November 2012

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Hallo ihr Lieben,

es tut mir wirklich leid, dass ich erst jetzt schreibe, ist mal wieder mehr als Zeit … wollte es seit Wochen tun, war einfach nicht möglich, aber jetzt …

Als ich zurückkam bin ich auch gleich am übernächsten Tag umgezogen … nicht, dass das Haus ‚fertig’ gewesen wäre, aber muss halt so nach und nach so einigermassen werden … wenn du hier keine Geduld hast bekommst du mal besser schnell welche …
Trotz Kaos geniesse ich ‚mein neues Haus’, endlich Platz! Wenn wir Treffen haben passen alle ins Wohnzimmer, keiner sitzt mehr auf dem anderen und man muss nicht mehr nach draussen ausweichen, sobald es eine gewisse Anzahl an Personen übersteigt (was schon nicht so nett war, wenn die Sonne runterknallte, es regnete oder kalt war).
Habe nun auch endlich einen funktionierenden Herd und einen Gefrierschrank – sehr hilfreich!

Den Kindern geht es gut, haben letzte Woche auch alle neue Klamotten & Sandalen bekommen, die ich bei unserem ‚wunderbaren’ Markt erstanden habe.
Die grösseren sind im Prüfungsstress, aber bald sind Ferien (ab Ende Okt.) … .

Eigentlich wollte ich die Ferien nutzen, um mit den grösseren Jungs länger (im Busch) unterwegs zu sein, nach Zimbabwe & Malawi zu fahren, aber ohne Auto wird das wohl schwierig. Diejenigen, die auf facebook unterwegs sind haben es vielleicht mitbekommen, dass sich ‚mein Auto’ an meinem Geburtstag endgültig von mir verabschiedet hat. Wir waren fast in Manica angekommen, wollten eigentlich die dortigen Gemeinden besuchen (war ein Sonntag) als der Motor leider den Geist aufgab. Haben alles versucht, das Auto wieder in Gang zu bekommen, kamen auch verschiedene Mechaniker vorbei, aber leider erfolglos. Nachdem wir 7 Stunden in der prallen Mittagssonne am Strassenrand standen konnte ich endlich einen anderen Missionar aus Chimoio erreichen, der dann kam und uns bis hierher zurück abschleppte. Aus dem Geburtstagsmittagessen wurde ein Abendessen und alle fragten, wann ich denn endlich käme um den Kuchen anzuschneiden. Wie so oft der Unterschied zwischen Plan und Wirklichkeit. Ja, jedenfalls ist das Auto nun ganz tot, war eh schon lange nicht mehr sicher, so gibt es nun noch die Möglichkeit – ein ‚neues’! Zumindest nutzte ich die Zeit, um inmitten von allem denen, die in der Nähe wohnten von Jesus zu erzählen. Der erste, der freudestrahlend Jesus in sein Leben aufnahm rief auch gleich andere und sie baten uns doch bitte bitte hier eine Gemeinde zu gründen – keine einzige irgendwo in der Nähe! Letzte Woche bekam ich ein Auto von einer anderen Missionarin geliehen, die für 1 Woche in Kenia war, so fuhren wir nochmals nach Manica – diesmal kamen wir an – und hatten einen super gesegneten Gottesdienst. Auf dem Hinweg hatten wir kurz an der Stelle gehalten, wo mein Auto den Geist aufgegeben hatte und den Leuten bescheid gesagt, so dass dann nachmittags die Leute auch schon versammelt waren. Hatten noch 2 leitende Pastoren aus Manica mitgenommen, die sich dann erstmal kümmern dürfen, dass die Gemeinde auch wächst und los gings, Singen & Tanzen mit dem Keyboard. Gott war da. Ich predigte und sie luden Gott ein in ihr Leben zu kommen. War also nicht umsonst! Was aber nichts an der Tatsache ändert, dass ich ein neues Auto brauche …

Letzten Freitag waren wir in Inchope. Hatte schon seit langem auf dem Herzen, den Jesus Film dort zu zeigen. Bevor wir dorthin fuhren hatte ich jemand von dort angerufen, der die Genehmigung des Schuldirektors einholte, dass wir den Film auf dem Schulgelände zeigen durften. Das Fussballfeld war perfekt. Alles lief super bis der Film vorbei war und wir kurz ne message bringen wollten und dann gingen auf einmal die Mikros nicht mehr … grrr … so baten wir alle so nah wie möglich ranzukommen und versuchten es mit schreien. Paulo, der mich übersetzte, machte es echt gut, habe ihn noch nie so erlebt, ist ganz schön gewachsen, schrie gut mit mir zusammen und wir beteten gemeinsam mit der Menschenmenge. Muss den Leiter von dort mal noch fragen, wie es anschliessend weiterging.

Ausserdem hatte ich für 4 Wochen Besuch aus Norwegen, der so einiges hier filmte. Demnächst wird es was auf You Tube geben. Sag euch dann bescheid. Und nach einiger Zeit auch eine Dokumentation auf dvd oder was auch immer, falls jemand daran interessiert ist.
Mein Besuch hatte ‚die Gelegenheit’ die „wunderbaren“ mosambikanischen Verkehrsmittel kennenzulernen und viel zu laufen, da ich ja nun kein Auto mehr habe.
Bin der Meinung wenn möglich sollen Besucher auch was von der Schönheit des Landes mitbekommen; so waren wir im Gorongoza Park (gibt so ein paar Tiere da) und auf Savanne (ne nette Insel in der Nähe von Beira). Er bekam hautnah mit auf welch wunderbare Art & Weise Gott uns von A nach B brachte, obwohl es nachts echt schwierig ist oder es an den Orten keinen Transport gab. Gott ist immer treu und wenn man sich auf nichts verlassen kann, auf Gott kann man sich verlassen.

Muss mich nun auch endlich mal um die Regestrierung von ‚Loving the Nations e.V.’ hier kümmern.

Im Moment sind wir gerade dabei das Dach, das es letztes Jahr bei einem Unwetter davon geweht und teilweise zerstört hatte wieder draufzumachen – endlich! Nicht, dass wir es nicht eher wollten, aber ohne Geld … egal … jetzt haben wir es jedenfalls …

Mit den Strassenkindern ist es wahrlich nicht leicht, sind halt Strassenkinder und benehmen sich auch dementsprechend; freu mich, dass sie kommen, ich ihnen zu essen geben und was von Gott & Bibel weitergeben kann. Hoffe auch wenigstens einige nächstes Jahr in einer Schule unterzubringen. War vor kurzem bei einem Leiter eines neuen ‚Stadtteils’ etwas ausserhalb Chimoios und habe mit ihm über ein mögliches Grundstück gesprochen, um speziell was für Strassenkinder zu machen. Er würde mir eines geben, so gross wie ich will, muss Gott mir nur noch zeigen, wie, was, wo genau.

Die Gottesdienste im Gefängnis laufen super und diesmal haben sie Gott sei Dank das Gefängnis nicht wieder für Monate geschlossen, nachdem einer abgehauen ist (nicht bei unseren Gottesdiensten)– echt ne Gebetserhörung!

Auch im Krankenhaus sind wir weiterhin … in letzter Zeit bitten uns mehr und mehr Krankenschwestern und Ärzte um Gebet …. machen wir natürlich auch …

Ausserdem hatten wir 2 absolut gaile Jugendgottesdienste (sorry, hab leider gerade kein besseres Wort) – ist echt erstaunlich, dass es immer noch Steigerungen gibt – bin gespannt auf den nächsten … .

Jugendliche und junge Erwachsene kommen zu wöchentlichen Gebetstreffen zusammen, die so leidenschaftlich sind, dass dir als Westeuropäer ‚die Ohren abfallen’ … .

Ich danke Gott für all die Predigteinladungen, Seminare und was Er sonst noch alle tut … .

Noch was Neues … habe den ‚Kairos Kurs’ mitgemacht und angefangen zu lehren … super Team und eine voll gute Möglichkeit Gottes Herz für die Nationen, speziell die Unerreichten weiterzugeben, Mosambikaner als Missionare zu mobilisieren …. ist ein 1 Woche langer Kurs, den wir am Samstag begonnen haben … bin noch bis nächsten Samstag damit beschäftigt …. dann ist ne Hochzeit …

Joao & Jennifer sind letzte Woche nach Amerika … so bin ich nun ‚alleine’ hier … hab ja sonst nix zu tun …

Liebe Grüsse von
Claudi

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My dear friends,

believe me, I’ve been wanting to write for a long time, but I just couldn’t find time, I am sorry, but now, finally …

When I got back I moved imiditaley; not that ‚my house’ was ready, still working on it, still tons of things to do/fix, but things are improving … :-). If you don’t have patience here you better get patience quickly or I guess you’ll get some heart problems or leave … . But despite of things needing to be done I’m enjoying this new house God gave to me – finally there is space and a guest room. So when there are meetings now there is enough space for everyone to sit, noone is sitting on top of someone and we don’t have to go outside anymore when there just isn’t space for 1 more person (which wasn’t easy when the sun burnt down, it was raining or cold). Also I’ve a functioning stove and a freezer now – very helpful!

The kids are doing well, all of them got new clothes and sandals last week which I managed to buy at our ‚wonderful’ local second hand market.

The older ones are having exams at the moment, but soon they’ll have summer school holidays … .

I had planned to use the holidays to do some trips to the bush, doing evangelism, teaching, visiting the churches etc., including Zimbabwe & Malawi, but that will be difficult without a car. Those of you that are on facebook might know that ‚my car’ died on my birthday, as we were on the way to visit the churches in Manica. We were almost there when my engine died. First I thought we could fix the problem; I called some good mecanics I know, but no way. So after 7 hours in the bright sun at the side of the road I finally managed to get in touch with one of my missionary friends in Chimoio who then came with his car to tow us all the way back to Chimoio. So at least the car is ‚parked’ at ‚my house’. The birthday lunch became a birthday dinner and people were calling and sending text messages when I was finally coming so we could eat the cake. Things didn’t go exactly as planned as so often here. Well, now the car which I really liked and served a lot for so many things, but hasn’t been save to drive anymore for the last 2 years I think is finally dead, so now there is only 1 option, a new one!

I did use the time though to share Jesus with people coming to the car asking what was going on and if they could help us to push it to get it started. The first person receiving Jesus literally glowed and called others. They were bagging us for a church there, ‚cause there was absolutely none anywhere kinda close, so I promised them, we’d come back.

2 weeks ago one of my missionary friends here went to Kenia and left me her car for the week, so I decided to use the opportunity to go back to Manica and on the way back share the gospel and plant a church at the place where the car broke down. We prayed a lot cause her car wasn’t exactly safe to drive either, but this time we made it there – thank God – and had a wonderful & blessed service with the churches gathered. On the way there we had stopped to let people know we were coming, so when we came back a few hours later people were already gathered eager to hear what we were going to share. Besides the boys (the worship team) I had taken the 2 leading pastors from Manica with me to organise the church and take care of the new converts afterswards. We sang & danced, then I had the priviledge to share the gospel with these precious people. They were very attentive and eager to receive Jesus. So it wasn’t for nothing. We make the most out of every opportunity. This doesn’t change the fact though that I need a new car though … 😉

Last friday we were in Inchope. I’ve had in my heart for quite a while to go there showing the Jesus film. So when I finally managed to go I called someone from the church there to please speak to the director of the school to allow us doing it there. The socker field was perfect. Everything went well until the moment we started preaching, the microphones didn’t work all of a sudden … grrr … so I asked everyone to come as close as possible … the crowd was pressing in … and we tried to scream as loud as we could. Paulo, who translated for me, did a really good job, I’ve not seen him like that before, his confidence has grown a lot on all these trips we did together, so we were both screaming as loud as we could and then we prayed with the whole crowd. I’ve to ask the leader from there how things went on afterwards.

For 4 weeks I’ve had a visitor from Norway who did a lot of filming. Soon there will be something on You Tube; I’ll let you know. And after some time also a documentation of what God is doing here on dvd or the like, in case someone is interested.

My visitor had ‚the opportunity’ to get to know our ‚wonderful’ local transport, since I don’t have a car anymore.

I usually like to show my visitors a bit of the beauty of this country, too, not just the madness; so we went to Gorongoza park (seeing some animals) and Savanne (a beautiful island about 1 hour away from Beira). So he got a taste of how God provids transport, at places where there was no transport and when it was already dark/night. God is always faithful and reliable, if you can’t trust anyone or anything, don’t know what to do, God you can trust – always!

At some point I need to work on the registration of ‚Loving the Nations here.

At the moment we are busy to get the roof back on; it blew off at really bad storm last year and got partially destroyed – finally – not that we didn’t want to ealier, but we had to wait until God provided the money which He has now 🙂 .

It is not necessarily easy with the streets children; they are streetchildren and behave like that; but I am happy I can give them a weekly meal and share Jesus & the bible with them. I hope to get at least some of them into school next year. We’ve been trying to get them into one of the children’s centers here in Chimoio, but for most of them it didn’t work. A couple weeks ago I had the chance to talk to one of the leaders in ‚Augustionho Manhanga’, one of the new suburbs of Chimoio, a bit outside, and he offered property if I wanted to do something especifically for them. Now God has to show me if, how and what exactly.

The services in the prisons are going well. This time when someone managed to escaple (not during one of our services) they didn’t close the prison for months – thank God, really an answer to prayer!

We are still going to the hospital … lately many of the nurses and doctors are asking for prayer as well – no problem, we can do that …

I thank God for 2 absolutely amazing youth services, the youth of the city of Chimoio coming together to pray on a weekly bases, different seminars I’ve been invited to teach, churches I could visit and so much more …

Something else … I’ve done the ‚Kairos course’ and am now part of wonderful team facilitating/teaching it. It is a great opportunity to share about God’s heart for the nations, particularily the unreached, mobilise and encourage nationals to be missionaries reaching out, being part of fullfilling the Great Commision. I’ll be busy with this until next saturday … . Then a wedding of lovely pastors couple, good friends of mine …

Joao & Jennifer went to America last week, coming back in january … so I’ll be ‚alone’ here for a while, having a little more to do, but no problem since I usually don’t know what to do with all my time here – no – God will give me grace, no worries …

Greetings & blessings to all of you,

Claudia

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Juni 2012

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Hallo ihr Lieben,

eine der zwei Bars, die direkt neben uns hier sind hat gerade mal wieder so laute Musik, dass wir auf unserem Grundstück schreien müssen, um uns gegenseitig zu verstehen – echt verrückt – und auf einmal ein christliches Lied, das ich aus den Gemeinden hier kenne … „ heile meine Wunden … ich will nur dich … hilf mir heilig zu leben …“. Frage mich, wie das dahin kommt, aber jedenfalls nett … .
Viele von den wenigen, die sowas wie eine feste Arbeit haben bekommen am letzten Freitag des Monats ihr Gehalt, was gestern war, und geben jetzt ihr Geld für Alkohol aus während ihre Familien nichts zu essen haben …

Was gibt es Neues?

Ich ziehe um, allerdings nicht weit hier, innerhalb von Chimoio (die Stadt, in der ich momentan wohne), und habe dann endlich ein Wohnzimmer, in dem Treffen stattfinden können ohne dass man aufeinander sitzt, und ein Gästezimmer, fliessendes Wasser in Bad & Küche …! Hatte eigentlich nicht vor umzuziehen, aber gut! Während der letzten Monate hörte ich immer wieder von Häusern, die zu vermieten waren (obwohl es kaum welche gibt) und vermittelte sie an andere Missionare, die dringend eines brauchten. Waren einige gute Häuser dabei und bei einem sagte ich im Spass „…wenn ich mal so ein Haus für 7000 Metecais (200 Euro) finde würde ich mir überlegen umzuziehen“, was völlig unrealistisch ist, denn solche Häuser gibt es nicht für den Preis. Der Hauseigentümer meinte, wenn es für mich wäre würde er es mir für 8000 geben; liess es erstmal so stehen, weil ich eh nicht wirklich interessiert war. Beim Gehen meinte ich dann noch mal: „ 7000 sei wirklich nicht möglich?“ und er liess sich tatsächlich darauf ein, zum einen weil ich Deutsche bin und er 4 Jahre in Deutschland gewohnt hat und weiss, dass wir gut mit Sachen umgehen, nicht alles kaputtmachen, und zum anderen wohl, weil ich mit Gott ausgemacht hatte, wenn Er irgendwann ein Haus für mich hätte, dürfte es nicht mehr als 7000 kosten. Tausend Gedanken in meinem Kopf, aber auf einmal hatte ich Frieden. Hatte auch gerade ein paar Tage zuvor zu Jesus gesagt, dass es wohl schon gut wäre ein Büro für Loving the Nations zu haben, wenn man irgendwas offizielles machen will, nur bräuchte man dazu ein Haus an einem der Hauptstrassen und die kosten mindestens 1000 Dollar pro Monat, sind also für normale Leute unbezahlbar; so habe ich es in Gottes Hände gelegt.
Die Frau des Eigentümers erzählte mir später, ich hätte echt ‚Glück’, denn es gab total viele Interessenten und die hätten alle viel mehr bezahlt und sie wunderte sich, dass ihr Mann mir das Haus gegeben hätte … würde es wohl eher Gott als Glück nennen … .
Ja, eigentlich sollte ich nun schon umgezogen sein, aber um eine lange Geschichte kurz zu machen, dauert wie immer alles länger als gedacht und nachdem ich eh am 15. Juni für 2 Monate nach Deutschland/Europa gehe habe ich jetzt beschlossen, dass es wohl besser ist, erst im August umzuziehen; es ist einfach sicherer meine Sachen in meinem alten Haus zu lassen; dort sind viele Leute; hatte ja schon einmal die Erfahrung, dass alles an Wert aus meinem Haus (in Catandica) geklaut wurde, nicht mal ne Bettdecke oder ein Kopfkissen gab es mehr … muss also nicht unbedingt nochmal sein … .

Ansonsten konnte ich endlich nach Machaze district (ganz im Süden von der Provinz, in der ich wohne, fast an der südafrikanischen Grenze, nur dass es dort keine Grenze oder besser gesagt keine Strasse gibt). Ich wollte schon lange den Waisenkindern dort Essen bringen, habe aber leider nicht das Fahrzeug, das mich dorthin bringen würde, es ist WEIT und die STRASSE SUPER ÜBEL, voller Steine und Schlaglöcher. Vor ein paar Wochen, meinte dann einer der Missionare, dem ich ein Haus vermittelt hatte, er wäre bereit mit mir dorthin zu gehen, zog sich dann noch etwas, weil sein Auto über 1 Monat in Reparatur war … wie dem auch sei, wir kamen definitiv gerade noch rechtzeitig bevor wohl einige Kinder verhungert wären; der Pastor, der mal einen Bauch hatte, war auch nur noch Haut und Knochen. Wieder einmal hatte es nicht geregnet und somit keine Ernte, obwohl eigentlich gerade Erntezeit gewesen ist.
Es gibt dort keinen Handyempfang; so versuchten wir unser Kommen über Radio zu kommunizieren, was auch meistens funktioniert, diesmal allerdings leider nicht. Wir waren die ganze Nacht durchgefahren und als wir ankamen war absolut niemand da, weder bei dem Haus des Pastors, noch in der ‚Kirche’, nicht mal eines der Kinder . Todmüde machte ich mit dem Pastor, der von hier mitgekommen war auf die Suche und schliesslich fanden wir auch ein paar der Waisenkinder, die im Haus des Pastors wohnen; die teilten uns mit, der Pastor sei weit weg im Busch. Hm. Keine gute Nachricht. Wusste nicht so recht, was nun, so ‚machte ich erstmal Frühstück’, Brot, das ich mitgebracht hatte und etwas lauwarmer Tee. Der Fahrer bestand darauf, dass wir noch an dem selben Tag wieder fahren, wenigstens am spätnachmittag oder abends. Fragte mich, wie das alles gehen sollte; fand es jedenfalls keine gute Idee das ganze Essen wieder mit zurück nach Chimoio zu nehmen; liess es aber mal so stehen. Ich betete. Nach 3 Stunden tauchten zum Erstaunen aller auf einmal der Pastor auf. Er erzählte uns, sein Herz hätte plötzlich wie wild angefangen zu schlagen und er hatte das Gefühl, er müsse auf der Stelle nach Hause, weil er dort gebraucht würde. Gott sei Dank. „Heilig Geist Kommunikation“ funktioniert doch immer noch. Nach einem ‚Bad’ mit 2 Liter Wasser zog der Pastor dann auch sogleich los, um den Leuten bescheid zu sagen, die alles stehen und liegen liessen und sofort kamen.
Wir hatten eine gute Zeit mit den Gemeinden, ermutigten die Christen, predigten, beteten für sie und gaben super viel Essen (getrockneter Mais) pro Waisenkind. Nach getaner Arbeit, Maisbrei und einem mageren Buschhühnchen zwischen uns allen aufgeteilt im Bauch, machten wir uns dann spätabends wieder auf den Rückweg, wiederum 10 Stunden auf der Strasse und eine weitere Nacht ohne Schlaf … ja … .

Ein paar Tage darauf (letzte Woche) war ich in Macossa (nördlich von hier). Ich hatte schon seit einiger Zeit auf dem Herzen mehr Leitertraining zu machen und wartete & betete, dass Gott die Türen dafür öffnen möge. Leiter von 14 verschiedenen Gemeinden waren zusammengekommen und sie meinten, niemand hätte jemals ein Seminar für sie gemacht. Danke, Jesus, für diese Gelegenheit. Gutes Team, offene Herzen, Gott redete zu ihnen … .

Vor kurzem waren wir, die wir hier gemeinsam bei Iris Ministries in Chimoio sind in Dondo um uns mit den neuen Leitern dort zu treffen; sie hatten uns gebeten, zu kommen und ihnen die ‚Geschichte Dondos’ zu erzählen, damit sie verstehen, wie es dazu kam, dass die Dingen nun so sind, wie sie sind, warum was wie ist; wir unterhielten uns bis spät in die Nacht. Gleichzeitig nutzten wir die Gelegenheit nach Beira zu fahren, was lekckeres zu essen, wenigstens kurz zum Strand, ein paar Päckchen von der Post abholen … .

„Mein Auto“ ist ja nun leider nicht (mehr) in der Lage (wohl einfach zu alt) tief in den Busch zu fahren, aber was ging/geht mache ich; so war ich verschiedene Gemeinden hier in der Gegend besuchen u.a. auch in Manica und Inchope. Es ist immer wieder gut, dort draussen zu sein, mit ihnen gemeinsam zu tanzen und Gott anzubeten, sie zu lehren, mit ihnen und für sie zu beten, gemeinsam mit ihnen zu essen … .

Ende April hatte ich Besuch aus Deutschland und er brachte auch ganz viele tolle und hilfreiche Sachen … so haben wir nun 2 neue Lautsprecher hier, ein neues Mischpult, neue Mikros & Kabel … . Bin Gott sehr dankbar, dass er sich darum gekümmert hat, dass auch alles hier ankam (ist nicht gerade selbstverständlich). Musste etwas mit den Zollbeamten verhandeln, die natürlich unmengen von Geld wollten, aber das kam nicht in Frage, wovon ich sie Gott sei Dank nach langem hin- und her auch überzeugen konnte … .

Im Gefängnis …
Ist es gerade echt gut … endlich auch kein Stress mehr am Tor … von wegen erstmal warten oder kommt nächste Woche wieder … .
Vor ein paar Wochen, an einem Dienstag, an dem ich mehr als müde war und alles andere als predigen wollte (waren um 5 Uhr morgens in Dondo losgefahren, um rechtzeitig hier zu sein), hatte dann aber keine Wahl, weil wir an dem Tag nur zu zweit im Team waren, was sonst nie vorkommt) und der andere nicht predigen wollte meinte Jesus, ich sollte über Apostelgeschichte 19 predigen, wo es u.a. darum geht, dass die Christen aus der dortige Gemeinde öffentlich ihre Sünden bekannten und ihre okkulten Dinge verbrannten; wollte es ihnen eigentlich leicht machen, so schlug ich vor, jeder könne da, wo er ist, mit lauter Stimme seine Sünden bekennen; während ich das sagte kam jemand auf mich zu, der meinte, er wolle gerne seine Sünden öffentlich bekennen. Wer war ich dem im Weg zu stehen? Andere folgten. Der Gottesdienst dauerte etwas länger sonst. Ich habe noch nie so klare Sündenbekenntnisse & Zeugnisse, wie Gott ihr Leben verändert hat, hier gehört, in keiner der Gemeinden … wow … Gott war gegenwärtig … und es gab keinerlei Anklage …

Im Frauengefängnis waren wir auch noch mal … wahre Anbetung … grosse Freude … waren sehr aufmerksam bei der Predigt …

Die Jugendgottesdienste sind nach wie vor hart umkämpft, aber Gott ist jedes Mal total krass da … nächsten Sonntag ist wieder einer … freue mich schon …

Bei meinem letzten Besuch in Zimbabwe habe ich eine christliche Gemeinschaft in Marondera kennengelernt, die mich echt begeistert hat, ihr Umgang miteinander und was sie alles für die Stadt tun. Ausserdem hatte ich (endlich) die Gelegenheit ein bisschen zu fliegen, die Leiter von Iris Ministries dort zu treffen, die auf Heimaturlaub gewesen waren und auf Brians (der Leiter) Geburtstagsfeier zu sein (kamen ‚zufällig’ gerade an dem Tag) und am Sonntag morgen waren wir gemeinsam mit denjenigen, die uns in ihrem Haus aufgenommen hatten, als wir 2007 das erste Mal in Zimbabwe gewesen waren und noch niemand kannten bei ihnen im Gottesdienst … .

‚Mein Auto’ stand für ein paar Wochen (der Anlasser und noch einiges andere war kaputt); so musste ich ob ich wollte oder nicht viel viel Zeit damit verbringen, die Ersatzteile irgendwo zu finden und nach vielem Probieren des Mechanikers funktioniert es jetzt wieder – endlich!

Unsere Kinder sind toll!
Mit den älteren mache ich nach wie vor Bibelstudium, haben gerade den 2. Mose und die Apostelgeschichte hinter uns, als Vorbereitung auf das Buch der Offenbarung, das wir seit kurzem begonnen haben. Gottes Wort verändert … .

Habe einen neuen Ort für die Treffen mit den Strassenkindern finden können, in einer Gemeinde direkt in der Stadt … der Pastor der Gemeinde ist mein neuer Nachbar … wie Gott das immer so macht … .

Wie ich oben schon mal erwähnt hatte werde ich bald wieder in Deutschland & Europa sein. Davor gibt es noch 1000 Sachen zu organisieren.
In den letzten Wochen war es mal wieder besonders „nett“ hier … der einzige Supermarkt der ganzen Stadt hatte geschlossen, weil kein Strom … an der einen Tankstelle gab es kein Benzin, an der anderen das totale Chaos … . In Deutschland wird keiner meinen, ich müsste ihm Geld geben, nur weil ich weiss bin … Autos kommen mir nicht auf meiner Strassenseite entgegen oder schneiden mir permanent den Weg ab, parken so, dass andere vorbeikommen … ich muss nicht 3 Stunden auf der Bank verbringen, nur um etwas Geld abzuheben … das Internet geht (gerade echt ne Katastrophe hier) … wenn ich jemand anrufen will höre ich nicht ständig die Stimme ‚bitte probieren sie es später noch einmal …’. Muss zugeben, dass ich mich schon auf den Besuch im deutschen Supermarkt freue, Eis & Kaffee, Vollkornbrot & Käse … und was es im Schlaraffenland sonst noch so alles gibt …
Wäre gut, wenn ihr euch möglichst bald bei mir meldet, wenn ihr Lust habt, mich zu sehen, ihr mich gerne als Predigerin in eurer Gemeinde hättet (werde dieses Jahr kürzer als letztes Jahr in Europa sein) … werde auf Slot & Freakstock sein … und wenn mir jemand für ein paar Wochen ein Auto zum Rumfahren leihen könnte wäre ich sehr sehr dankbar, würde mir super viel Stress ersparen …

Soweit mal …
hoffentlich bis bald,
liebe Grüsse von
Claudi

P.S. Zu den Bildern …
1 willkommen neuer Kinder bei uns im Kinderheim
2 & 3 ein bisschen fliegen in Harare/Zimbabwe
4 & 5 Geburtstagsfeier von Jonathan & Daniel (die Kinder von Joao & Jennifer, mit denen ich zusammenwohne)
6 & 7 Besuch der Gemeinde in Manica
8 Seminar in Macossa
9 spontanes Heilungsgebet – wollten eigentlich fruehstuecken, aber das musste ‚etwas‘ warten – viele wurden geheilt

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Dear friends,

as I am beginning to write to you one of the two ‚bars’ right next to the house we are renting which has by now been having music for hours so loud that we who are living here have to scream at each other – crazy – all of a sudden starts to play a christian worship song „ …heal all my wounds … teach me how to live holy …I want only you …“ … I wonder who gave them that song, but definitely nice in the midst of all the noise … .
Most people who have a job (very few) receive their saleries the last friday of the month, which was yesterday, so now many are spending their money drinking (while their family doesn’t have food to eat) – sad!

What’s new?
I am moving to another house, but inside Chimoio (the city I am currently living in), not far from where I am staying at the moment though. Within the last couple of months I kept on hearing about houses for rent and I told other missionaries that were looking for houses cause I was not interested in moving. At one of these houses I jokingly said to the owner of the house ‚if I one day find a house like that for 7000 metecais (which equals 250 dollars) I’d consider moving’. We kept on talking and he eventually agreed on giving me the house for that price. I couldn’t believe it cause rent is very expensive here and there are no houses for that price. Now I really had to think about moving. My head was full of all different kinds of thoughts. That night I finally fell asleep with the decision, I am not going to move and I still woke up like that. Then all of a sudden I saw a vision of the house with the ‚All Nations sign’ in front of it and I remembered that I had told the Lord a few days before that it might be good to have an office, but it needs to be along one of the main roads so people can find it, but those house that other organisations rent are $ 1000 and up which is unaffordable anyways, so I left it there. As I saw the vision peace came over me and I felt like it was God’s opportunity; so I told the owner of the house, that I’d take it. His wife told me later, that she was very surprised that he gave it to me cause there were many people interested and they’d have paid much more. On one hand it was God’s favor I’d say, on the other hand he prefered me cause I am german and he had lived in Germany for 4 years, so he knew that we take good care of things. Either way, thank God.
I should have already moved, but to make a long a story short everything always takes a lot longer here than it should. Since I’ve already delayed and I am going to Europe next month, on june 15th, I’ve now decided to just move once I am back in august. It is much safer to leave things at ‚my old house’ cause there are many people here, so the chance that things get stolen is much less. It might be God’s grace that things went the way they did. I’ve already had the experience a few years ago when I lived in Catandica; as I came back from Germany everything of value in my house had been gone, I didn’t even have a blanket or a pillow anymore – praise God – one time is enough though …

Besides that I finally was able to go to Machaze district (in the far south of the province I am living in, almost at the south african border – only that there is no border or better no road I should say). I had been wanting to give food to the orfans there for a long time, but I just didn’t have the vehicule I needed to get the food & me there. It’s FAR and the road is BAD. A couple weeks ago another missionary offered to go with me and we came just on time – once again no harvest and people were literally starving. There is no phone reception there, so we tried to comunicate the information about us coming there through the radio, which often works, but this time it didn’t. So when we got there (after driving all night – so no sleep) there was absolutely noone there, neither at the church, nor at the pastor’s house, not even one child. Eventually we found some of the pastor’s orfans and one lady of the church who had come to the only well within 70 km to get water. Long ques there … . As we were waiting we ate some bread and lukewarm tea I had brought. The driver made clear to me we needed to leave that same night. I was praying cause I didn’t know what else to do. God didn’t bring us here to take all the food back to Chimoio I thought. After about 3 hours there – to everyone’s surprise – the pastor shows up. He had been far into the bush and had only planned to be back at night or in a few days, depending on what he could find. He told us that as he was out there all of a sudden his heart started to beat like crazy and he felt he needed to go home immidiately cause something was happening at his house and he needed to be there. Praise God. Holy Spirit communication always works. We had a great time with the church, encouraging and teaching them as well as giving lots of food to each child. Glory to God.

Also, last week I had the priviledge to go to Macossa (north of here). I had been wanting to do more leadership training for a while, so I was excited to go. Great team, people having been very receptive, God was speaking and changing their lives. There were leaders from 14 different churches and they told us that noone had ever done a seminar for them. Thank God for this opportunity.

Some time ago all of us here in Chimoio went to Dondo to have some time with the new leaders there; we stayed up late explaining all the things that had happened there before they came; at the same time we used the opportunity being there to go to Beira, have some nice food and go to the beach, picked up parcels from the post office … .

At the end of april I had a friend visiting from Germany – nice!
And he brought nice things that we needed … so we have 2 new speakers and a new sound mixing board now, new microphones … which will help in building the kingdom here. We were amazed and thanked God that he watched over all the lagguage, so everything made it here (which is not always the case). The customs people were a little challenge, but I’m used to talk to people here by now, so we didn’t have to give them lots (!) of money as they wanted – praise God!

Even though „my car“ has not been in a place to go to the ‚bush bush’ anymore I’ve been visiting different churches to the best of my ability around here as well as in Manica and Inchope. It’s always great to get out there, dance & worship with them, teach them something from the bible, pray over them, encourage them, eat with them …

In the prison …
It’s going very well … and I am truely grateful for it!
A few weeks ago, on a tuesday on which I was beyond tired cause we had just come back from Dondo that morning (leaving at 5.30 a.m) and I really didn’t want to preach, but I didn’t have a choice cause there was noone else that wanted/could, the Lord led me into speaking about Acts 19 which among other things talks about people puplicly confessing their sins and burning their whichcraft items. Now I wanted to make it easy for them, telling them they could just confess their sin aloud where they are, telling God in prayer, but as I was still speaking someone walked up to me telling me, he wanted to confess publicly. Now who was I to say no to that? Then others came. The service went on for a long time as about half of the people participating in the service came forward wanting to confess their sins pupblicly. I have never heard such clear and beautiful confessions & testimonies of how God changed people’s lives anywhere here in Mosambik, in none of the churches. True revival, a very sweet prescence of the Lord and no condemnation … .

We also went back to the women’s prison … great joy … true worship … all of them being very attentive during the preaching … .

On my last trip to Zimbabwe I got to know an amazing christian community in Marondera, finally was able to go up into the air again, fly a bit, met with the Iris’ leaders there again, happened to have come on the day of Brian’s birthday, and we were with the people that had received us into their home, even though they didn’t know us, when we first came to Zimbabwe in 2007 in their church on sunday… .

My car had not been driving (starting) for weeks, so I had to spend lots of time trying to find the part I needed and fix it – much more than I wanted – but eventually it worked, so I’m back on the road … .

Our kids are great!
With the older ones I’ve start to study the book of revelation … before that we did the book of Acts and Exodus in preparation for it – which both really made an impact on them – thank you, Jesus!

I finally found a new place for meeting with the streetkids, at a church right in town, the pastor of the church is my new neighbour … how God does things … .

Well … as I mentioned earlier I’ll be going to Germany in about 2 weeks, so there is lots to do & organize before going. I am ready for a break, go to a germany grocery store that has reasonable prices (not like things here), go out for coffee, just being in a place where things work … when I want to call someone there’ll be network, when I want to use the internet it’ll probably work, when I’m supposed to meet with someone the person actually comes, the shop that had something yesterday still has it today, people won’t be stearing at me or wanting money from me just because of my colour, drive more or less the way they’re supposed to, no 30t trucks overtaking another truck coming towards me on my side of the road … .
Pray with me that I can get everything done that I need to get done and that things continue while I am gone, would you?

So far for now …
Many blessings, grace & strength and peace to all of you!
Claudia

P.S. The pictures …
1 celebration the welcome of new children at the center
2 & 3 a little bit of flying in Harare/Zimbabwe
4 & 5 celebration Jonathan’s & Daniel’s birthday
6 & 7 visiting the church in Manica
8 teaching at the seminar in Macossa
9 spontanious prayer for healing – went of on for a long time and many were healed

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März 2012

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Hallo ihr,

Grüsse aus der Hitze!

Ihr wisst ja, ich mags warm, aber das ist ein bisschen zu viel des Guten … wenn die Tage über 40°C gar kein Ende nehmen …

Komme gerade aus Inhaminga (in der Provinz Sofala) wieder …

habe dort ein Seminar über ‚was Gemeinde ist‘ (basics) gemacht. Die Strasse dorthin ist super übel (die Schlaglöcher sind fast so gross, dass ein Auto reinpasst), von demher habe ich es gar nicht erst probiert mit meiner ‚alten Schrottkiste‘, sondern dem Herrn vertraut, dass wir irgendwelche andere Autos finden, die uns mitnehmen (man gibt ihnen dann Geld für die jeweilige Strecke) und es ging erstaunlich gut, sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg. Der Papa kümmert sich doch immer. Ich war echt beeindruckt von einer Gemeinde, die 40 (!) km entfernt ist, von der ca. 20 Leute zu Fuß (!) kamen, weil sie kein Geld für den ‚Bus‘ hatten. Sie wurden auch super gesegnet, nicht nur weil ich ihnen Bibeln gab, der Heilige Geist lehrte und teilte aus … 🙂

Ausserdem war ich wieder in Zimbabwe …

Als ich vor unserem letzten Einsatz auf der Bank war um Geld abzuheben sagte ich zu Jesus, dass es wohl langsam mal Zeit für neue US$s auf meinem $-Konto sei, wenn Er möchte, dass ich wieder nach Zimbabwe gehe. Hab nicht gross gebetet (wie immer, wenn es um finanzielles geht), es einfach nur erwähnt.

Kurz nachdem ich von unserem letzten Einsatz zurückkam bewegte mich der Heilige Geist eines abends dazu, die Strassenkarte von Zimbabwe rauszunehmen und mal zu schauen, wie weit es denn genau bis nach Victoria Falls sei. Nachdem ich mit meiner Mathematik fertig war sagte ich zu Jesus, dass ich wohl mindestens 500 Dollar bräuchte, wenn Er der Meinung sei, wir sollten dorthin, und das ohne jeden Luxus, kein Hotel, kein Auswärtsessen und keine grossen Autoreparaturen. Dabei beliess ich es. Ein paar Tage darauf bekomme ich eine Email vom Iris Ministries Büro in Redding, Kalifornien, dass jemand $516 für mich gespendet hätte – wow! Bis das Geld in Mosambik angekommen und abgehoben war, waren es genau 503 Dollar. Was soll ich sagen?! Mir war klar, auf geht’s nach Zimbabwe … :-).

Nach der Grenzüberquerung erstmal bei einem befreundeten Mechaniker in Mutare vorbei. Ich hatte auf ein bestimmtes Ersatzteil gehofft, was dann aber leider doch nicht genau das war. Egal. Jedenfalls haben sie bei der Gelegenheit mal meine Hinterbremsen repariert, so dass ich nun nach wohl schon 2 Jahren vorne und hinten Bremsen habe – auch hilfreich.

Dann wurde noch meine Handbremse wieder fit gemacht, die noch nie funktioniert hatte, seitdem ich dieses Auto bekommen hatte. Diese zimbabwianischen Mechaniker verstehen wenigstens was von Mechanik, im Gegensatz zu den allermeisten mosambikanischen, die dein Auto nach Versuch und Irrtum reparieren, d.h. wenn es funktioniert hattest du Glück, wenn nicht eben Pech.

Alles dauerte mal wieder länger als geplant und auf dem Weg nach Mashvingo goss es so dermassen, dass ich zwangsläufig langsamer fahren musste, weil ich kaum noch was sah. So kamen wir leider erst an unserem Zielort an als der Gottesdienst bereits vorbei war und alle nachhause gegangen waren. War dann eben so. Obwohl wir alle todmüde waren hatten wir noch eine gute Zeit mit dem Pastor und seiner Frau.

Am nächsten Morgen wieder früh raus, denn es war noch weit bis nach Victoria Falls. Lediglich in Bulawayo hielten wir kurz an, um zu tanken. Der Pastor aus Mashvingo war mitgekommen und er half mir nicht einzuschlafen indem er sich die ganze Zeit mit mir unterhielt. In Vic Falls angekommen, freuten wir uns, einander wiederzusehen. Vor 2 Jahren war ich gemeinsam mit dem jetzigen Pastor hierher gekommen, um die Gemeinde zu gründen. Wir zeigten den Jesus Film an 3 Abenden und ich musste natürlich am Sonntag morgen im Gottesdienst predigen. Viele viele entschieden sich für Jesus, wurden geheilt … .

Von dort aus ging es weiter nach Hwenge, wo wir eine neue Gemeinde gründeten. Es war einer der Orte, wo sie nur darauf gewartet hatten. Wir sahen, wie ein mega Gewitter näher und näher kam, aber Gott erhörte unser Gebet und es drehte um.

Dann weiter nach Bulawayo. Weitere 2 Tage/Nächte Evangelisationen. Auch dort wollte es regnen (fing bereits an), aber als wir beteten hörte es auf. Gott wollte wohl, dass die Menschen dort Ihn kennenlernten.

Am nächsten Tag wieder zurück nach Mashvingo (so ziemlich auf dem Weg); es war nun genau 1 Woche später und diesmal hatten wir einen super coolen Gottesdienst mit der dortigen Gemeinde. Weil die Leute nicht ins Haus passten eben vor dem Haus (siehe Foto).

Von dort weiter in die Gegend von Nyanga. Wir hatten bereits unzählige Strassensperren und Polizeikontrollen hinter uns und waren auch schon fast da als sie uns bei der allerletzten eine Strafe für etwas völlig unsinniges geben wollten, nur um uns abzuzocken … grr! Hab mich natürlich geweigert. So musste ich mein Auto am Strassenrand parken. Die Diskussion ging weiter. Als sie uns dann endlich gehen liessen wollte der Autoschlüssel, der in der Zündung steckte sich nicht bewegen. Es war echt unglaublich. Ich sagte zu meinem Team, ‘lass uns beten, das ist ja wohl nicht mehr normal’, scheint so, als würde jemand nicht wollen, dass wir nach Nyanga kommen. Ein paar nette Leute versuchten uns zu helfen; sie wendeten alle Tricks an, die sie kannten, aber nichts funktionierte. Es wurde immer später. Dann kam ein Automechaniker, der ebenfalls sein bestes gab, aber auch erfolglos; er meinte, dieses Zündschloss sei wirklich schwierig. Oh Jesus (sagte ich), wir waren alle müde und hungrig … und plötzlich konnte er den Schlüssel bewegen – Sieg!!! Halleluja!! Er verlangte auch nichts dafür – preist den Herrn! Wir beteten noch eine Weile weiter bis wir das Gefühl hatten, dass es durch war. Unsere Freunde in Nyanga freuten sich uns zu sehen und wir freuten uns auch, sie zu sehen. Am 2. Abend dort zeigten wir den Jesus Film auf einem Platz an einer Strassenkreuzung und genau in dem Moment als Jesus gekreuzigt wurde kam ein Auto vorbei, ein recht neues und hielt an. Es war der Polizeichef der gesamten Provinz. Was in der Welt macht der denn hier auf einer Strasse völlig ab vom Schuss um 10 Uhr abends?! Er wollte, dass wir aufhören. Der Feind versucht es doch immer, aber Gott ist immer noch Gott. Ja, jedenfalls stellte sich heraus, dass derjenige, der neben dem Polizeichef sass, den dortigen Pastor kannte … “Ah, du bist es, Pastor, na dann kein Problem …”. Es hilft, wenn einen die Leute kennen … .

Dann zurück nach Mosambik. Diesmal mit Bremsen … auch gut … :-).

Wie gesagt, das Gefängnis ist offen und wir gehen nun wieder regelmässig 1 x die Woche. Inzwischen geben sie uns mehr Häftlinge, auch wieder welche von denen, die die schlimmsten Verbrechen begangen haben. Bete mit uns, dass sie uns wöchentlich mehr geben, sowie Gott ihr Leben veraendert. Jeder Gottesdienst war gesegnet mit Gottes Gegenwart, die Gefangenen geben ihr Leben Jesus, wollen mehr von Ihm … .

Das Krankenhaus wird leerer – ja, Jesus!

Kann jemand mit mir beten, dass ‚mein Team’ nicht mit anderen Dingen beschäftigt wird?

Ausserdem hatten wir 2 weitere super gute Jugendgottesdienste … . Ende letzten Jahres hatten wir ein Teamtreffen, bei dem alle einstimmig dafür waren, dass wir weitermachen, aber wenn möglich an einem anderen/neuen Ort, denn der Saal von Joaquim Mara (dem bisherigen Ort) hat ein so starkes Echo, dass wir keinerlei Mikrofon beim Predigen oder irgendeiner anderen Art von Reden verwenden konnten. Jesus leitete uns (über einige Umwege) zum Roten Kreuz und sie liessen sich darauf ein uns ihren hübschen Pavillion zum gleichen Preis, den wir bisher bezahlt hatten, zu geben, obwohl er normalerweise wesentlich (!) teurer ist. Was wir nicht wussten, war, dass wir an unserem bisherigen Ort gar nicht weitermachen hätten können, weil der an den bisherigen Besitzer zurückgegeben werden musste; allerdings erst am 20. Januar, was perfekt für uns wr, denn so konnten wir dort noch einen weiteren Gottesdienst machen und es den anderen sagen … :-).

Wenn Gott es dir aufs Herz legt bete mit uns für Einheit unter den Gemeinden (jeder kocht ’sein eigenes Süppchen‘), sowie für Schutz unser Gottesdienste, die dazu beitragen. Der Pavillion hat noch Platz für weitere 100 Jugendliche …

.

In letzter Zeit gibt es einige neue Strassenkinder, die noch recht klein sind (alle unter 7 J.), was ich gar nicht gut finde. Möge Gott in ihr Leben kommen und es möglich sein, sie zurück zu ihren Famlien zu bringen oder wenigstens in eines der Kinderheime. Andere, mit denen ich schon länger in Kontakt bin gehen nun regelmässig in die Schule … mögen sie dort bleiben!

Am 3. Februar (ist ein Feiertag hier) waren wir in Chicamba, der nette See ca. 1 Std. ausserhalb Chimoios, mit Bergen im Hintergrund. Wir haben es genossen, einfach mal was nettes zu machen, lecker Fisch aus dem See essen, mit Freunden abhägen … .

Vor einigen Jahren (kann mich gerade nicht mehr genau erinnern vor wievielen) meinte Gott zu mir, ich sollte meine eigene NGO (gemeinnützige Hilfsorganisation/e.V.) gründen und erinnerte mich immer mal wieder daran. So versuchte ich schliesslich es irgendwie gebacken zu kriegen, war aber nicht so einfach jemanden zu finden, der sich in Deutschland darum kümmert und immer wenn sich jemand bereit erklärte machte er/sie es dann doch nicht. War wohl einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Ich legte es in die Hand des Allmächtigen Gottes und sagte Ihm, wenn Er meinte, ich sollte eine NGO haben, dann müsste Er das in die Wege leiten. Ein paar Jahre vergingen.

Im November (oder Dezember) letzten Jahres bekam ich eine Email mit einigen links mit Informationen, wo man sich für Spendengelder von der EU bewerben konnte. Ich war nicht wirklich interessiert, Jennifer allerdings schon. Sie schaute sich das ganze mal an und meinte, wir würden alle Kriterien erfüllen, die Frage war nur über welche gemeinnützige Organisation man das laufen lassen könnte. Das wüsste ich auch nicht meinte ich. Ca. 1 Woche darauf bekam ich eine Nachricht auf Facebook von einer Freundin, von der ich schon ewig nichts mehr gehört hatte mit der Ansage Gott hätte ihr gesagt, sie solle mich noch vor Ende des Jahres kontakten und der Frage, was denn der Grund dafür sein könnte? Ich musste lachen, weil sie so ziemlich die einzige Person ist, die ich kenne, die die Registrierung machen könnte … :-). Sie ist Rechtsanwaeltin. Ich erzählte ihr, was hier gerade ging und fragte sie, ob sie die Registrierung machen wollte. Sie meinte, würde sie machen, bekam ein paar Tage darauf ihr 2. Kind und meldete sich gleich kurz danach bei mir und wir redeten über die Satzung. Innerhalb von 2 Tagen (wenn ich mich recht erinnere) war die Satzung geschrieben, dann war noch die Herausforderung 7 Bereitwillige zu finden, die Vereinsmitglieder werden und ein Amt übernehmen wollen. Auch das fand sich (während ich in Zimbabwe Reich Gottes mässig unterwegs war – s. o. – und mit Internet nicht viel los war – nur einmal kurz von einem Handy aus und das mit grossen Schwierigkeiten – musste was unterschreiben) und innerhalb von 1 Woche war ‘das Ding’ über die Bühne!! Danke an die, die sich beteiligt haben! Normalerweise braucht sowas Monate, wenn nicht ein Jahr. Ob wir nun Geld kriegen oder nicht weiss ich nicht. Jennifer hat die Bewerbung losgeschickt. Unser Teil ist getan. Falls wir was kriegen werden wir es auf jeden Fall den Menschen hier zugute kommen lassen und es wird nicht ‘in irgendwelchen Kanälen versickern’, wie so viele Millionen (oder besser Billionen), die jedes Jahr nach Afrika fliessen. Muss zugeben, dass ich satt habe zu sehen, wie wenig von dem Geld, das hierher kommt tatsächlich den Menschen zugute kommt … . Aber dass diese NGO Gottes Idee war/ist, da bin ich mir ganz sicher. Gott hatte mir damals auch einen Namen gegeben und so heisst sie nun auch … Loving the Nations e.V… . Wer Lust hat, was zu spenden, kann gerne …

Liebe Grüsse von

Claudi

P.S.: Wie ihr seht habe ich mein Versprechen mit den Fotos gehalten … 😉

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Hello everyone,

how have you been?

I’ve just come back from an exciting Seminar in Inhaminga (Sofala province). The road to get there is beyond … the potholes are almost big enough for a car to enter in and stay there, sand, water and mud, so I didn’t even try with ‚my‘ wonderful car. I felt led to just trust God that we should try getting there with whatever kind of transport we could get and we got there & back amazingly quick. Papa always takes care of us. I was impressed with a church that is located 40km away; about 20 people walked there and back ‚cause they didn’t have money for the ‚bus‘. They were very blessed though, not only ‚cause I gave bibles to those that can read, but God speaking & giving to them. There was a strong presence, especially saturday night when we prayed for the baptism of the Holy Spirit … 🙂

We also went to the hospital together, healing the sick, and preaching the gospel to the prisoners (according to Matthew 25). We (the team) wanted to give them an example hoping they catch the vision, get a burden … and keep on doing it … .

Also, once more we were able to go to Zimbabwe …

When I went to the bank to take out money for the outreach before this one I said to Jesus that I think there needs to be some new money put into my US Dollar account if he wants us to go to Zimbabwe again. I didn’t pray much, I just mentioned it.Shortly after I came back from the last trip the Holy Spirit prompted me (at least I believe it was the Holy Spirit) to get out the map of Zimbabwe and see how far it actually is to Victoria Falls from here. I added up the kilometers. Let me just say, it’s far, a 2 day drive. I did the math and said to the Lord that in order for us to go we’d need at least 500 Dollars, without any luxuries and no major car breakdowns/repairs. Then I just left it there. I didn’t pray much to be honest. A few days later I’m getting an email from the Iris Redding office that someone gave $516 for me – wow! Until the money was transferred to Mosambik and taken out it was $503. That ‚someone’ listened to the Lord. So off we went again … 🙂

After crossing the border (without any hassles!) we passed by a garage in mutare that we already knew from the last time being there. I was hoping to get the rear drums since mine are completely worn out. They thought they had them from another Isuzu, but unfortunately they weren’t exactly the same ones. But it was still good that we had gone there; they put a new layer for the breaks in the back, so after 2 years with only breaks in the front I have now breaks in the front and in the back – nice! Also, they fixed my handbreak that had never worked ever since I was given this car. I like these zimbabwian mecanics ; they are actually mecanics, in Mosambik they just try to fix something on your car and if you’re lucky it works.We left Mutare much later than we wanted to, but ok. On the way to Mashvingo it was pouring down rain; the rain was so heavy I had to go a bit slow ‚cause I could barely see. It was dark by then which didn’t help either. So we got there much later than we wanted and the church service we had planned to participate was already over and the people had gone home. Either way we had a good time fellowshipping with the pastor and his wife.

The next morning we got up early ‚cause it was a long drive to Vic Falls. We only stopped briefly in Bulawayo and that just to get fuel. The pastor from Mashvingo came with us and he did a great job talking to me all the way so I wouldn’t fall asleep. I was tired and the afternoon heat didn’t make it better. For once we were not late though. We were happy to see each other again! I had been 2 years since we had gone there together to plant that church. We had 3 nights of evangelism there and were with the church on sunday morning. Many many people … salvations, healings … .

From there we went on to Hwenge together were we also planted a new church. They were so ready. There was a heavy thunderstorm coming closer and closer but God in his mercy answered our prayers and it turned towards another direction.

Then on to Bulawayo. About 1 hour before we reached there I all of a sudden had this inspiration to stop and gather some wood. That was totally God. I didn’t know that there wouldn’t be electricity at the house we’d stay at, but God knew. Without that firewood we’d only have had bread & margerine for 3 days 🙁 …, but this way we were able to cook :-). Another 2 days/nights of evangelism, showing the Jesus film there. It wanted to rain, but as we prayed God stopped it.

The following day we went back to Mashvingo (kinda on the way) and had a great service with the church there that night.

From there to the Nyanga area. We had already passed many road blocks, police check points, we were almost there then we got to the last one and they wanted us to pay a fine for something rediculous. I refused, so they made me park the car by the side of the road. We talked and talked. Let me just say, it was difficult. Then as they finally let us go my key wouldn’t turn. I couldn’t believe it. The ignition was blocked. I asked my team to pray with me to break the spiritual forces that are causing these delays. Grrr…! Some people tried to help us, doing every trick they knew; nothing worked. It was getting later and later. Finally there was a mecanic; he also tried and it didn’t work; that one is a difficult case he said. Oh Lord, I said, all of us being tired and hungry … and all of a sudden he managed to turn the key – praise God!!! He didn’t charge us – also, thank God! We kept on praying for a while as we continued driving, until we felt things were through in the spirit. The people in Nyanga were happy to see us and we were happy to see them, too. The 2nd night there, as we were showing the Jesus film on an open space at the side of a road, just as Jesus was being cruzified a car drove by, a pretty new and fancy one and stopped. It was the seniour police officer of the province. What in the world is he doing here at 10 p.m.? In the middle of nowhere … . He wanted to stop us. That devil, he always tries to be clever, but Jesus is cleverer … . Anyways, it turned out the person next to him knew the pastor from there who we were with. „Ah, it’s you, pastor, then there is no problem …“ . It helps to be known … .Then back to Mosambik from there. This time with breaks … much better … :-).

You see, I kept my promise to send pictures … 🙂

Yes, the prison is open and we’ve been going again on a weekly bases. They’re giving us more people now, including those that have committed the heaviest crimes; pray with us though that they give us more each week.

Each service has been blessed with God being present, the prisoners giving their lives to Jesus, wanting more of Him … .

The hospital is getting emptier – yes, Lord! More … !!

Could you pray with me that ‚my team’, those that Jesus has called to minister in the different places, wouldn’t be distracted or occupied with other things?

Also, we’ve had 2 more exciting youth services … . By the end of last year we had sat down as a team to evaluate and everybody concluded that we need to continue, but let’s try to look for a new place ‘cause Joaquim Mara, the place where we used to do it, has so much echo that you couldn’t even use a microfone for preaching or any kind of talking. The Lord led us to the Red Cross and they agreed on giving us their beautiful pavillion for the same price as where we used to be (even though it is much (!) more usually). What we didn’t know was that we wouldn’t even have been able to continue at the old place ‘cause it got back to the owner and they weren’t administrating it anymore, but only on the 20th of january, so we could do one more, a last one, there to let people know. It worked out perfectly … .Please, if God puts it on your heart, pray for unity among God’s church in this city (there is so much devision), that God protects this ministry and uses this service to bring people together and the unity among the youth would grow. The pavillion is big enough for another 100 people. Pray them in ….would you?

There is a number of new streetkids, very small ones, which concernes me/us. May Jesus get ahold of their lives and may it be possible to either reintegrate them into their families or let them be able to live in one of the centers. Some of the ones I used to be in contact with for a while are in school now – may they stay there!

On february 3rd (which is a public holiday here) we went out to Chicamba again, a beautiful lake with a secenery of mountains about 1 hour away from Chimoio. It was nice to get out for the day, eating the big fish from the lake and enjoying fellowship with friends … .

A number of years ago (don’t remember how many exactly) the Lord spoke to me about having my own NGO, and He kept on speaking to me about it, so eventually I tried to find someone in Germany who’d write the statues and get it registered. Every time someone volunteered to do it, it didn’t happen in the end. So eventually I just left it in the hands of the Lord Almighty, telling Him, that if He thought it needed to happen He should just make it happen. A few years passed by.In December last year I got an email with links of when and how to apply for grants from the EU. I wasn’t interested, since God told me to never ever ask anyone for money, but I told Jennifer about it and she was. She started reading through it and said we definitely meet all the criteria, but the question was through which organisation to apply. It shouldn’t be a cristian one, better humanitarian. I don’t know either I said, thinking that was it. About a week later I’m getting an email from a friend of mine from Germany who’s a lawyer, telling me the Lord told her to contact me before the end of the year, what could be the reason for that? Well, she’d be the one person I know that could do it. I told her what had been happening and asked her if she wanted to write the necessary papers and do the registration. A couple days after that she gave birth to her 2nd child, then got back to me, saying she’d do it. Within less than a week she wrote the paper and she and some people from my church pulled together a board, signing the paper and got the official registration. Wow! Everyone was/is convinced that must be God ‘cause really it takes usually about a year to get an NGO registered. Now whether we get the money from the EU or not (Jennifer wrote a proposal, with the help of some other people), the registration was definitely God’s will. We applied, doing our part, now we’ll see what God will do. Interestingly this past year I kept on having this word that ‘it’s time that the money of the unrighteous goes to the righteous’. The bible is clear that before the end wordly riches will be given to God’s people to adminster. Either way, as you know, me personally I’m not interested in money, but I’d like to see some of this millions or I should better say billions that go to Arica every year actually being used for the benefit of the people. And I promise before God that I’d do that …

Grace & peace,

always more of Him,

Claudia

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Dezember 2011

[de]Keine deutsche Version vorhanden[/de]

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Hello everyone,

greetings of the season & merry christmas to all of you!

Our children are on holidays … school ended at the end of october fort the smaller ones and mid-november for the older ones that had exames.

A couple weeks ago I tried out something new with the older boys at our centre that I do bible studies with on saturdays. I’ve been teaching them for a long time now and I decided it’s about time that they learn how to teach and preach or at least give a word of encouragement. I wondered how they’d respond to my suggestion of making them do that, each week a different person would be chosen to share something they’ve learnt the week before for about 5 minutes. To my surprise they’re not only excited about it, but even arguing over who’s turn it is. They all want to do it. How fun is that?!

On december 23rd we went to Maforga, a beautiful place about 40 minutes away from Chimoio, we did the bible study there, baptised those that hadn’t been baptised (spontaniously), had nice food and lots of fun (see pictures below) … 🙂

To be honest with you Iris Ministries is kinda short of money at the moment, but I believe the financial miracle that we need this month will happen. God is always faithful. Anyways, what I was going to say is that when I was in Germany this summer I received an offering to buy a present for each child for christmas and make a nice meal for them. So we had a nice present for each one of them, jummy mosambican food and apple cake as well (see pictures below)! God knew when I didn’t know …

The weather has been crazy lately, one day it is beyond hot (over 40° C), then the next day it is cold that you need a good sweater … I wish it’d be one or the other so I could get used to one of the two …

A number of my old friends from Dondo came to see me lately – nice!

We had another amazing youth service or maybe I should say 2 other amazing services … each time there are more people and more presence of the Lord – keep praying for more!

At our last team meeting I told the team that our contract ended by the end of the year and we needed to talk about whether we should continue or not. Almost out of mouth the answer came: „Of course we need to continue!“, „Wherever“, one of them said „even if it’s under a tree, but stoping – no way!“ „ok, ok“ I said. As long as God takes care of the finances I was thinking …

The prison is finally open!! Against everything people said it did not only open next year, but this year – praise the Lord – and thanks to everyone that has been praying for that to happen! And please keep praying that nothing else happens …

We had a good meeting with the prison comander (the highest authority there) last thursday and were authorized to start our services again!!

I was blessed by some of the guys of my hospital ministry team that all of a sudden started talking about they really need to pray fort the sick in this hospital every day in their homes cause Jesus needs to do something here … they’re getting a burden – good!

Two of the former streetkids are still at our centre; they’ve really become a part of the family :-). Another one we managed to reintegrate, he’s living with his grandmother here in Chimoio and 5 other ones are temporarily staying in a house of one of the churches here in Chimoio that was built for a preschool. It is not the perfect solution cause there is no adult supervision, but at least they are not sleeping on the street where they constantly get beaten and stolen from the little they have during the night. Also the pastor and the people from the church are trying their best to give food to them.

Also, I was in Zimbabwe again, for 10 days this time. It was a good trip, only this car … 🙁 ! After we had been traveling and ministering for a few days my steering pump decided to finally give up. We took of some parts and put one of the wheel nuts on it, so we wouldn’t loose it completely (bushmecanics), but it was hard to drive; it was like driving one of these 30 year old trucks where the steering just doesn’t wanna turn … my wrists still hurt a bit from it … but at least after 3 days like that the Lord had mercy on me, we found another one (from an other old Isuzu) and the mecanic gave it to me for the money I had (which was not much by then) – thank God! It wasn’t too bad on the main roads, but once we drove off road it had been a nightmare … .

I can only repeat myself, it’s time for a new car and honestly I do believe this coming year I’ll be given another one. At this present moment my car is once again in pieces and this time it is serious, various old leaks, water mixed with oil in the radiator, possibly going into the engine and some other things. I am not a mecanic but this is obviously that is not good. And engine parts are expensive. God only knows. Sometimes I wonder how we even manage to do all these trips with this car and each time we’ve been able to get back. Praise God! So many things here depend on my/this car. We can’t stop going … . I’d also like to know where „my“ plane is stuck … .

Anyways, let me rather talk about what God did … . Each time we needed it God stopped the rain, so people could see the life of Jesus and/or hear the good news about Him. There were days when it was literally pouring down rain when we wanted to set up, but our God is the God who opens and closes the sky acording to his will and as long as we pray and have faith. Sometimes I wonder how people choose to not believe in God.

We saw MANY salvations, as well as healings and deliverances. Maybe just one example … when we were in a place far off the main road we were asked to pray for a baby that was obviously quite demonized (no wonder since the mother had taken it to the witch doctor) and also very sick, it could barely breath we saw the miracle of deliverance and imidiate healing in front of our eyes within just a few minutes. Thanks be to our Father!

With love & apreciation to all of you,

Claudia

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Oktober 2011

[de]

Liebe Freunde,

wie die meisten von euch wissen war ich ganz schön viel unterwegs in den letzten Monaten … Freunde, Familie und Gemeinden besuchen, predigen, erzählen, auf Slot und Freakstock … ausser Deutschland noch in der Schweiz, Österreich, Frankreich, Holland, Dänemark, Seminar & bei einer Strassenkirche in Polen und Lehren & Predigen in Russland … .

Es war echt ein Privileg die Leiter der Strassenkirche in Warschau, Polen, kennenlernen zu duerfen und den Hunger nach mehr von Gott zu bei den Seminarteilnehmern zu sehen. Hatte mit 2 anderen zusammen eine Einladung dorthin bekommen, um über Heilung und Gott hören zu lehren. Die Strassenkirche ist sehr jesusmässig. Am wohl zentralsten Platz der Stadt wird 1 x die Woche Essen für Obdachlose ausgegeben, Gottes Wort verkündet, für die Anwesenden gebetet und einfach Gottes Liebe praktisch gezeigt und sich gekümmert. War wahrscheinlich nicht mein letzter Besuch in Polen … .

Noch etwas mehr zu Russland …
Abgesehn davon, dass mich das Visum für Russland ein Schweinegeld gekostet hat ergab es eine weitere Geschichte für ‚mein Buch’, über das ich immer mal wieder Witze mache ‚meine Erfahrungen mit Visaanträgen, Konsulaten und Gottes Wundern’. An dem Tag, an dem ich das Visum beantragen musste kam ich um 2 Uhr morgens nachhause (geführterweise genau mit der gleichen S-Bahn, wie derjenige, dessen Computer ich benutzen wollte, um meine Mails zu checken – man könnte auch sagen am Vorabend), aber keine Einladung da!! Grrr! Nochmal ne kurz Mail geschrieben, dass ich die Einladung wirklich ganz dringend brauche, weil sonst kein Visum und damit nix mit nach Russland kommen; dann nochmal gebetet und ins Bett. Morgens wieder früh raus und gleich noch mal Emails gecheckt; er versuche bis in 2 Stunden die Einladung zu haben und zu schicken (also gegen 10 Uhr). Jetzt erstmal zur Postbank, bei der eine Freundin von mir in München ihr Konto hat, in der Hoffnung, dass ich es von da aus machen kann. Die russische Botschaft will nämlich einen Bareinzahlungsbeleg mit Stempel von der Bank sehen, also nix mit Internetüberweisung oder so (am Vortag war Feiertag). Klappte. Dann als nächstes zum Olympiaeinkaufszentrum; hatte gehört, dort könnte man biometrische Passbilder machen lassen, die ich ebenfalls brauchte. Hatte noch nicht offen. Hab mir was vom Bäcker geholt, um die Zeit des Wartens sinnvoll mit ‚Frühstück’ zu nutzen. Als sie am aufmachen waren habe ich auch gleich den Typen, der die Rolltreppe angestellt hat gefragt, wo man hier was ausdrucken könnte (musste ja noch irgendwie an die hoffentlich inzwischen geschickte Einladung rankommen). Die ermutigende Antwort: nirgends. Nach weiterem Nachfragen meinte er vielleicht beim Hugendubel. Dachte mir, es sei ein Versuch wert. Bin also nachdem ich die Passbilder machen hab lassen dorthin. Ein verständnisloser Blick der Verkäuferin, „nee, das gänge hier nicht; sie hätten zwar Internet, aber nur für Mitarbeiter“. Wie ihr mich kennt lasse ich nicht so schnell locker; so schickte sie mich schliesslich in den 1. Stock zur Geschäftsleitung. Die war allerdings nicht anwesend. Na, jedenfalls erklärten sich die 2 netten Verkäuferinnen, die hinter der Kasse standen bereit mir zu helfen und liessen mich hinter die Kasse um nachzuschauen, ob was gekommen ist. Ja, die Einladung war da – Halleluja! Nur noch ausdrucken dachte ich, woraufhin die Verkäuferin mir eröffnete dass ihr Drucker nicht ginge, aber ich könnte es ja probieren …. das kann ja wohl nicht war sein … ich befahl dem Drucker in Jesu Namen zu funktionieren … was auch sonst … und die Verkäuferin brachte mir mit einem überraschten Ausdruck auf dem Gesicht vom anderen Ende des Ladens das Papier. Zack zack ab zur Botschaft. Kam auch gerade noch rechtzeitig. Netterweise akzeptierten sie meinen Antrag mit der Kopie (dem Ausdruck) des Einladungsschreibens, obwohl sie eigentlich das Original wollten. Wir einigten uns auf ‚ich werde es bei der Abholung’ bringen. Ausserdem liessen sie sich auf ein anderes (eheres) Abholdatum ein (hätte auch nicht gewusst, wann ich es sonst hätte holen sollen, war dann in Dänemark und Polen). Mittags hatte mich mit jemand vor der ‚San Francisco Coffee Company’ am Odeonsplatz verabredet. Ich war ausnahmsweise rechtzeitig und meine Freundin war noch nicht da. Weit und breit kein ‚Internetladen’, die es doch sonst wie Sand am Meer gibt und von denen ich immer denke, dass die doch eh kein Mensch braucht, weil doch mitlerweile sowieso jeder Internet zuhause hat. So beschloss ich mal zu schauen, ob ich nicht auf irgendjemandens Laptop ne kurze Mail nach Russland schreiben könnte, dass ich doch noch das Orginal bräuchte und meine Adresse, damit er weiss wohin schicken; ausserdem so schnell wie möglich (hatte genau 3 Tage Zeit). Ich fand jemand, ne Studentin glaube ich, war jedenfalls nett, die mich mal kurz ranliess … . Um das ganze kurz zu machen, die orginal Einladung war in 2 Tagen da, das Visum am vereinbarten Termin genehmigt und alles gut …
.

Das Abholen vom Flughafen in Russland war auch „lustig“, weil die beiden, die mich abholten kein Wort deutsch, englisch oder irgendeine andere Sprache, der ich halbwegs mächtig gewesen wäre sprachen und ich ausser spasiba (was danke heisst) kein russisch kann … also mit Händen und Füssen … .
Gott war spürbar anwesend als ich in der dortigen ‚Mission School’ lehrte etc. . Viele kamen mit Fragen auf mich zu oder gaben Feetback, dass sie genau das hören mussten bzw. die Botschaft voll zu ihnen gesprochen hat. Dann hatte ich noch aufs Herz gelegt bekommen auf etwas unkonventionelle Art & Weise Abendmahl zu feiern, was mir wohl für den Rest meines Lebens nachhängen wird. Ich erklärte, Jesus hat einfach benutzt was da war und das war damals Wein & Brot gewesen, aber es gehe um den Inhalt. Was in Russland definitv immer da ist, ist Tee, also benutzten wir das, und dann hatte Jesus mir in der letzten Sekunde vor Abreise noch gesagt, ich solle 1 Packung Schaumgummi Erdbeeren mitnehmen, die dann zusammen mit dem Tee zur Abendmahlsfeier dienten. Das lustige war nur, dass genau in dem Moment 3 Pastoren aus der Stadt zur Tür hereinkamen (was ich aber nicht wusste) und ich nichtsahnend meinte, falls jetzt was in euch aufsteht, wisst ihr, dass ihr mal noch ein paar religiöse Geister loswerden müsst. Die dortigen Leiter, mit denen ich die ‚Aktion’vorher abgesprochen hatte fandens zum Schreien (gut) … .
Nach den Predigten durfte ich russische Gastfreundschaft erleben … massenhaft Essen … viel mehr als man jemals essen könnte … aber sehr lecker … .

Schliesslich erhörte Gott mein Gebet und es gab doch etwas Sommer …

Auch zum Fliegen kam ich noch … ich meine ich selbst als Pilotin … hatte Gott echt in den Ohren gelegen, mir wenigstens noch 1 x Fliegen zu ermöglichen; habe gemerkt, wie sehr ich mal wieder Praxis nötig hatte und habe … war echt gut und hilfreich …

Viele haben mich gefragt: „und, warst auch beim Zahnarzt?“ „Ja, war ich“ … 3 Zähne „gerichtet“ … hätte wahrscheinlich ein Vermögen gekostet, wenn man das hätte auf Privatrechnung bezahlen müssen (die sonst einzige Möglichkeit ohne nette deutsche Krankenversicherung) – danke, Jesus und an den Zahnarzt …!

Es war schön zumindest viele von euch gesehen zu haben …
wo es nicht geklappt hat – vielleicht nächstes Jahr?
Danke auch noch mal für alle Kaffee-, Frühstücks-, und Essenseinladungen!!

Hier wieder angekommen hatte ich auch gleich so eine richtig nette Begrüssung … sintflutartiger Regen, Hagel, die Stadt (Chimoio) im Stockdunkel (wg. Stromausfall), Strassen unter (!) Wasser, dafür kein Wasser aus der Dusche, Dreck ohne Ende in meinem Haus (das ganze Ausmass war allerdings erst am nächsten Tag zu erkennen, weil es natürlich auch in ‚meinem Haus‘ keinen Strom gab). Einer von den Jungs aus dem Haus der anderen Missionare brachte mir eine Kerze – wenigstens ein bisschen Licht … . Notdürftig rausgekehrt, eine Matratze für meinen aus Deutschland mitgekommenen Besuch (eine ehemalige Missionarin von hier) organisiert, Leintuch, Decke, Kopfkissen und Moskitonetz, das musste erstmal reichen. Was essbares hatte ich nach so langer Zeit weg natürlich auch nicht im Kühlschrank. Das war der Missionarsfamilie, mit der ich zusammenwohne auch klar. So assen wir alle zusammen, was halt da war; Reis mit irgendner Sosse. Ja, herzlich willkommen … . Dafür wenigstens wie es sich gehört keine Ratten und Kakalaken im Haus … – man muss immer die positiven Sachen sehen … .

Diesen Sonntag war wieder unser stadtweiter Jugendgodi – wie immer echt gut … Gott gegenwärtig … Jesus meinte, ich sollte über Gottes Herz für die Verlorenen predigen … ich wollte eigentlich nicht mehr predigen, sollen die mal selber machen, aber nach vielem diskutieren (war lange weg und so) habe ich mich gefügt … .

Im Gefängnis …
Erst gab es einen Aufstand wegen mangelndem Essen und dann stürzte bei dem Unwetter (währenddessen ich zurückkam) die 6 Meter hohe Mauer an 2 Stellen ein … . So darf nun seit Wochen keiner aus den Zellen und damit ist logischerweise auch kein Gottesdienst möglich … . Sind mitlerweile dann doch am reparieren, aber hier geht das immer alles nicht so schnell … . Könnt gerne mit uns beten, dass jetzt nicht noch mal was ist …

Im Krankenhaus …
waren wir (wie gehabt) einmal in der Woche gewesen … wie gesagt, nur Jesus kann da helfen …

Es gibt gerade auch mal wieder viel zu viel Malaria, vor allem unter den Missionaren (ungefähr die Hälfte aller Missionare) …

Ich muss eine neue Location finden, an der ich mich mit den Strassenkindern treffen kann, weil die Gemeinde, in deren Gebäude ich mich vorher mit ihnen getroffen habe leider umgezogen ist … So treffe ich mich momentan mit ihnen in einem Park in der Stadt: ist aber nicht so ideal, weil sie leicht abzulenken sind … .

Die Preise sind dermassen nach oben gegangen (wesentlich mehr als in Deutschland), aber irgendwas muss man ja essen; kaufe hauptsächlich Sachen auf dem lokalen Markt. 1 Rolle Klopapier kostet fast 1 Euro, Joghurt 5 Euro, ein mini Stück Käse 10 Euro … Mieten sind fast unbezahlbar (können echt nur Gott danken für „unser Haus“ – niemand (!) zahlt so „wenig“ wie wir!) … aber wie dem auch sei, Gott versorgt mich und was er möchte, das ich tue/finanziere, werde ich bezahlen können … .

Viele Missionare gehen auch gerade, die meisten aus finanziellen Gründen (haben einfach nicht mehr das Geld, um hier zu leben), es ist echt nicht schön, aber ich kann es nicht ändern. Ich werde nicht gehen bevor es Jesus sagt und am Geld wird es nicht scheitern!!

Bin ja immer so ein bisschen zwiegespalten, was „mein Auto“ betrifft. Einerseits ist es eindeutig das Auto, das Gott mir momentan gegeben hat, andererseits ist es mitlerweile einfach über 20 Jahre alt und nicht mehr wirklich buschtauglich (oder vielleicht war es das noch nie?). Dafür habe ich auf wundersame Art & Weise TÜV bekommen (ja, so was gibt es jetzt hier) und das auch noch für 1 ½ Jahre, bis Januar 2013 (war dort noch gewesen bevor ich nach Deutschland kam)! Ich habe mich schon mit vielen unterhalten, aber niemand (!) hat so lange TÜV und das obwohl „mein Auto“ nicht mal alle TÜV Richtlinien erfüllt. Nein, ich habe kein Schmier- oder Korruptionsgeld bezahlt, so was mache nicht, nur gebetet und ihnen dreist erklärt, dass man in Deutschland 2 Jahre TÜV kriegt, worauf ich natürlich die Antwort bekam, wir seien hier aber nicht in Deutschland. Ich stimmte ihnen zu, erklärte ihnen aber auch, sie hätte schliesslich deutsche TÜV Geräte… . Manchmal muss man einfach ein bisschen dreist sein … .
Bis jetzt bin ich dann ja doch immer noch von allen Trips irgendwie zurückgekommen und musste auch nie aufgrund von Autoproblemen früher abbrechen, was mindestens ein Wunder ist. Ich schätze, ich werde es auch weiterhin so machen, dass ich einfach dann gehe (fahre), wenn Gott es mir sagt.
Es meinen auch immer alle Leute, „mein Auto“ sei echt gesegnet; das glaube ich schon auch, bei dem, was es alles mitmacht … und es verherrlicht schon auch irgendwie Gott, weil offensichtlich ist, dass das, was ich mit dem Auto mache ohne Ihn niemals möglich wäre … .

Gerade ist auch mal wieder die Jahreszeit, zu der hier immer die Felder abgebrannt werden, d. h. Rauchschwaden hängen über dem Land, die Sonne ist manchmal kaum zu sehen und es sieht aus wie ‚Weltuntergang“ (das beschreibt es einfach am besten) … . In Chimoio ist es allerdings etwas besser als in Catandica, wo ich vorher gewohnt hatte … .

Mein neuer Laptop auf dem ich euch schreibe ist echt ’nett‘! Als ich letztes Jahr in Deutschland war, war ich kurz vor meinem Abflug noch in 2 „Läden“ gewesen, wissend, das ich dringend ’nen neuen Laptop bräuchte, am besten nen Mac, hatte mir dann auch einen ausgekuckt, den ich gerne wollte, war allerdings eher unbezahlbar. Ich habs niemandem erzählt – ausser Jesus; dem sagte ich, dass wenn es nach mir gänge ich gerne so einen hätte und genau so einen habe ich jetzt geschenkt bekommen. Als ich nach Deutschland kam bekam ich einen Anruf mit der Frage, ob ich noch einen Laptop bräuchte … „ja, ja, ja, schon“ antworte ich. „Dann hätte ich da was für dich …“ … und als ich ihn dann bekam war es ganau so einer, den ich mir ‚ausgekuckt’ hatte … . Danke auch noch mal an diejenigen, die ihn erstanden und mir geschenkt haben, ihr wisst schon, dass ihr gemeint seid … . Ist echt eine mega Segen ….

Danke auch an diejenigen, die mir das richtige Kabel für meinen alten Laptop (der keinen Mucks mehr machte) aus Singapur organisiert haben, sodass ich meine Daten noch runterziehen/retten konnte. Ihr seid super … !
Was täte ich nur ohne euch alle?!?

Ich möchte mich auch noch mal bei all denjenigen von euch bedanken, die mich (und das, was wir hier tun) finanziell unterstützen und mir vertrauen, dass ich eure Unterstützung am richtigen Ort einsetzen werde.
Ihr wisst ja, dass ich sonst nicht über Geld rede, weil ich glaube, Gott weiss, was ich brauche, aber weil mich so viele gebeten haben möchte ich doch noch mal wie versprochen unter P.S.. die Kontodaten für finanzielle Unterstützung und meine Adresse für Päckchen anfügen. Bitte speichert sie euch bei Interesse, ok?!

Fühlt euch gedrückt!!
Liebe Grüsse aus dem ganz normalen Wahnsinn!
Claudi

P.S.: Hier nochmal die Bankinfos, die einige wollten …

Claudia Bernhardt
Kontonummer 12339503
Bankleitzahl 12030000
(Deutsche Kreditbank)
(Privatkonto)

Wer steuerlich was absetzen will kann an den Axis e.V. spenden, die leiten es dann an mich weiter …

Axis e.V.
Konto-Nr. 268178
BLZ 760 904 00
Evenord-Bank eG-KG

auf die Ueberweisung müsste …
a) Verwendungszweck „Dienst Claudia Bernhardt“
b) Wenn die vollständige Adresse nicht in das Überweisungsformular passt, schreibt noch eine kurze Karte (Axis e.V., Gerhart-Hauptmann-Str. 102, 90763 Fürth) oder Mail (1. Vorsitzender: alex-stefan.haug@t-online.de) schreiben, damit sie am Ende des Jahres eine Spendenbescheinigung ausstellen können

P.P.S.: Adresse für Briefe, Päckchen und Pakete …
Claudia Bernhardt
Postbox 1237
Beira
Mozambique
(wie gesagt nicht mehr als 2 kg, lieber 2x2kg wg. Zollgebühren)

P.P.P.S.: Beim nächsten Mal gibt’s wieder Fotos, ok?

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[en]

My dear friends, as many of you know I’ve been on the road quite a bit these last couple of months … visiting family, friends and churches, preaching, sharing, 2 conferences/festivals … . I was in Germany, Switzerland, Austria, France, Holland, Denmark, Poland and Russia. It was all good …
It was a priviledge to get to know the leaders of the streetchurch in Warzwa (Poland), a christlike ministry in my opinion, giving out food, spiritual and physical to the homeless, caring about & praying for them, showing them God’s love … on a very central place right downtown. We were also asked to teach about healing and hearing God’s voice, so we did that. What a hunger those that came had for more of God! It might not have been the last time I’ve been there … .
Let me share some more about Russia … Besides that this visa for Russia cost a whole lot of money I’d say it could be another story for ‚my book‘ I always joke about ‚my experiences with visas, embassies and God’s miracles‘. The day I needed to apply for my visa I got home at 2 in the morning (led by the Lord with the exact same subway as the one who’s computer I wanted to use to check my emails (I was in Munich at that point in time), but there was no invitation letter!! Grrr! I wrote again that I really needed the invitation otherwise I won’t be able to come and teach at their mission school; then I went to bed. Up early the next morning ‚cause there were many things to do before the embassy closes at noon. Before leaving the house I checked my mails again. Still no invitation, but an email telling me he was hoping to have it in 2 hours (meaning at 10 a.m). Ok. Let’s do what I can in the meantime. The friends I was staying with took me to the bank they have their account at hoping I’d be able to transfer money from their account. The russian embassy wants a money transfer stamped by the bank, so no online banking possibilities or so. That worked out. Then off to a big shopping mall of which I had heard you could get biometrical passport pictures in one of the shops there. It was not open yet, so I thought I might as well get something I could eat for breakfast. As they finally opened (at 9.30 a.m) I asked one of the workers there about a place that does printouts. He didn’t think there was one, but after I kept asking if there really wasn’t a place he suggested one of the bookshops. So after I got my passport pictures I decided to give it a try there. The emplyees there told me „yes, we have internet, but only for workers“. I asked about another place anywhere close by, but there was none. So I thought then I need to do it here. Finally I was sent upstairs to speak to the manager, but he was not around (as usual). However, the ladies behind the cashier felt compeled to help me and let me check my emails behind the cashier. Yes, the invitation letter was there – finally – Halleluja! Then I was told that their printer doesn’t work, but I could try if I wanted. I couldn’t believe it, now as I finally had the invitation I couldn’t print it out?! No way! I commanded the printer to work in Jesus’ name (what else?) and with a surprised look on her face that nice lady gave me the paper that had been printed out at the other end of the store. Off to the embassy. I made it on time and even though they wanted the original invitation they accepted the copy for now and we agreed I’d bring the original when I come to pick up the visa. They also agreed on earlier pick-up date after I asked them (I wouldn’t have known how I should have done it otherwise since I was about to go to Denmark and Poland – which of course is not their problem). Then off to a close by coffeeshop where I was supposed to be meeting another friend. I was on time for a change. But since she was not there yet I decided to try to find someone who’d allow me to use their laptop for ‚a minute‘, so I could write another email to Russia, telling them I still needed the original letter and that quickly (within 3 days) and where to send it to. I found someone and to shorten it up the invitation came within 2 days, the visa was ready the day I came for pick-up and everything else also worked out … . The ‚airport pick-up’ was interesting ‚cause those that came to pick me up did not speak a word of german or english or of any other language I kinda know and my russian is limited to spasiba(which means thank you) … so communication only with hands and feet … . God was very much present as I was teaching in their mission school. Amazing people. The first day I just talked about this and that, afterwards wondering why, until different students came up to me telling me that what I talked about was exactly what Jesus just told them during their prayer time this morning; so they needed to hear it as a confirmation. Then some ‚real teaching’, stories of my missionary life and communion in a non-religious way (explaining to them Jesus used what was there, which would be tea in russia; so we did with tea and I had brought some german sweets, so we used those … . The funny thing was that at that exact moment 3 local pastors from that town walked in … God knows … .
And I’ve experienced russian hospitality (after preaching) – lots of nice food !
Finally God had mercy on me and he answered my prayer to have a bit of summer, sun and swimming, being outside … He also granted my request for an opportunity to fly, myself as a pilot I mean … and I really needed some practice … it was very helpful … more opportunities wouldn’t be bad but only God could work that out here in Mosambik … maybe you could pray with me for a miracle in this area or my own plane showing up soon or whatever … . Many have asked me … „have you gone to the dentist?“ The answer is „yes“. Jesus took care of that as well. I guess it’d have cost a fortune if I had had to pay for that bill. I didn’t ask for it, the dentist was the one who asked me to come and get my teeth fixed …. 3 of them needed quite some work to be done … done now though … . It was nice to see & talk to many of you … – if it didn’t work out with you this year – maybe next year? Thanks to everyone who treated me for coffee, breakfast, a meal or something else! Back here I had a really nice welcome … it was pouring down rain and hail, the whole city pitch dark (without electricity), streets under (!) water, no water at my house to take a shower though, but lots (!) of dirt (how bad it was I could only see the next day when there was daylight) … . One of the boys (our orfan boys that lives with us) brought me a candle – so I could at least see a bit … . I swept the floor and organised a matrace, a sheet, a blanket, a pillow and a moskito net for my visitar that had come with me from Germany – that needed to be enough for that night. After being gone for such a long time of course there was no food in my fridge. So we had dinner together with the missionary family I am living with. We just shared what there was, rice and a sauce. Yes, welcome back … . But at least there were no rats or kakroaches in my house (they are not allowed in) – you should always see the positive things …!
This past sunday was our citywide youth service again. There wasn’t a whole lot of time to organize things, but everything worked out (covered in prayer). God was good … . I wanted to speak to them ‚cause last month (september) they had not been able to do the service (even though they had paid), simply because that sunday the guard with the key had not been there to open the door. So I wanted to ask if we could use the receipt from last month for this month. And at the moment I got there the director of the school came out and we started talking. He understood and made sure we didn’t have to pay again which was really amazing ‚cause usually they are not up for things like that here, they just want money.
Every time it is hoping and praying that people would come. Usually at 4 p.m (which is the beginning time of the service) hardly anyone is there, but eventually people show up. Pretty much everyone that comes is very receptive and most of them very much on fire for Jesus. The prayer times are a joy with so many praying with all of their heart and full of the Holy Spirit. Here everyone prays at the same time. The team persuaded me to preach since I had been gone. Eventually I gave in (I am not so fond of that cause I want them to do the service) and God gave me a message about his heart for the lost . Today (tuesday) I saw some fruit already, some came for the prison and hospital ministry … yes, Lord!
I’ve also been preaching in the churches around on sundays … Our kids … are well, still growing a lot in the Lord, knowing Him more and more,understanding His Word better and better …; our Father in heaven is helping us to take care of them …
I need to find a new place where I can meet with the streetkids because the church whose building I had used moved somewhere else. For now I meet with them in a park in town which is not that great ‚cause they easily get distracted, but until I find something else … . In the prison … When I came back I found out no one had been allowed to leave their cells due to an uproar because of the lack of food, so the entire prison was closed for 2 weeks; then as soon as that was over during the heavy rains the 6 meter high wall collapsed at 2 places … another reason for keeping everyone in their cells and no one allowed in or out for another 2 weeks … so again no possibility for a ‚church service’. They finally finished the repairs yesterday. Please pray that there will not be any other problem. God has been moving in the prison and many lives have been touched & transformed and it looks like someone is not so happy about that … . In the hospital … We went (as usual) once a week. With these conditions in this hospital here … only Jesus can help them! Today some foreign docter complained about us praying there but I just told him the patients want our prayers and the hospital staff from here who is in our favor just told me to go ahead. Can’t be bothered about people who don’t understand the things of God … . There is way to much Malaria lately, especially among the missionaries. Please keep us in prayer … . Many missionaries are leaving at the moment and many will leave until the end of the year. The worldwide economic crises is impacting their finances and they simply don’t have the money anymore to live here. Things are very expensive here, especially rent is very high and our residence permits (it hurts to pay 700 dollars per year just to be allowed to be here and help people; it used to be $50). Prices have gone up like crazy … a roll of crappy toilet paper is $1, joghurt $7, a small piece of cheese at least $10 …, just to mention some. It’s not nice when friends are leaving, but I can’t change it. I have decided, I will stay until the Lord tells me to move somwhere else. And until then I will have the money for all necessary ministry and personal expenses!! I am kinda devided when I think about „my car“. I know it is the car the Lord has given me (at least for now), but it really is a bit old now (more than 20 years) and not exactly an okay car to go the african bush. On the other hand I miraculously passed the car inspection in june – even though it didn’t have all the necessary requirements. I fixed what I could, then I left it in the hands of the Lord. And they even gave me a year and a half, until january 2013! I have talked to many, but no one (!) got so long. No, I didn’t give them money (I don’t do such things), I simply prayed and told them that in Germany we get 2 years after each car inspection. I was told, ‚we are not in Germany here’. I agreed, but told them that all the machines they use to check the cars are made in Germany. Sometimes you just have to give it a try … . So far I’ve always managed to get there and back and I never (!) had to cut a trip short due to car problems, what is at least a miracle. I guess, I’ll continue to go whenever and wherever God tells me. People always tell me that ‚my car’ is a blessed one and I guess that’s true considering all the things this poor vehicule has to put up with. And in some way it glorifies God since it is so obvious that what I am doing with this car would not be possible without Him … . This the time of the year again where people burn down their fields to plant corn/maize, so besides the smoke of burning trash there is a lot more smoke hanging over the land and sometimes you can barely see the sun. It looks a bit like the end of the world, the sky gets darkened … . In Chimoio it is a bit better though than in Catandica (where I lived before) … . My new laptop (on which I am writing to you) is really a blessing! While I was in Germany last year I had been looking around a bit ‚cause I knew I needed a new laptop, best a Mac. I saw one I really liked, but it was (too) expensive. I didn’t tell anyone that as far as I am concerned I’d really like one of those – except Jesus – and that is exactly the one I was given when I went back to Germany this summer. God is good and thanks to the couple who gave it to me – what a blessing!
Thanks also to those who organized the cable (the mosambican electricity had burnt) for my old laptop, all the way from Singapur, so I could save all the information that was on there … .
What would I do without all of you?! I’d like to use this opportuniy to thank those of you that are supporting me (and us) financially and are trusting me that I’d use your support for the things God wants them to be used … .

Love & hugs! Greetings from the madness … Claudia

P.S.: once more … adress for letters & parcels…
Claudia Bernhardt
Postbox 1237
Beira
Mozambique

(please save it somewhere, ok?! And if I may ask you not to send more than 2 kg at a time, rather 2 or 3 times 2 kg … the fees they charge here to get a bigger parcel are beyond … – that doesn’t mean I don’t appreciate parcels – I do!!) P.P.S.: Next time I’ll send you pictures again, ok?

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Juni 2011

[de]Keine deutsche Version vorhanden!

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[en]
Hi everyone,

Greetings from Chimoio/Mosambik!

Those that are friends with me on facebook know it already … we took in new children … . This has been my desire for a long time, even though it’s not always easy for them to get used to a diffrent life, like going to school, doing chores … .

With the other streetkids I still meet once a week (the number is growing). When I parked ‚my‘ car there last week a radioreporter came towards me to do an interview with me. He was asking me ‚why I’d always meet with these kids, what I’d do with them …‘ . It was a good oportunity to testify about God’s heart for the lost, forgotten, rejected …; it was send that night as I’ve heard from people who listened to it.

On june 1st was children’s day here in Mosambik which has to be celebrated. The rest of the year nobody cares about children here, but anyways. There was nice food, fun & games … .

It is not the easiest to buy clothes for our children … I like doing it, but to find something for each one is a challenge … sometimes I dream how nice it’d be to go to one of these western department stores where you can quickly pick clothes organised according to sizes. Here you have to dig through piles of clothes at the 2nd hand market, that come from Europe and Amerika to find the right shirt, pans, socks, shoes or whatever for all our children. I always pray that God helps me to find something suitable for each one … .

On thursdays I still do bible stories & colouring for the children and they still love it … .

In the hospital …

Usually we just pray in faith ‚cause most of the time we don’t see them anymore afterwards, but a while ago one of our workers was in the hospital with her children, both with Malaria … they didn’t even respond … later on she told us that her boy was better right away and her girl also soon after … on with Dr. Jesus this is possible … !

In the prison …

It is still a battle. The kingdom is coming and manifesting more and more. Someone else doesn’t seem to be happy about that, but in everything we overcome by FAR through Him, who loves us! The prison needs lots of prayer, but okay, we can do that. This week there were many new prisoners in our service and about 30 of them gave their lives to Jesus, inviting Him to bring the necessary change – praise God!

Youth service

Another desire which I’ve had for a long time was to start a citywide youth service, inviting youths from all the different churches, encourage & equip them, see the untiy among the churches grow, worship and intercede together … . I believe this was/is not my idea, but God’s.

The first one was on may 1st. The worship team of Peniel church did an amazing job. As soon as they started to play the presence of God filled the room. I had the priviledge to preach and then we prayed, but not a little bit of prayer, but intercession that came from our hearts for at least half an hour … . Everyone was telling me that those services need to continue. So next one was on june 5th and it was truely amazing as well …!

I signed a contract to rent the hall in faith for each 1st sunday of the month until the end of the year. The Lord needs to make sure the rent gets paid, but we definitely need to continue. We didn’t make an altar call (which I usually do), but I just heard this week from someone from the team that some people gave their lives to Jesus that day and are coming to their church ever since – well, praise God!

Evangelism in Chimoio …

One of the people of my ‚prison team‘ invited me to come and preach the gospel in his area last saturday. The sound stuff into the car and off I went with our older boys from the center. Once we set up people gathered and lots of them! Most of those who stayed and listened to the message asked Jesus for the forgiveness of their sin and invited him to take over their lives. It was good …

Did I already tell you that we had the chance to open us the „Assemblea“ (provincial counsel) in prayer, for the 1st time in history. God had put on my heart to get in touch with the leader of the assembly – no more witches doing their stuff there – I’ve heard a number of testimonies that the last 2 assemblies (one just last week) were completely different than those before, God’s presence was felt, there was a peace, everything went well … . I was there with 5 other christians from different churches of our city Chimoio.

I was in Zimbabwe again …

First 8 days over easter … on the road the day the easter holidays started it took a while to cross the border 🙂 … . We first went to Harare… preaching the gospel to lovely kids in Epworth … . The next day we visited an old friend, went horseback riding (yes, really!), had a nice barbeque and prayer time together. Then off to Chinuze the day after … evangelism … many healings … teachings the next day …, off to Nyanga area where we had dinner & lots of time to fellowship with our friends there. My eyes still find it difficult to get used to the smoke that comes from cooking over the open fire in those closed up kitchens. ‚My‘ poor car also suffers quite a bit on these „roads“. What God did at the place where we evangelised in the evening was special .. we showed the Jesusfilm in front of shops and bars … many many came and were touched that night and as a result decided to give their lives to Jesus that night. They stayed for a long time wanting prayer.

On the way to Gutu, to the annual conference of the ‚Pentecostal Apostolic church‘, where I’ve already been having the priviledge to preach for the last 2 years we passed by in Rusape to see Pastor David with whom we’ve done lots of ministry together there. This time we didn’t sleep as much like sardines like last time in the classroom I slept in and also I didn’t sleep directly in front of the door – praise God!

Our last stop was Mashvingo. Thank God we didn’t get shot by the about 200 military soldiers that came towards us on the way there. There was a strong presence of the Lord in the service there. After that once more God needed to help me not to fall asleep driving; the guys in the car with me also did a good job talking to me to keep me awake. It is always hard after the 1 week or more evangelism/ministry trips with hardy any sleeep to drive back for hours and hours.

Speeking of ‚my‘ car … you will hardly believe it, but there is an inspection now which all vehicles have to go through until july 1st … I am not looking forward to that with my 20 year old car … and it’s not cheap … if something is broken you have to pay again – exciting … .

Anyways. I was in Zimbabwe again 2 weeks ago. I had called Pastor Simon before, but his english is not that good so I wasn’t sure that he really understood, if he’d be at the place we agreed on, informed the people …, but we live by faith not by sight, so we left hoping and believing it’d all work out. And praise God after waiting for about an hour (after we had already been late for an hour) he showed up at the place we agreed on meeting. The place we went for ministry that night was a lot further than I had thought and of course off road. When we stopped far into the mounatains something smelt burnt and smoke came out of my hood – great! At least we were already close. The problem was the breaks which didn’t work anymore the rest of the trip. I have to admit that after driving hundreds of kilometers up and down the mountains without breaks and arriving safely back in Chimoio I was asking myself the question if you really need breaks or what exactly you need them for? . The road to our 2nd place of evangelism was … … through rivers, over big rocks, stuck in the mud … . In the evening we showed the Jesusfilm again in front of a bar. And on sunday we had a very blessed time with the church there … .

Let me say something positive concerning ‚my Auto‘ … a few weeks ago my window where I sit as a driver didn’t want to roll up (the only electrical thing in ‚my‘ car!) und that as we wanted to go into the prison doing our weekly service here. So I asked them to please be allowed to park my car inside just for this time so we could keep an eye on it. AFTER it needed to go to the garage though … they immidiately started trying to fix it which took way long than I liked … until it was time to go to the hospital … I left them the broken part … the prayer for the sick should still happen despite of the sickness of ‚my‘ car … when I came back I had to listen to some complaints … ‚I should have stayed so they could have checked whether it works or not‘ … I told them it’ll work in Jesus’name … and it did … to their surprise … AND they didn’t even charge me anything … Halleluja!! Whoever seeks first the kingdom of God … . Since I’m living in Mosambik I’ve never heard of anyone that took his car into the garage, where it was repaired for hours and didn’t pay anything, but with God ALL things are possible!!

I’ll be going to Germany/Europe soon (june 23rd) for a time of visiting people, resting and ministering there …

Blessings and more blessings,

peace & grace,

Claudia

P.S.: To the pictures …

at our children’s center … the new built playground in front of the new boy’s house

at our house … the boys eating sugarcane which we were given when we visited (I preached) at the church in Amatongas

view into our freezer … lovely food like a cowhead, a pighead, dead chickens …

3 pictures of the evanglism in Chinuze

in a zimbabwian kitchen

showing the Jesus film in the Nyanga area

at the conference of P.A.C in Gutu

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März 2011

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Hallo ihr,

ja, ich bin wieder zurueck in Mosambik, Afrika!

Nachdem ich meinen Pilotenschein in der Tasche hatte war ich kurz ueber Weihnachten in Deutschland; dann wiederum meine Sachen packen (meine „Lieblingsbeschaeftigung“) und schon war es Zeit wieder in ein Flugzeug zu steigen … .

Wie immer flog ich ueber Suedafrika; meine wundervollen Freunde Rassie & Marietje holten mich nachts vom Flughafen ab und brachten mich am naechtsten Morgen wieder dorthin. Hatte bereits darueber nachgedacht die Nacht am Johannisburger Flughafen zu verbringen, was eine Moeglichkeit gewesen waere, aber keine gute.

Mein Gepaeck kam zusammen mit mir an :-). Diejenigen, die gesagt hatten, sie wuerden mich abholen hatten es glatt vergessen, aber dafuer war jemand anders an, eine Freundin, mit der ich nicht gerechnet hatte, weil ich ihr nicht bescheid gesagt hatte – egal – wie immer hat sich Gott um mich gekuemmert.

Nachdem ich ein paar Tage in Beira verbracht hatte, sowie Leute in Dondo besucht, fuhr ich mit Joao & Jennifer, die mich abholen gekommen waren, nach Chimoio. Nach so langer Zeit ausser Landes hatte ich glatt vergessen (oder verdraengt?) wie der Verkehr hier ist … .

„Mein Haus“ war dreckig (!!), aber die Kinder kamen, um mich willkommen zu heissen und halfen mir es wenigstens einigermassen sauber zu kriegen; so war es nicht allzu schlimm, weil ich nicht alles alleine machen musste. Und der Herr hat mein Gebet erhoert, „keine Ratten in meinem Haus“. Diese Ratten hier essen nicht nur deine Lebensmittel, sondern so ziemlich alles, Plastik, Buecher, deine Dokumente, Kleidung, Bettdecken, Matratze … . Ausserdem hatte ich fuer eine ‚Kakalaken freie Zone‘ gebetet, sowie dass ‚Gott alle Kakaleken toetet‘, die es wagen einzudringen; als ich nachhause kam fand ich haufenweise tote Kakalaken und Moskitos in meinem Bad, aber keine einzige lebendige. Ich fragte jeden einzelnen hier, ob er irgendwas gesprayt hatte, aber alle verneinten. Nichts ist zu gross oder zu klein fuer Gott!! Ich sollte mal besser meinen eigenen Gebeten glauben …

Sobald mein Haus so einigermassen auf Vordermann war zog ich los, meine Nachbarn und Freunde zu sehen, andere kamen vorbei … 🙂

In der Zwischenzeit war ich haufenweise Gemeinden besuchen; jedes Wochenende (Sonntag) eine andere Gemeinde. Ja, ich habe dort gepredigt, gleichzeitig war es aber auch ein Segen fuer mich mit ihnen zusammenzusein, gemeinsam zu beten und Gott anzubeten … .

Ich denke, ich brauche ein neues Auto fuer laengere Entfernungen … ich habe zwar nichts gegen Glaubensprojekte, aber ein bisschen was sicheres waere auch nicht schlecht … .

Die Gefaengnis- und Krankenhausteams sind gewachsen seitdem ich wieder hierhin, was eine mega Gebetserhoerung ist. Mehr ‚Arbeiter fuer die Ernte‘ … .

Neben unseren regelmaessigen Gottesdiensten (dienstags) im Gefaengnis, die nach wie vor jede Woche (ohne Ausnahme!) der Hammer sind (Bekehrungen, Jesus veraendert ihr Leben, Heilungen …) konnten wir schliesslich und endlich die lange geplante Taufe durchfuehren! 37 Leute wurden getauft!! Als ich letztes Jahr in Amerika war hatte es mein Team versucht, aber eine entscheidende leitende Person hatte sich quer gestellt. Auch dieses Mal wollte es wohl jemand mit allen Mitteln verhindern. Als wir endlich die Genehmigung in unseren Haenden hatten, alles organisiert war … war unserer Lkw, den ich brauchte, um den Wassertank, den wir von einer anderen Mission in Gondola leihen wollten, zu holen, nicht da, als ich nachhause kam. Zur Erklaerung: im Gefaengnis gibt es nur manchmal und auch nur ganz wenig Wasser, das nicht mal als Trinkwasser reicht, geschweige denn zum ‚duschen‘. So mussten wir unser eigenes Wasser fuer die Taufe organisieren. Die Leute aus der Gemeinde hatten den Lkw ausgeliehen um Baumaterial zu transportieren und ihn nicht wie vereinbart zurueckgebracht. Wie dem auch sei, danke an Joao & Jennifer, die schliesslich und endlich mit mir nach Gondola fuhren, um den Tank auf den Dachgepaecktraeger ihres Landrovers zu schnallen. In der Zwischenzeit war es bereits abend und dunkel. Als wir den Tank dann am naechsten morgen mit Wasser fuellten oeffnete sich das ‚Ventil‘ unten und das bereits eingefuellte Wasser lief heraus; die Jungs konnten es irgendwie wieder verschliessen, aber wir waren von oben bis unten nass & dreckig. Das ganze nochmal von vorne. Wir waren nun 1 Std. zu spaet; liess sich aber nicht aendern. Normalerweise ist das in Afrika auch kein Problem, aber es gibt Orte, an den Zeit tatsaechlich eine Rolle spielt, wie z. B. in manchen Schulen und im Gefaengnis. Mein Bad sah auch aus wie die Sau, weil wir versuchten so schnell wie moeglich den Tank mit 20 Liter Kanistern zu fuellen, aber egal. Wir beten gemeinsam an (Bild 1-2); dann wiederholte ich nochmal kurz die Message der Taufe. Jeder Taeufling bekannte oeffentlich seinen Glauben (Bild 3) und rein gings ins Wasser. Ueber die Farbe des Wassers gebe ich besser keinen Kommentar ab (siehe Bild 4-6). Koennt ihr euch wahrscheinlich selber vorstellen, bei der Anzahl von Leuten, die nacheinander in das Taufbecken stiegen. Wer weiss, wann sie das letzte Mal ein ‚Vollbad‘ genommen haben. Ueber Krankheiten will ich auch lieber nicht nachdenken. Was auch cool war, ist, dass wir abgesehen von den Maennern auch 7 Frauen taufen durften; normalerweise muessen die Frauen naemlich immer arbeiten und koennten nur sehr selten an unseren Gottesdiensten teilnehmen. Ich vertraute wie immer, dass Gott sich schon um mich kuemmert, auf mich aufpasst und es war auf jeden Fall ein Privileg sie zusammen mit einem von den Pastoren taufen zu duerfen.

Im Krankenhaus … ja wir gehen noch … wohl wissend, dass Jesus die einzige Rettung fuer die meisten Kranken ist; medizinisch gibt es hier nicht viel. Was ich echt traurig finde ist, wieviele Frauen ihre Babies verlieren; manchmal nehme ich mir ein paar Minuten Zeit mit ihnen zu reden und sie zu ermutigen, dass sie wenn sie Christen sind ihre Babies wiedersehen werden, … .

Nach dem Beten im Krankenhaus vor ca. 2 Wochen gingen wir noch bei Sharon vorbei; ein paar andere aus meinem Gefaengnisteam kamen auch genau zu dem gleichen Zeitpunkt, sowie einige aus ihrer Gemeinde (ohne Absprache). Gott hatte das mal wieder gut organisiert. Jemand hatte uns mitgeteilt, das sie krank war und zwar nicht nur ein bisschen krank, wie wir feststellten als wir sie sahen. Sie hatte mehrmals aufgehoert zu atmen, Brechen und Durchfall wechselten sich ab, wodurch sie viel Fluessigkeit verloren hatte (sie hatte Malaria, aber ich denke auch Colera, aber egal). Ihr Koerper war voellig kraftlos. Nicht mit Essen, Reden oder Sitzen. Natuerlich beteten wir. Ihr ging es sogleich besser und als ich am naechsten Tag nochmal bei ihr vorbeiging fand ich sie sitzend, sich unterhaltend und hungrig. Die Woche darauf ging sie wieder mit uns im Gefaengnis. Wow, Gott …!! Wuerde ich in die Kategorie Wunder verbuchen … .

Es ist eine Freude unsere Kinder im Glauben wachsen zu sehen. Sie wollen immer mehr aus der Bibel wissen und Gott besser kennenlernen. Als ich ihnen letzte Wochen davon erzaehlte wie Gott Elia waehrend einer Duerre/Hungersnot Essen gebracht hat, stellte ich ihnen die Frage: „Wenn es in Mosambik nicht regnet, es somit keine Ernte und damit kein Essen gibt, werdet ihr essen oder auch an Hunger sterben?“ Sie dachte einen kurzen Moment nach und antworteten dann ueberzeugt “ Wir werden essen; Gott wird uns zu essen geben!“ . Der Glaube der Kinder …

Die Strassenkinder sind manchmal schon suess… ich kann nicht in die Stadt gehen ohne dass sie mich irgendwo anhalten sobald sie ‚mein Auto‘ sehen …; jedenfalls als ich vor ein paar Wochen mit dem Bus nach Beira fuhr ( 3 Std., um was von der Post abzuholen) kamen sie gesammelt, um mir ‚tschuess zu sagen und zu winken‘ .

Die Nummer, die an unseren Mittwochstreffen teilnimmt waechst. Unser Wunsch ist, dass sie sobald wie moeglich zu unser Center kommen koennen (oder in eines der anderen) – bevor noch mehr von ihnen verkauft werden – was aber der Kooperation der Sozialbehoerde hier bedarf (die momentan nicht bereit ist ihren Teil zu tun). Gebetsanliegen!!

Es ist nicht immer leicht an einem Ort zu wohnen, wo man staendig fuer alles beten muss; gleichzeitig sehen wir aber auch taeglich wie Gott uns versorgt und uns nicht nur gibt, was wir brauchen; vor kurzem wollten wir unbedingt Joghurt & Kaese und das fuer einen bezahlbaren Preis (was normalerweise nicht moeglich ist) und als wir das naechste Mal zu unserem einzigen Supermarkt in der Stadt gingen hatten sie beides zum Sonderpreis!! So gibt es in unserem Kuehlschrank nun schon seit Wochen Kaese … hab sogar Kaesspatzen fuer alle gemacht, die bis aufs letzte vertilgt wurden … 🙂 . Der Papa im Himmel kuemmert sich gut um uns …

Liebe Gruesse aus Mosambik,

Claudi

P.S.: Bitte betet weiter mit mir fuer ein Flugzeug und das entsprechende Team …

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[en]

My dear friends,

yes, I am back in Mosambik, Afrika!

After I finished my pilot’s license I was able to spend christmas with my family in Germany (if I remember right for the first time in 10 years) – a beautiful white christmas with lots of nice german food – then got things ready to go and it was already time to hopp on a plane again.

As usual I had to fly over South Africa; my wonderful friends Rassie & Marietje from Pretoria came to pick me up from the airport late at night and drove me back to the airport the next morning – thank God. I had already been thinking of spending the night at the Johanisburg airport which was an option, but not a good one … .

My lagguage arrived with me in Mosambik – praise God! The people who said they’d come and pick me up weren´t there (they simply forgot), but someone else whom I hadn’t expected ‚cause I hadn’t asked her was there. God always takes care of me … 🙂

After spending several days in Beira, also seeing people in Dondo, I went to Chimoio with Joao & Jennifer who had come to pick me up. Being gone so long I had almost forgotten how crazy the traffic/driving is here … .

My house was dirty(!!) but the kids came to welcome me and helped me clean so it wasn’t too much work. And the Lord has answered my prayer ’no rats in my house‘ – yes, Lord!! Maybe you think what’s that big of a deal about that? Well, these rats here destroy about everything, they don’t only eat your food, but also everthing made out of plastic, your books, dokuments, clothes, blankets, matraces … pretty much everything! Another thing I prayed for was ’no cacroaches and that God’d kill all the cacroaches that dare to enter in‘; as I entered my bathroom lots of dead cacroaches and moskitos everywhere, but no alive ones. I asked every single person if they had sprayed anything to kill them, but they hadn’t. I was thinking I better believe my own prayers … . Nothing is too big and nothing too small for our God!

After getting resettled I immidiately went to see people; others came to see me – it was fun … :-)!

I’ve been visiting the churches, as I used to before, a diffrent church each sunday. Yes, I go there to minister, but it’s also a blessing for me to be with them, worship, pray and fellowship with them …

I think, I need a new car for driving the long distances – I don’t mind doing things by faith, but a bit of a safer option would be good, too …

The prison and the hospital team have grown since I am back which is a big answer to prayer. Please continue praying for more laborers for the harvest though.

Besides our regular services that we do on tuesdays in the prison which are amazing each time we finally got to do a baptism there! We baptised 37 people!! And I really felt they were ready. I have to tell you though that it was quite a battle. Someone didn’t want this to happen it seemed. When we finally had the permission, everything organised … as I got home from the prison the day before the truck which I needed to go to Gondola to get the water tank was not there. Maybe to explain to you, there is only a little bit of water in the prison sometimes (which is kinda a disaster) so we had to organise water for the bapstism. The people from the church had borrowed the truck and they didn’t bring it back when they were supposed to. Anyways, thank God for Joao & Jennifer who eventually went with me to Gondola and we put the tank on top of their landrover … by then it was nighttime/dark already … . When we were filling up the tank in the morning something on the bottom broke and all the water went out; as we were trying to fix it we were wet all over and full of mud. Anyways, there was nothing we could do except to start all over again after we fixed the problem. My bathroom was also full of mud as we were trying to fill up 20 liter water containers and carry them to the truck as quickly as possible to fill up the 1000 liter tank. This made us an hour late which usually doesn’t matter in Afrika, but there are some places like some schools and the prison that do work according to time. I don’t know how, but despite of all the obstacles we still managed to finish only 20 minutes late and they tolerated it. Each prisoner that got baptised publicly confessed his faith in christ. What was exciting, too, was that we got to baptise 7 women ‚cause they always make the women work and hardly allow them to participate in our services. As you can probably imagine the water was discustingly dirty with all these people entering. Who knows when they last took a bath/shower?! And I don’t want to know all the sicknesses they have. But in everything we trust God that he protects us and takes care of us as we give our lives to Him. I count it a priviledge to havebaptised these people with one of the pastors.

In the hospital … yes, we are still going, knowing for most of them only God can save them, the available medicine doesn’t help much. There are so many women loosing their babies; it is sad. Sometimes I take the time to talk to one of them and encourage them in the Lord, telling them that there is hope and they ‚ll be with their children again when they are christians … .

God did a miracle with one of the woman of my team. About 2 weeks ago after we finished praying for everyone in the hospital we went to Sharon’s house ‚cause we heard she was sick and we found her laying on a strawmat, not able to sit up, eat or talk. Indeed, she was not only sick, but VERY sick. She had stopped breathing various time throughout the night, was having constant diarrhea and vomitting; she had Malaria but I think she had colera, too, but whatever. She definitely had no strength left in her body. The Lord organised it in a way that we and two other people from the prison team arrived at the exact same time, as well as some people from her church. Of course we prayed for her – and God raised her up!!

As I came to her house the following day to check on her I found a diferent person, sitting up, talking, eating and full of life – only God can do that!!

It is a joy to see our children growing in the Lord. They are so hungry to know more. Last week as I was sharing with them about Elijah being feed by ravens during a drought, time of famine I asked them … ‚if there is no rain in Mosambik and the fields don‘ t grow so there is no food – will you still eat‘? They thought for a moment and responded in one accord „yes, we will eat, God will give us food!“ What a blessing to see their faith.

The children living on the street here in Chimoio are really cute, too, at times. When I went to Beira a couple weeks ago they came to the „bus station“ ‚cause they knew I was going there and kept on standing in front of the bus waving good-bye.

I am still getting together with them each week, giving them spiritual food and food for their bodies (a meal). We are trying to get some of them living with us at our childrens center as soon as possible (before more of them will be sold). Please pray that social welfare is cooperating with us in that.

It is not always easy to live in a place where you have to pray for almost everything, but on the other hand we constantly see God taking care of us and answer our little prayers that are so unimportant to the rest of the world, like for example we prayed that the only grocery store in town would have joghurt and cheese and for an affordable price and they had both and on sale for a ridiculously cheap price!! Our father takes care of us … 🙂

Blessings & love,

Claudia

P.S.: Please keep praying with me for a plane and a team that has been prepared by the Lord to go with me all over Africa speaking about and showing the love of God …

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Dezember 2010

[de]

Hi ihr,

haette schon laengst schreiben sollen … ich weiss …

meine Zeit in Amerika war echt gut … Gemeinden besuchen, Freunde sehen, den Lebensstil der westlichen Welt geniessen, Auftanken bei Bethel Church in Redding …

und ich habe meine Pilotenschein!!!!!!!!!!!!!

Was fuer ein Abenteuer … es war ein Leben im Glauben an den allmaechtigen Gott, mit vielen Hindernissen, zunaechst verschlossenen Tueren, wie bei den Israeliten, als sie ins verheissene Land unterwegs waren …lest selbst …

Ich hatte eigentlich vor meinen Pilotenschein in Suedafrika zu machen und hier in Amerika „einfach nur“ Freunde und Gemeinden zu besuchen, aber Gott hatte andere Plaene … .

Als ich in Kansas City war bekam ich einen Anruf von Pastor Bucky, dem Pastor von der
Gemeinde hier in Chicago, ich sollte offen dafuer sein, dass Gott meine Plaene aendert … hmm … als ich dann hierher kam gab mir Jeff (der Fluglehrer aus der Gemeinde hier) einen Probeflug und liess mich nachdem er es mir einmal zeigte gleich mal starten und landen … .

Jeff bot mir an, mich kostenlos zu unterrichten – wow! Fuer das Flugzeug, das wir benutzten muss ich allerdings bezahlen; darum wird sich Gott aber auch noch kuemmern.

Nach einigen Tagen flog ich weiter nach Philadelphia zu einer Freundin … zwischen den Predigten verbrachte ich viel Zeit mit Gott, weil ich herausfinden wollte, was ich tun sollte …

Anschliessend war ich in Baltimore, wo ich Rolland Baker (Leiter von mir bei Iris Ministries) wieder traf, der sich sehr klar dafuer aussprach meinen Flugschein in Amerika zu machen, nicht in Suedafrika, weil er international viel besser anerkannt ist.

So bewarb ich mich beim „Alien Flight Programm“ – so heisst das wirklich – Jeff musste erstmal seinen Namen auf die Liste der moeglichen privaten Fluglehrer gesetzt bekommen, was jedoch innerhalb von ein paar Stunden geregelt war – sehr erstaunlich, weil eigentlich machen Behoerden nie etwas schnell, auch nicht in Amerika. Ich fuellte ein 8 seitige Bewerbung aus, bezahlte die Gebuehr und wartete auf die Genehmigung Fingerabdruecke machen gehen zu duerfen. Die liess allerdings auf sich warten. In der Zwischenzeit war ich in New York und musste eine Entscheidung treffen, was ich nun mache, denn mein urspruenglich gebuchter Rueckflug war am naechsten Tag. Entgegen aller Logik hatte ich das Gefuehl statt nach Deutschland nach Chicago zurueckfliegen zu sollen. So tat ich das. Mein Flug nach Deutschland war leider nicht umbuchbar, d. h. ich verlor mein Ticket.

Zurueck in Chicago fing ich an fuer den theoretischen Test zu lernen. Fliegen durfte ich ja noch nicht, da ich als Auslaender erst eine Genehmigung brauchte. Nach 8 Tagen intensivem Studium bestand ich den „knowledge test“ (theoretischen Test). Eigentlich brauchte ich um den Test anzutreten die Unterschrift meines Fluglehrers; sie liessen mich aber den Test trotzdem machen und Jeff unterschrieb hinterher. War das erste Mal fuer sie, aber irgendwann ist immer das erste Mal. Ich bestand mit 92 Prozent – preist den Herrn! Es war echt uebernatuerlich, denn man muss dafuer dicke Buecher studieren und normalerweise mindestens 6 Monate. Fast alles, was ich las blieb auf anhieb in meinem Gedaechtnis haengen. Die andere Herausforderung war gewesen meine Adresse nachzuweisen. Aber auch daran hatte Gott gedacht. Paesse enthalten keine exakten Adressangaben, sodass ich mir was einfallen lassen musste. Ich erinnerte mich, dass ich ner Freundin in der Hesse WG eine Vollmacht dagelassen hatte meinen neuen Perso abzuholen, was sie netterweise tat und dann hat ihn mir die WG kurzerhand per DHL zugeschickt und ich hatte ihn 2 Tage spaeter, gerade rechtzeitig fuer den Test. Somit konnte ich ihnen „beweisen, dass ich tatsaechlich in der Hessestr. 8 in Nuernberg, Deutschland wohnhaft bin“.. . . Dann wollte der Computer mein Zeugnis nicht ausdrucken, aber nachdem ich ihm einmal gebot war das auch geregelt.

In der Zwischenzeit kam dann auch endlich die Email, das ich Fingerabdruecke machen gehen durfte. Leichter gesagt als getan. Jeff und ich machten uns sogleich auf den Weg zum Chicagoer internationalen Flughafen. Die hatten mal Fingerabdruckequipment gehabt, aber nicht mehr. Sie meinten, ich sollte es bei Midway (dem nationalen Flughafen Chicagos) probieren. Ich war auch mal kurz beim FBI (den ich bisher nur aus Filmen kannte) gewesen; die hatten es ebenfalls mal gehabt. Sie meinten, ich muesste zu meiner Polizeistation vor Ort gehen. Als Auslaender hat man aber sowas hier nicht. Der Ort, an dem ich die Fingerabdruecke machen konnte durfte auch nicht irgendeiner sein, sondern eine TSA (Transport Security Association) anerkannte Location (ein von ihnen anerkannter). Den „Hinweisen einer Schnitzeljagd folgend“ (das trifft es ziemlich gut) fand ich mich schliesslich im Buerogebaeude der Mitarbeiter der TSA der Chicagoer Flughaefen. Was man nicht alles macht, um dem amerikanischen Staat zu beweisen, dass man kein Krimineller ist …, aber egal. Ich erklaerte der Sekretaerin, die mich erst etwas verstaendnislos anschaute, was ich wollte und sie war bereit mir zu helfen. Der dafuer zustaendige Beamte war allerdings gerade in der Mittagspause. 20 Minuten warten stoerte mich nicht; Warten bin ich ja aus Afrika gewohnt. Schliesslich kam ein aelterer Herr zur Tuer herein, sah mich und meinte „oh, I know that lady, she’s an alien“ – er war eine der Personen am Chicogoer internationalen Flughafen gewesen, die ich gefragt hatte, wo ich Fingerabdruecke machen koennte. Er programmierte extra fuer mich den Computer um, gab meine Daten ein und ich gab meine Fingerabdruecke online – so waren sie gleich vorort und konnten schon nicht in der Post verloren gehen! Am naechsten Tag war Feiertag, am Freitag wurden meine Fingerabdruecke geprueft und am Montag morgen war die „Genehmigung“ fliegen zu duerfen in der Mail!! Und das, obwohl mir die Sekretaerin noch erzaehlt hatte, es wuerde mindestens 6 Wochen, aber eher 3 Monate dauern.

Die naechste Herausforderung war der medizinsche Test. Obwohl ich mit beiden Augen zusammen gut genug sehe ensprach mein rechtes Auge nicht deren Standards. Wir beteten und als ich nochmal hinging, kam obwohl ich schlechter sah ein wesentlich besseres Resultat heraus. Verstehe das bis heute nicht, stellte aber keine weiteren Fragen. Hauptsache ich habe das Ding. Normalerweise haette ich das Ergebenis einsenden muessen, die es pruefen und mir dann mein Gesundheitszeugnis nach Deutschland schicken. Das haette aber viel zu lange gedauert. Der Arzt erklaerte sich bereit bei der Zentralstelle anzurufen, ob er mir ausnahmsweise einfach das Zertifikat ausstellen koennte und sie akzeptierten – Halleluja!

War ja nicht meine schlaue Idee den Pilotenschein zu machen, sondern Gottes, insofern musste Er sich auch um alles kuemmern … .

Dann brauchte ich die Genehmigung „solo“ (d. h. allein im Flugzeug) fliegen zu duerfen, was auch nicht gerade einfach war, denn derjenige, der das auscheckt ist jahrelang fuer irgendwelche Airlines gefolgen und hat ziemlich hohe Standards – mit Gottes Hilfe & viel Gebet haben wir dann auch das hinbekommen … .

Sobald ich die Genehmigung hatte bin auch dann auch gleich am naechsten und uebernaechsten Tag „solo“ geflogen … dann wurde das Wetter schlecht, aber gerade nochmal gut genug, dass ich die vorgeschriebenen „solo – Stunden“ fliegen konnte. Das krasse war, dass ich, als ich zurueck kam einen platten Reifen hatte und genau 10,1 Std hatte (10 sind vorgeschrieben) und dann war nix mehr mit Fliegen. Am naechsten Tag dann die muendliche Pruefung – meiner Meinung nach die krasseste Pruefung, die ich jemals gemacht hatte, denn man muss alles (!) wissen. Wenn man 1 Frage in den 2 – 3 Stunden nicht beantworten kann ist man durchgefallen. Ist sozusagen ein 100 Prozenttest – krass – aber auch die habe ich bestanden, danke, Jesus.

Inzwischen waren meine 3 Monate, die ich in Amerika bleiben durfte vorbei und ich musste mir was ueberlegen. Die Einwanderungsgesetze sagen, dass man nicht nach Kanada oder Mexiko und zurueck kann, um seinen Aufenthalt in Amerika zu verlaengern. Die letzte Entscheidung liegt allerdings bei dem jeweiligen Grenzbeamten. So dachte ich mir, das sei doch einen Versuch wert. An dem Tag, an dem mein „Visum“ ablief machte ich mich mit ner Freundin auf den Weg nach Kanada. Sind nur 6 Stunden bis zur Grenze. Wir wussten allerdings noch nicht so recht wohin. Haette auch nichts dagegen gehabt, wenn es vor Abfahrt organisiert gewesen waere, aber egal, bin ich ja gewohnt. Wie immer rechtzeitig bekamen wir dann eineinhalb Stunden vor der Grenze (gerade rechtzeitig vor der Abbiegung) den ersehnten Anruf, wir koennten bei Freunden von Freunden von Freunden unterkommen. Gott kuemmert sich immer. Ein super nettes Ehepaar, Leiter der Vinyard in Sarnia (so heisst die Stadt, direkt hinter der Grenze). Bekam dann auch noch gleich spontan eine Gelegenheit zum Predigen in der Gemeinde. Gott war praesent. War also nicht umsonst. Auf dem Rueckweg gab Gott mir Gunst bei dem Grenzbeamten, Weisheit all die Fragen zu beantworten und er liess sich ueberzeugen mir nochmal einen Einreisestempel zu geben. Gott sei Dank! Ich dachte mir, Gott haette mir ja auch bescheid sagen koennen, dass ich im Vorhinein ein 6 Monate Visum beantragen sollte, aber Er wollte es wohl so. War eh auch nur ein weiteres Wunder, das ich auf dem Weg „ins verheissene Land“ brauchte.

Das Wetter fuer die Woche sah nicht so rasend aus, aber Gott hielt seine Hand darueber. Am Donnerstag schneite es ueberall um uns herum, aber nicht, wo wir waren. Sobald wir das Flugzeug am Abend geparkt hatten fiel der Schnee. Gott ist treu. Er wusste, dass ich die Zeit zum Ueben brauchte. Zur Erklaerung: wenn es schneit kann man nicht fliegen, weil man nichts mehr sieht (gibt keine Scheibenwischer).

Heute (Samstag, 18.12) war dann die praktische Pruefung und ich habe bestanden!! Gestern rief mich noch mein Pruefer an und meinte, wir koennten wohl nicht fliegen heute, das Wetter sei nicht gut genug. Der Wetterbericht sah wirklich nicht gut aus. Wir beteten wiederum und heute morgen waren alle (!) Wolken spurlos verschwunden, tiefblauer Himmel und strahlender Sonnenschein. Der Pruefer konnte es kaum glauben. In seiner gesamten Flugkarriere war noch nie ein Wetterbericht so daneben gewesen. Er meinte, Gott muesste mit mir sein … und das war Er auch …!!!

Ich koennte noch mehr schreiben, aber soweit mal … .

Ganz gleich was passiert, halte an Gott & seinen Verheissungen fest und gehe weiter – nichts ist unmoeglich dem, der da glaubt (Mt 19,26)!! Der, der dich berufen hat ist treu!

Ich werde am 23.12 kurz fuer ein paar Tage nach Deutschland fliegen und dann am 30.12 wieder zurueck nach Afrika …

Ich wuensche euch allen eine super gesegnete Weihnachtszeit!!

Claudi

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December

i everyone,

I know, I know, I should have written long back …
my time in America has been good, real good …first I spent some time at Bethel church in Redding (it was a blessing to meet all of you my new Bethel friends :-)), saw friends I haven’t seen for a long time, I got to visit and speak at diffrent churches all over the US, enjoyed the western lifestyle and I got my pilot license!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
What an adventure this has been, I felt like the Isrealites must have felt when they were on the way to the promised land, lots of obstacles and battles needed to be fought and won … a journey believing in God Almighty … read for yourself …

My plan had been to leave America the beginning of november, go to South Africa and get my pilot license there (in the nice warm summer), but God had a diffrent plan …
When I was in Kansas City I got a phone call from the pastor of the church in Chicago that I was planning to visit next, him telling me to be open for God to change my plans … hmmm … I was not really up for that thinking of the fact I needed to be out of the country by december 9th, winter coming, who’d be paying for that … .
When I got to Chicago I had a good time with the River of life church and Jeff (who’s a member of the church here, but also a flight instructor) gave me what is called a discovery flight … after he showed me once he immidiately made me do a take-off and a landing of the plane …, then he offered to teach me (for free). I still need to pay for the plane (from the club) though, but God will take of that … .
A couple days later I flew to Philadelphia, visiting another friend. Besides some ministry I spent as much time with the Lord as I could. I needed to know what He wanted me to do.
From there we went together to Baltimore, to the VOA (Voice of the Apostles Conference) – what a treat! I got to stay at the Hilton Hotel (for the first time of my life :-)), good & inspirational, prophetic preachings & teachings, meeting more wonderful people … . I prayed God’d give me chance to speak to Rolland (Baker), as leader of Iris Ministries and a pilot at the same time. He was very clear about doing it in the US ‚cause it’s much better training and better recognized internationaly. Another confirmation to what I already felt the Holy Spirit was drawing me to do.
So I applied for the „Alien Flight Programm“ – yes, it is really called like that. First my flight instructor needed to get his name on the list of their website as a licensed instructor who offers flight training. That was miraculously done within a few hours (usually government offices don’t do anything quickly, not even in America). I filled out the application (8-10 pages! I don’t remember exactly) and paid the fee once I got permission for that the next day. Then I just wouldn’t hear from them anymore.
When I was in New York I needed to make a final decision ‚cause my flight back to Germany was the next day. Against all logic I felt I needed to go back to Chicago. So that’s what I did. By doing so I lost my return ticket ‚cause I couldn’t change it. Also, about 20 minutes before I had to go to the airport I got this really discouraging email from the Alien Flight Program telling me they take several weeks to process my application and there was no quicker way. Nice.
Back in Chicago I did what I could in faith everything would work out. I started to study for the knowledge test (the theory test) – once I got the material. I wasn’t able to fly yet ‚cause as an „alien“ (a foreigner) I need permission first. After about 8 days of studying I passed the knowledge test with 92 percent – praise God! It was kinda supernatural. I needed to study lots of books, lots and lots of information and pretty much everything I read I memorized immidiately. Usually people go to class and they need 6 months of studying. Also I’d have needed an endorsement of my instructor before, but thank God they exceptionally allowed me to go ahead and let him sign afterwards. It was their first time, but there is always a first time. The other challenge was to proof to them that I really live where I say I live ‚cause (our) passports don’t have adresses. God even thought of that though. Right before I left Germany I wrote a letter of authorization to one of my friends so she could go and get my new german ID I had just applied for. She went to get it and another friend sent it (via dhl – so it’d only take 2 days) to me – just on time – thank God! They sometimes keep documents at the border, but they didn’t with mine as we asked God for.
Then (after exactly 2 weeks) I finally got the email that I could go and give them my fingerprints to proof to them that I am not a criminal. Easier said than done. I immidiately printed it out and we went to O’Hare (Chicago’s International Airport). They once hadfingerprinting equipment, but not anymore. They directed me to Midway Airport (which is way smaller). I also tried the FBI, but they also don’t have it anymore. They told me to go to my local police station. Now as someone who is just visiting here you don’t have a local police station ‚cause you don’t really live here. Most of the other fingerprinting places you can’t use ‚cause they are not TSA approved locations. So this is pretty much an impossible job they’re asking you to do ‚cause they don’t really want you to do it seemed. When I was at Midway the next day with a friend it was like being in the game where each place you get to you find a clou to get to the next place and after some hours I finally ended up at midway buisness center (which is not at the airport), where the TSA does the fingerprinting for their employees. When I explained to the receptionist what I wanted she didn’t really know what to do with me so she called the number on the email. The lady on the other end of the line said she knows they normally don’t do them (but they tell you to go there), but it was up to them. So the receptionist gets back to me telling me they only do fingerprinting for their employees here, they’ve ner done it for anyone else. I proclaimed in the spirit ‚you are going to do them today‘,.I found favor with her and she was really trying to help me. She told me to sit down and wait, the person in charge of fingerprinting hadgone for lunch. I don’t mind waiting, I am used to that from Africa (only that here usually your waiting comes to an end quite quickly). Eventually a man who’s face looked familar walked in the door. At first I couldn’t figure out where I had seen him before, but then I remembered, I had talked to him the day before at O’Hare, when I was trying to find out where to do fingerprinting there (what he was doing there I don’t know though ‚cause he doesn’t work there).. He walked in, looked over, recognized me and made the comment „oh, I know that lady, she’s an alien“. I love to be called an alien, but whatever. It turned out he was the only person authorized to do the fingerprinting in that office. The secretary explained to him what I wanted, but he already knew. So it wasn’t even for nothing that we had been to O’Hare the day before. It was good that he already knew me. He needed to change the computer setup a bit, but he was willing to do that. The good thing was that since this was the proper TSA their system was electronically linked to the clearing house where my fingerprints needed to be „checked“ so I didn’t even need to send them in; they got them right away and they couldn’t get lost in the mail. Besides that I didn’t even pay. Praise God. The secretary gave me some discouraging news as I sat down and waited there which got us to pray, telling me that it takes at least 6 weeks to get cleared, but more likely 3 months. I was telling God we really don’t have time for that. The next was a public holiday. They must have cleared me on friday (the day after) ‚cause monday morning first thing I got an email from them that I was approved by the FAA to take flying lessons, go for a pilot license. That was an answer to prayer.
The next challenge was the medical test (which I wouldn’t have thought to be another problem). Even though I can see good enough with both eyes at first my right eye didn’t measure up to their standards. This could have been the end again if God had not intervened. We prayed and when I got retested I got a diffrent result, a way better result even though I could see worse. I didn’t understand but I thought I better not ask too many questions. What mattered was to get the medical certificate. The doctor had given me a form to fill out and an envelope with an adress in Oklahoma City I needed to send it to, then they’d send the medical certificate to Germany. Something needed to be done, that would have taken weeks again. We called the doctor and he was willing to give it a try calling them if they’d make an exception that we’d not have to send it in, but he could just give me the medical certificate – and they accepted! Halleluja!
It wasn’t my great idea to get this pilot’s license, but God’s, so He had to take care of all of that.
Then I needed permission flying „solo“ which wasn’t easy either. But by the grace of God we can do all things. As soon as I had permission I went flying solo the next day, then cross country solo the day after that. Jesus was with me and I felt perfectly safe. I was trying to get back asap ‚cause it was supposed to snow later on that afternoon which it did, but only after I got back. It was interesting though ‚cause the sky became darker and darker as I was flying from one airport to the next. The following day I couldn’t fly due to bad weather, but I still needed to do more flying to finish of my 10 hours of solo flight that are required for a private pilot license. We needed to pray again and the sky cleared enough for me to go. When I came back I had exactly 10,1 hours, which is 6 minutes more than necessary. I had a flat tire so I couldn’t go up anymore (even though it was a nice soft landing – I am glad Jeff watched me land otherwise he might not have believed me). I felt angels protecting me as I landed, going perfectly straight down the runway.. I hadn’t watched the time ( I don’t even have a watch), but I came back exactly when I needed to. God knows all things.
The Oral Exam (which is part of the practical test) is the craziest exam I’ve ever done. There are about 15-20 (I think) diffrent areas and you get questioned in each area. If there is a little thing you don’t know you might get away with it, but if there is one question you can’t answer you are done; so this is pretty much a hundred percent test. Besides, I only found out about this exam 5 days before. Nevertheless I passed that – thank you, Jesus!
Now my 3 months I was allowed to stay in the US were up. The immigrations laws are clear – you cannot go to Canada or Mexico or the Carribean and come back in wanting to spend more time in the US. The final decision though is with the custom’s official at the border as I found out after spending lots of time on the internet doing research, calling places, asking around everywhere. In that case I figured I could give it a try, before I fly to Germany and come back (and even then there is no guarantee that they let you reenter). The day my visa expired I went to Canada with a friend from the church here. It’s only 6 hours to the border. We didn’t exactly know where we were going yet. The question was who’d take us in for the night. Just on time (as always), before we needed to turn unto another hinghway, about an hour and a half before the border we got a call we could spend the night at friends of friends of friends in a town called Sarnia, which is the border town on the canadian side, so not very far. God always takes care of us. A lovely couple, pastors of the Vinyard church there. They invited me to preach since they had a service on friday night in one of their daughter churches (about 70 people). God was present and His Spirit moved. So it wasn’t for nothing that we went to Canada. On the way back God gave me favor with the custom’s official and wisdom to answer the many questions. So I’ve got another entry stamp valid for 3 months in my passport – praise God! During this whole process I kept on thinking God could have told me to apply for a 6 months visa while I was in Germany but He chose not to, so there must have been a reason for it; maybe we needed to go to Canada or God just wanted to show His power one more time … ..
The weather for the coming week didn’t look too good, but God kept his hand on it. On thursday it was the most obvious. It snowed everywhere around us. We could even see it snowing. But it didn’t snow where we were. As soon as we were done for the day, had parked and secured the plane in the evening it started to snow though. God is faithful. He knew I needed the day to practise those difficult maneuvers you have to know how to do to pass the checkride some more. Maybe to explain to you … when it snows you can’t see anything which is kinda dangerous … .
Also God kept the plane „going“, no problems there so we could keep flying …. .
Yesterday (sat dec 18th) was my „checkride“ (the practical test) and I passed!!
The night before my examiner called me telling me, he doesn’t think we could fly tomorrow, the weather forecast showing ceilings of only 1500feet (we needed at least 4000), low visibility, to sum it up weather that doesn’t permit visual flying (I’m not instrument rated yet). I told him, we’d pray. The next morning ALL clouds had completely dissapeared, there was sun and a beautiful clear sky. Glory to God! Ususally those weather forecast are pretty accurate, but obviously they don’t count on God shifting the weather for his purposes. The examiner’s comment was that God must really be with me – and He was!!
I could write more, but let’s leave it there for now …
The bettles have been many, but the victory is ours! Now may this license be used for the kingdom of God and His eternal glory, that many will have the chance to hear the good news about Jesus, get food & medicine, churches being planted, visited and strengthened … .. I’m lookin forward to the plane God will give me …

I’d like to enourage you, no matter what, keep believing, the One who called you is faithful, He will always keep His promises!! Do not be afraid, just believe (Mk 5:36). With God all things are possible (Mat 19:26)!

I will fly to Germany on december 23rd, spend christmas there, get a few things done and fly back to Africa on december 30th …

Have a blessed christmas, celebretating the birth of Jesus and meeting Jesus coming to you …
God is real …!!
Claudia

P.S.: Thank you everyone who welcomed me into their home, fed me, gave me rides, helped out in one way or another, gave financially, prayed this through with me … !! I can only say thank you – may God reward you richly!

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Juli 2010

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Hallo ihr,

bin wieder gut in Deutschland angkommen, mit meinem Gepäck! (ein leerer Koffer mit meinem leeren Rucksack drin und ein paar „Nettigkeiten“ aber trotzdem gut)
Gleich mal ein gutes deutsches Frühstück mit Breze, echter Butter, Vollkornbrötchen, Wurst & Käse … mmh …
Die Zeit bevor ich weg bin war vollgepackt … predigen, Leute sehen, Sachen organisiert hinterlassen … kam nicht mal dazu ein einziges Fussballspiel anzuschauen, ist aber auch egal …

Samstag vormittags mache ich doch immer Bibelstudium mit unseren älteren Jungs von unserem Center in Chimoio, in den letzten Wochen über Gott hören, Prophetie, deine Berufung kennen usw. Nach meinem letzten Teaching sagte ich ihnen sie können schon mal mit der Anbetung beginnen (einer legte eine brasilianische Lobpreis CD ein) und ich möchte, dass jeder mindestens für 1 Person betet und ging kurz ins Haus; als ich ein paar Minuten später zurückkam fand ich sie alle füreinander betend, mit dem Gesicht auf dem Boden ihre Gott um Vergebung bittend … . Ich mag es, wenn Gott übernimmt. Ich habe noch nie eine derartigeGegenwart Gottes bei unseren Kindern in Chimoio erlebt, Gottes Herrlichkeit unter uns.Prophetische Worte wurden gegeben. Sie waren irgendwo weg mit Jesus. Einer von ihnen meinte danach „ich hab nicht mal gemerkt, wie die Sonne unterging und es kalt wurde, ich war im Himmel“; er war im T-Shirt und in Chimoio ist es gerade wirklich kalt abends. Das ganze ging für 3 Stunden. Gott liebt seine Kinder, Er möchte uns begegnen, dass wir bei Ihm sind …
Bevor ich gefahren bin versprachen sie mir, sie werden sich weiterhin treffen, gemeinsam beten und anbeten, was von Gottes Wort weitergeben … – möge es so sein!

Unsere jüngeren Kinder waren nicht gerade glücklich als sie erfuhren, dass „heute“ der letzte Tag für dieses Jahr war, an dem ich ihnen eine biblische Geschichte erzählte und entsprechende Bilder + Wachsmalkreiden zum Ausmalen gab, aber was soll ich machen?!

Gott war/ist präsent bei unseren Gebetstreffen und jedesmal, wenn wir im Krankenhaus waren … 🙂
Gott sprach zu einer meiner Nachbarinnen eines nachts darüber eine warme Mahlzeit für die Strassenkinder Chimoios zu kochen, mit denen wir uns immer mittwochs treffen … . 2 Jugendliche, die selbst ohne Eltern aufgewachsen sind sind unserem Team beigetreten; sie verstehen die Kids, weil sie selbst einmal in ihrer Situation waren, bevor Gott ihnen eine neue Familie schenkte … sie sind echt eine grosse Hilfe!

Gott gab uns die Gelegenheit den Jesusfilm im provinzialen Gefängnis von Chimoio zu zeigen …
der Feind war wohl nicht gerade glücklich darüber und versuchte alles in seiner Macht stehende dies zu verhindern …
Beim 1. Termin funktionierte aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen der mp3 player nicht. Gott sei Dank hatten wir das Keyboard etc. mitgenommen, so konnten wir wenigstens singen & tanzen und anbeten. Freude erfüllte das Gefängnis. Ich nutzte die Gelegenheit ein bisschen zu predigen und mindestens 100 Häftlinge entschieden sich für Jesus.
Beim 2.Termin mussten wir erstmal (mindestens eine halbe Stunde) warten bis sie irgendwann Besen organisiert hatten; die Halle war dermassen dreckig, dass wir so nicht reinkonnten. Als wir dann alles aus dem Auto raushatten und gerade dabei waren aufzubauen kam erneut die Anweisung erstmal zu warten, es würden zu viele Dinge gleichzeitig laufen und sie hätten nicht genug Wächter. Die Verantwortlichen verschwanden. Nach einer weiteren halben Stunde wurde es mir zu doof und ich begab mich mit einem aus meinem Team auf die Suche nach ihnen. Es war nicht leicht sie zu überreden, aber schliesslich und endlich entschieden sie alle anderen „Veranstaltungen“ abzubrechen und sie stattdessen den Jesusfilm anschauen zu lassen. Die Halle füllte sich. Wir wollten mit dem Film beginnen (Ich hatte einen dvd player und den Jesusfilm auf dvd von jemandem ausgeliehen), aber keine Chance an die portugisische Sprache ranzukommen. So begannen wir erstmal auf englisch. Nach ca. 10 Minuten konnten wir Gott sei Dank das Problem lösen. Nach weiteren ca. 20 Minuten fiel auf einmal der Strom aus. Wir konnten es kaum glauben. Ein Elektriker war ausgerechnet an dem nachmittag in das Gefängnis gekommen um irgendetwas zu reparieren und hatte den Strom abgestellt. Frechheit. Der Gefängnisdirektor machte sich sogleich auf den Weg und sagte ihnen gefälligst sofort denStrom wieder anzustellen – danke, Gott. Mit all dem Warten und Unterbrechungen wurde es langsam ein bisschen spät und die Wächter sagten mir, die Gefangenen müssten nun zurück in ihre Zellen. „Wie bitte?“ kam aus meinem Mund, „jetzt? Vor der Kreuzigkungsszene? Bevor sie gesehen haben, wie sehr Jesus für sie gelitten hat? Nee, jetzt können wir noch nicht beenden …“. Ich weiss nicht, was mal wieder über mich kam, denn es sind schon sie, die die Entscheidungsgewalt haben, nicht ich. Ich schätze, es war Jesus, der durch mich Autorität über die Situation ergriffen hat. Wie dem auch sei, nachdem ich ein paar Minuten nett auf sie eingeredet hatte, liessen sie sich darauf ein, wir dürfen den Film bis zur Kreuzigung zeigen und dann gehen sie zurück in ihre Zellen. Mindestens 300 von den 500, die das Leben von Jesus gesehen hatten kamen nach vorne, bekannten ihre Sünden und gaben ihr Leben Jesus. Die meisten anderen waren bereits Christen schätze ich. Ich fragte mich auch, ob sie schon jemals eine Versammlung dieser Grösse in diesem Hochsicherheitsgefängnis erlaubt hatten, aber egal, preist den Herrn für das, was Er an dem Tag getan hat!!

Anfang Juli, also kurz vor meinem Abflug, hatte ich das Vorrecht bei dem internationalen Leitertreffen in Pemba dabeisein zu dürfen – was für ein Segen! Krasse Männer und Frauen Gottes aus allen Kontinenten kamen zusammen, Predigten vom Herzen Gottes mit super viel Offenbarung, Leute sehen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe, Anbetung in Gottes Gegenwart, sich neu füllen lassen … – danke, Jesus!

Ja, und jetzt ist es gut in Deutschland & Europa zu sein, Familie & Freunde zu sehen … alles ist so sauber und nett, nirgends liegt Müll rum, es stinkt nicht, der Verkehr läuft geordnet, es gibt lecker Lebensmittel im Supermarkt um die Ecke …

Auf der anderen Seite war es dieses Jahr wirklich nicht leicht mich von meinen Freunden in Chimoio zu verabschieden und aus Mosambik wegzugehen …viele viele neue gute Freunde dort … und für mindestens 6 Monate wegzusein, abhängig davon wie schnell ich den Pilotenschein bestehe … .

Bin jetzt für ca. 2 Monate hier und dann ab Mitte September in Amerika, je nachdem, ob ich den Pilotenschein da mache oder in Südafrika, für 2 oder 4 Monate …
Wenn du Zeit & Lust hast dich mir mir zu treffen oder willst, dass ich in deiner Gemeinde predige oder sonstwo was erzähle melde dich bei mir – per email, ab und zu in Nürnberg auf Festnetz 0911/5962227 oder am besten unter meiner alten Handynummer 0151/23625197.

Bis wir uns hoffentlich bald sehen!!
Claudi

Hallo ihr Lieben,

ich hab noch was für euch … 🙂
habe es dann doch geschafft meine Bilder zu organisieren und online zu stellen …
wen es interessiert, hier ist der link …
http://picasaweb.google.com/claudi.in.the.nations/Africa2010

ausserdem wollte ich noch sagen … wenn jemand ein Handy hat, das er nicht mehr benutzt … nicht für mich, aber meine afrikanischen Freunde würden sich sehr darüber freuen (egal wie alt) … bring es auf Freakstock mit, schick es mir oder lass es mir sonst irgendwie zukommen … die ich letztes Jahr mitgenommen hatte waren und sind ein grosser Segen & Hilfe für unsere Kommunikation … danke nochmal an alle Spender!

und falls mir jemand im August ein Auto fürs durch Deutschland fahren leihen kann wäre ich mehr als dankbar, es würde einfach so vieles vereinfachen und mir so viel Stress ersparen …

freu mich euch zu sehen!!
vergesst nicht euch bei mir zu melden … habe leider keine Telefonnummern. mehr … waren auf dem Handy, das mir im Februar geklaut wurde … der Herr segne den Dieb …

ich geniesse das Leben im Schlaraffenland, die langen lauen Sommernächte … 🙂
so ein deutscher Supermarkt ist einfach der Traum … 🙂

bis bald,
Gruss, Claudi

PS: Antworten wie immer bitte nur an claudi_in_the_nations@yahoo.de – danke!

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My dear friends,

I arrived safely in Germany, with my lagguage (an empty suitcase with a few things to give to people) – praise the Lord!
My time before I left has been kinda crazy, I haven’t even watched one soccer game due to lack of time, but it doesn’t matter God and his people are way more important, the things of the world are temporary whereas God and His kingdom are eternal …!
My friends came to pick me up from the airport and prepared a wonderful german breakfast for me – it was heavenly – then I was taken out for icecream – what a treat!

Last month God did something amazing with our older boys we are taking care of in Chimoio …
When I finished the teachings about hearing God’s voice, prophesy, knowing your calling … I had asked them to start worshiping (with a brazilian worship CD) and that everyone would at least pray for one other person … I quickly went into the house and as I got back a few minutes later I found everyone gone with Jesus and praying for each other …I like it when God just takes over … I jumped right in and joined them … I have never seen a presence like that with our children in Chimoio … true repentence fell on them, they were sobbing with their faces in the dirt, confessing their sins to one another and to the Lord … prophetic words were given … they were so gone in worship that they didn’t even notice the cold … this went on for 3 hours … one of them told me later „I didn’t even notice the sun going down, I was in heaven …“ … the glory of the Lord had come down … all I can say is thank you Jesus!!! This is what all of us need … an encounter with Jesus, seeing his glory, words of life that directly touch our hearts spoken to us … our God is so good and He loves his children so much, He wants us to be with Him!!
Before I left they promised me they will continue meeting together to pray, worship and share from the word of God … let it be so, in Jesus‘ name!

The smaller kids were not happy when it was the last day telling them bible stories & do colouring with them for this year, but what can I do?!

Our prayer meetings and hospital ministry are going well … 🙂
God spoke to a woman in Chimoio in a dream about cooking a meal for the children living on the street as we meet with them on wednesdays; 2 young adults who grew up as orfans joined the team, they really understand what they are going through ‚cause they have been there and are a big help in many ways …

Let me just share one more thing with you, then I let you go, okay?
God gave us the opportunity to show the Jesus film in the provincial prison in Chimoio …
The devil tried about everything he could that the prisoners wouldn’t see the life of Jesus, but in everything we overcome and are victorious!
The 1st opportunity we were given the mp3 didn’t work for some reason, but at least we had the keyboard with us, so we sang & danced and worshiped; joy filled the prison and the spirit of God was hovering over them … I used the opportunity to preach a bit and at least 100 prisoners gave their lives to Jesus.
Then, the 2nd time, as we arrived to put up our sound equipment (I had organised a dvd player and a dvd with the film in portugese in the meantime), the room was so dirty we had to wait until they organised some brooms to sweep (which took at least half an hour). As we finally started to put up things we were told to wait ‚cause there were too many things happening at the same time and they didn’t have enough guards. The people in charge disappeard. After waiting for at least another half hour I decided it’s enough waiting around, we are waisting our time. I went to look for the people in charge. It was not easy to convince them to just cancel everything else and let everyone watch the Jesus film, but finally we found favor in their eyes. People were gathered. Then for some reason we couldn’t get to the portugese language on the dvd, so we started in english; all I could do was pray. After about 10 minutes we managed to get into the portugese. At that point I was thinking now we are okay, nothing else will go wrong. After about another 20 minutes all of a sudden the electricity went off. We could hardly believe it. Some people had come to the prison that afternoon to fix some things, so they just switched off the electricity to do their work. Thank God for the prison director who immidiately told them to switch on the electricity again and come another day. Grrr. With all these delays and interruptions it was getting a bit late and the guards told me the prisoners had to go back to their cells now. „What?!“ I replied, „right now, before the cruzifiction, before they have seen how much Jesus suffered for them, no way“..I don’t know what had come over me ‚cause in reality the dicision truely was theirs, not mine. I guess it was the Holy Spirit taking authority over the situation through me. Anyways. after talking to them for a while they agreed, that we could continue until after the cruzifiction, then we would finish. As the altar call was given at least 300 of the 500 who assisted the film came forward to confess their sin and surrender their lives to the Lord. I was a bit overwelmed. I am not sure if they ever allowed a gathering that big in the prison, but either way praise God for everything He has done that day!

In the beginning of july I had the priviledge to participate at Iris Global Gathering – what a blessing! People from every continent came together, teachings from the heart of God, catching up with people I haven’t seen in a long time, worshiping in God’s presence and getting filled … thank you, Jesus!

It’s good to be in Europe now to see my family & friends … everything is so nice & clean here, no trash laying around anywhere, no bad smells, people driving nicely, food that I like available in the grocery store around the corner … 🙂

It has not been easy to leave and say goodbye to people in Mosambik this time … I have many friends and people close to my heart now in Chimoio … so it’ll be hard to be gone for such a long time (at least 6 months, depending on how quickly I can get my pilot’s license – please pray for that to be done in minimum time and the mosambicans that are continuing the diffrent ministries now) …

After having been in Germany & around for about 2 months I am planning to come to the States mid-september. If you are from there and would like to meet up, see me and/or have me speak at your church or any other meeting please let me know … I need to book flights and make a plan when to be where, so please tell me as soon as possible … . I’d like to spend some time in Bethel (Bill Johnsens) church; and besides that I’d really like to see some of you again. I believe God put in my heart to share about what He has been doing, challenge people in their christianity and encourage them to go, being apart of fullfilling the great commisson. The purpose is not fundraising (God knows what is needed), but testify about the goodness of God. I like to be clear about that, because I know many missionaries do these things to raise money, which is also okay, but it’s not what is in my heart. Pls don’t forget to let me know. I believe God is the one who is asking me to go to the US so I am trusting He will work it all out according to his will.

Peace & grace,
with love and appreciation,
Claudia

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Mai / Juni 2010

[de]

Liebe Freunde,

Gruesse aus Mosambik, Afrika!

Unser Internet und Telefone gehen wieder!!

Als ich von einem von unseren Evangelisationstrips nach Zimbabwe zurueckkam fand ich heraus, dass irgendsoein Schiff ueber irgendwelche Kabel in Nampula gefahren ist … deswegen gab es wochenlang weder Telefonverbindung noch Internet … ich wusste nicht mal, dass solche Kabel existieren, aber man lernt ja immer dazu im Leben … 🙂

Ueber Ostern war ich auf einer Konferenz in Buhera, von der „Pentecostal Apostolic Church“ und es war GUT :-). Ich hatte das Privileg dort zu predigen, am Sonntag morgen als alle schon komplett uebermuedet und fertig waren weil sie die ganze Nacht wach gewesen waren, Singen & den Herrn anbeten usw.. Mindestens die Haelfte der Leute war bereits eingeschlafen. Ich sagte dem Herrn, dass es mir nicht wirklich Spass macht zu einer schlafenden Menge zu sprechen und zu meiner eigenen Ueberraschung erhoben sich alle (!) Koepfe als ich anfing zu predigen und sie hoerten zu bis zum Ende. Nicht ein einziger schlief. Gott sprach zu ihnen und jedesmal, wenn ich nach der Konferenz jemanden traf erzaehlten sie mir was aus meiner Predigt und wie sie es angefangen haben umzusetzen – wow!! Was fuer ein Vorrecht Gottes Sprachrohr zu sein …

Letzten Monat (im April) waren wir nochmal in Zimbabwe, Evangelisation fuer 10 Tage. Wir hatten eigentlich fuer die Woche danach geplant, aber am letzten Schultag vor den Ferien gab es eine Bekanntmachung, es gaebe nur noch 1 Woche Ferien, nicht 2 Wochen. So mussten wir von heute auf morgen los um die 10 Tage auszunutzen, weil einige aus meinem Team dann wieder zur Schule mussten.

Wir starteten in Rusape/Headlands, dann nach Nyanga, Kwekwe, Gweru, Bulawayo, Gwai River, Hwenge und Victoria Falls. Die erste Nacht war so richtig im „Busch“ und dennoch kamen hunderte von Leuten zusammen und es dauerte ueber eine halbe Stunde all die Namen von denen, die nach vorne kamen und ihr Leben Jesus gaben aufzuschreiben … Gottes Gegenwart war extrem stark (siehe Bilder 1-3). In Nyanga wurde uns von dem Dorfleiter ein Platz in einer “Bar” zugewiesen, ein Ort, an dem sie ihr eigenes „Bier“ brauen und verkaufen (40-50% Alkohol!). Ich betete fuer Gottes Schutz fuer unsere „Anlage“ und dachte mir, die brauchen Jesus. Wir fingen an mit Musik, Singen & Tanzen und dann war ich an der Reihe mit predigen, zu einer Menge, von denen der ueberwiegende Teil besoffen war … alle waren still und hoerten der Predigt zu, gaben ihr Leben Jesus und wollten Gebet. Gott ist GROSS!! Jetzt mit Jesus in ihrem Leben gibt es auf jeden Fall eine Chance zu Veraenderung … 🙂 . Gott wirkte wo wir auch hinkamen. Es war eiskalt in Bulawayo, und die Leute blieben trotzdem. Bild Nr. 5 zeigt die Evangelisation am nachmittag. An den letzten 3 Orten mussten wir es wie Abraham machen, in das Land/den Ort gehen, den Gott uns zeigt. So brachen wir von Bulawayo auf, um an den Orten anzuhalten, die Gott uns zeigt. Als wir nach Gwai River kamen hatte ich das Gefuehl, dies sei der Ort, an dem wir fuer die Nacht bleiben und predigen sollten. Es gab sogar Strom, sodass wir den Jesus Film zeigen konnten (mein Minigenerator gibt leider nicht genug her, um den Beamer benutzen zu koennen, nur 1 Lautsprecher und Keyboard). An einer ehemaligen Tankstelle, die ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden war, als die weissen Landwirte aus dem Land geschmissen worden waren … ich als Weisse erzaehle ihnen von Gottes Liebe und Vergebung … wie Gott es macht … . An den Orten, an denen wir zuvor waren kannten wir jeweils Leute, hatten eine Anlaufstelle und Uebernachtungsmoeglichkeit, aber von da ab nicht mehr; so taten wir, was die Apostel taten, waren unterwegs und predigten (uebernachteten), wo wir als Gottes Botschafter aufgenommen wurden. Gott ist wie wir ja wissen treu und fuehrte uns stets zu dem richtigen Haus, den richtigen (von Ihm vorbereiteten) Personen. So haben wir nun viele neue Freunde und Gottes Reich wurde gebaut … 🙂 . Auf dem 4. Bild seht ihr das Team und diejenigen, die uns in Gwai River aufnahmen. In Victoria Falls hatte ich mich etwas im Auto zurueckgezogen, um zu beten (waehrend der Jesus Film lief – ja, auch da hatten wir Strom – und sogar bis zum Ende!) und als ich wieder zurueckkam, war ich fast etwas geschockt, wieviele Leute zusammengekommen waren. Sie waren so heiss darauf Jesus kennenzulernen, ich hatte noch nicht mal gesagt, lasst uns beten, da fingen sie schon an mir nachzusprechen. ich fuehlte mich so schwach und unfaehig an dem Abend, aber wie gut, dass es nicht von uns und unseren Gefuehlen abhaengt …! So viele wollten Gebet und begegneten dem lebendigen Gott, bekamen Worte des Lebens und Prophetien, Heilungen und Befreiungen … . Gott ist treu gegenueber den Menschen, die Er geschaffen hat und liebt. Nachts hoerten wir die Elefanten, die dort gerne durch die Gaerten spazieren und was essbares verzehren … ich betete, dass sie nicht ueber uns drueber laufen, denn wir schliefen im Zelt … denn wenn so ein Elefant auf dich tritt, dann wars das, selbst im Auto. Nach dem Gottesdienst am Sonntagmorgen mit der neu entstandenen Gemeinde machten wir uns auf den Heimweg. Danke an jeden, der fuer mich und das, was wir hier tun betet, mein Auto machte es ohne groessere Zicken, nur ein kleineres Problem, das wir jedoch mit etwas Klebeband loesen konnten, das bis heute haelt … 🙂 .

Was nicht so lustig war waren die Angriffe im Nachhinein … aber in alledem ueberwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat!!

Unser letzter Einsatz in Zimbabwe ging nach Harare …

Wir trafen Leute, die wir schon lange nicht mehr gesehen hatten, sprachen ueber zukuenftige Plaene, Zusammenarbeit, auch ein bisschen predigen … .

Das Pastorenehepaar, bei dem wir zu Gast waren hatte gerade ‚Evangelisationsveranstaltungen‘ „in“ ihrer Gemeinde laufen, wie praktisch, wir waren einfach gekommen, nichtsahnend, und ich wurde natuerlich zum predigen eingespannt … .

Am Samstag nachmittag trafen wir uns mit ein paar alten Freunden von mir. Sie begruessten mich freudestrahlend und erzaehlten mir Gott haette ihnen bereits mitgeteilt, dass am naechsten Tag ein ganz besonderer Gast kaeme, der von Ihm gesandt waere. Das Haus wurde geputzt und fuer den Besuch vorbereitet. Ich hatte ihnen kein Wort gesagt, hab nicht mal mehr ihre Tel.nr., da sie in meinem Handy gespeichert war, das mir vor ein paar Monaten geklaut worden ist … . Einige Pastoren und Leiter (Maenner Gottes!), waren eingeladen worden. Ich konnte es kaum glauben. Einer von ihnen ist von den Toten auferstanden (amtlich belegt), er wurden von Gott zurueck auf die Erde geschickt, um anderen von Ihm zu erzaehlen. Ein anderer war von einem Hexer vergiftet worden als er predigte (vergiftetes Wasser), aber Gott heilte ihn kurz vor dem Abkratzen und stellte seine Gesundheit wieder her. Diese Leute wollen mit mir evangelsisieren gehen … ?!

Davor, als ich ‚mein‘ Auto in der Stadt geparkt hatte, gingen mir ein paar Typen auf die Nerven, die unbedingt Geld fuer das Bewachen meines Autos wollten. Ich habe es ehrlich gesagt satt, dass staendig jemand Geld von mir will, nur weil ich weiss bin, als ob Geld bei uns auf Baeumen waechst … . Ich teilte ihnen mit, sie braeuchten sich keine Sorgen machen, Gott wuerde schon auf mein Auto aufpassen. Sie redeten weiter auf mich ein, waehrend ich versuchte die Strassenkarte von Harare zu lesen, um herauszufinden, wie wir nun an den naechsten Ort, an dem wir sein sollten kommen. Irgendwann meinte ich, ich sei eine Missionarin und wuerde kein Geld verdienen. Daraufhin baten sie mich fuer sie zu beten. Ich meinte, das koeente ich machen. Ohne dass ich irgendetwas sagte knieten sie sich vor meinem Fenster hin und bekannten ihre Suenden, sagten mir, sie braeuchten Gott in ihrem Leben, dass sie mit Rauchen und Trinken … aufhoeren koennen. Ich kurbelte mein Fenster ganz runter, legte ihnen die Haende auf und betete fuer sie. Jesus war da und begegnete ihnen dort, am Strassenrand der am meisten befahrensten Strasse Harares. Gott hat seine eigenen Plaene … . Wir muessen immer bereit sein …

Unsere Kinder haben nach wie vor Spass an den biblischen Geschichten und dem Ausmalen der entsprechenden Bilder, sie hoeren gespannt zu und erzaehlen den Erziehern was sie gelernt haben …;

unsere aelteren Jungs mit denen ich (ebenfalls 1 x woechentlich) Bibelstudium mache sind seit einiger Zeit voellig veraendert, sie beten jetzt immer regelmaessig, verstehen die Bibel und Gottes Wahrheiten, erzaehlen ihren Mitschuelern von Jesus und sind begeistert anderen zu dienen … 🙂

Ja, ja, ja, schliesslich und endlich haben wir angefangen, die Strassenkinder kennenzulernen. Gott hat die Tueren geoeffnet, mich mit Mosambikanern zusammengebracht, die ebenfalls ein Herz fuer sie haben. Wir erzaehlen ihnen von Jesus, Gottes Wort, lieben sie einfach, geben ihnen ne Kleinigkeit zu essen … und es ist echt erstaunlich wie sehr sie sich oeffnen, uns an ihrem Leben teilhaben lassen. Bitte betet fuer Gottes Versorgung, Schutz und Leitung in dem, was wir mit ihnen machen.

Wir haben so viel Gunst im Krankenhaus … wenn wir anderen Mosambikanern erzaehlen, dass wir ueberall reinduerfen, in den Geburtssaal, die Intensivstation, Stationen, auf denen nicht mal die Familie zu Besuch kommen darf … Heilungen und Wunder nehmen zu und moegen sie noch mehr zunehmen …

Gottesdienste im Gefaengnis …

Seit einigen Wochen erlauben sie uns nun, dass Haeftlinge aus dem anderen Gefaengnisteil teilnehmen duerfen. Wir wollten schon lange diejenigen, die richtig heftige Strafen haben, 20, 30, 40 Jahre oder lebenslang, weil sie richtig schlimme Sachen gemacht haben, die Moerder, diejenigen, die Waffen benutzt haben … und aus dem Grund als gefaehrlich angesehen werden, aber mit Gott sind alle Dinge moeglich!!

Vor einiger Zeit waren 50 somalische Fluechtlinge im Gefaengnis in Chimoio fuer die sich natuerlich keiner interessiert hat … alle Moslems … wir haben ein Fruehstueck mit Brot, Obst und Saft organisiert (alles Dinge, die es im Gefaengnis nicht gibt), einfach um ihnen Gottes Liebe zu zeigen, aber natuerlich nicht ohne vorher ein bisschen zu predigen … ich wurde fast gesteinigt als es zum Thema „Jesus starb fuer uns am Kreuz“ kam, ist mir aber egal, in Mosambik ist Religionsfreiheit und ausserdem ist Jesus auch fuer die Suenden derjenigen, die es nicht glauben oder ihn ablehnen aus Liebe gestorben …

Letztes Wochenende war ich eingeladen worden, um bei der Frauenkonferenz unserer Gemeinde hier in Chimoio zu sprechen. Moege Gott sie segnen und moegen die Frauen aufstehen und ihren Platz einnehmen … .

Nach wie vor gibt es viele Besucher in meinem Zuhause und ich freue mich darueber … :-). In Mosambik ist es nicht ueblich Termine auszumachen, man geht einfach dahin, wo derjenige wohnt, den man besuchen will … . So vertraue ich Gott, dass Er mir zeigt, wann ich wo sein soll, Er mich leitet, ob es mir gerade bewusst ist oder nicht. Und Gott macht das echt gut, fast immer, wenn ich zuhause bin, kommt jemand vorbei und wir reden nicht nur ‘bla-bla’, die Gespraeche sind sehr persoenlich, wir reden stets ueber Jesus, was es heisst Christ zu sein, was die Bibel sagt, beten … danke, Jesus!

Bin jetzt noch fuer knapp 2 Monate hier, Gemeinden besuchen, Evangelisieren … dann ab Mitte Juli wieder fuer ne Zeit in Deutschland, anschliessend in Amerika und den Pilotenschein machen …

Wir sehen uns bald,

Claudi

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My dear friends,

Greetings from Mosambik, Africa!

Finally our internet and phones are working again … 🙂

When I came back from one of our evangelism trips to Zimbabwe I found everything “dead”, no communication, not only for days but for weeks ‘cause a ship up in Nampula had damaged some cables … I didn’t even know such cables under the water existed, but you always find out new things in life … 🙂

Over easter I went to a conference in Buhera district, from the Pentecostal Apostolic Church and it was GOOD 🙂 . I had the priviledge to be preaching there, on Sunday morning when everyone was already completely tired ‘cause they had been up all night singing & dancing etc. Half the heads were up the other half down (asleep) when I got in front. I said to the Lord that it is not fun to preach to a sleeping crowd and as I started speaking the presence of God was so strong that every single person raised up, staying awake and listening until the end. No one slept. I was amazed. God really spoke to them and until today when I met some of them again they remember and started to put into practice what the Lord told them that day. Praise God! It is such a priveledge to be God’s spokesman.

Last month (in April) we went to Zimbabwe again for 10 days of evangelism. We had planned for the week after but they changed the school holidays, announcing that the last day of school, shortening them from 2 weeks to 1 week ‘cause mosambican school have to many days of holidays (which is true) and have gotten pressure of the international community to change that. So anyways, because some of the people of the team are still in school, we had to leave from today to tomorrow, using the time of holidays.

We started of in Rusape/Headlands, then to Nyanga area, Kwekwe, Gweru, Bulawayo, Gwai River, Hwenge and Victoria Falls. The first night we were in the “bush”, but there were so many people, hundreds, and it took forever to write down the names of those who came forward to give their lives to Jesus (see the first 3 pictures)… . In Nyanga we ended up preaching in a “bar”, a place where they brew and sell their own “beer” (40-50% alcohol); that’s where the headman of the village offered us to preach, so we had to set up there. To my amazement the people listened as I was preaching and gave their lives to Jesus. Now with God invited into their lives there is a good chance for a change … 🙂 . God moved everywhere we went. It was freezing cold in Bulawayo, but the people stayed. For the last 3 places we had to do the “Abraham” experience, just going and stopping where the Lord would show us. When we entered into Gwai River I felt it was the place where God told us to stop for the night and preach. We even had electricity so we could show the Jesus film (unfortunately my small generator doesn’t pull the projector, just 1 speaker with the keyboard), at some broken down gas station that had been vandalized when they kicked out the white farmers. Then me as a white person preaching there … telling them about God’s love and forgiveness … how God does things … . At the other places we knew some people so went to their houses, staying there, but not after we left Bulawayo, so we just did what the Apostels did, looking for a place where people would receive us as the people of God. The Holy Spirit always directed us to the right house and now we have a lot of new friends and God’s kingdom has been built … 🙂 . The fourth picture shows the team and the people who received us into their home in Gwai River. In Victoria Falls I had gone to rest & pray a bit in the car while we showed the Jesus film (yes, there was electricity as well 🙂 and when I came out I was kinda shocked how many people had gathered there. They were so eager to receive Jesus I hadn’t even said “let’s pray” and they were already repeating after me. I felt so weak and unable that night but so many people stayed to receive prayer that night, encountered the Living God and God met their needs … God is always faithful to the people He has made and whom He loves … . At night we heard the elephants, they are walking around where we were, eating in people’s gardens, I was just praying that they wouldn’t walk over us sleeping in the tent … . After doing a Sunday morning service with the newborn church we started our journey back. I thank the Lord and everyone who has been praying, my car made it without any major problems, just one minor thing we managed to fix with some tape (and it’s running like that until today) … 🙂 .

What was not so much fun was the attacks of the enemy against me afterwards … , I really need your prayers in the things we are doing here … .

Our last Zimbabwe trip was to Harare, meeting different people, to reconnect and talk about future plans ministering together and doing some preaching.

The pastor’s couple we stayed with had a crusade going on in their church on that week-end so they were excited to have me speak for 1 night. We had just come, not knowing.

Also, on Saturday afternoon we went to visit some old friends of mine. What happened that day really humbled me. God had spoken to one of them the day before that the next day would be coming some very special visitors that are sent by Him. So she prepared, cleaning the house etc. and making sure to be home even though she is usually out trying to by and sell some things to get a few coins. It was a devine appointment. Some other people had been invited to be there, men of God, with an incredible anointing and calling. One of them had been raised from the dead, told by God to go back to the earth to tell others about Him, the other one had been poisoned by a witchdoctor as he was preaching but God healed and restored him. Now these people want to do evangelism and plant churches with me … ?!

One afternoon as we parked in town some guys were getting on my nervs wanting money for guarding the car. I am tired of people asking for / wanting to get money out of me just because I am white, as if money grows on trees in our countries… . I told them not to worry about my car God is watching over it. They kept on talking to me as I was trying to read the map, to see how to get to the place we were supposed to get to next. Eventually I said I am a missionary and I am not earning money. At that they asked if I can pray for them. Without me saying anything they started to confess their sins and said they need God in their lives to changes them, they needed to stop smoking and drinking … . Then they knelt down right in front of my car window so I reached out to place my hands on them and pray for them. Jesus was there and they met Him right there. God has his own plans … . We must always be ready …

Our children are enjoying the bible stories and colouring, they really listen and later on tell what they’ve been taught to the staff at our center … our older boys with whom I do bible study have grown so much in the Lord, they are now praying regularily (by themselves), reading the bible and really getting ahold of the word of God and God’s truths, they are telling their classmates about Jesus, are excited to minister to others … it’s a joy … 🙂

Yes, finally the ministry to and for the street children started. God opened the doors, connecting me with a couple mosambicans who share the same burden. We are getting to know them, sharing Jesus and God’s word with them, loving on them, giving them a lunch and it’s amazing how much they trust and open up to us. Please pray for God’s provision, protection and guidance in our ministry to them.

God is giving us so much favor in the hospital, even other mosambicans can’t believe that we are allowed to enter in everywhere, where the women give birth, the ICU and places where not even the family is allowed in … healings and miracles are increasing, and may they increase more … .

God has finally answered our prayers about giving us more people to participate in our services in the prison and I thank Him for that. My desire has been that they’d give us the “worst of the worst”, the murderers, those who have been using weapons and have done cruel things and now we can minister to them … 🙂 . It’s not easy to get them out of their cells, they have fines of 20, 30, 40 years or lifelong and they are considered dangerous but with God and as we pray all things are possible!!

This past week-end I was invited to speak at the provincial women’s conference of our church here in Chimoio. May God bless and raise up these women … .

There are still many visitors coming to my house and I am enjoying that … . In Mosambik you don’t make appointments, you just show up at someone’s house … The Holy Spirit really has to show me when to be where, lead me whether I realize it or not … . God is timing things well, almost always when I am home someone comes by and we don’t talk ‘bla-bla’, they share very personal things and we always talk about Jesus and how to live as a christian … praise God for that!!

I’ll be here for another 2 months before going to Germany, visiting our churches and doing evangelism, hoping to be able to hand over the ministries in the hospital, prison and with the street kids to the Mosambicans. My prayer is that they’d continue while I am gone. Usually my furlough was 6-8 weeks but this year I’ll be gone for a while, first in Germany, then in the US and learning how to fly … .

Love & blessings,

Claudia

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