Gott zu leben. Wir beteten. Anschliessend waren die Kranken dran geheilt zu werden. Mehr Anbetung und froehlich singend und uns dankend verliessen die Gefangenen den Raum.
Ich musste an die Bibelstellen denken … „durch Glaube und Geduld werden wir die Verheissungen ererben“ (Hebr 6:12).
Es ist schwer zu begreifen fuer mich, dass in einer Grosstadt wie Chimoio sonst niemand auf die Idee kommt, die Gefangen zu besuchen und ihnen von Jesus zu erzaehlen. Wie sollen sie glauben, wenn ihnen keiner predigt?
Heute konnte ich endlich die letzten Unterschriften und Zustimmungen bekommen – Halleluja! Soweit ich das beurteilen kann, gibt es wohl keinen polizeilichen Chef der Stadt Chimoio / Provinz Manica, den ich nicht im Laufe der Zeit kennengelernt haette… wer weiss, wofuer man das mal noch braucht?!
Ich wurde gebeten, die Gottesdienste doch Dienstag morgens zu machen und nicht Mittwoch, weil da keine anderen Aktivitaeten sind und so saemtliche Gefangenen problemlos teilnehmen koennen. Wenn sich jemand waehrend der Zeit oder auch sonst zum beten berufen fuehlt, gern …

Ich versuche nach wie vor 1 Mal pro Woche ins Krankenhaus zu gehen, den Kranken die Haende auflegen. Jedesmal, wenn ich in diesem Krankenhaus bin (und da gibt es sogar einen Arzt), denke ich mir, wenn Jesus nichts tut geht da nicht viel. Letzte Woche legte mir Gott aufs Herz auf die Intensivstation zu gehen. Die Zimmer waren voellig ueberfuellt, ueberall lagen Leute, wenn auch zumindest auf Matratzen. Medizinisch geht da nicht viel. Aber unser Gott ist gross und maechtig und in dem Namen Jesus ist die Kraft zu heilen!

Naechte Woche will ich nochmal nach Zimbabwe mit nem Team, fuer ungefaehr ne Woche. Dann steht noch die Provinz Tete auf dem Plan, Gemeinden besuchen und wenn moeglich auch Essen an die Waisenkinder verteilen … mal sehen … unser Lkw muss auf jeden Fall bis dahin wieder funktionsfaehig sein!
Mein Auto ist gerade auch mal wieder in alle Einzelteile zerlegt … wenn der „Spass“ nicht immer so teuer waere …

Dann ist auch schon wieder Zeit nach Deutschland & Europa zu kommen, fuer ca. 6-8 Wochen.
Anschliessend wieder zurueck in den Wahnsinn …

Bis bald …
Claudi

[/de]

[en]

Dear friends,

greetings from Mosambik!
How are you??

Life here has been crazy as usual…
I’ve been out in the bush with my friend Katja updating the lists of the orfans in our churches we’re supporting through Iris Ministries, taking pictures and giving food to them.
At first we went down to Machaze, a place that doesnt’t ever seem to have a good harvest, droughts for many years and no water for the people to drink. It’s far to drive there and the road is bad but when we saw the happy faces of the people as we finally got there it felt all worth it. After driving over one of this „bridges“ there was a big whole hiding behind. we jumped high, hitting the roof with our heads … also I had just opened my bottle to drink some water and the whole bottle of water spilled all over me so I looked like as if I had just taken a bath with my clothes on … the bottle of my friend sitting next to me broke as well, hiting an iron piece behind the seat, so she was sitting in a lake. We were laughing, even thought it wasn’t funny, but what else can you do?! Life here is always up for a new surprise … 🙂
We prayed and worshiped the whole way, without stopping ‚cause hardly anyone makes it there without either having to stop due to car problems or worse having an accident. I could feel and see some of these creatures living in those areas, but nothing dared to approach us – praise God!! Also people got set free after preaching – we have an awesome God! Nothing and noone can compare to him. There truely is power in the name of Jesus!
It was a lot of work going to all the districts, Gondola, Manica, Sussundenga … the many churches … but the poverty of these children here can break your heart … . I had to do all the driving with our big truck by myself (except when we went to Tambara) ‚cause our driver was in Zimbabwe and just didn’t come back. You should have seen the looks on people’s faces and their open mouths as I was driving by them … first I’m a woman (here it’s usually the men who drive), second I’m white (no white people there), third there were 2 white people sitting in the front, my friend Katja and I and fourth I was driving a truck, not a small car … some of the kids were screaming as they were pointing towards us … .
Our truck sufferd again as we were driving to Tambara, the damage is worse than last time … please pray as we are trying to find an affordable way to fix it. I wish we could go there without a truck, but the problem is that there is absolutely no maize to be bought there, not even 1 lata (20 kg)! I don’t know how people live there, besides by the grace of God. When our mecanic opened the engine he was shaking his head, saying he has no idea how we got back, the engine was full of water. I don’t understand much about cars, but he explained that we drove on only 2 pistons and many of the pieces inside the engine are broken, so he said the only explanation is a miracle. Now we just need a miracle in fixing it, we really can’t buy a new engine … I like God, He always does what is necessary …

Finally it was possible to start ministering in the prison again, it was not easy though, it took months to get the paper signed and when I finally had it it’s now somewhere at the police to be approved. I thought it had already made it’s way though all the birocrasy, but not yet as I just found out … I had been to the prison again last week praying that the person in charge’d be there and as I was walking in the prison the guard accompanying me said that the person walking towards us was the one I wanted to see. He was willing to attend me, I just had to wait a bit. The next thing that happened was that he got the prisoners together, thinking I wanted to start right here and there, even though I had just come to find out what day of the week and what time it’d be possible to minister in the prison. So here I was with all these people, having to do something, pray & share a bit … ok, God, I thought … we agreed on coming on wednesdays 9 a.m … if you’d like to pray during that time (or on wednesday mornings before you go to work) thank God and bless you for that. So I came back the next wednesday morning at the time we agreed on, together with someone from the church here. Unfortunately the information about us coming to minister hadn’t been passed on and the people working that day were afraid to make a decision to just give us permission, so I went back to the police trying to get the paper … nobody knew where it was and the superintendent who is a friend of mine was in a meeting, so I had to WAIT for almost 2 hours … finally he came, really trying to help me … even though he is a busy man he was personally looking for „my paper“ and could finally localize where it had last been. He called there and then asked us to go back to the prison where the paper was supposed to be, but it wasn’t we found out as we got there … before finding that out though we had to WAIT for another 1 1/2 hours for someone to come, tired and hungry ‚cause I had left home without breakfast and lunch time had already passed, but I had to be patient until the person I was told to be waiting for came – and then he wasn’t very helpful … . As we were walking out of the prison someone stopped me, the director of the prison had just come. He was asking me if I remembered him and asked how things were going so I shared with him what had happened that day. He told me to go and see someone and said he was also coming there, so we went back speaking to that person; now things started to move in the right direction. Then the director came just taking authority over the situation. Everyone had to stop working and „come to church“. We started singing and worshiping God, the presence of God came. I was preaching about Zacchaeus how it changed his life when he met Jesus. About 20 of the prisoners gave their lifes to the Lord for the first time, repeating the sinner’s prayer after me and we prayed for the infilling of the Holy Spirit. Then I asked for the sick to come to the front and receive prayer for healing, God was moving … . We worshiped more, joyfully singing they walked out thanking us for our coming and telling us that they’re looking forward to next week. I was thinking of the scripture that through patience and persevernce we inherit the promises of God (Hebr 6:12). Also I can’t believe that in a big city like Chimoio noone is going to the prison to minister to the people there. How can they believe if we don’t tell them? How can God change their lifes if they don’t receive him? Please pray for the paper work to be finalised and permission to be released within the next couple of days … can you?

I’m still trying to go to the hospital once a week laying hands on the sick … every time I am there I’m thinking Jesus really is their only hope. This week God put in my heart to go the ICU (Intensive Care Unit). It was completely overcrowed, people on the floor, everywhere. With the medical care here I don’t thnk they have much hope and this is the provincial hospital, the best you can find here and they even have a doctor (which most of the other hospitals don’t). Nevertheless I believe Jesus is there only hope. People were more than grateful as we ofered to pray for them. In Jesus name there is power to heal!!

Next week I am planning to go to Zimbabwe for 8-10days, doing evangelism and after that to Tete, visiting the churches and hopefully also giving food to the children (orfans). After that time is up here for now. I’ll be going to Germany & Europe for missionaries „holidays“ for about 6 weeks, then will be back in the crazyness …

Grace and peace,
Claudia

[/en]

Mai 2009

[de]

Mai

Hi ihr Lieben,

es ist lange her seitdem ich das letzte Mal geschrieben habe, ich weiss …
vieles ist passiert in der Zwischenzeit …

bin wie gesagt von Catandica nach Chimoio umgezogen und hab mich ganz gut eingelebt mitlerweile …
Katja ist hier fuer 3 Monate …
und wir sind viel unterwegs …

Ich war wieder in Simbabwe …
Ende Maerz in Mutare, Rusape, Mashvingo, Kwekwe, Gweru und Bulawayo … viele Heilungen … hab den Ueberblick verloren, aber in Rusape gab es mindestens 20 Blinde (oder fast Blinde), die wieder (besser) sahen, Knie- und Rueckenschmerzen verschwanden, Leute, die nicht mehr gehen konnten tanzten …
In Mashvingo hatten wir ein nette Ueberraschung … hatten extra noch voll getankt, weil wir frueh loswollten, da wir sowohl nach Kwekwe als auch noch Gweru wollten an dem Tag … kamen aber nicht weit, nicht mal nen Kilometer … nach einigem Suchen sahen wir, dass kein Tropfen Benzin im Tank war … das verstanden wir nun ueberhaupt nicht, wir hatten doch voll getankt … schliesslich stellten wir fest, dass jemand den Schlauch, der in den Tank geht durchgeschnitten hatte und das gesamte Benzin geklaut hat … grrr … 2 aus dem Team baten das naechste Auto, das vorbeikam sie in die Stadt, zur naechsten Tankstelle mitzunehmen … 2 Wasserflaschen mit Benzin gefuellt … direkt in die Benzinpumpe … dann an der Tankstelle mehr Benzin … konnten aber trotz allem Bemuehen nur 15 Liter in den Tank kriegen und das reicht einfach nicht fuer eine Entfernung von 400 Kilometern … ich dachte mir, irgendwann muessen wir eh einen neuen Benzinschlauch kaufen, warum nicht gleich … war aber auch als dann die Geschaefte aufmachten in der ganzen Stadt keiner aufzutreiben, weil sich wie wir dann rausfanden wohl irgendwelche Leute auf „Benzinklauen“ spezialisiert hatten und jeder Autofahrer, mit dem wir uns unterhielten das gleiche Problem schon mal hatte … am Ende fanden wir jemanden, der uns was aus Metall „konstruierte“ … so ist mein Benzin nun super sicher und klaut mal so schnell keiner mehr … 🙂
Eine andere interessante Erfahrung war die Grenze von Zimbabwe nach Suedfafrika … ich dachte, ich spinne, sowas habe ich definitiv noch nie gesehen, eine Schlange von ungefaehr 3000 Leuten und normalerweise haetten wir dort 2 Tage verbringen koennen, wenn Gott nicht ein Wunder getan und das Herz eines Polizisten (der mit einem Schlagstock die Leute zuruecktrieb) erweicht haette uns vorzulassen … wir sind extra im Mitternacht in Bulawayo losgefahren um auch rechtzeitig am Flughafen in Johannesburg zu sein, Katja abholen, aber mit 2 Tagen Wartezeit an der Grenze hatte ich halt nicht gerechnet … wenn wir Leuten erzaehlen, dass wir in 1 Stunde und 45 Minuten ueber der Grenze waren glaubt und das keiner, aber mit Gott sind alle Dinge moeglich!!
Eine Nacht in Pretoria, dann nach Nelspruit und 2 Tage im Krueger Nationalpark Tiere anschauen … es war wundervoll … Giraffen, Elefanten, Zebras, Nashoerner, Bueffel, Nielpferde, Loewen … und sogar einen Geparden … :-).
Etwas laenger in Maputo als geplant, war aber auch okay und schliesschlich zurueck nach Hause … 🙂

Dann ueber Ostern nochmal … hatte Einladungen auf 2 Konferenzen zu sprechen … in Mutare und Chipinge, ungeaehr Freakstockgroesse von der Anzahl der Leute her (fuer diejenigen, die Freakstock kennen) – aber o h n e Mikrofon! Gott war da und redete … ich war wahrscheinlich mehr ueberrascht als die Leute dort … 🙂

Momentan komme ich gerade von 10 Tagen Gemeinden im Busch besuchen in Mosambik wieder … zuerst in Chemba (ganz oben im Norden der Provinz Sofala, wo ich vorher gewohnt habe) … viele Befreiungen … dann an naechsten Tag in Sena, Magagade und Caia … uns wurde nicht langweilig zwischendurch 🙂 … bei der letzten Gemeinde mussten wir mehrmals aussteigen, um zu schauen, wie wir moeglicherweise weiterfahren koennen, wo weniger Wasser und der Matsch etwas fester ist … Allradantrieb eingeschaltet … alle ausgestiegen, damit weniger Gewicht im Auto war … in Jesu Namen … und wir bleiben nicht stecken … yes!!
Am naechsten Morgen in Inhaminga, ebenfalls 3 Gottesdienste … war eigentlich so nicht geplant gewesen, aber auch gut … und schliesslich „zurueck“ nach Dondo … ueber den Zustand der Strasse sage ich lieber nichts, ausser dass wir aufgrund der Schlagloecher das Nummernschild hinten verloren (war auseinandergebrochen). Gott sei Dank sahen wir es gerade noch rechtzeitig vor der Polizeikontrolle. Konnten ein Stueck Pappe auftreiben, auf das wir die Autonummer schrieben, irgendwie notduertig befestigten, in der Hoffnung keine Strafe bezahlen zu muessen … . Direkt vor uns ein grosser Bus hinter dem wir uns auch erstmal gut verstecken konnten. Ich betete aber trotzdem lieber mal noch vorsichtshalber. Und genau in dem Moment, als wir an dem Polizisten vorbeimussten klingelte sein Handy, sodass er abgelenkt war und uns nicht anhielt – praise God!
Es war gut meine Freunde in Dondo wiederzusehen und 2 Tage Urlaub zu machen. In der Naehe von Beira gibt es eine kleine Kokusnusspalmeninsel mit langem weissen Sandstrand und so … 🙂
Danach wieder in den Busch, diesmal in die andere Richtung, nach Sueden, nach Machanga und Buzi. Ich war vor ca. 2 Jahren in Machanga gewesen mit einem Team, hatten dort eine von diesen Evangelisationen auf dem Fussballfeld gemacht und anschliessend eine Gemeinde gegruendet, die auch noch existiert (gewachsen ist) und nicht nur dass, die auch schon 2 neue gegruendet haben. Ungefaehr die ganze Nacht Gottesdienst und dann Taufen frueh morgens – 39 Leute. Das Wasser war ausnahmsweise mal nicht ganz so dreckig – Danke, Jesus – im Gegensatz zu Kwekwe (in Zimbabwe), wo wir auch getauft hatten, ungefaehr genauso viele Leute, aber in einer Dreckbruehe, in die ich niemals freiwillig reingehen wuerde, ich meine ausser fuer den Herrn … 🙂
Die Fahrt von Machanga wieder weg war auch ganz interessant, weil ohne Bremsen (um es kurz zu machen es war etwas kaputt gegangen, so dass wir fast die ganze Bremsfluessigkeit verloren). In Muchungwe gab es die dann tatsaechlich zu kaufen, was ich eher in die Kategorie Wunder verbuchen wuerde. War doch besser mit Bremsmoeglichkeit weiterzufahren – bis irgendwann auf einmal die Strasse endete und wir mit einer Faehre den Fluss ueberqueren mussten, was auch kein Problem gewesen waere, wenn die Faehre nicht gerade vor unseren Augen im Wasser stehengeblieben waere und der Motor wieder angegangen waere. So mussten wir dann leider dort uebernachten bis am naechsten Morgen das Problem behoben wurde. Vielleicht ist es ein bisschen schwierig das nachzuvollziehen, aber die groesste Herausforderung war tatsaechlich nicht von einem Krokodil gefressen zu werden. Wir beteten und vertrauten dem Herrn und waren auch alle noch lebendig am naechsten Morgen. Direkt zum Gottesdienst und anschliessend Leitertreffen. Auf dem Rueckweg hatten wir noch nen Platten, war aber nicht weiter schlimm, ausser dass wir ewig brauchten, um die dummen Schrauben aufzukriegen, weil es ausgerechnet der Reifen war, den ich im November in Zimbabwe schon mal verloren hatte und der deshalb andere Schrauben hat als alle anderen Reifen. Nachdem Gott uns einen „Engel“ vorbeischickte war auch alles kein Problem mehr.

Morgen fangen wir wieder mit der Essensverteilung fuer die Waisenkinder an … ich darf als mal wieder Lkw fahren, Mais organisieren …

Bis bald …
will euch ja nicht langweilen …
Gruesse aus Mosambik!
Claudi

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[en]

May

Dear friends,

yes, I am still alive – and well 🙂

living in Chimoio (the capital of the provinceof Manica) and I like it, it’s nice to live in the city for a change, having electricity and water (at least most of the time) … 🙂

no, I didn’t forget you … !!

In Zimbabwe again … 🙂

At the end of march we went back to Zimbabwe … it wasn’t the easiest thing to get going there … my new passport was in Maputo (I had to get a new one ‘cause my old one was full, not even one page left for visa stamps) and the people I had asked to pick it up from the embassy weren’t willing to give it to me for some weird reason … my car was in the garage, in pieces and only by a mircale someone found the spare part I needed in Beira (the mecanic had told me I’d have to order it from South Africa which usually takes at least a week), one of my team members whom I really needed to go with was in the hospital, almost dead (due to whichcraft), my residence permit at the immigration ‘cause I need to change the number of my passport in it … as well as some of things … but I kept saying we are going ‘cause I knew it was God’s time for us to go – and we went! My car was fixed, the person who was in the hospital supernaturally healed, God changed the heart of the person who had my passport and he was willing to give it to someone to send it to me and everything else fell into place just in time. I had already gone, borrowing a friend’s car, buying food and seed for the people in Zimbabwe and food for our team for the trip. I kept on proclaming, we live by faith not by sight …

We had many places to go where people were waiting for us, churches to visit and preach at … . To sum it up it’s been amazing … starting of in Mutare, then Rusape, Mashvingo, Kwekwe, Gweru and finished of in Bulawayo. I have difficulties to put the many things God has done into words. We saw many healings, in Rusape f.ex. there were at least 20 people who could see well again after praying for them, the crippled walked, diffrent pains went away … God was speaking … we were able to baptise (in one of the durtiest rivers I have ever seen, but we do it all for the glory of God, trusting in His protection) …

In Mashvingo we had a „nice” surprise as we were leaving there – or I should better say trying to leave there. We couldn’t even get a mile and the car stopped. Trying to figure out what the problem was we finally discovered there was no fuel in the tank, which we didn’t understand at all ‘cause we had filled up the tank the night before ‘cause we wanted to leave early; also in Zimbabwe it is better to put in fuel when you can get it at one of the gaz stations ‘cause there might not be any the next day. Anyways, some of our team hitched a ride into town to get at least 2 plastic bottles (1.5 liters each) of fuel so we could get to a gaz station. Someone had cut our fuel pipe and taken even the last drop out of our tank. I’ve always wondered how much fuel actually fits in my tank, now I know. At the gaz station we could only get in about 15 liters, despite of trying for about 30 minutes. Then I decided it might be better to get a new fuel pipe ‘cause it was saturday morning and on saturday afternoon or sunday you can’t get anything here. Also 15 liters weren’t enough to drive about 400 kilometers (there was no other gaz station on the road before that) and I’d have to buy a new one anyways one of these days. Easier said then done. It was not possible to get a fuel pipe anywhere in the whole town ‘cause the thiefs there have specialised themselves on stealing fuel out of people’s tanks as we found out then. Every single driver we talked to there has already had the same problem – Halleluja! In the end we found someone who was willing to make us a new fuel pipe out of old metal which worked pretty well. Now I have a really secure fuel pipe, out of thick metal. When I am going back there it won’t be so easy for the thiefs anymore … 🙂

As we were driving down to South Africa we left at midnight in Bulawayo, to be on time at the Johannisburg airport to pick up my german friend Katja who is staying with me for 3 months. We had now idea about the Beitbridge border, Zimbabwe to South Africa. You can easily spend 2 days there. I have passed many borders in my life, but I have never seen a queue like that, not even in Russia. We were guessing about 3000 people in line to get their passports stamped. I could not believe that. I was praying, asking God to make a way where seemed to be no way and as you know God always answers our prayers. I asked God to show me the people whose hearts he would touch to help me. One of these people was a policeman who was driving people back with a stick. I walked up time, started to talk to him, explaining my situation that I had had no idea that it was like that at that border and I really didn’t have time to wait in that queue ‘cause I need to go to the airport to pick up my friend who came to Africa for the first time … and thank God I found favor in his eyes, he let me and our whole team in front …. . There was still another queue inside, in which we might have had to wait for another 3-4 hours. I was telling God that I didn’t have time for that and asked Him to show me who’d be the person I could just walk up to, somewhere in front of the queue to become friends with and get in line there. It worked. We also had good talks about Jesus right there in the queue, waiting to get our passports stamped. To make a long story short we were out of the border in 1 hour and 45 minutes which is an absolute miracle. People here don’t believe me when I tell them, but with God all things are possible.

I picked up my friend, we spent a night in Pretoria with friends, it was nice to be in a real house, bought a radio for my car there – finally I have music in my car at all these long drives – praise God – went on to Nelspruit, also staying with friends, then in the Kruger National Park for 2 days, enjoying to spot all the beautiful animals God has created … we saw a lion walking in front of our car right in the beginning as we went in and another four as we went out, many giraffs, elefants, zebras, rhinos, hippos … and even a chita … thank you Jesus!

We were in Maputo a bit longer as planned, waiting for Katja’s luggage, but it was okay, it was good to see friends again I haven’t see in a long time, catching up with them … then back home to Chimoio …

Over easter I got another invitation to go back there, speaking at 2 diffrent conferences, national conferences of 2 diffrent churches … in Mutare and in Chipinge … what a priviledge … the people there are so hungry for the word of God … God was moving … I think I was more surprised than all the people there … I was also amazed by their hospitality …

2 weeks ago I went visiting some of our churches in the North of the Province of Sofala (where I lived before). Arriving in Caia Pastor Phombo said let’s first go to Chemba … so back in the car, another 3 hour drive, but we made it before dark! We were thinking they knew we were coming but unfortunately the person that was supposed to go there and tell them never went there and the leading pastor there (who is the only person there with a phone) never got any of Pastor Phombo’s text messages ‚cause his phone battery doesn’t work anymore (calling is not really possible ‚cause there isn’t really phone reception there, only on some little hill of about 2 meters and if the one you are calling is not up there at that very moment you don’t get a connection). Anyways, they tried to spread the message as quickly as possible and we had a good time with the church there that night and the next morning – a lot of deliverance! Then went on to Sena where God told me to teach about the gifts of the spirit and of course God poured out afterwards. In the afternoon we were in Magagade where God led me to speak about Elia – God was there! Also there hospitality was amazing! In the evening in Caia … so many people … we celebrated, worshiped and God moved in power even though I was a bit tired by then, the third preaching that day. The challenge was to get to the place where the churches were gathered – the rains had destroyed the road well! We got out of the car twice to see how we could possibly pass those places, where the mud was a bit harder and not too much water. I put in 4 weel driver and declared in the name of Jesus …! Every one else walked to have less weight in the car … and we made it!

The next morning (sunday) early off to Inhaminga and praise God we got there on time for their sunday morning service.

We drove (back) to Dondo, by faith now ‚cause the car made quite few funny noises. This time I didn’t have anyone with me who knows something about cars. The road was bad, so bad that our number plate broke! We only saw it though when we stopped for a „bathroom“ break, just before Balanca where there is a police check point. What to do? We quickly organised some card board, wrote the number on it and found a way to fix it in the back of the car, hoping we wouldn’t have to pay a fine. I was praying for God’s grace to intervene and God did as always … there was a big bus before us so I was hiding right behind and the moment we were passing, the policeman seeing us, someone called him on his cellphone so he was distracted and didn’t stop us – praise God and may God bless the angel who called just at the right the moment!

It was good to see everyone in Dondo. Things are changing there it seems – finally!

Then I went with Katja to Savanne which is a beautiful island with a white sand beach and cocunut palm trees just near Beira to enjoy the beauty of Mosambik and rest a bit … .

Then off to another „trip” … this time to Machanga and Buzi. Machanga is in the far south of Sofala and quite a drive, but it was good to be back there. About 2 years ago I had gone there with a team to plant a church and thank God it was still there, not only that, but it has grown a lot and they had gone to plant 2 other churches. They had asked us to do the baptism … I enjoyed … first I was teaching about baptism and then we baptised 39 people!

We wanted to get to Buzi that night, but there were are few hinderances and/or delays. At first we had to drive without breaks until Muchungwe were I was able to get break fluid – thank God – I was driving a bit slower thank usual ‘cause I could only use lower gears to break, not even the hand break worked – anyways God protected us – then still a long drive to Buzi. Finally at about 10.30 p.m (of course without dinner) we were at the river we had to cross with a ferry (which I hadn’t known before) and we saw the ferry stopping to work in the middle of the water. It took them all night, until the next morning they were able to fix it, so we had to sleep right there, in the car, all nine of us. The biggest challenge was not the cold or the many moscitos, but not to get eaten by a crocodile. Many people there die because of that, but thank God he kept them away from us as we asked … . It was good to be with the church there and meet with the leaders to resolves some things that need to be resolved there … . On the way back we had a flat tire, but not too bad, we saw it on time, just that we had some problems to get the screws of the tire, but with the help of an angel God sent to us we were finally able – praise God!

Anyways, I don’t want to bore you … with my normal life here …

We just started again with food distribution last weekend …

going to Machaze, in the far south of our provice Manica … the road there is bad, full of rocks and wholes, so we prayed & worshiped the whole time we were driving there ‘cause there are many accidents on that road … it was far but worth it … people there are literally starving … when you see their maize you will feel pity for them ‘cause there is hardly anything on it … at some point when we were there the pastor told me that they have been praying every day that I’d come there and bring them food … I had no idea … I’d say God answered their prayers … our (orphan) children and their caregivers were happy that day … 🙂

I love you all,

blessings!

greetings from Mosambik, Claudia

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Dezember 2008

[de]
Dezember

Hallo ihr Lieben,

die Regenzeit hat begonnen, was gut fuer die Felder ist, da es sonst naechstes Jahr nix zu essen gibt, aber die Strassen … Haeuser stuerzen ein … Sachen schimmeln …

Da wir ja nun einen Lkw haben konnten wir nun endlich auch noch den Kindern eine lebensmittelmaessige Unterstuetzung bringen, die noch nichts bekommen hatten ….
mit einem mit getrockneten Mais beladenen Lkw machten wir uns auf den Weg nach Tambara, was ganz im Norden unserer Provinz, am Zambesifluss liegt.

Die Strassen hier sind immer so eine Sache, man weiss nie … erst steckten wir im Sand fest … wir mussten den gesamten Lkw entladen … diese Saecke wiegen ja nur 80 kg … haben es dann aber geschafft mit ein paar Steinen und Holzstuecken und der Hilfe einiger Leute den Lkw wieder rauszukriegen … alle Saecke wieder drauf … inzwischen wurde es dunkel … wir fuhren weiter … ich wusste, es gab noch ein Hinderniss, einen Fluss ueberqueren … machte mir aber nicht allzu viele Gedanken, weil ich es schon mehrmals problemlos geschafft habe … ach, ja, erst hatten wir noch eine Auseinandersetzung mit wilden Stieren auf dem Weg … haben es aber geschafft zu entkommen … dann rein in das Wasser … mit Schwung … wir waren schon fast draussen als wir auf einmal einen lauten Knall hoerten und der Motor ausging … und nicht mehr startete … das Auto auf der anderen Seite wollte uns nicht rausziehen, nur fuer einen Haufen Geld, was wir aber nicht hatten … dann kam ein Auto hinter uns und der Fahrer meinte, es sei wohl doch besser uns aus dem Weg zu raeumen, auch ohne was zu bezahlen … es fehlte auch echt nur 1 m aus dem Wasser raus … leider war er nicht bereit uns bis nach Tambara abzuschleppen, obwohl es nur 12 km waren … so machten wir uns es eben auf den Maissaecken gemuetlich … soweit das ging … versuchten ein bisschen zu schlafen … aber natuerlich tonnen von Muecken wegen des Wassers … um 23 Uhr kam ein Lkw, voll beladen mit Menschen und Dingen … ich sprach mit dem Fahrer … sie waren bereit uns abzuschleppen …
Danke, Jesus … gar nicht so einfach zwischen Bueschen und Schlagloechern, Steinen und Schlamm, zu lenken und zu bremsen, wenn der Motor aus ist, aber wir kamen an …
leider hatte der vorherige leitende Pastor hier etwas Verwirrung verursacht … so konnten wir nicht entladen und es uns in einer der Lehmhuetten auf dem Boden gemuetlich machen … einige schliefen unter dem Lkw, andere auf den Saecken …
am naechsten Morgen gab es dann Gott sei Dank Versoehnung mit dem Pastor …
die Kinder bekamen, was wir mitgebracht hatten …
nebenbei versuchte ich irgendeine Loesung fuer unseren Lkw zu finden … die Leute waren verstaendnisvoll und hilfsbereit … wohl jeder, der irgendetwas fahrbares besitzt hat schon irgendwann mal in demselben Wasser gelitten … eine ganze Reihe Lkws steht seit Jahren unbenutzt rum, weil der Motor kaputt ist oder die entsprechenden Ersatzteile nicht verfuegbar sind … ich sagte zu Jesus, das kommt auf keinen Fall in Frage … der Lkw ist nagelneu (zumindest fuer uns, sonst ist er 16 Jahre alt) und wurde uns nicht zum hier rumstehen gegeben … wir mussten irgendeine Loesung finden … er fuhr keinen Meter mehr, aber dort stehen lassen war keine Option, denn sobald es regnet ist die gesamte Strasse fuer die naechsten Monate nicht mehr befahrbar … keiner der Mechaniker war in der Stadt … ich fand schliesslich jemanden, der dort fuer ein Aidsprojekt verantwortlich ist, sich aber gut mit Autos auskennt und zumindest das Problem diagnostizieren konnte …. dann trafen wir jemanden, der 10 Jahre Erzieher in einem Waisenhaus war, in dem einer aus meinem Team aufgewachsen ist … und weil die sich kannten war er bereit uns zu helfen, wenn wir keine andere Loesung finden … sein Lkw war genau soviel groesser, das unserer draufpasste …. Danke, Jesus … ich wurde auf einen Huegel gezogen und geschoben (der als Rampe dienen musste) und dann drauf auf den Lkw … die „Passagiere“ sassen auf unserem Lkw auf dem anderen Lkw, mit Ladung ….
Erstmal ging alles gut. Dann kurz vor Catandica war einer der Reifen so heiss, das weiterfahren gar nicht mehr ging – ohne in Flammen aufzugehn. Es blieb uns nix anderes uebrig als wiederum auf oder unter dem Lkw zu schlafen, zumindest fuer 2 Stunden … .
Die Leute, die nach Catandica vorgeschickt worden waren um den kaputten Ersatzreifen zu flicken konnten leider auch nix machen, weil es an dem Morgen keinen Strom gab … so fuhren wir langsam weiter … UND kamen am Ziel an!! Die Frage war nur, wie kriegen wir den Lkw wieder von dem Lkw runter – ohne Rampe … wiegt ja doch ein bisschen … . Jemand hatte die schlaue Idee unseren Sandberg zu nutzen, den wir fuer den Bau des Mitarbeiterhauses angehaeuft hatten … – und es funktionierte!!
Mitlerweile ist der Lkw repariert, wir konnten alle Ersatzteile super guenstig in Beira bekommen (haben auch echt alle gebetet) … und faehrt wieder super … 🙂

Was gerade nicht so schoen ist … ich bin (erstmal) aus meinem Haus in Catandica ausgezogen … hatte ich so nicht geplant … ging aber einfach gar nicht mehr … so bin ich momentan in Chimoio bei anderen Missionaren, auch von Iris. Wir werden ab naechsten Monat gemeinsam ein Haus hier mieten, noch zusammen mit einem brasilianischen Ehepaar, das ab Januar auch hiersein wird, erstmal fuer 6 Monate, dann sehen wir weiter. Es ist echt traurig und einfach immer wieder die gleiche Geschichte … sobald jemand eine uebergeordnete Leitungspostion hat verwandelt er sich zu einem Herrscher, der seine Macht auf eine nicht sehr nette Art und Weise ausuebt und will nur noch Geld … .
Wie dem auch sei, Gott wusste, das es so kommen wird und trotz allem habe ich die tiefe Gewissheit, das alles genau so passt. Einer unserer nationalen Leiter kommt demnaechst, dann sehen wir weiter. Ich moechte gerne, dass die Arbeit in Catandica weitergeht. Die Kinder sind soweit okay. Ich halt euch auf dem Laufenden …

Bin wieder wohlbehalten zurueck aus Zimbabwe … kein Colera, ohne Schrammen, mit Auto … es war nicht leicht, aber wir haben es geschafft!!
Der erste Lkw … in der Nacht vor der Abfahrt stellte sich heraus, der Fahrer des Lkws, den ein Freund organisiert hatte hatte keinen Pass – braucht man aber fuer Zimbabwe …
Der zweite Lkw … ja, ja, alles kein Problem … 11 Tonnen … machen wir … am naechsten Morgen tauchte ein LKW auf, der mir ein „bisschen“ klein erschien fuer unsere Ladung, max. 4 Tonnen … sie wollten ihn trotzdem laden … ich versuchte sie zu ueberzeugen, das das vielleicht nicht die Idee des Jahres ist … schon bei halber Ladung brach er fast zusammen … und das im Stillstand … schliesslich sahen sie es auch ein …
neue Suche …
Der dritte Lkw … ein 8 Tonnen Lkw … aber gross und stabil genug … wir beginnen die Ladung (220 x 50 kg Saecke) von dem einen Lkw auf den anderen zu laden …. endlich … Aufatmen … dann, auf einmal bekommt der Fahrer doch bedenken, lieber doch nicht nach Zimbabwe … das, nachdem schon die halbe Ladung auf dem Lkw ist …
wieder auf den alten Lkw zurueck …
verschiedene Leute versuchten mir zu helfen einen Lkw zu finden … aber keiner von den versprochenen Lkws tauchte jemals auf ….
wir verbrachten die Nacht in Chimoio bei Freunden …
am naechsten Morgen auf zu neuen Abenteuern … wiederum keiner der Lkws, die eigentlich haetten kommen sollen kam …
ich betete … Jesus, bitte … heute ist Freitag … wir brauchen jetzt wirklich einen ausreichend grossen Lkw fuer den Preis, bis zu dem wir bezahlen koennen … diesmal suchte ich nicht lange … und fand einen guten, fast neuen 16 Tonnen Lkw … der Fahrer hatte einen Pass … war nicht andersweitig verbucht … checkte kurz mit seinem Chef ab … und kam dann gleich mit … wir laden erneut … mitlerweile der vierte Lkw … diesmal ging alles gut ….
ich erledigte die Zollpapiere in Manica … hab ja inzwischen gelernt, wie das geht ….
auf zur Grenze … Gunst bei allen Beamten … keine Probleme, weder auf der mosambikanischen, noch auf der zimbabwianischen Seite … nach nur 5 Stunden raus aus der Grenze … aber dann wurden wir aufgehalten … die Agrikulturleute wollten unsere Ladung inspizieren … na gut … ich wurde in ihr Buero gerufen … nachdem ich mich weigerte Bestechungsgelder fuer noch irgendsoein Papier zu bezahlen, das kein Mensch braucht, wurde unser Lkw konfisziert … sie versuchten mich zu ueberreden, es seien nur 50 Dollar … ich war nicht bereit, die Korruption zu unterstuetzen … sagte zu Gott, er muesste ein andere Loesung finden … die Zimbabwianer versuchten mit ihnen zu reden … auf einmal wurden wir alle ins Buero gerufen … der Chef gab mir meine Papiere zurueck und meinte, wir sollten jetzt alle fuer ihn beten …. kurz mal das Buero geschlossen … wir beteten … und zogen weiter …. Halleluja!!!
Gegen 23 Uhr machte sich einer meiner Hinterreifen selbststaendig … Gott sei Dank fuhr ich langsam in dem Moment, auf den Lkw hinter uns wartend … ich sah Funken im Rueckspiegel und hielt an … der Reifen 20 Meter von der Strasse entfernt … keine der Schrauben, die den Reifen halten auffindbar … das Metal war etwas verformt vom auf der Strasse schleifen … wir verbrachten die ganze Nacht damit irgendwie das Problem zu loesen … der Fahrer des Lkws war echt ein guter Mechaniker und ein grossen Segen … fuhren dann weiter gegen morgen … natuerlich, weil wir jetzt waehrend des Tages fahren mussten jede Menge korrupter Polizei an der Strasse … dreimal fehlte nicht viel, dass unser Lkw beschlagnahmt wurde … das Problem ist einfach, dass derzeit weder die Polizei noch das Militaer mehr bezahlt wird, so versuchen sie andersweitig zu ueberleben … ausserdem hatten wir auf unserem Lkw genau das, was jeder zur Zeit haben will in Zimbabwe, es aber nirgends gibt … es kommt immer noch keine internationale Hilfe ins Land rein …. aber Gott war treu, wir haben es geschafft, die gesamte Ladung kam sicher in Harare an … und auch beim Verteilen wurde uns nix abgeknoepft … ihr haettet die gluecklichen/strahlenden Gesichter der Kinder und Hiv + Witwen sehen sollen … 🙂
das meiste haben wir verteilt, einen Teil haben wir nicht mehr geschafft … so werde ich demnaechst nochmal hingehen ….

Liebe Gruesse von
Claudi

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[en]
December

Dear friends and family,

Lots of things have been happening as usual ….

We were able to finish the food distribution in our province (Manica) …. we were hoping and praying for another truck and the Lord answered … so we could go to Tambara … but men, we suffered ‚cause the road there is not exactly a good road … first we got stuck in the sand … we had to unload the whole load that was on the truck … with some wood, stones and dried grass underneith we finally managed to push it out with the help of some other locals …. everything back on … it was getting dark … we continued … I knew there was still a river we needed to pass, but I wasn’t too worried since I had been driving through it a couple times before bringing food there … this time though when we were almost through, just 1 m missing …. the truck stopped driving … someone pulled us out but didn’t want to pull us until Tambara, even though it was only 12 km … we tried to make ourselves as comfortable as possible to sleep on top of the bags of maize … after about 2 hours another bigger and higher up truck came, loaded with people and things … I got up to speak with the driver to please pull us until Tambara … he was willing to help, thank God … someone offered we could cook something at his house … so I went with another person of our team … we had dinner at about one in the morning and went back to sleep on top of the bags of maize ‚cause the former provincial pastor had created confusion with the districtal pastor there so we couldn’t stay at his house as planned … we were able to sort out things the next morning … the food was given to our orfans there … but we were still stuck there with a broken down truck … many people were trying to help us ‚cause they understand the problem … about every truck there has suffered the same way we did at some point … there are 5 trucks just standing around for 2 years, unable to be fixed …. I was praying … and the Lord sent an 2 „angels“ … first a good mecanic (who wasn’t working there as a mecanic, just happened to come there that day to do an „Aids project“) who discovered correctly what the real problem was, then someone with a bigger truck who had been an educator for about 10 years to one of our team members growing up in orfanage … so they knew each other very well … he offered to leave that day (which he hadn’t planned) and carry our truck back to Catandica for next to nothing … praise the Lord … our truck was being pulled and pushed up on a hill to get on the other truck, just big enough … later on in the evening when we were almost home that truck couldn’t drive any further due to tire problems … I couldn’t believe that … so we slept on top of the truck again … 🙂 – just without maize this time … after the tires had cooled down we continued, driving slowly and reached home … praise the Lord!!!
oh well, things happen when you go to the bush, feeding the hungry, but God is always there and there is always a solution, some help that God sends ….
also, our wonderful driver and mecanic together with the other people from his family managed to fix our truck and it is perfectly fine now …. 🙂

Now I need to tell you something, maybe not so nice … I had to leave in Catandica … and that quickly … so for now I am in Chimoio, staying with friends who are also missionaries with Iris … my things, the car and our truck are here also … as soon as one of our national leaders can come here we’ll work out what will happen with the centre there … right now I don’t know … I only know that God knows … please pray for this situation … that God brings peace, for the children, my protection and that I can continue to be here …
there is a lot of witchcraft against us as missionaries at this moment, but we are at peace in the midst of the storm ….

Let me share with you a bit about our last trip to Simbabwe …
It wasn’t easy, to say the least, but we managed, praise the Lord!!!
It took us over a month to organise all the documents, I didn’t know what to do anymore, just pray … the agricultural authorities in Harare just didn’t want to give us their permission to bring in the food, but finally they somehow decided to give us their paper – thank God!
I got my Dire (residence permit) back from the immigration, within only a few days and the livrette of my car which I had sent to Maputo to be changed, since I have a canapee on now … 🙂 – thank you so much Iris Ministries South Africa, it really helps.
One of my friends here had organised a 12 t truck, but the night before we were going to leave I found out as I was personally talking to the owner, that the driver didn’t have a passport, so it wasn’t quite possible to go with them … I had to find another truck … quickly … I did … made an agreement with the owner … everything was fine, I thought … the truck showed up at the factory the next morning … it was small and only for 4 tons …
I know that overloading is normal here, but 3 times the weight?! Nevertheless they started to loaded the truck, it almost broke down just by standing there with the weight on it. I kept on talking the owner, telling him that we’ll destroy his truck, if we went like this. In the end he agreed that the weight is too much … so off I went running around town to find yet another truck … finally I found a strong 8 t truck and I thought we could probably try with this one … back to the factory … as the truck was half loaded the owner decided that he didn’t want to go anymore … so we had to unload again … many people were trying to help me and promised trucks that would be coming … none of them ever showed up … we had to stay in Chimoio with friends that night … I thought everything would be okay to go the next morning, but once again the trucks which were supposed to be there never came … so I left again looking for a truck and this time God gave me success … I found a good 16 t truck which could easily carry the weight and that time the load actually went on the truck, stayed on there and we left!!
Since I know the director of customs now it wasn’t a problem to do the customs papers on the mosambican side and even on the simbabwian side we were amazingly quick this time. We were already outside of the border when the problems started … some people wanted to inspect the food … okay … we let them see … as we finished they came up with another paper which we should have, but didn’t … I refused to bribe them, so we stayed there for a while … they wanted to confiscate our truck … it wasn’t funny … in the end the guy gave me back the papers and asked us to pray for him … I thought that was good … ..
We continued driving to Harare … at about 11 p.m one of the tires of the back of my car came off … thank God I was driving slow at that time, waiting for the truck driving behind us … we spent all night trying to resolve the problem … but then continued … now we had to drive to Harare during the day which was not so good ‚cause there was lots of police around then … 3 times our truck was almost taken by the police … they wanted what was on the truck, so were coming up with something that supposingly was not okay with our papers … it was a miracle that they let us go every time after speaking to them for a long time … God has been faithful!
It is not the easiest thing to do something that noone else does … all of the NGOs are still not functioning in Simbabwe … there is still no international aid coming in … and what we had on our truck is what everyone wants there to eat these days, but is not available anywhere … neither the police nor the military is getting paid anymore, so they’re trying their luck to get something from the cars & trucks driving by by being corrupt …
We spend about a week there to distrute what we had to the many orfans and HIV positiv widows, then had to go back … it was also nice to see some wild animals like elefants and zebras in Kariba … 🙂
We managed to distribute most of the food, but not all of it, so I’m planning to go back as soon as possible … despite of colera … and if God provides more I’ll go again, even though passing the border with food on a truck is not exactly fun, but it’s worth it …

Greetings from the crazyness … 🙂

Love & blessings,
Claudia

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Oktober 2008

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Oktober

Hallo ihr Lieben!

Endlich …

Wie immer wollte ich schon lange schreiben, kam aber einfach nicht dazu …

Vielleicht könnt ihr euch erinnern, ich hatte erst nur einen Flug nach Johannisburg. Bis dahin war auch alles kein Problem. Ich dachte, ich bezahle wie abgemacht dort am Flughafen mein Anschlussticket nach Chimoio in Mosambik, aber … Flüge nach Chimoio waren leider gestrichen … komplett … willkommen in Afrika dachte ich mir … musste mir wohl was anderes überlegen … so flog ich halt stattdessen nach Beira und von dort aus weiter mit dem Bus …. holte in Chimoio mein Auto ab … und wir fuhren voll beladen mit Leuten und Essen nach Catandica … .

Dann die Frage, wie es wohl in meinem Haus aussieht, was noch da ist, wusste ja schon, dass einige Leute sich meiner Habseligkeiten bedient hatten während ich nicht da war … leider war wesentlich mehr geklaut worden als ich gedacht hatte … na, ja, immerhin mein Bett war noch da (wenn auch ohne Decke und Kissen) und meine Gitarre … kann also weiterhin den Herrn preisen … 🙂

Unseren Kindern geht es gut … werden immer mehr … haben jetzt ja auch mehr Betten … 🙂

Letztes Wochenende hatten wir Besuch aus Amerika bei uns in Catandica …

Der LKW kommt auch bald … ist schon gekauft … 🙂 … wir hatten vorübergehend einen anderen gehabt, der dann aber von anderen Leuten beansprucht wurde … okay … dachte mir, Gott weiß, dass wir einen brauchen … Er wird uns einen anderen geben ….

so war es auch … an demselben Tag, an dem ich die Schlüssel des LKWs übergab bekam ich eine Email von Freunden, mit der Frage wie viel denn ein gebrauchter LKW in Mosambik kosten würde … mittlerweile haben sie das Geld geschickt … Gott ist treu!!

Ich war viel unterwegs …, Gemeinden besuchen und Essen an die Waisenkinder in unserer Provinz (Manica) verteilen …

Gott hatte gemeint, ich sollte zuerst nach Machaze gehen … verstand dann später auch warum … obwohl es schon spät war, wusste ich wir mussten noch an demselben Tag dort ankommen … nach Stunden im Stockdunkel auf unbefestigten Straßen mit endlosen Schlaglöchern kamen wir um 21 Uhr auch endlich an. Der Pastor war bereits schlafen gegangen, um am nächsten Morgen um 4 Uhr in den Busch zu gehen, versuchen ein wildes Tier zu jagen, um es gemeinsam mit seinen Kindern zu essen, um nicht zu verhungern. Seine Tasche hatte er schon gepackt. Wären wir nicht in der Nacht noch angekommen, hätten wir gar nix machen können, weil er die Listen hat, die Kinder kennt … .. lohnt sich doch immer auf Gott zu hören … vielleicht noch zur Erklärung, in Machaze gibt es kein Telefon …

Wir fanden eine völlig entmutigte Gemeinde vor …. nach dem Gottesdienst nicht mehr … strahlende Gesichter … ich hörte nur noch Kommentare wie „Gott gibt es“ … „Gott hört unser Gebet“ … viele Leute dort waren schon verhungert oder verdurstet (gibt nämlich auch kein Wasser bzw. wenn man welches will muss man 2 Std. mit dem Fahrrad fahren und sich welches holen) … dennoch hatte Gott unsere Kinder bis zu dem Zeitpunkt bewahrt … ich dachte mir, Gott kommt immer rechtzeitig … 🙂

In Sussungenga ….

hatten zuerst kleine Schwierigkeiten die Gemeinde zu finden, aber wie immer schafften wir es mit Gottes Hilfe … die Gegenwart Gottes war extrem stark … viele hatten eine Begegnung mit Gott, wurden neu erfüllt oder geheilt ….

In Gondola ….

dort gibt es eigentlich immer eine gute Ernte … außer dieses Jahr … zudem war einige Wochen zuvor ihr riesiger Getreidespeicher komplett niedergebrannt, sowie auch viele Häuser … Hunger überall … eigentlich hätte ich darüber nachdenken sollen, wo wir Mais für 200 Kinder herbekommen werden … bin aber wie immer einfach los, im Vertrauen … hatte auch gar keine Zeit mir groß Gedanken zu machen …

es war bereits 4 h nachmittags (um 5.30 h wird es dunkel und dann klappen die Gehsteige hoch) … nun … genau in dem Moment, als wir dort auf dem Markt, wo es so gut wie nix gab, ankamen, kam auch ein großer LKW an … ich fragte mich noch, was der hier wohl wollte … es stellte sich heraus, er war voll mit Mais beladen … !! Die Leute, die mit dem Mais Profit machen wollten drängten sich (günstig erwerben, danach für einen Schweinepreis an die Bevölkerung verkaufen) … wir sprachen mit dem ‚Besitzer‘, uns doch bitte 200 Eimer günstig zu verkaufen (man kauft hier pro 20 kg Eimer) … Gott gab uns Gunst … er gab uns zuerst soviel wir wollten, dann erst den anderen …. so luden wir die Säcke direkt hinten drauf auf mein Auto … 6 x hin und zurück … innerhalb von 1 Stunde hatten wir alles … das war echt ein Wunder … man kann dafür auch 7 Stunden brauchen oder mehr …. Gott wusste, das wir dafür keine Zeit hatten … wir begannen mit dem Gottesdienst … und Gott war da … die Verteilung ging übernatürlich schnell … innerhalb von 2 Stunden gingen alle überglücklich nachhause … .

Interessanterweise versuchte genau an dem Abend jemand, während wir in Gondola waren, dem Ort, wo so viel niedergebrannt war, an/in meinem Haus zu zündeln, kam aber nicht sehr weit … Gott sei Dank!!

Wieder in Zimbabwe …

Ich bekam einen Anruf von einem englischen Ehepaar, die zu dem Zeitpunkt in Malawi feststeckten, weil ihr Auto kaputt war … Gott hatte ihnen gesagt, sie sollten Essen nach Zimbabwe bringen, dann würde Er sich um ihr Auto kümmern … jemand hatte ihnen meine Telefonnummer gegeben und gemeint, ich könnte ihnen weiterhelfen … .

Das Organisieren an sich kein Problem … Maismehl, Bohnen, Öl, Reis … einen LKW gemietet … wohin mit der Ladung weiß ich auch … was ich aber auch noch nie gemacht hatte, war einen mit Essen voll beladen LKW über die Grenze zu bringen … .

So brachen wir gemeinsam auf, als dumme Ausländer nicht wissend, das an dem Tag ein Feiertag war und somit selbst das Zollbüro geschlossen hatte … von dem Besitzer, der Maismehlfabrik (der uns übrigens das Maismehl unter den Produktionskosten verkauft hatte) hatte ich eine Telefonnummer eines Zollbeamten bekommen, bei dem ich mich melden sollte … der war aber leider in Beira an dem Tag … vermittelte mich jedoch weiter … in Manica (wo der Zoll ist) angekommen, traf ich mich dann mit der Frau eines Zollbeamten, die zwar selbst auch nichts für mich tun konnte, aber meinte, ich sollte warten, sie würde mit dem Direktor der Zollbehörde reden, der allerdings zur Feier des Tages gerade eine Ansprache hielt … 2 Stunden später kam er dann auch und war tatsächlich bereit mein Anliegen an seinem freien Tag zu bearbeiten (ohne Bestechungsgeld!) … er gab mir ein Papier mit seiner Unterschrift, mit dem wir problemlos durch alle Kontrollen auf der mosambikanischen Seite kamen (erst jetzt im Nachhinein habe ich herausgefunden, welche Papiere wir alle nicht hatten … vielleicht nächstes Mal) … er hatte auch extra bei den Grenzbeamten angerufen, dass ich auch wirklich kein Problem haben würde … erste Hürde geschafft!! Halleluja! Auf der anderen (zimbabwerischen) Seite war es nicht so einfach … man sollte meinen, sie wären dankbar, wenn jemand Essen für Waisenkinder ins Land bringt … aber da haben sie ja nix davon … wir brauchten ganz schön lange, aber schließlich und endlich ließen sie uns durch … . Wir fuhren die ganze Nacht durch … luden einen Teil in Gweru ab (von 2 bis 5 Uhr morgens) … in der Zwischenzeit wurde ich noch angewiesen, den Pastor kennenzulernen … er kam extra um 3.30 Uhr, mit Anzug und Krawatte bekleidet … in der Zwischenzeit hatte ich Kaffee für alle Beteiligten gekocht … ich selbst im Halbtrancezustand … anschließend weiter nach Harare … insgesamt wurden wir nur ein einziges Mal von der Polizei angehalten und die waren erstaunlicherweise nett zu uns … ansonsten fuhren wir einfach durch … . Später erzählten mir meine Freunde in Harare, das wenn irgendjemand gewusst hätte, was wir auf dem LKW hatten, das, was keiner dort mehr hat momentan, aber jeder will, wir jetzt wahrscheinlich bei Jesus wären … 🙂

Wir hatten ne gute Zeit mit den Kids … strahlende Gesichter … 🙂 … wir gaben an 4 Waisenhäuser, Waisenkinder in Familien und an Aids erkrankten Witwen … .

Es ist schon krass in einem Land zu sein, wo die Menschen fast überall am verhungern sind. Die ganzen großen Hilfsorganisationen wurden in der Zeit der Wahlen aus dem Land rausgeschmissen, weil ja keiner sehen sollte, was dort wirklich passierte … außerdem gab und gibt es ja wirklich keine Not dort … ha ha … und bis jetzt ist noch keine zurückgekehrt … unsere Freunde erklärten uns, sie müssen sich neu bewerben … außerdem haben sie nach wie vor (wahrscheinlich berechtigte) Bedenken, dass wenn sie was bringen, es einfach von der Regierung beschlagnahmt wird, sodass keiner was macht … . Mir ist durchaus bewusst, dass das, was wir brachten ein Tropfen auf den heißen Stein ist, aber zumindest hilft es einigen Kindern und Witwen einige Zeit zu überleben … .

Gott ist groß, ich will ihm die Ehre geben, denn ohne seine Hilfe, die Gunst, die Er uns gab bei den Behörden, seinen Schutz und Bewahrung hätten wir das niemals geschafft!!

Ein Wort an alle Jesus Freaks, die auf dem Freakstock gespendet haben … nachdem das Geld gerade rechtzeitig kam, habe ich einen (kleinen) Teil des Geldes genutzt, um was mit den Engländern zusammen zu machen, weil der LKW sowieso gemietet war, ich geh aber noch mal Ende des Monats mit einem größeren LKW, wahrscheinlich am Dienstag, den 28. Oktober für ca. 2 Wochen… ich schick aber noch ne Mail rum, damit ihr auch mitbeten könnt, weil ohne Gebet … 🙁 ..

Wegen mir, wenn Gott finanziellen Nachschub schenkt würde ich auch gerne noch mal gehen … die Not ist so groß …

Brauche auch noch ne Lösung für meinen Pass, weil der nämlich voll ist ….

Bilder kommen noch und einen kleinen Film haben wir auch gedreht …

Soweit mal …

vergesst mich nicht ….

Liebe Grüsse von

Claudi

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October
Dear everyone,

greetings from Mosambik again!

Right when I came back we had a wonderful team with us … besides other things we went toChicamba together doing evangelism, I had the priviledge to preach and Pastor Amoz was translating into the local language … God’s presence was strong and when I asked them who wanted to receive Jesus it looked like everybody lifted their hands and prayed with me …

Construction, housing & living conditions …

We finally got the building license from the city counsel so we have started to build 2 new dormitories for our precious children …

I was also given money to do ‘chicken projects’ to help people who take care of orfans. So we got started building a chicken house at our center … the kids are working hard to build it and I will soon buy the chickens …
This will greatly improve their diet … thank you, Jesus!

My bathroom has finally been ‘fixed’ … the floor had been built in a way that the drain was a bit higher than the rest of the floor, so every time I took a shower I had to sweep out the water afterwards … it was kinda anoing, but it is over now!!!

Some of the places I went to …

At the beginning of September I went to the province of Tete visiting Pastor Jeronimo (the leading pastor) who has been suffering from an accident with a shapa (public transport). For more than 6 months now he has not been able to leave his house, just sitting on the couch, ‘cause he can’t bend his leg nor put any weight on it. We have done a lot of work together in the past 4 years, planting many churches and giving food to thousands of orfans… .
It was good to have time to talk, pray for him … . I believe he will be restored …!

I also went back to Zimbabwe – spontaneously – ‘cause the person who was supposed to tell me about the upcoming event and give me an invitation never did … either way we had a great daycelebrating a new property that was bought and fundraising for the new church building. I was impressed with their giving. They really sacrificed, EVERYONE was contributing, me too (1000 cement bricks)! And on that same day they raised ALL the money for the church building!!
Since Mutare is right across the border and I couldn’t organize anymore to go with a team receiving a phone call from them the day before I went by public transport … .
Early the next morning (sunday) our guard took me with his bicycle to the ‘bus stop’ but there was no bus, so I asked him to take me to the main road going to Zimbabwe trying to catch a ride with somebody and we hadn’t even arrived there was already a shapa (minibus) coming … where from I have no idea, but also it doesn’t matter, it had one empty seat so I hopped on … it didn’t stop too much on the way – so I was quite quick getting to Manica … from there I still had to find a way to get to the border (about 20 km) … I decided to go to the gas station and just ask people … getting there there were 2 south african guys on their big (!) motorbikes asking me if I was lost … I answered them that I wasn’t lost, just looking for a ride to the border … “well, if you are brave you can hop on” one of them said … trusting the Lord’s protection and since there is no law to wear a helmet in Mosambik I decided to take their offer and as you can image I was at the border quite fast … no problems passing … . They were going to Harare . Mutare is on the way so they offered to just take me there – may God bless them! When my zimbabwian friends who had come to pick me up in town saw me on the back of a big motorbike they were quite impressed how I got here and that quick ! God always provides if we are doing his will and ministry I’d say …

In & around Chimoio …

There is some sad news … Pastor Amoz, a good friend and at the same time the director of our center died in an accident going with public transport … it has been hard and sad for us to loose him …

There is such warfare … it hit me as soon as I touched ground here …
Please please pray for my protection as I am driving around here or taking public transport … there are so many accidents and people dying …
The Lord spoke to me about a scripture you find in Acts 12 … the diffrence between James being kept in prison and being killed and Peter being released from prison alive and well in a supernatural way is that the church was praying for him!! I understood clearly that as getting attacked severely is not a rare thing with all that witchcraft, cursing, warfare and alike here … often the mosambicans (esp. leaders) perish whereas we (missinaries) overcome and survive because we have people praying for us. Please pray whenever the Holy Spirit puts it on my heart, God might use you to save my life …

I thank God for the fellowship of missionaries here in Chimoio … there is such love, help and support for each other … if it wasn’t for them many of the missionaries might have already given up ‘cause it is already hard here, difficulties and more difficulties every day, things that want to discourage us and when you then have people “back home” saying things that are not helpful …, knowing everything better even though they don’t live here and don’t know how things are here, it doesn’t make it easier for us here …

I’ve been going to the hospital again …
Many of the people there are suffering from accidents taking public transport as well as people with burns all over their bodies, even kids (it’s a miracle that they’re still alive), women who lost their babies … it’s really sad … on the other hand God has been moving each time we went … we are not seeing very many obvious miracles at the moment, but usually when we come again the next week they’re gone, so for most of it that’s a good sign I think … often there are one or 2 two zimbabwians who don’t get many visitors cause their families are far away and they feel lonely cause they don’t speak portugese and somehow it has been special everytime I met one of them, they were really encouraged …

About the ministry in the prison …
God is still giving me supernatural favor there. When I came back in august the prison was closed for anyone from the outside. NOBODY was allowed to go in, but I (and those with me) just walked in … . The guard had told me though that I needed to meet the director and he will tell me what things are like there at that moment. The problem was someone had managed to steal a gun from one of the guards and escaped (he was caught afterwards but still…).
Anyways after having a little chat with the prison director we went on as if there was nothing. God is good.
The director of the prison had invited me to visit & preach at his church and when I finally had a free sunday I went, taking some of the youth of our centre here in Chimoio with me, we had a really good time. All the leaders from all over the country of his church had come to get to know me and talk to me. Sometimes … . Anyways it’s been good to meet men of God, to fellowship, have lunch together and lots of cokes and fantas … :-).
This past week God put on my heart to teach on forgiveness. I felt God’s presence and him moving their hearts. I believe they got it. I made it very clear to them that we all need his forgiveness and if we ask we get it, but only if we forgive those who wronged us. If we are not willing to forgive those who sinned against us God will also not forgive us. It’s a tough message, but the bible is clear in Matthew 6:14-15.
The joy of the Lord is increasing every time we go. There is joy in His presence!! People who don’t have much reason in the natural are dancing and rejoicing in Him. This week a number of the prisoners who weren’t allowed to come were complaining that they want to participate, but the decision who comes and who doesn’t is not ours, we’re just the ones who are ministering there. So they sang, claped their hands and danced in their prison cells as we were praising & worshiping … where is this going to end?!
Besides who wants to give his life to Jesus (there is always a number, about 10-20 each week) I usually ask them who is sick and wants to have prayer. Many have been testifying that they got healed and the number of sick people there is decreasing – praise God!
The other missionaries who are working on the other side of the prison (the prison is divided) are back from their furlough (they had been gone for 7months), which is good ‚cause they don’t allow big gatherings (it’s a maximum security prison so those in there stay a while and they’re afraid of not being able to control the people) in the prison so more people get to hear the gospel and are being taught God’s ways. Them being gone for a long time explained to me why I was told some months ago that nobody is doing a church service in the prison these days.
I’ve also been able to give them bibles, steras (strawmats to sleep on) and soap to wash their clothes and dishes – thank God to everyone who has been giving to me so I could give!

I’d also like to say thank you to everyone who has been supporting me and what God is doing here financially. I’ve been able to buy new clothes for our children, sandals for each one of them, sheets for their beds, things for the kitchen, will buy new moskito nets this week … and could finally repair my car so I am ready for future adventures!

My health …
Last month I had been sick, constantly feeling like throwing up and having diarrhea for about 2 weeks, so my body became a bit weak … it wasn’t so good, really … I didn’t know what to do … the medicine you can get here doesn’t help anyways, so there isn’t much point of taking it … so on a monday during one of our prayer meetings I asked the other missionaries (and at the same time some people overseas via email) for prayer … the next day I already felt much better and the day after I was completely fine!! Praise God!

Upcoming things …

School holidays are starting at the end of this month, so we are praying about how to best impact our children at the centre during this time. We’ll probably do something like a holiday camp with them, teaching them from the Word, having times of worship and prayer as well as practical work, also inviting other youth from the community and/or other centers … we’ll see what God will show us …

I’ll be going back to Zimbabwe next week. There are 4 cubic tons of maize seed in Harare waiting for us to be distributed. I am excited and thank God for everyone who contributed. We’ll also have sound equipment (including the Jesus film) with us this time so it’ll be easy to doevangelism and church revival meetings. If God puts it on your heart please be praying for usduring this busy time. We’ll be leaving around October 15th and stay for about 2 weeks. We’d like to distribute the seed in the way God wants it to be distributed, touching peoples lives with His love and provision. It is our desire to see God’s kingdom come more and more in this country, gathering in the harvest, see people healed and set free, drawn closer to Him, getting to know Him more and following Him more radically … .

I’m also planning to go to Malawi again with a team at the end of this year or beginning of next year … I’ll keep you updated …

Thank you to everyone who cares, supports us here and stands with us in prayer!
May God bless you a hundredfold!!

Love & greetings from Mosambik,
Claudia

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Juli 2008

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Juli

Hallo ihr,

ich hab euch zwar meine Tel.nr. geschickt, sodaß ihr mich gerne anrufen könnt … 🙂 aber trotzdem will ich euch noch ein bisschen berichten von dem, was bei mir in den letzten Monaten so abgegangen ist, weil ja vielleicht doch nicht alle mich anrufen oder wir uns von Angesicht zu Angesicht sehen …

Wir wollten ja eigentlich nochmal nach Zimbabwe im April, war aber einfach nicht möglich …

Statt dessen war ich auf einer Hochzeit, auf die ich zum Predigen eingeladen wurde … es ist schon lustig, wenn man auf einer Hochzeit predigt, wo man das Brautpaar gar nicht kennt, aber immer mal was neues (zur Erklärung: sie baten den leitenden Pastor der Provinz Manica, in der ich wohne, mich einzuladen, weil sie von mir gehört hatten) …

Ich war auch nochmal in Tete gewesen, Gemeinden besuchen, die wir letztes Jahr gegründet hatten … gut zu sehen, daß sie noch existieren und sogar gewachsen sind …

Im Mai hatten wir dann ja unsere Konferenz in Catandica … war schon alles ein bisschen Caos mit für so viele Leute zu kochen, aber Gott war da und darum gehts ja …. Samstag auf Sonntag wurde die ganze Nacht durchgesungen und getanzt …. um 2 Uhr dachte ich mir dann, ich würde doch gerne noch ein bisschen schlafen, gibt ja auch ein Leben nach so einem Event … um 5 Uhr wurde ich allerdings wieder aus dem Bett gehauen … “ Mana (d.h. Schwester) Claudia, aufstehn, du musst taufen“ … aah … ok … sie waren schon alle zum „Fluss“ runtergegangen … kurz im Halbschlaf etwas über Taufe erzählt und dann zusammen mit einem von den Pastoren rein ins Wasser … es war so kalt … und das Problem ist ja, wenn man derjenige ist, der tauft, dann bleibt man darin stehen bis alle getauft sind und bei 30 Täuflingen dauerte das schon ein bisschen … k a l t !!
Aber für Jesus machen wir doch alles …

Ich war auch nochmal einige Tage in Beira/Dondo gewesen, um meine Freunde dort zu besuchen …. anschliessend 4 Tage in Nhamatanda, immer 2 x am Tag predigen … es ist schon der Hammer, obwohl ich ja schon öfters predige erzähle ich nie das gleiche … Gott gibt mir immer was Neues, Frisches … . Da „meine Autopapiere“ noch nicht da waren (hatte nur temporäre gehabt für 1 Monat, dann musste ich auf den eigentlichen Fahrzeugbrief warten), halt wieder mit „öffentlichen Verkehrsmitteln“, mit dem Fahrrad oder zu Fuss … die Mosambikaner sind immer ganz beeindruckt, dass ich mich als Weisse darauf einlasse … aber ich denke mir, Gott hat mir 2 Beine gegeben, dann kann ich sie auch benutzen …:-). Gott ist ja auch nett, ich habe ihm nämlich regelmässig gesagt, dass wir jetzt keine Zeit haben hier lange rumzuwarten und dann kam auch immer gleich was, was uns alle mitgenommen hat, selbst spätabends, wenn es eigentlich unmöglich ist, sind wir noch
weggekommen … . An dem letzten Abend hatten wir ein interessantes Gespräch, nach der Predigt usw., wartend an der Strasse, mit einem lebendigen Hühnchen in der Hand, das mir als Dankeschön mitgegeben wurde … „Mana, Claudia, um diese Uhrzeit gibt es hier kein Auto oder Bus mehr“ …“Ja, ich weiss, normalerweise gibt es das nicht“ … Sie versuchten mir klar zu machen, ich hätte einfach keine Ahnung und es wäre besser zurück in das Haus des Pastors zu gehen und dort zu schlafen … dazu hatte ich aber überhaupt keinen Bock … ich wollte meinen Schlafsack haben … ich hatte nicht einmal eine vernünftige Jacke dabei, weil ich die gerade in der Woche zuvor hergeschenkt hatte … ich sagte zu Jesus „du kannst das doch machen, das jetzt ein Auto vorbeikommt, bitte!“ … ich sagte, wir warten … sie waren gar nicht begeistert … und siehe da auf einmal tauchte ein Auto auf!! Der Fahre versuchte nicht mal uns abzuzocken, geldmässig, wir gaben
ihm schon was, aber nicht übermässig …. unser Papa im Himmel weiss, was wir brauchen … 🙂 . Alle Dinge sind möglich, dem der da glaubt!

2 Tage bevor ich weg musste, wegen „Heimaturlaub“ kam dann doch endlich der langersehnte Fahrzeugbrief! Halleluja! Da mussten wir doch wenigstens noch einmal evangelisieren gehen … die Anlage hinten auf das Auto draufgepackt … losgefahren bis zur Tankstelle … dort trafen wir das restliche Team … kein Benzin mehr im Generator … keiner hatte Geld … Disskussion … ich hatte den perfekten Frieden in mir … auf einmal tauchte unser pakistanischer Freund Ahktar auf … bla bla bla … was unser Problem ist? … wir haben kein Benzin für den Generator … wieviel braucht ihr denn? … 2 Liter … gab uns 100 Metecais … das Problem war gelöst … wo wir denn jetzt hinfahren? … in die Richtung … ich deutete nach rechts … hatte den Namen des Ortes schon wieder vergessen …. ob wir ihn mitnehmen können, weil der sein Fahrer seit heute morgen nicht mit dem Auto zurückgekommen ist … klar … sein Auto tauchte nicht auf, aber dafür blieb
er zwangsläufig bei unserem evangelistischen Meeting dabei, hörte die Botschaft, sah die Heilungen und stellte natürlich hinterher viele Fragen … ich erzählte mein Zeugnis, was auch ganz gut auf sein Leben passte und er verstand, das er suchen kann, wo er will, in allen Religionen, es aber einfach keinen Retter gibt ausser Jesus, niemand sonst für seine Sünden gestorben ist … jetzt muss er sich halt entscheiden ….

Vielleicht noch kurz was zu meinem Fuss und so, weil ich euch das ja geschrieben hatte … es war schon echt doof, weil die Wunde einfach nicht heilen wollte und ich mich auch so nicht so fit gefühlt habe … irgendwann dachte ich mir dann, ich hab keine schlaue Idee mehr, medizinmässig gibts hier in Mosambik einfach nix … so hab ich eines nachts, als ich mir dachte, jetzt reichts, einfach mal ein paar sms losgeschickt mit der Bitte um Gebet und am nächsten Morgen hab ich mich gleich viel besser gefühlt und das mit der Wunde erledigte sich dann auch von selbst, heilte, auch ohne Crems & Zeugs … danke, Jesus!

Gott hat uns echt gesegnet dieses Jahr …
geistlich: wir durften neue Gemeinden gründen, sowie viele bestehende besuchen, Menschen wurden geheilt, einen Dienst in Zimbabwe beginnen …
emotional: ich konnte den Wahnsinn des alltäglichen Lebens in Afrika ganz gut nehmen ….
materiell: neue Häuser (eines für Gäste, ein neues Haus für Jungs, momentan wird grad noch das Mädelshaus umgebaut & schön gemacht), „mein“ neues Auto :-), zum ersten Mal Schuluniformen und warme Jacken für alle unsere Kinder (ja, in Catandica wirds echt kalt wegen den Bergen), neue Matratzen, Leintücher und Decken für alle, Betten werden gerade noch gebaut …

Wenn ich wieder da bin und wir jetzt ja ein Auto haben wird es mir bestimmt nicht langweilig werden, hab schon viele Pläne … erneut nach Zimbabwe, Inhaminga, Caia, Machaze, Manica, Tambara … bin auch wieder gebeten worden, doch das Unterstützungsprogramm für die 5000 Waisenkinder (oder 7000) in Tete weiterzumachen … wir wollen eine Küche mit Vorratskammer/Lagerraum bauen, weil es einfach doof ist Lebensmittel und Töpfe im Haus zu lagern, da das leider die Ratten anzieht, was natürlich nicht so toll ist für die Kinder … auch hat uns das lokale Krankenhaus gefragt, ob wir uns nicht vorstellen könnten eine kleine Klinik, erste Hilfe Posten aufzumachen, müssten wir halt nochmal ein kleines Haus dafür bauen, Medikamente würden sie uns kostenlos zur Verfügung stellen soviel wir wollen, einen Krankenpfleger, der die Arbeit machen würde haben wir schon … das wär schon cool, weil so die Leute aus der Community zu uns kommen und ausserdem
die medizinische Versorgung unserer Kinder sichergestellt würde … mit dem Bau eines Zaunes und Haus für die Hühner, die wir halten und verkaufen wollen haben wir auch begonnen ….
das reicht mal … ich denk, ihr seht schon, mir wird nicht langweilig 🙂

Ich freu mich euch zu sehen und/oder von euch zu hören ….
Liebe Grüsse von
Claudi

PS: Falls ihr alte Handys habt, die ihr nicht mehr braucht: ich würde mich freuen, wenn ich es haben könnte, so dass ich es einem der Pastoren geben könnte, so dass er mit der restlichen Welt kommunizieren könnte … das wäre wirklich eine große Hilfe!

PPS: Ich habe es endlich geschafft, einige Bilder anzuhängen, so dass ihr ein bisschen von unserem Leben in Catandica sehen könnt …. wenn ihr mehr sehen wollt, es gibt es auch Bilder von der Zeit, als ich während der Flut geholfen habe und von der Konferenz in Südafrika, auf der ich war … wenn ihr interessiert seid, es gibt eine Menge Fotos unter dem link unten …

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Sorry, no english version!

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